Seminar

Das Seminar “Schlüssel zur Welt: Die Bremischen Häfen in der Globalen Politischen Ökonomie”, das im Sommersemester 2020 an der Universität Bremen stattfindet, nimmt die Metapher des Stadtwappens auf und begreift die Bremischen Häfen in mehrfach hinsicht als Schlüssel zur Welt. Einseits verbinden sie Stadtgesellschaft und Regionalwirtschaft über Warenströme, Migration und Auswirkungen globaler Entwicklungsdynamiken mit der Welt. Andererseits erschließen sich über das Studium von Hafenwirtschaft und Hafenpolitik verschiedene Welten, etwa die Welt des globalen Kapitalismus, die Welt des Kolonialismus und und die Welt der Politik im Mehrebenensystem. Das Forschungsseminar ist in der Politikwissenschaft verankert, ermöglicht aber vor allem einen interdisziplinären Dialog verschiedener Sozialwissenschaften und kann im General Studies Bereich von BA und MA Studierenden belegt werden. Im Juli berichtete up2date, das online Magazin der Uni Bremen, über das Hafenseminar. Eine Übersichtkarte zum Hafenseminar zeigt die Orte, über die wir sprechen. Das Seminarkonzept wird auf dem folgenden Poster zusammengefasst.

Aufgrund des Notbetriebs der Universität angesichts der Ausbreitung von COVID-19 findet die Lehrveranstaltung als digitales Seminar statt, was unsere Möglichkeit, gemeinsam ins Feld gehen leider stark einschränkt. Dennoch werden Gäste und Kooperationspartner*innen in das Seminar einbezogen, u.a. auf diesem Hafenblog.

Die Seminarthemen verteilen sich auf folgende Lerneinheiten:

  1. Seminareinstieg (17. KW)
  2. Geschichte der Bremischen Häfen (18. KW)
  3. Der Container & die Revolution der Hafenwirtschaft (19. KW)
  4. Die Politische Ökonomie des Welthandels & der Schifffahrt (20. KW)
  5. Hafengovernance & Hafenwettbewerb (21. KW)
  6. Hafen, Schiffbau & Regionalwirtschaft (22. KW)
  7. Hafen & Stadtentwicklung (23. KW)
  8. Hafenpolitilk & Hafenkooperation (24. KW)
  9. Hafenarbeit & Arbeitsbeziehungen im Hafen (25. KW)
  10. Bremerhaven: Containerumschlag, Fischerei & Stadtentwicklung (26. KW)
  11. Kolonialismus & postkoloniale Perspektiven (27.KW)
  12. Seminarabschluss (28. KW)

In den Kommentaren stellen sich die Seminarteilnehmer*innen kurz vor.

55 Gedanken zu „Seminar

  1. Moin, mein Name ist Sebastian Möller und ich bin Dozent dieses Seminars. Ich habe Geschichte und Politikwissenschaft in Wuppertal, Frankfurt am Main und Southampton studiert und bin seit Oktober 2014 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni Bremen, zunächst in der Forschungsgruppe “Transnationale politische Ordnungsbildung auf Finanzmärkten” am InIIS und seit März 2019 als Studiengangskoordinator für den MA Politikwissenschaft und den MA International Relations. Die Häfen faszinieren mich vor allem als technische Infrastruktur des Welthandels. An ihnen kann man vor Ort viele globale Entwicklungsdynamiken ablesen, sie verbinden die globale mit der lokalen politischen Ökonomie. Mich interessiert zudem die Hafenpolitik als bisher wenig beachtetes Politikfeld. Ich freue mich auf unsere gemeinsame (wenn auch nur digitale) Erkundungstour durch die Bremischen Häfen.

    • Moin,
      ich heiße Jakob Kirpal und studiere KuWi/PoWi im Bachelor und befinde mich nun im 6. Fachsemester. Wie einige hier bin auch ich in Bremen großgeworden, hatte aber Bremens Hafenvergangenheit genauer erst vor einem Jahr bei einer postkolonialen Stadtführung kennen gelernt. Die Thematik und Bremens Situation als Hafenstadt fand ich spannend, und da ich noch GS brauche, habe ich mich für diesen Seminar eingetragen.
      Besonders interessiert mich, wie sich die Arbeitsweisen und internationaler Handel über die Zeit verändert haben, und welche Rolle Häfen heute im Vergleich zu früher wirtschaftlich wie sozial spielen.

  2. Moin zusammen,
    ich heiße Jan Jathe und studiere Politikwissenschaft im Master. Zuvor habe ich im Bachelor Politik und Wirtschaft an der Uni Münster studiert. Als gebürtiger Bremer mit einer Affinität zu Wasser, ist das Interesse für die Bremischen Häfen quasi automatisch gegeben. Zusätzlich wird durch eine Vielzahl an familiären Verbindungen zu Wasser und Häfen, sowohl in Bremen als auch Bremerhaven, mein Interesse verstärkt.

    Ein paar inhaltlich Fragen habe ich gleich vorab…
    1. Wird der Konflikt um das OTB thematisiert?
    2. Welche Folgen hat der Aufschwung Chinas und der zunehmende Handel mit Asien für das Land Bremen?
    3. Die Häfen sind insbesondere für Bremerhaven von eminenter Bedeutung. Geht Bremerhaven auch ohne Hafen? Welche Perspektiven gibt es bzw. gäbe es für Bhv?

    Mich interessiert insbesondere die ökonomische Bedeutung des (Welt-)Handels für das Land Bremen und die daraus beeinflussten wirtschaftlichen sowie politischen Entwicklungen des Landes. Weitere Interessenfelder, die sich dem anschließen, sind der Strukturwandel und die zukünftige Bedeutung der Bremischen Häfen für das Land Bremen.

  3. Moin,
    ich bin Moritz Lucas und studiere Geographie im 8. Semester. Ich komme hier aus der Gegend wurde aber erst spät darauf aufmerksam, dass Bremen gleich zwei Großwerften in der Vergangenheit ansässig waren. Mit dem mit der Schließung dieser Werften verbundenen Strukturwandel beschäftigte ich mich schon im Rahmen meines Geographie Studiums und fand das Thema sehr interessant. Deshalb würde ich gerne im Rahmen dieses Seminars entweder die Gründe, die zur Schließung der Werften geführt haben, untersuchen oder die aus dem Strukturwandel sich ergebenden Stadtentwicklung vertieft betrachten.

  4. Moin,
    Mein Name ist Dorothee Herdtweck und ich Studiere Politik- und Rechtswissenschaften im 4. Semester, Bachelor. Ich hab mich ehrlich gesagt bisher nicht wirklich mit Häfen genauer beschäftigt und wollte eigentlich einfach erstmal die ersten Sitzungen abwarten, inwieweit mich die Themen interessieren. Nachdem ich jedoch den Semesterplan gelesen hatte und die ersten Texte in dem Bereich, habe ich festgestellt, dass das doch ein ganz interessantes Thema sein könnte.
    Ich würde mich gerne mit dem Bereich der Institutionen der Häfen sowie die Arbeitsrechtlichen belange beschäftigen.

  5. Moin Moin,
    meine Name ist Sören Goldenstein und ich studiere im Master Politikwissenschaften. Zuvor habe ich im Bachelor Wirtschaftswissenschaften und Politik studiert. Gebürtig komme ich aus der weiteren Region Emdens und habe daher bereits einige Erfahrungen zur Abhängigkeit der Regionen durch Häfen sammeln können (Der Emder Hafen lebt überwiegend vom Fahrzeugumschlag durch die Volkswagen AG).

    Ich interessiere mich im speziellen für die politische Ökonomie der Häfen, dessen internationale Zusammenarbeit sowie die Standortpolitik im internationalen Wettbewerb. Durch mein Praktikum bei der IHK im Arbeitsgebiet der Standortpolitik, konnte ich diesbezüglich auch schon einige Institutionen kennenlernen (Besonders in der Zusammenarbeit mit den Niederlanden).

    Ich erhoffe mir von diesem Seminar einige Hintergründe bezüglich des Bremer Hafens kennenzulernen, da dieser für die Region in der Vergangenheit und Gegenwart besonders wichtig zu sein scheint (BLG Logistik usw.)

    In diesem Sinne freue mich auf das gemeinsame Lernen!

  6. Hallo,
    mein Name ist Luca Orlando und ich studiere Geographie im achten Semester. Als Bremer interessieren mich die Häfen unter anderem durch familiäre Verbindungen und auch aufgrund ihrer Bedeutung für die bremische Wirtschaft und Stadtentwicklung. Basierend auf den Folgen der Werftenkrise und dem Strukturwandel lassen sich zudem Beziehungen und Hintergründe zu städteplanerischen Prozessen und der Stadtentwicklung Bremens allgemein feststellen (z.B. Überseestadt oder Haven Höövt). Somit würde ich gerne dieses Seminar als Möglichkeit nutzen, um die Folgen des Strukturwandels der Häfen für die bremische Wirtschaft und/oder Stadtentwicklung weiter zu untersuchen.

    • Moin,
      Ich bin Isabell und studiere Politikwissenschaft im 2. Semester. Ursprünglich komme ich aus Halle, aber jetzt in Bremerhaven. Die Schifffahrt hat mich schon immer fasziniert, weshalb es mich auch in den Norden gezogen hat. Da ich allerdings recht wenig über die Bremischen Häfen weiß, bin ich gespannt auf alle Themenbereiche.

  7. Hallo,
    mein Name ist Katherina Kenanidou und ich studiere im Master Politikwissenschaft.
    Mit dem Thema Hafen habe ich mich zuvor noch nicht auseinander gesetzt, das ist wohl auch der Grund, wieso ich dieses Seminar belegen möchte. Noch weiß ich nicht sonderlich viel über die Hafen-Thematik. Thematisch interessant finde ich aber, wie stark die Häfen zu der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland beitragen. Aber auch die Geschichte hinter dem Hafen finde ich spannend sowie Haushaltsfragen der Länder und des Bundes dazu.

  8. Moin,
    mein Name ist Marc Dremel und ich studiere Politikwissenschaften im sechsten Semester. Geboren und aufgewachsen bin ich im Bremer Norden in direkter Nähe zur ehemaligen Vulkanwerft. Die Werften in dieser Region prägten große Teile meiner Familie und auch den ganzen Stadtteil noch viele Jahre nach ihrer Schließung. Darüber hinaus finde ich es spannend, sich als Bremer mit einem der wichtigsten Wirtschaftszweige der Vergangenheit und der Gegenwart der eigenen Stadt zu beschäftigen.

  9. Hallo,
    mein Name ist Noemi Reckels und ich befinde mich im zweiten Semester des Masters “Stadt- und Regionalentwicklung”. Letztes Jahr habe ich in Bremen bereits meinen Abschluss im Bachelor “Geographie” gemacht. Im Rahmen meines Studiums habe ich mich bisher nur mit der stadtplanerischen Perspektive auf Häfen beschäftigt und auch das vergleichsweise wenig. Deshalb wollte ich mein Wissen dahingehend vertiefen und die Chance nutzen, auch andere Perspektiven auf die Hafenwirtschaft kennenzulernen. Der Seminarplan hat mir bereits einen kleinen Einblick gegeben, wie vielfältig dieses Themengebiet zu sein scheint. Besonders interessiert mich aktuell die Revitalisierung von brachgefallenen Hafengebieten sowie postkoloniale Perspektiven.

  10. Moin!
    Ich bin Jannes und studiere im vierten Semester Politikwissenschaft und Geschichte. Ich komme aus Cuxhaven und segel schon mein ganzes Leben – Häfen waren also schon immer Bestandteil meines Lebens. Als politisch interessierter und vor allem auch engagierter Mensch beschäftige ich mich mit dieser Thematik schon länger. Angefangen mit dem Thema “Elbvertiefung” rückte das allgemeine Wirtschaften im Norden unter Berücksichtigung ökologischer Gesichtspunkte in meinen Fokus. Darin involviert sind Themen wie Hinterlandanbindungen, Mobilität, Energieerzeugung, Landwirtschaft uvm. Demnach ist vor allem Hafenpolitik unter Einbezug der Klimakrise eines meiner Herzensthemen und ich würde mich freuen, wenn auch dieses Thema nicht zu kurz kommt.

    Liebe Grüße und hoffentlich bis bald!

    Jannes

    • Moin und danke für den thematischen Hinweis! Tatsächlich ist habe ich das wichtige Thema Hafen & Umwelt bisher im Kursplan recht wenig berücksichtigt. Sie könnten sehr gerne Beiträge zu diesem Themenbereich (green ports, ökologische Transformation der Schifffahrt, Weservertiefung) für die Lerneinheiten 5, 6, 8 oder 10 verfassen und ich versuche im Laufe des Semesters nochmal darauf zurückzukommen!

  11. Hallo mein Name ist Carla,
    ich studiere Politik- und Kulturwissenschaft im 6. Semester und habe meinen Schwerpunkt auf Postkolonialismus, Dekolonisierung gelegt. Da dieses oft sehr schwammig und auf der Metaebene besprochen wird erhoffe ich mir in diesem Seminar konkret über Bremen in diesem Bereich mehr zu erfahren und insgesamt die ökonomische Bedeutung des Hafens/ der Hafenwirtschaft für Bremen.

  12. Moin,
    ich bin Paul Plogmann und studiere Politikwissenschaft im 6. Semester.
    Für das Thema Bremische Häfen und deren Politischer Ökonomie interessiere ich mich, weil es ein für mich neues und weitestgehend unbeschriebenes Feld ist, von dem ich mir neue Erkenntnisse erhoffe.
    Vor allem der Themenschwerpunkt der Arbeitsbeziehungen im Hafen interessiert mich diesbezüglich.
    Ich erhoffe mir von diesem Seminar neue Erkenntnisse in einem, vor allem auch für die Stadt Bremen, interessanten und facettenreichen Politikfeld.
    Zudem empfinde ich das Konzept eines Blogs als Abgabeform als neue Herausforderung, an welcher ich mich gerne versuchen möchte.

  13. Hallo zusammen,
    ich bin Carlotta Stürken und studiere Politikwissenschaft als Profilfach und Kommunikations- und Medienwissenschaft als Komplementärfach. Mein Interesse an diesem Seminar ist wohl auf meinen Opa zurückzuführen, der damals Hobby-Seemann war und mich mit seiner Leidenschaft für das Meer, Häfen und Boote angesteckt hat. Da ich mich allerdings thematisch beispielsweise noch nie detailliert mit den (bremischen) Häfen auseinandergesetzt habe, bin ich gespannt, was wir in diesem Seminar alles ausarbeiten werden.
    Inhaltliche Fragen habe ich bisher keine, ich werde mich allerdings auf den Bereich in POL-M14 fokussieren – also auf die Arbeitsbeziehungen im Hafenbetrieb und auf die Hafenpolitik selbst.

  14. Moin, ich heiße Isabel und studiere im vierten Semester des Masterstudiums Stadt- und Regionalentwicklung. Zuvor habe ich an der Uni Bremen Politikwissenschaft studiert. Daher interessiert mich an diesem Seminar besonders die Schnittstelle zwischen der Politk rund um das Thema Häfen und der einhergehenden Stadtentwicklung.
    Als Bremerin weiß ich eigentlich recht wenig über die verschiedenen Häfen, daher bin ich gespannt was wir während des Seminars lernen werden.

  15. Moin,
    ich heiße Patrick Brix und Studiere Politikwissenschaft im 4. Semester. Ursprünglich komme ich aus Hamburg womit einem wohl der Hafen ein bisschen im Blut liegt, zumindest ist er bei mir schon immer irgendwie präsent gewesen. Sei es als Kind, wo ich mit meinem Vater und ein einem Bekannten, der Festmacher im Hamburger Hafen war, nachts die großen Schiffe fest gemacht, im Unterricht wo er immer gerne mal auftaucht oder zuletzt vor dem Studium als ich in einer Spedition gearbeitet habe und damit quasi in seinem verlängerten Arm tätig war.
    An diesem Seminar interessiert mich vor allem wie der Hafen das Tor zur Welt bildet und seine Rolle im Welthandel.

    • Da wäre doch bestimmt ein Blogbeitrag zu den Häfen von Hamburg und Bremen im Vergleich drin (auch wenn es aus Bremer Sicht natürlich ziemlich riskant ist, soetwas an einen Hamburger zu vergeben). Sie können auch sehr gerne etwas zu Speditionen schreiben (für Lerneinheit 5 oder 6)

  16. Moin,
    ich heiße Paul-Theodor Pricop und studiere Politikwissenschaft als Profilfach und Rechtswissenschaft als Nebenfach.
    Ich habe Interesse an das Seminar, weil ich mit dem Studium der Politikwissenschaft Interesse für die politische und wirtschaftliche Lage Bremens gewonnen habe. Oft kann man lesen oder hören, dass Bremen im Bundesvergleich relativ schlecht abschneiden würde, besonders in Themen von großer Wichtigkeit wie z.B. Wirtschaft. Hierbei sollen die Häfen eine ganz große Rolle spielen. Somit würde ich inhaltlich gerne lernen, in welchem Ausmaß die Häfen die wirtschaftliche Entwicklung Bremens vorantreiben. Ebenfalls würde ich wissen, wie die Entwicklung/der Ausbau der Region in diesem Bereich Einfluss auf die Häfen Bremens nehmen kann.
    Im Rahmen des Moduls M11 würde ich mich dann mit der europäischen/internationalen Ebene auseinandersetzen.

  17. Moin zusammen!
    Mein Name ist Moritz Gohlke und Ich studiere den Masterstudiengang Politikwissenschaft im 2. Semester.

    Dadurch, dass ich hier in Bremen geboren bin habe ich eine sehr starke Beziehung zur See und insbesondere zur Nordsee. Jedes Mal, wenn ein großes Containerschiff an mir vorbeigefahren ist habe ich dessen Größe bewundert und mir immer die Frage gestellt, was es wohl geladen hat und wohin es seine Reise antritt. Daraus entstand auch die Neugier, welche Rolle die Häfen dabei spielen, damit diese Schiffe unbeschadet ihre Reise antreten können und welche Menschen im Hintergrund jeden Tag dafür sorgen, dass der weltweite Handel gewährleistet ist. Zudem habe ich mich im Rahmen eines Referat im Bachelorseminar „Global Governance“ mit dem Thema technischen Standards, dem Container und dessen Standardisierung auseinandergesetzt.

    Im Rahmen dieses Seminars möchte mehr über den geschichtlichen Hintergrund der Häfen in Bremen und Bremerhaven lernen. Ich will wissen, was für eine Rolle diesen beiden früher und aktuell in der globalen Handelspolitik einnehmen bzw. eingenommen haben. Und insbesondere bin ich sehr an der Thematik der Hafenarbeit und den dort herrschenden Arbeitsbedingungen interessiert.

    Ich freue mich auf ein interessantes und inhaltlich spannendes Seminar

  18. Moin!
    Ich bin Jonas und studiere schon zu lange Mathematik und PoWi im M.Ed. für Gymnasien und Oberschulen. Das Seminar habe ich hauptsächlich gewählt, weil sich die Bremer Häfen als außerschulischer Lernort für Schulklassen als Bremer hervorragend anbieten. Mein Interesse lag dabei ursprünglich im Methodischen und im Erleben politikwissenschaftlicher Feldforschung. Bisher kann ich mir nicht so recht vorstellen, wie durch den Besuch der Häfen politikwissenschaftlich verwertbare Erkenntnisse generiert werden können. Das Studium zwingt uns ja eher in die Bibliothek und an den Schreibtisch, als ins Freie. Ich glaube, dass das Belegen eines solchen Seminares für angehende Politiklehrer*innen sogar notwendige Bedingung für die fruchtbare Nutzung außerschulischer Lernorte im Politikunterricht darstellt, da sonst die Gefahr besteht, dass Schüler*innen den Besuch als banalen Schulausflug ohne fachlichen Bezug wahrnehmen. Dementsprechend würde ich mich freuen, wenn wir uns im Rahmen des Seminars mit solchen Inhalten vertieft beschäftigen können, in denen sich im Feld zeigt, wie die Häfen unseren Alltag als Bremer direkt beeinflusst. Demografie, Arbeit und Stadtentwicklung sind für mich da glaube ich die wichtigsten Inhalte.

  19. Moin, ich bin Jasper und studiere Politik im 6. Fachsemester.
    Für das Seminar habe ich mich in erster Linie aus dem Interesse an der Politischen Ökonomie heraus entschieden. Ich freue mich darauf mich nicht nur theoretisch mit diesem Thema auseinander zu setzen, sondern nun auch die Möglichkeit mich hiermit in der Praxis zu behandeln.
    Zudem freue ich mich auf die innovative Form der Lehre, vor allem in Bezug auf den Blog, da ich selber mit diesem Medium bereits vertraut bin.

  20. Moin!
    Ich bin Vinzent und studiere im sechsten Semester PoWi. Ich komme aus Münster und wohne seit drei Jahren in Bremen, habe mit Häfen und deren Logistik also erstmal nichts am Hut. Das würde ich in diesem Seminar gerne ändern – und erfahren, wie durch (Bremer) Häfen Kolonialismus, Globalisierung und die damit einhergehenden Arbeitsbedingung verändert wurden. Ich bin auf die digitale Umstellung gespannt und hoffe, dass wir es hier gemeinsam auf dem Blog meistern werden.

    Gruß
    Vinzent

  21. Moin,
    mein Name ist Denise und ich studiere Geographie im 8. Semester. Ich bin in Cuxhaven geboren und wohne in der Nähe von Bremerhaven. Da dies mein letztes Semester an der Universität Bremen sein wird, wollte ich die Chance noch einmal nutzen und mich näher mit dem Thema “Hafen” beschäftigen, der so stark das Leben in meiner Heimat prägt. Schon als kleines Kind hat mich der Hafen fasziniert und ich bin mit meinem Vater oft “Schiffe gucken” gegangen. Durch seine Arbeit als Van-Carrier-Fahrer in einem Container-Terminal in Bremerhaven, kenne ich schon ein wenig die praktischen Abläufe. Insbesondere interessiert mich die stadtplanerische Perspektive und wie für alte Hafenbereiche neue Nutzungen gefunden werden können. Im Rahmen meines Praktikums konnte ich beispielsweise den Beginn des Projektes “Werftquartier” in Bremerhaven mitverfolgen. Das wäre auch ein Thema, zu dem ich euch gerne mehr in einem Blogbeitrag erzählen möchte!

    • Es freut mich wirklich, dass es so viele familiäre Verbindungen zu den Häfen gibt! Das hatte ich gehofft! Sie können das Wissen Ihrer Angehörigen & Bekannten sehr gerne für Ihre Lernbeiträge anzapfen (z.B. als kleines Interview). Ein Ziel des Seminars ist es, Inhalte Ihres Studiums stärker mit Ihren Alltagserfahrungen in Verbindung zu bringen. Auch Praktikumserfahrungen können Sie hier sehr gerne einbringen!

  22. Hallo,
    ich bin Seher Sarigül und studiere Lehramt (BiPEb) im vierten Semester mit der Fächerkombination Deutsch, Sachunterricht und Mathe. Seit diesem Semester belege ich zudem Seminare aus der Politikwissenschaft und hoffe auf spannende Inhalte. Mein Interesse an diesem Seminar ist auf meinem Wohnort zurückzuführen. Ich lebe in Bremerhaven und würde gerne mehr über die Hafenarbeit erfahren.
    Inhaltliche Fragen habe ich bisher keine.

    Liebe Grüße
    Seher

  23. Hallo, ich bin Johanna und studiere im Master Politikwissenschaften. Ich bin keine gebürtige Bremerin und arbeite deswegen hart an meiner Ortskenntnis.

    Die Häfen interessieren mich vor allem im Hinblick auf Bremische Aktivitäten im Ausland, vor allem aktuell Seerouten, die durch Klimaveränderungen plötzlich zugänglich werden (https://bremenports.de/hafen-fuer-nachhaltige-entwicklung-im-nordosten-island/), spannender Artikel dazu wurde im aktuellen “Reportagen”-Magazin veröffentlicht.
    Würde darüber sehr gerne einen Podcast machen und freu mich schon auf all die anderen aufregenden Dinge die hier im Blog entstehen!

  24. Moin,
    mein Name ist Paul und ich studiere Politikwissenschaft im 8. Vollfachsemester des Bachelors. Ich interessiere mich für das Thema Häfen, da Häfen einen wichtigen Zweig für die Bremer Wirtschaft bilden. Da ich mich auch sonst für die Bremer Politik interessiere, ist dieses Seminar ideal um meine Wissenslücke zu füllen. Des Weiteren kann ich eine seit meiner Kindheit ausgeprägte Faszination für Schiffe und Häfen nicht leugnen. Auch habe ich Verwandte die beim Bremer Vulkan gearbeitet haben.
    Ein weiterer Grund ist meine Bachelorarbeit die sich thematisch im Bereich des europäischen Mehrebenensystems bewegt. Ich hoffe, dass ich mehr zu den einzelnen Kompetenzen der Ebenen erfahren kann. Auch die Kooperation der Länder, insbesondere Hamburg und Bremen, interessiert mich.
    Ich freue mich darauf bessere und vor allem wissenschaftlichere Einblicke in die Thematik zu bekommen um die Bedeutung und eventuell auch die Weiterentwicklung der Häfen besser einschätzen zu können.

  25. Hey ihr Lieben,
    ich bin die Luca und studiere, auch wie so viele hier, Politikwissenschaft im 6. FS.
    Aufgewachsen bin ich im wasser- und hafenarmen Bielefeld, sodass ich keinen familiären Bezug zu Häfen habe.
    Jedoch interessieren mich internationale Handelsbeziehung und Globalisierung. Interessant finde ich besonders postkoloniale Strukturen in Bezug auf de Handelspolitik zu erforschen und kritisch zu hinterfragen.
    Lieben Gruß, Luca

  26. Hallo mein Name ist Carla,
    Ich studiere im 6. Semester Politik- und Kulturwissenschaft und habe mich mit Häfen und der dahinter stehenden Wirtschaft noch nie wirklich beschäftigt. Das Bremen allerdings aufgrund des Hafens mal eine florierende Wirtschaft hatte und von hier die deutsche Kolonialisierung gestartet hat finde ich sehr interessant und notwendig ich damit auseinandersetzen. Ich interessiere mich dafür, wie die Häfen heute Bremens (internationale) Wirtshaft beeinflussen und für die Strukturen der wirtschaftlichen internationalen Kolonialpolitik.

    Liebe Grüße Carla

  27. Moin!
    Mein Name ist Maurice Brendel und ich studiere im vierten Semester Grundschullehramt (BiPEb) mit der Fächerkombination Deutsch, Sachunterricht und Mathe. Aufgrund meiner Entscheidung für die Sozialwissenschaften im Fach Sachunterricht mit dem Schwerpunkt Politik, bin ich nun hier gelandet.
    Ich bin in Bremen Gröpelingen aufgewachsen und habe somit einen direkten Bezug zu den Häfen, da diese quasi vor der Haustür liegen. Des Weiteren haben Verwandte bei der AG Weser gearbeitet. (Auf dem Gelände befindet sich heute unter anderem die Waterfront und das Pier 2.) Jedoch habe ich mich bislang nicht groß mit dem Thema Häfen beschäftigt, daher bietet sich dieses Seminar an dies zu ändern. Ich bin sehr gespannt, was ich alles erfahren bzw. lernen werde.

    Liebe Grüße
    Maurice

  28. Moin!
    Ich heiße Timo, studiere Politikwissenschaft im Master und bin im 2. Semester. Aufgewachsen bin ich in der Pfalz, weshalb ich keinen sehr engen Bezug zum Thema Meer/ Häfen habe. Da ich aber jetzt in Bremen wohne und studiere, möchte ich mehr darüber erfahren. Mich interessiert einerseits die Geschichte und Entwicklung der Häfen. Andererseits finde ich die wirtschaftliche Rolle der Hafenwirtschaft sehr spannend, sowohl für die Stadt/ das Land Bremen als auch im globalen Kontext betrachtet.
    Die sozioökonomische Bedeutung von Häfen & Schifffahrt für Städte, den globalen Handel und vieles mehr ist enorm. Doch auch der Einfluss auf das Weltklima ist enorm. Laut IMO (International Maritime Organization) verursacht die Schifffahrt mehr als 2% der weltweiten Treibhausgasemissionen. Dazu kommt der Einfluss auf sensible Ökosysteme und Meerestiere. Daher fände ich es spannend, diese ökologische Perspektive im Seminar näher zu bearbeiten und über Lösungswege nachzudenken und zu diskutieren.

    Beste Grüße
    Timo

  29. Moin,
    ich bin Franziska Jung und studiere Politikwissenschaften im Master. Letzten Sommer bin ich durch eine Fahrradtour der VHS durch die Überseestadt das erste Mal mit den Bremer Häfen und der Hafengeschichte in Berührung gekommen. Dabei wurde mir überhaupt erst die große Bedeutung der Häfen für das Land Bremen bewusst. Ansonsten habe ich mich allerdings noch gar nicht mit der Hafenthematik auseinandergesetzt. Das würde ich gerne im Rahmen dieses Seminars ändern und meine neue Heimatstadt ganzheitlicher kennenlernen 😊
    Thematisch spannend finde ich vor allem den postkolonialen Aspekt.
    Ich freu mich auf das Seminar!

  30. Moin zusammen,
    ich bin Christine und studiere Politikwissenschaft im 6. BA-Semester. Ich komme aus einem Dorf an der Nordseeküste Schelswig-Holsteins, das maßgeblich von der Fischerei geprägt ist. Häfen und ihre Bedeutung für die Region sind mir so – wenn auch in anderem Maßstab – nicht ganz fremd. Mit den bremischen habe ich mich bisher allerings nicht eingehend beschäftigt, und möchte das hier nachholen, bevor es mich nach dem Abschluss wieder woanders hin verschlägt. Ich belege das Seminar für das Modul zum Regierungssystem BRD, bin darüber hinaus aber auch sehr interessiert an Bremens Einbindung in den internationalen Handel und die Geschehnisse und Nachwirkungen der kolonialen Vergangenheit. Ich bin gespannt auf dieses innovative Lernformat und was wir alle so dazu beitragen werden!

    Liebe Grüße

  31. Moin,
    mein Name ist Thees Bohlsen und ich studiere Geographie im 8. Semester.
    Zum Thema Häfen habe ich vor allem in wirtschaftlicher Hinsicht eher weniger Bezug. Allerdings haben mich schon immer natürliche Systeme unserer Erde fasziniert, die zudem in räumlicher Anlehnung an Häfen stehen. In diesem Kontext beziehen sich natürliche Haushalte vor allem auf Ökosysteme oder das Klimasystem, welche/s durch Häfen und die damit im Zusammenhang stehenden Baumaßnahmen, Transportprozesse etc. beeinflusst werden. Dabei geht es z.B. um die Folgen von Hafenausbauten für aquatische bzw. terrestrische Ökosysteme und die im gesamten Hafennetzwerk entstehenden Emissionsanteile an Treibhausgasen, welche eine dominierende Wirkung auf atmosphärische Prozesse repräsentieren. Da sich zudem Rückwirkungen auf die Ozeane zeigen, wären beispielsweise die Anpassungsstrategien von Häfen an den Klimawandel interessant. Das beschriebene Themenfeld möchten Tarik Hijji und ich gerne in Form von Blogbeiträgen bearbeiten.

  32. Hallo alle zusammen,
    mein Name ist Tarik Hijji und ich studiere Geographie als Vollfach.

    Das Thema Häfen finde ich sowohl aus wirtschaftlicher als auch aus ökologischer Hinsicht interessant. Aktuell interessiert mich jedoch vor allem der Einfluss der Häfen auf Öko- und Klimasysteme. Diese Themen möchte ich gerne gemeinsam mit meinem Kommilitonen Thees Bohlsen (wie er schon in seinem Kommentar erwähnt hat) bearbeiten.

  33. Hallo Alle,

    ich heiße Luisa Feher und studiere auch Politikwissenschaft im 6. Semester.
    Mich hat am Seminar anfangs besonders die Möglichkeit angesprochen über Theoriearbeit hinaus die Bremischen Häfen auch vor Ort zu besuchen und praktisch erfahrbar zu machen. Ich habe daher bisschen gebraucht um mich auf Blogbeiträge, Bilderrätsel und Videos einzustellen, finde es aber mittlerweise für die Situation eine gute Lösung. Darüber hinaus interessiere ich mich für den Hafenkontext, weil auch mein werter Vater sehr hafen- und schifffahrtsbegeistert ist, und ich durch die längere Aus- und Einwanderungsgeschichte der Familie meines Vaters mit Reisen über Seewege und kolonialen Kontinuitäten konfrontiert wurde.
    Ich möchte mich einerseits mit kolonialen Kontinuitäten, in Form von interkontinentalen Handelswegen und Produktionsprozessen von hier konsumierten Waren am Beispiel Kakao auseinandersetzen, und interessiere mich andererseits für Arbeitsbeziehungen im Hafen unter dem Gesichtspunkt von transnationaler (De-)Regulierung und global agierenden Gewerkschaftsorganisationen.

    Liebe Grüße

    • Moin,
      auch ich musste mich erstmal an Blog, Lernvideos und den Gedanken gewöhnen, nicht gemeinsam ins Feld gehen zu müssen. Mir ist bewusst, dass das hier alles immer nur die zweit- oder drittbeste Lösung sein kann, aber ich hoffe, dass wir trotzdem eine gute und produktive Lernumgebung schaffen können! Ich freue mich schon auf Ihre Beiträge!

  34. Moin alle zusammen!

    Ich bin Kira und studiere inzwischen im 9. Semester Politik und Kommunikations- und Medienwissenschaft.
    Eigentlich müsste ich gerade meine Bachelorarbeit schreiben, aber Ich hatte Lust mich zusätzlich dazu nochmal mit etwas ganz anderem zu befassen und anderen Input zu bekommen; das Seminar konkret hat mich dann gerade deswegen interessiert, weil es so breit verstanden werden kann und so viele verschiedene Aspekte mit den Häfen zusammenhängen!
    Besonders interessant finde Ich Aspekte der wirtschaftlichen und sozialstrukturellen Bedeutung der Häfen, also zum Beispiel die Auswirkungen des Werftensterbens auf die Stadt, zum anderen lese Ich gerade viel über die deutsche Kolonialgeschichte und fände es sehr spannend, mehr über die lokale Situation bzw. die Rolle der Bremer Hafenwirtschaft darin zu erfahren. 🙂

  35. Hallo,
    mein Name ist Heinrich. ich finde Schiffe ziemlich cool, hatte mal so eine Zeit lang einen Schiffstracker auf dem Handy und beobachte von meinem Dach immer mal wieder den Neustädter Hafen. Und wie das so ist, wenn hobbymäßig was läuft, muss das ja dann auch in der Wissenschaft rationalisiert werden.
    Ich finde es sehr schade, dass wir uns nicht am Kai treffen können. Hier noch eine kleine nicht ganz unproblematische Doku vom NDR.
    Zitat daraus zum Seminar (33:30):
    “Was wir jetzt laden, das sind zu 80 Prozent leere Container, […] ja den Welthandel verstehste sowieso nicht. Da fährste leere Container teilweise in die Richtung und fährst mit leeren Containern wieder zurück.”

  36. Moin !
    Ich heiße Jannes, komme aus Bremerhaven und studiere hier im 2. Mastersemester Politikwissenschaften. Dieses Seminar habe ich gewählt, weil ich als leidenschaftlicher Segler und Kind von der Waterkant einfach mit Häfen, Wind und Wellen und den dazugehörigen Problemen, wie Wirtschaftlichkeit, ökologischen Auflagen, politischer Zusammenarbeit, Schiffen aller Art und der dazugehörigen Vertiefungen der Gewässer, etc. groß geworden bin. Besonders interessiert hatte ich mich für das Seminar auch auf Grund der nun leider wahrscheinlich ausfallenden Exkursionen, aber auch deshalb, um einfach mal einen akademischen Einblick in diese Thematik zu bekommen.
    In Bremerhaven haben wir natürlich immer mal wieder Stress mit dem stadtbremischen Containerhafen, obwohl er mitten in der Stadt Bremerhaven liegt, fließen ja die Steuern in die Stadt Bremen, von denen Bremerhaven nicht allzu viel sieht, aber immer gerne als Verantwortlicher genommen wird, wenn es um Reparaturen, etc. geht, Stichwort Trennung der beiden Städte Bremen und Bremerhaven. Allein hier entstehen oft Konflikte innerhalb des Bundeslandes “Bremen”, was ich politologisch recht spannend finde. Dies ist allerdings nur ein Punkt, der mich interessiert und zu dem ich gerade mal was sagen konnte. ^^. Da ich als Segler natürlich auch den ökologischen Faktor der ökonomischen Entwicklung der Bremischen Häfen mit Interesse verfolge, freue ich mich natürlich auch über Input auf dieser Ebene. Generell freue ich mich auf ein lehrreiches und freudiges Miteinander trotz Corona ! Beste Grüße meinerseits. 🙂

  37. Moin zusammen,
    ich bin Thorben und studiere wie einige andere hier Geographie im achten Semester. Da ich in Bremen aufgewachsen bin, ist mir bekannt, dass der Hafen an Bedeutung verloren hat. Trotzdem ist er immer noch sehr präsent, weil er in den letzten Jahren vermehrt zum Wohngebiet umgewandelt wurde. Besonderes Interesse habe ich deswegen am noch vorhandenen wirtschaftlichen Nutzen des Hafens und seiner derzeitigen Rolle, im nationalen/internationalen Handel.

  38. Moin,

    ich bin Tobi und studiere auch Politikwissenschaften im Master. Ich komme gebürtig aus dem Ruhrgebiet und habe bisher noch nicht soviel mit Meereshäfen zu tun gehabt, finde das Thema aber sehr interessant. Habe meinen Bachelor in Duisburg gemacht und dort viel über den Binnenhafen Duisburgs und seine Bedeutung für die Stadt und die Region gelernt und deshalb dachte ich mir, nutze ich die Chance und lerne jetzt mal etwas über Meereshäfen. Speziell die Frage nach der strukturellen Bedeutung von Häfen für die jeweilige Stadt bzw. Region interessiert mich besonders.

    Beste Grüße

    • Moin, vielleicht bietet sich für einen Blogbeitrag ein Vergleich von Duisburg und Bremen an, z.B. in Bezug auf Stadtentwicklung, Hafenpolitik, Hafengovernance oder Seidenstraße. Das wäre bestimmt sehr interessant!

  39. Moin,

    mein Name ist Jonas und ich studiere Politikwissenschaft im 2. Semester Bachelor. In meiner Kindheit habe ich sehr viel Zeit in den Städten Hamburg, Bremen und Husum an der Nordsee verbracht. Häfen haben mich von kleinauf bereits fasziniert. Meine bisherigen Erkenntnisse zu dem Thema sind aber lediglich Grundwissen. Daher würde ich gerne mehr über die heutige Bedeutung der (Bremischen) Häfen für die regionale Wirtschaft in Deutschland und im größeren Kontext Europa sowie die Bedeutung unserer Häfen im internationalen Vergleich gegenüber bspw. China etc. erfahren und dazu forschen. In diesen Bereichen könnte man wie u.a. bereits genannt auch Hafenanbindung, Infrastruktur, ökologische Herausforderungen etc. besprechen. Darüber hinaus interessiert mich Handelspolitik, Konkurrenzkampf der Häfen sowie die Geschichte der bremischen Häfen.

    Ich bin auf das Seminar gespannt und freue mich trotz der aktuellen Umstände dabei zu sein.

    Beste Grüße
    Jonas

  40. Moin,
    ich bin Jan-Lukas und studiere den Master Politikwissenschaft im dritten Semester. Ich habe das Seminar gewählt weil es ein spannendes Thema behandelt, mit dem ich mich bisher nur wenig auseinandergesetzt habe. Speziell interessant mich, wie sich Bremen und Bremerhaven im Laufe der Zeit durch die Entwicklung der Häfen verändert haben. Spannend ist dahingehend auch die Frage, welche Konzepte sich in der Zukunft durchsetzen werden. Besonders beeindruckend finde ich die Umgestaltung der Überseestadt, wo quasi ein gesamter Stadtteil erneuert wird. Weil ich generell auch an Militärgeschichte interessiert bin, würde ich mich in dem Seminar gerne auch näher mit dem ehemaligen Marinestützpunkt Bremerhaven beschäftigen.

  41. Moin,
    mein Name ist Jule Rump und ich studiere Grundschullehramt mit der Fächerkombination Deutsch, Sachunterricht und Mathe im vierten Semester. Da ich Politik als Schwerpunkt vertiefen möchte, bin ich nun hier. Ich bin in dem Stadtteil Findorff aufgewachsen und dadurch habe ich nicht so viel Bezug zum Thema Häfen. Hier in Findorff gibt es den Torfhafen und würde mich freuen, etwas Neues über die Geschichte zu lernen. Generell bin ich gespannt, was wir in diesem Seminar machen werden und freue mich drauf.

    Liebe Grüße
    Jule Rump

  42. Moin ihr Lieben,

    ich bin Maike Bockwoldt und studiere Grundschullehramt im 4. Semester mit den Fächern Mathe, Deutsch und Sachunterricht. Da ich in Sachunterricht Politik als Schwerpunkt vertiefen möchte, bin ich auf dieses Seminar gestoßen.
    Da meine Großeltern in Hamburg leben und mein Opa jahrelang am Hafen gearbeitet hat, hatte ich als ich klein war immer ein reges Interesse an dem Hamburger Hafen. Allerdings habe ich kein tiefgehenderes Wissen darüber. Ich freue mich im Laufe des Semesters mehr über Häfen zu lernen und bin vor allem an der Logistik und der Handelspolitik interessiert.
    Ich freue mich auf das Seminar und bin gespannt was auf uns zu kommt.

    Liebe Grüße,
    Maike

  43. Moin,

    ich bin Milan und Studiere auch Geografie im 8. Semester. Auch ich hab im Laufe meines Studiums schon viel über internationalen Handel gelernt und finde diese Thematik sehr interessant. Meine Schwester hat eine Ausbildung zur Schiffartskauffrau gemacht und daher bin ich schon sehr mit dem Thema konfrontiert worden. Ich freue mich auf das Seminar!

    Liebe Grüße
    Milan

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