Archiv der Kategorie: WiSe10/11

A-1 Organisatorisches

Herzlich Willkommen!

In den kommenden 14 Wochen werden im Online-Selbstlernangebot „Erfolgreich Studieren mit dem Internet“ (kurz #eSTUDI) Ihre Kompetenzen zum Einsatz digitaler Medien im Lernprozess gefördert. Hierbei werden insbesondere die Werkzeuge des Web 2.0 (wie Weblogs, Wikis, RSS aber auch Podcasts) näher beleuchtet, um Ihnen deren Potential für ein erfolgreiches Studium aufzuzeigen.

Sie werden im Seminar lernen,

  • das Internet kompetent im Studium einzusetzen;
  • Ihren Lernprozess alleine und in Gruppen besser zu organisieren;
  • Web 2.0 Angebote zum Lernen zu nutzen und hinsichtlich der Tauglichkeit und Relevanz für das Studium zu bewerten;
  • Ihre und neue Lernstrategien mit Web 2.0 umzusetzen.

Hierbei bietet ihnen das Seminar,

  • didaktisch aufbereitete Lernvideos,
  • weiterführende Internetressourcen und Tutorials,
  • Aufgaben zur Auseinandersetzung mit den Seminarthemen,
  • Anwendung des Gelernten innerhalb eines selbstgewählten Lernprojektes,
  • tutorielle Betreuung während des Semesters.

Infovideo

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Zum Video auf YouTube

Seminarablauf

Die Veranstaltung ist in sieben Module mit je zwei bis vier Episoden unterteilt. Zur Bearbeitung jedes Moduls haben Sie zwei Wochen Zeit. Obwohl es sich um ein Selbstlernangebot handelt, sollten Sie die Module, mit den dazugehörigen Aufgaben, innerhalb des vorgegebenen Bearbeitungszeitraums durcharbeiten.

Dies hat zwei Vorteile:

  1. die kontinuierliche Bearbeitung verhindert, dass Sie am Ende des Semesters zu viel auf einmal abarbeiten müssen und
  2. da auch Ihre Kommilitonen die empfohlenen Zeiträume einhalten, können Sie sich untereinander und auch Ihre Tutoren zeitnah Feedback geben.

Was passiert in den zwei Wochen?

Modulverlauf in der Übersicht (zum Vergrößern klicken)

Erste Woche

Beginnend mit diesem Modul werden am Montag der ersten Woche hier im Seminarblog die Episoden des jeweiligen Moduls innerhalb eines Blogposts veröffentlicht. Jeder dieser Blogposts enthält:

  • ein Lernvideo zur Vermittlung des Grundwissens,
  • Verweise auf weiterführende Ressourcen und
  • ggf. weitere Videos, Tutorials oder Screencasts zur Handhabung spezieller Web-Werkzeuge.

Zu jedem Modul bekommen Sie kleinere Reflexionsaufgabe, die Sie jeweils bis zum Donnerstag der ersten Woche innerhalb ihres eigenen Weblogs bearbeiten. Ihre Tutoren werden sich die Aufgaben anschauen, ggf. direkt Feedback geben oder einzelne Aspekte in der eSTUDI-Rundschau aufnehmen. In der freitags erscheinenden eSTUDI-Rundschau in der ersten Woche können sie sich neue Anregungen zum Thema holen und bei anderen oder in ihrem eigenen Weblog mit diskutieren.

Zweite Woche

Zentrale Aufgabe der zweiten Woche wird es sein, das Gelernte praktisch in Ihrem Lernprojekt umzusetzen. Wenden Sie hierfür konkret eine oder mehrere der vorgestellten Methoden und Werkzeuge in Ihrer Lernumgebung (PLE) zur Bearbeitung Ihres Lernprojektes an. Dokumentieren Sie dies und den Fortschritt Ihres Lernprojektes in Ihrem Weblog bis zum Donnerstag der zweiten Woche. Ihre Tutoren werden sich daraufhin Ihre Beiträge anschauen und Feedback geben. In der am Freitag erscheinenden eSTUDI-Rundschau der zweiten Woche werden wiederum größere Probleme aufgegriffen, um diese allen anderen Studierenden zugänglich zu machen.

Bei einer Veranstaltung mit mehr als 100 Teilnehmern ist es schwierig für den Einzelnen den Überblick über die Blogbeiträge der Kommilitonen zu behalten. Die eSTUDI-Rundschau, die wöchentlich freitags im Seminarblog erscheint, soll Ihnen hierbei sozusagen als Orientierungshilfe dienen. Sie versucht zentral aufgetretene Probleme und deren Lösung allen Teilnehmern des Selbstlernangebotes zugänglich zu machen und so einen Diskurs anzuregen.

Aufgabenverteilung (Workload)

  1. Durcharbeiten der 7 Module mit Lernvideos und weiterführenden Ressourcen in der ersten Woche
    = ca. 30h (1CP)
  2. Beantwortung kleinerer Reflexionsaufgaben zum Thema im eigenen Weblog (erste Woche) und Diskurs in der eSTUDI-Community durch Kommentieren bei Kommilitonen (zweite Woche)
    = ca. 30h (1CP)
  3. Anwendung des Gelernten in der persönlichen Lernumgebung zum selbstgewählten Lernprojekt und Dokumentation im eigenen Weblog in der zweiten Woche
    = ca. 30h (1CP)

Es ergibt sich also ein theoretischer Aufwand von 4 bis max. 6 Stunden je Woche für das Online-Selbstlernangebot – einschließlich Ihrer Arbeit an Ihrem eigenen Lernprojekt. Eine Abschlussarbeit oder ähnliches ist nicht zu schreiben, auch wird Ihr Projekt nicht benotet.

Zentrale Instrumente des Seminars und ihr Aufgabe

  1. Seminarblog mit Modulen unterteilt in Episoden, Aufgaben zu den Modulen und Tutoring-Bereich mit wöchentlich erscheinender SiM-Rundschau
  2. Persönlich geführter Weblog jedes Studierenden zur Bearbeitung der Aufgaben und Dokumentation des Lernprojektes
  3. Seminargruppe auf UBlogs mit Seminarforum für schnelles Feedback bei grundsätzlichen Fragen zum Seminar
  4. Stud.IP dient lediglich der Teilnehmerverwaltung und ggf. zentralen Ansprache per E-Mail

Module in der Übersicht

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Zum Video auf YouTube

Das Modul A Grundlagen wird zunächst eine gemeinsame Basis schaffen: Wie passen Internet und Lernen eigentlich zusammen? Was ist Social Software und wie baue ich mir meine eigenen persönliche Lernumgebung zusammen? Modul B Erfolgreich studieren soll darstellen, wie ein erfolgreiches Studium aussieht, welche Lern- und Arbeitsstrategien hierfür nötig sind, wie man ein Lernprojekt so plant, dass es auch zum Erfolg wird und wie man effektiv lernt. Das Modul C Informationen sammeln widmet sich verschiedensten Suchanlässen und Info-Quellen, zeigt den Umgang mit kontinuierlichen Informationsquellen und, wie Infos gespeichert, geteilt und verarbeitet werden können. Im Modul D Wissen verarbeiten geht es um die Analyse von Informationen sowie die Reflexion des neuen Wissens. Das Modul E Artefakte erstellen befasst sich mit der Bearbeitung von Wissensartefakten, dem Verfassen von schriftlichen Arbeiten sowie der Vorbereitung von Klausuren und Prüfungen. Hierbei wird auch auf das Thema Belegen und Zitieren eingegangen. Das Modul F Ergebnisse darstellen befasst sich mit der Präsentation von Ergebnissen, sowohl schriftlich wir auch mündlich, dem Anlegen von Portfolios und der Darstellung der eigenen Person im Netz. Zum Schluss des Selbstlernangebotes befassen wir uns im Modul G Sich austauschen explizit mit den Besonderheiten der Onlinekommunikation und gehen den Fragen nach, warum man ein Netzwerk pflegen sollte und welchen Nutzen man daraus zieht, wenn man teilt.

Kalenderwoche Modul Episoden
43-44 A Grundlagen Organisatorisches, Web 2.0 & Lernen, Persönliche Lernumgebung gestalten
45-46 B Erfolgreich studieren Kriterien erfolgreichen Studierens, Lernen planen, Effektiv lernen
47-48 C Informationen sammeln Vorlesungsbesuch, Informationssuche, Sammeln & Strukturieren
49-50 D Wissen verarbeiten Informationen analysieren, Wissen reflektieren
51-02 E Artefakte erstellen Wissensartefakte bearbeiten, Schriftliche Arbeiten verfassen, Klausuren und Prüfungen vorbereiten, Belegen und Zitieren
03-04 F Ergebnisse darstellen Präsentation von Ergebnissen, Portfolios anlegen, Sich selbst darstellen
05-06 G Sich austauschen Online kommunizieren, Netzwerken, Teilen

Motivation

Die Teilnahme an einem ausschließlich online stattfindenden Selbstlernangebot stellt ganz andere Herausforderungen an Sie als Teilnehmende als herkömmliche Lehrveranstaltungen. Können Sie sich in Präsenzveranstaltungen schon durch die alleinige Präsenz der Mitlernenden im Hörsaal oder Seminarraum gegenseitig motivieren, „sehen“ Sie in einem Onlineseminar auf dem ersten Blick niemanden. Erst durch das Antworten auf Fragen im Gruppenforum, durch das Kommentieren in den Weblogs ihrer Kommilitonen oder hier im Seminarblog können Sie dazu beitragen, dass aus dem Seminar eine erfahrbare Gemeinschaft wird.

Wir freuen uns daher auf Ihre aktive Teilnahme an diesem Seminar und wünschen Ihnen viel Erfolg!

Ihr eSTUDI-Team

A-2 Web 2.0 & Lernen

Zum Inhalt

Diese Episode versucht zu verdeutlichen was sich am Internet geändert hat und was gemeint ist, wenn man vom Web 2.0 spricht. Hierbei wird auf den Bedeutungszuwachs des Internets in unserem Lebensalltag eingegangen und welche Auswirkungen dies auf das Lernen haben wird.

Lernvideos

Was ist Web 2.0? Teil 1 – 13:16 min

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Was ist Web 2.0? Teil 2 – 14:25 min

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Nutzung von Web 2.0 – 9:38 min

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Videos zur Vertiefung

Web 2.0 … The Machine is Us/ing Us – 4:33 min

In weniger als 5 Minuten schafft es Michael Wesh (Kansas State University) in diesem Video kompakt zu erklären, was Web 2.0 ist.

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A Vision of Students Today – 4:44 min

Dieses Video, ebenfalls von Michael Wesch, zeigt, wie sich die Rolle der Studierenden ändert und welchen Einfluss das Internet dabei einnehmen kann.

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Anleitung zu Web 2.0 – 14:44 min

Anja C. Wagner vom eduFutureBlog versucht in 15 Minuten ein Gefühl für Web 2.0 zu vermitteln und vermittelt erste Grundkenntnissen sowie charakteristischen Begriffe des Web 2.0-Zeitalters.

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Weiterführende Internetquellen

Netz 2.0
Netz 2.0 by Markus Angermeier

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Empfohlene Literatur

Alby, Tom (2008): Web 2.0: Konzepte, Anwendungen, Technologien, München: Hanser.

Bernhardt, Thomas und Marcel Kirchner (2007): E-Learning 2.0 im Einsatz: Du bist der Autor! – Vom Nutzer zum WikiBlog-Caster, Boizenburg: Verlag Werner Hülsbusch.

Schmidt, Jan (2009): Das neue Netz – Merkmale, Praktiken und Folgen des Web 2.0, Konstanz: UVK-Verl.-Ges.

Web 2.0 DNA by adpaptive path

A-3 PLE mit Social Software gestalten

Zum Inhalt

In der letzten Episode von Modul A Grundlagen wird das Konzept der persönlichen Lernumgebung (engl. Personal Learning Environment, kurz PLE) vorgestellt und gezeigt welche Rolle Social Software darin spielen kann. Hiermit gibt die Episode den Rahmen für das Seminar vor, da Sie im Laufe der kommenden Wochen selbst an Ihrer PLE arbeiten und diese um neue Werkzeuge und Methoden erweitern werden.

Lernvideo

PLE mit Social Software gestalten – 11:38 min

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Videos zur Vertiefung

A Portal to Media Literacy – 66:12 min

In diesem Gastvortrag an der University of Manitoba zeigt Michael Wesh (Kansas State University) wie er gemeinsam mit seinen Studierenden Web-Werkzeuge testet und sie in ein gemeinsames Portal integriert.

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Personal Learning Environments – 7:21 min

Graham Attwell gibt hier einen Einblick in die Ideen hinter der persönlichen Lernumgebung (PLE).

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PLE by Ralf Appelt
PLE by Ralf Appelt

Weiterführende Internetquellen

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A Aufgaben | Grundlagen

Aufgabe(n) für Woche 1 – Reflexion (43. Kalenderwoche)

Das erste Modul startet mit einem „Aufgabenbündel“, bestehend aus mehreren kleineren Teilaufgaben, die Sie bitte alle bearbeiten. (In den kommenden Modulen werden Sie die Möglichkeit haben, aus den angebotenen Reflexionsaufgaben eine auszuwählen.)

  1. Falls nicht bereits geschehen, melden Sie sich in Stud.IP an der Lehrveranstaltung an.
  2. Legen Sie sich am besten ein Lesezeichen/Favorit oder besser ein dynamisches Lesezeichen in ihrem Browser zu dieser Seite an und schauen Sie spätestens jeden Montagabend auf dem Seminarblog vorbei. Falls Sie bereits einen Feedreader verwenden, abonnieren Sie am besten die Inhalte dieser Seite per RSS. In einem späteren Modul wird auf diese Möglichkeit nochmals genauer eingegangen.
  3. Melden Sie sich bei UBlogs, dem Blogsystem der Uni Bremen, über Ihre Stud.IP-Logindaten an. Erstellen Sie einen neuen Weblog, welchen Sie innerhalb des Seminars zur Dokumentation Ihres Lernprojektes verwenden möchten. Mailen Sie die URL des Blogs an egs.estudi[äth]gmail[punkt]com.
    Auf der Support-Seite des Blogsystems finden Sie Videotutorials zu den zentralen Funktionen des Blogssystems, dem Anlegen eines Weblogs, den erweiterten Einstellungen sowie zum Erstellen eines Artikels und Anlegen von statischen Seiten. Bitte vermeiden Sie beim Titel Ihres Blogs den Namen der Veranstaltung „Erfolgreich Studieren mit dem Internet“ oder die Kürzung „eSTUDI“ zu verwenden, da dies zu Verwechslungen führen könnte.
  4. Schreiben Sie zur Übung einen ersten Artikel in Ihrem Blog!
    Schildern Sie darin, welche Erwartungen Sie an das Seminar haben.
  5. Machen Sie sich bereits jetzt Gedanken zu Ihrem Lernprojekt.
    Mit welchem Thema möchten Sie sich über das Seminar hinweg beschäftigen? Was könnten Lernprojekte sein, was habe Sie dieses Semester zu tun / wollen Sie lernen? Ein Lernprojekt könnte hierbei z.B. die Vorbereitung auf eine Klausur, das Erlernen oder Verbessern einer Fremdsprache, die Dokumentation einer wichtigen Veranstaltung, das Anfertigen einer Hausarbeit, oder, oder … sein, Sie selbst entscheiden! Wichtig ist nur, dass das Lernprojekt ausreichend Potential zur Bearbeitung über ein gesamtes Semester von 14 Wochen bietet (also “Wie lege ich eine Tabelle in Word an?” würde nicht reichen, aber „Wie verwende ich Word um eine Hausarbeit zu erstellen?“ schon).

Bearbeitungszeitraum: bis 28. Oktober 2010 (die Nachzügler/innen arbeiten bitte die Aufgabe(n) gleich nach der Anmeldung ab)

Aufgabe für Woche 2 – PLE (44. Kalenderwoche)

In Episode A-3 „Persönliche Lernumgebung mit Social Software gestalten“ haben Sie bereits verschiedene Beispiele für PLEs gesehen. Skizzieren Sie in der zweiten Woche in einem weiteren Blogbeitrag Ihre persönliche Lernumgebung. Wie organisiere Sie im Moment Ihr Lernen, was nutzen Sie analog, was nutzen Sie digital?

Wenn Sie möchten, können Sie Ihre PLE auch visuell umsetzen: Zahlreiche Beispiele zur Visualisierung finden Sie im EdTechPost-Wiki. Sie könnten z.B. Word zum Zeichnen einer Grafik verwenden, diese exportieren und in Ihrem Blog veröffentlichen. Eine andere Möglichkeit wäre, dass Sie Ihre PLE handschriftlich skizzieren, einscannen/abfotografieren und in Ihren Blog stellen. Oder Sie halten Ihre Lernumgebung innerhalb eines kurzen Screencasts fest. Bei screenr kann man z.B. kostenlos 5 Minuten seines Tuns am Bildschirm ohne zusätzliche Software aufzeichnen und direkt im Web veröffentlichen. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf!

Bearbeitungszeitraum: bis 4. November 2010 (die Nachzügler/innen arbeiten bitte die Aufgabe(n) gleich nach der Anmeldung ab)

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei den ersten Aufgaben! Sollten Sie Fragen haben, stellen Sie diese am besten hier direkt als Kommentar oder im Gruppenforum.

Ihr eSTUDI-Team

B-1 | Kriterien erfolgreichen Studierens

Zum Inhalt

Modul B Erfolgreich studieren soll zunächst darstellen, wie eigentlich ein erfolgreiches Studium aussieht, welche Lern- und Arbeitsstrategien hierfür nötig sind, wie man ein Lernprojekt so plant, dass es auch zum Erfolg wird und wie man effektiv lernt. In Episode 1 werden hierfür acht Kriterien erfolgreichen Studierens vorgestellt.

Lernvideo

Kriterien erfolgreichen Studierens – 10:45 min

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Was sind die Geheimnisse eines erfolgreichen Studium?

Literaturtipp

The Study SkillsIm Laufe dieses Semesters (siehe auch Episode B-3) werden wir uns immer wieder mal auf das Buch „The Study Skills Handbook“ von Stella Cottrell beziehen. Es gilt im englischen Sprachraum als Standardnachschlagewerk bei Fragen zum Studieren und ist auch auf deutsch im Springer-Verlag unter dem Titel „Studieren – Das Handbuch“ erschienen. Auf der Verlagsseite finden Sie weitere Informationen sowie die PDF-Dateien des Inhaltsverzeichnis, der Einführung (bereits sehr lesenswert!) sowie Probeseiten (aus Kapitel 8 „Schreiben für die Uni“).

Cottrell, Stella (2008): The Study Skills Handbook, 3. Aufl., Palgrave Macmillan.

Literatur zur Vertiefung

Domnik, Battiste und Sascha Spoun (2008): Erfolgreich studieren: ein Handbuch für Wirtschafts-und Sozialwissenschaftler, München [u.a.]: Pearson Studium.

Metzger, Christoph (2008): Lern- und Arbeitsstrategien: ein Fachbuch für Studierende an Universitäten und Fachhochschulen, Oberentfelden: Sauerländer.

Schubert-Henning, Sylvia (2007): Toolbox – Lernkompetenz für erfolgreiches Studieren, Bielefeld: UVW, Univ.-Verl. Webler.

Weiterführende Internetquellen

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B-2 | Lernen planen

Zum Inhalt

Die zweite Episode im Modul B soll sich vorwiegend Ihrem Lernprojekt widmen. Hierzu wollen wir uns die Planung eines Projektes genauer anschauen: Was sollte man beachten? Worauf kommt es an? Außerdem zeigen wir Ihnen Werkzeuge, die einen nicht nur bei größeren Projekten sondern auch bei der Vielzahl an täglichen ToDo’s unterstützen können.

Lernvideo

Lernen planen – Methoden – 12:36 min

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Im ersten Teil dieser Episode werden Methoden zur Planung von Lernprojekten vorgestellt, u.a. die Eisenhauer-Matrix sowie Getting Things Done.

Lernen planen – Werkzeuge – 13:20 min

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Der zweite Teil zeigt mögliche Werkzeuge zur Projektplanung und zur Verwaltung von ToDo-Listen.

Beispiele für Lernprojekte – 3:45 min

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Videos zur Vertiefung

Trailer für „Dinge geregelt kriegen“ von Passig & Lobo – 1:23 min

Schöpfungsgeschichte à la Passig und Lobo

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Literatur zur Vertiefung

Allen, David (2007): Wie ich die Dinge geregelt kriege: Selbstmanagement für den Alltag, 11. Aufl., Piper.

Allen, David (2010): So kriege ich alles in den Griff: Selbstmanagement im Alltag, 2. Aufl., Piper.

Covey, Stephen R. (2005): Die 7 Wege zur Effektivität: Prinzipien für persönlichen und beruflichen Erfolg, 16. Aufl., Gabal.

Guderian, Claudia (2008): Arbeitsblockaden erfolgreich überwinden. Schluss mit Aufschieben, Verzetteln, Verplanen!, 1. Aufl., Moderne Verlagsges. Mvg.

Passig, Kathrin und Sascha Lobo (2010): Dinge geregelt kriegen – ohne einen Funken Selbstdisziplin, rororo.

Weiterführende Internetquellen

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Werkzeuge zur Projektplanung

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Werkzeuge für Getting Things Done

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B-3 | Effektiv lernen

Zum Inhalt

Nachdem wir in der vorherigen Episode mehr darüber erfahren haben, ein Projekt zu planen und hierfür passende Werkzeuge kennen gelernt haben, wollen wir Ihnen zum Schluss noch ein paar Tipps geben, die Ihnen bei dem Wust an Aufgaben helfen können den Überblick zu behalten und dabei der Fragen nachgehen: Wie lässt sich mein Lernprozess effektiv gestalten?

Lernvideo

Effektiv lernen – 13:41 min

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Hier gibt es praktische Tipps, um Lernen effektiv zu gestalten.

Der größte Gegner: Prokrastination

Wir werden Ihnen im Laufe des Seminars viele Internet-Werkzeuge vorstellen. Die anhaltende Präsenz des Internets beim Lernen birgt aber auch ein Risiken, so wird z.B. das Phänomen der „Prokrastination“ unterstützt. Verlieren Sie daher nie Ihre eigentlichen Aufgaben aus den Augen!

„Procrastination“ – 4:16 min

Dieses Video von Johnny Kelly entstand an der Royal Academy of Fine-Arts (2007) und zeigt auf sehr kreative Weise worum es bei Prokrastination geht.

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„Procrastination“ – 1:20 min

Auch die „Tales Of Mere Existence“ beschäftigen sich mit diesem Phänomen.

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B Aufgaben | Erfolgreich studieren

Vorweg: Wir arbeiten zur Zeit an einer Erweiterung für das Blogsystem, um Ihnen einen besseren Überblick über die Beiträge Ihrer Kommilitonen zu liefern und schneller Feedback geben zu können. Treten Sie hierfür bitte – wenn nicht bereits getan – der Seminargruppe bei und tragen Sie unter dem Punkt feedbackr Ihren Blog in die Gruppe ein. Von nun an sehen Sie alle Aktivitäten in unserer Seminar-Blogosphäre auf der Startseite dieser Gruppe. Diese Aktivitäten können Sie auch als RSS-Feed mit Ihrem Feedreader abonnieren oder als dynamisches Lesezeichen hinzufügen, um so stets über neue Beträge benachrichtigt zu werden.

Aufgabe für Woche 1 – Reflexion (45. Kalenderwoche)

Wählen eine der folgenden Fragen/Aufgaben zum Thema „Erfolgreich studieren“ und beziehen Sie hierzu in einem Artikel innerhalb Ihres Blogs Stellung:

  1. Wo sehen Sie die Potenziale der GTD-Methode für sich selbst und wo beim Einsatz im Studium?
  2. Welche Methode der Selbstorganisation verwenden Sie? Hat Ihr System Schwächen? Gibt es Parallelen zu GTD?
  3. Kennen Sie andere Methoden zur Selbstorganisation? Was ist das Besondere an diesen Methode?
  4. Prokrastination war ein Schlagwort in diesem Modul. Wie beugen Sie dieses Phänomen vor?
  5. Wie verwalten Sie ToDo-Listen? Klebezettel am Rechner, Notizblock oder bereits ein Programm auf dem PC oder sogar auf dem Handy/Smartphone? Welche Erfahrungen haben Sie hierbei gemacht?

Bearbeitungszeitraum: bis 11. November 2010

Aufgabe für Woche 2 – PLE (46. Kalenderwoche)

Konkretisieren Sie Ihr Lernprojekt und legen Sie gegebenenfalls hierfür innerhalb Ihres Blogs eine statische Seite an. Beschreiben Sie möglichst genau, was Sie in Ihrem Projekt erreichen wollen, wo mögliche Gefahren aber auch Chancen zum Scheitern oder Gelingen Ihres Projektes liegen könnten. Als Inspiration schauen sie doch mal auf das folgende Video. Wählen Sie sich anschließen eines der im Modul vorgestellten Werkzeuge zur Organisation von Aufgaben und Projekten (z.B. Remember the Milk). Versuchen Sie die Aufgaben Ihres Lernprojekts in dieses Werkzeug zu übertragen. Achten Sie auf eine sinnvolle Sequenzierung von Aufgaben (also nicht zu kleinteilig, aber auch nicht zu grob – Einzelschritte!). Dokumentieren Sie Ihre Erfahrungen im Weblog. Gern können Sie hier wieder auf ein Werkzeug wie Screenr zurückgreifen, um bestimmte Handlungen aufzuzeichnen.

Bearbeitungszeitraum: bis 18. November 2010

Fragebögen zur Veranstaltung

Wie Sie bereits wissen, wird unser Online-Selbstlernangebot evaluiert. Hierfür gibt es zu Beginn zwei und am Ende der Veranstaltung einen Fragebogen zu Ihren Lernstrategien und dem Einsatz von digitalen Medien. Sie finden die ersten beiden Fragebögen unter folgenden Link:

>> Fragebogen zu Medienkompetenz <<

>> Fragebogen zu Lernstrategien <<

Unter allen TeilnehmerInnen, die beide Fragebögen zu Beginn und den einen am Ende des Seminars ausgefüllt haben, werden drei Amazon-Gutschein im Wert von 10 Euro sowie Sachpreise verlost.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei den Aufgaben! Sollten Sie Fragen haben, stellen Sie diese am besten hier direkt als Kommentar oder im Gruppenforum.

C-1 | Vorlesungsbesuch

Zum Inhalt

Das Modul C Informationen sammeln widmet sich verschiedensten Suchanlässen und Info-Quellen. Darüber hinaus wird der Umgang mit kontinuierlichen, sozialen Informationsquellen vorgestellt. Die erste Episode wird Ihnen präsentieren, wie Sie das meiste aus Ihrem Besuch von Vorlesungen aber auch Seminaren herausziehen können. Wie bereitet man sich richtig vor, wie schreibt man mit und wie sieht eine vernünftige Nachbereitung aus?

Lernvideo

Vorlesungsbesuch – 14:56 min

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Die erste Episode zeigt, wie man sich auf eine Vorlesung vorbereitet, mit Hilfe von Webtools mitarbeitet und wie eine vernünftige Nachbereitung aussieht.

Weiterführende Internetquellen

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Werkzeuge für den Vorlesungsbesuch

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C-2 | Informationssuche

Zum Inhalt

Die Websuche soll die zentrale Rolle in der zweiten Episode des Moduls C Informationen sammeln spielen. Wir schauen uns an wie Sie das Beste aus klassischen Suchmaschinen wie Google herausholen, welche spezialisierten Suchmaschinen es gibt und wie Sie sich automatisiert über neue Suchergebnisse informieren lassen können.

Lernvideo

Informationssuche Teil 1 – 10:45 min

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Teil 2 der Episode 2 widmet sich der Onlinerecherche allgemein sowie den unterschiedlichen Quellen zur Informationsbeschaffung.

Informationssuche Teil 2 – 10:47 min

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Im zweiten Teil dieser Episode wird gezeigt, wie man seine Suche eingrenzen kann und welche weiteren, spezialisierten Suchmaschinen es gibt.

Videos zur Vertiefung

Dienste der Uni Bremen über Proxy-Server zuhause nutzen – 4:44 min

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In diesem kleinen Screencast wird gezeigt, wie man mit Hilfe eines Proxy-Servers von zuhause auf Inhalte zurückgreifen kann, die nur im Netzwerk der Uni Bremen zur Verfügung stehen. Als Beispiel wird hierfür der elektronische Bestand der Staats- und Universitätsbibliothek (E-LIB) herangezogen. Verwendet wird das Firefox-Add-on FoxyProxy mit den Proxy-Einstellungen des Zentrum für Netze (ZfN).

Search Story Videos – 0:57 min

Mit dem Search Story Video Creator kann man seine persönliche „Suchgeschichte“ erzählen. Hier ein Beispiel:

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Literatur zur Vertiefung

Babiak, Ulrich (2001): Effektive Suche im Internet, Beijing [u.a.]: O´Reilly.

Hartmann, Werner, Michael Näf und Peter Schäuble (2000): Informationsbeschaffung im Internet: grundlegende Konzepte verstehen und umsetzen, Zürich: Orell Füssli.

Hehl, Hans (2001): Die elektronische Bibliothek: Literatur- und Informationsbeschaffung im Internet, München: Saur.

Weiterführende Internetquellen

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Werkzeuge zur Informationssuche

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