Die Websuche soll die zentrale Rolle in der zweiten Episode des Moduls C Informationen sammeln spielen. Wir schauen uns an wie Sie das Beste aus klassischen Suchmaschinen wie Google herausholen, welche spezialisierten Suchmaschinen es gibt und wie Sie sich automatisiert über neue Suchergebnisse informieren lassen können.
In diesem kleinen Screencast wird gezeigt, wie man mit Hilfe eines Proxy-Servers von zuhause auf Inhalte zurückgreifen kann, die nur im Netzwerk der Uni Bremen zur Verfügung stehen. Als Beispiel wird hierfür der elektronische Bestand der Staats- und Universitätsbibliothek (E-LIB) herangezogen. Verwendet wird das Firefox-Add-on FoxyProxy mit den Proxy-Einstellungen des Zentrum für Netze (ZfN).
Babiak, Ulrich (2001): Effektive Suche im Internet, Beijing [u.a.]: O´Reilly.
Hartmann, Werner, Michael Näf und Peter Schäuble (2000): Informationsbeschaffung im Internet: grundlegende Konzepte verstehen und umsetzen, Zürich: Orell Füssli.
Hehl, Hans (2001): Die elektronische Bibliothek: Literatur- und Informationsbeschaffung im Internet, München: Saur.
Das Modul C Informationen sammeln widmet sich verschiedensten Suchanlässen und Info-Quellen. Darüber hinaus wird der Umgang mit kontinuierlichen, sozialen Informationsquellen vorgestellt. Die erste Episode wird Ihnen präsentieren, wie Sie das meiste aus Ihrem Besuch von Vorlesungen aber auch Seminaren herausziehen können. Wie bereitet man sich richtig vor, wie schreibt man mit und wie sieht eine vernünftige Nachbereitung aus?
Die erste Episode zeigt, wie man sich auf eine Vorlesung vorbereitet, mit Hilfe von Webtools mitarbeitet und wie eine vernünftige Nachbereitung aussieht.
Vorweg: Wir arbeiten zur Zeit an einer Erweiterung für das Blogsystem, um Ihnen einen besseren Überblick über die Beiträge Ihrer Kommilitonen zu liefern und schneller Feedback geben zu können. Treten Sie hierfür bitte – wenn nicht bereits getan – der Seminargruppe bei und tragen Sie unter dem Punkt feedbackr Ihren Blog in die Gruppe ein. Von nun an sehen Sie alle Aktivitäten in unserer Seminar-Blogosphäre auf der Startseite dieser Gruppe. Diese Aktivitäten können Sie auch als RSS-Feed mit Ihrem Feedreader abonnieren oder als dynamisches Lesezeichen hinzufügen, um so stets über neue Beträge benachrichtigt zu werden.
Aufgabe für Woche 1 – Reflexion (45. Kalenderwoche)
Wählen eine der folgenden Fragen/Aufgaben zum Thema „Erfolgreich studieren“ und beziehen Sie hierzu in einem Artikel innerhalb Ihres Blogs Stellung:
Wo sehen Sie die Potenziale der GTD-Methode für sich selbst und wo beim Einsatz im Studium?
Welche Methode der Selbstorganisation verwenden Sie? Hat Ihr System Schwächen? Gibt es Parallelen zu GTD?
Kennen Sie andere Methoden zur Selbstorganisation? Was ist das Besondere an diesen Methode?
Prokrastination war ein Schlagwort in diesem Modul. Wie beugen Sie dieses Phänomen vor?
Wie verwalten Sie ToDo-Listen? Klebezettel am Rechner, Notizblock oder bereits ein Programm auf dem PC oder sogar auf dem Handy/Smartphone? Welche Erfahrungen haben Sie hierbei gemacht?
Bearbeitungszeitraum: bis 11. November 2010
Aufgabe für Woche 2 – PLE (46. Kalenderwoche)
Konkretisieren Sie Ihr Lernprojekt und legen Sie gegebenenfalls hierfür innerhalb Ihres Blogs eine statische Seite an. Beschreiben Sie möglichst genau, was Sie in Ihrem Projekt erreichen wollen, wo mögliche Gefahren aber auch Chancen zum Scheitern oder Gelingen Ihres Projektes liegen könnten. Als Inspiration schauen sie doch mal auf das folgende Video. Wählen Sie sich anschließen eines der im Modul vorgestellten Werkzeuge zur Organisation von Aufgaben und Projekten (z.B. Remember the Milk). Versuchen Sie die Aufgaben Ihres Lernprojekts in dieses Werkzeug zu übertragen. Achten Sie auf eine sinnvolle Sequenzierung von Aufgaben (also nicht zu kleinteilig, aber auch nicht zu grob – Einzelschritte!). Dokumentieren Sie Ihre Erfahrungen im Weblog. Gern können Sie hier wieder auf ein Werkzeug wie Screenr zurückgreifen, um bestimmte Handlungen aufzuzeichnen.
Bearbeitungszeitraum: bis 18. November 2010
Fragebögen zur Veranstaltung
Wie Sie bereits wissen, wird unser Online-Selbstlernangebot evaluiert. Hierfür gibt es zu Beginn zwei und am Ende der Veranstaltung einen Fragebogen zu Ihren Lernstrategien und dem Einsatz von digitalen Medien. Sie finden die ersten beiden Fragebögen unter folgenden Link:
Unter allen TeilnehmerInnen, die beide Fragebögen zu Beginn und den einen am Ende des Seminars ausgefüllt haben, werden drei Amazon-Gutschein im Wert von 10 Euro sowie Sachpreise verlost.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei den Aufgaben! Sollten Sie Fragen haben, stellen Sie diese am besten hier direkt als Kommentar oder im Gruppenforum.
Nachdem wir in der vorherigen Episode mehr darüber erfahren haben, ein Projekt zu planen und hierfür passende Werkzeuge kennen gelernt haben, wollen wir Ihnen zum Schluss noch ein paar Tipps geben, die Ihnen bei dem Wust an Aufgaben helfen können den Überblick zu behalten und dabei der Fragen nachgehen: Wie lässt sich mein Lernprozess effektiv gestalten?
Hier gibt es praktische Tipps, um Lernen effektiv zu gestalten.
Der größte Gegner: Prokrastination
Wir werden Ihnen im Laufe des Seminars viele Internet-Werkzeuge vorstellen. Die anhaltende Präsenz des Internets beim Lernen birgt aber auch ein Risiken, so wird z.B. das Phänomen der „Prokrastination“ unterstützt. Verlieren Sie daher nie Ihre eigentlichen Aufgaben aus den Augen!
Die zweite Episode im Modul B soll sich vorwiegend Ihrem Lernprojekt widmen. Hierzu wollen wir uns die Planung eines Projektes genauer anschauen: Was sollte man beachten? Worauf kommt es an? Außerdem zeigen wir Ihnen Werkzeuge, die einen nicht nur bei größeren Projekten sondern auch bei der Vielzahl an täglichen ToDo’s unterstützen können.
Modul B Erfolgreich studieren soll zunächst darstellen, wie eigentlich ein erfolgreiches Studium aussieht, welche Lern- und Arbeitsstrategien hierfür nötig sind, wie man ein Lernprojekt so plant, dass es auch zum Erfolg wird und wie man effektiv lernt. In Episode 1 werden hierfür acht Kriterien erfolgreichen Studierens vorgestellt.
Was sind die Geheimnisse eines erfolgreichen Studium?
Literaturtipp
Im Laufe dieses Semesters (siehe auch Episode B-3) werden wir uns immer wieder mal auf das Buch „The Study Skills Handbook“ von Stella Cottrell beziehen. Es gilt im englischen Sprachraum als Standardnachschlagewerk bei Fragen zum Studieren und ist auch auf deutsch im Springer-Verlag unter dem Titel „Studieren – Das Handbuch“ erschienen. Auf der Verlagsseite finden Sie weitere Informationen sowie die PDF-Dateien des Inhaltsverzeichnis, der Einführung (bereits sehr lesenswert!) sowie Probeseiten (aus Kapitel 8 „Schreiben für die Uni“).
Cottrell, Stella (2008): The Study Skills Handbook, 3. Aufl., Palgrave Macmillan.
Literatur zur Vertiefung
Domnik, Battiste und Sascha Spoun (2008): Erfolgreich studieren: ein Handbuch für Wirtschafts-und Sozialwissenschaftler, München [u.a.]: Pearson Studium.
Metzger, Christoph (2008): Lern- und Arbeitsstrategien: ein Fachbuch für Studierende an Universitäten und Fachhochschulen, Oberentfelden: Sauerländer.
In den kommenden 14 Wochen werden im Online-Selbstlernangebot „Erfolgreich Studieren mit dem Internet“ (kurz #eSTUDI) Ihre Kompetenzen zum Einsatz digitaler Medien im Lernprozess gefördert. Hierbei werden insbesondere die Werkzeuge des Web 2.0 (wie Weblogs, Wikis, RSS aber auch Podcasts) näher beleuchtet, um Ihnen deren Potential für ein erfolgreiches Studium aufzuzeigen.
Sie werden im Seminar lernen,
das Internet kompetent im Studium einzusetzen;
Ihren Lernprozess alleine und in Gruppen besser zu organisieren;
Web 2.0 Angebote zum Lernen zu nutzen und hinsichtlich der Tauglichkeit und Relevanz für das Studium zu bewerten;
Ihre und neue Lernstrategien mit Web 2.0 umzusetzen.
Hierbei bietet ihnen das Seminar,
didaktisch aufbereitete Lernvideos,
weiterführende Internetressourcen und Tutorials,
Aufgaben zur Auseinandersetzung mit den Seminarthemen,
Anwendung des Gelernten innerhalb eines selbstgewählten Lernprojektes,
Die Veranstaltung ist in sieben Module mit je zwei bis vier Episoden unterteilt. Zur Bearbeitung jedes Moduls haben Sie zwei Wochen Zeit. Obwohl es sich um ein Selbstlernangebot handelt, sollten Sie die Module, mit den dazugehörigen Aufgaben, innerhalb des vorgegebenen Bearbeitungszeitraums durcharbeiten.
Dies hat zwei Vorteile:
die kontinuierliche Bearbeitung verhindert, dass Sie am Ende des Semesters zu viel auf einmal abarbeiten müssen und
da auch Ihre Kommilitonen die empfohlenen Zeiträume einhalten, können Sie sich untereinander und auch Ihre Tutoren zeitnah Feedback geben.
Was passiert in den zwei Wochen?
Erste Woche
Beginnend mit diesem Modul werden am Montag der ersten Woche hier im Seminarblog die Episoden des jeweiligen Moduls innerhalb eines Blogposts veröffentlicht. Jeder dieser Blogposts enthält:
ein Lernvideo zur Vermittlung des Grundwissens,
Verweise auf weiterführende Ressourcen und
ggf. weitere Videos, Tutorials oder Screencasts zur Handhabung spezieller Web-Werkzeuge.
Zu jedem Modul bekommen Sie kleinere Reflexionsaufgabe, die Sie jeweils bis zum Donnerstag der ersten Woche innerhalb ihres eigenen Weblogs bearbeiten. Ihre Tutoren werden sich die Aufgaben anschauen, ggf. direkt Feedback geben oder einzelne Aspekte in der eSTUDI-Rundschau aufnehmen. In der freitags erscheinenden eSTUDI-Rundschau in der ersten Woche können sie sich neue Anregungen zum Thema holen und bei anderen oder in ihrem eigenen Weblog mit diskutieren.
Zweite Woche
Zentrale Aufgabe der zweiten Woche wird es sein, das Gelernte praktisch in Ihrem Lernprojekt umzusetzen. Wenden Sie hierfür konkret eine oder mehrere der vorgestellten Methoden und Werkzeuge in Ihrer Lernumgebung (PLE) zur Bearbeitung Ihres Lernprojektes an. Dokumentieren Sie dies und den Fortschritt Ihres Lernprojektes in Ihrem Weblog bis zum Donnerstag der zweiten Woche. Ihre Tutoren werden sich daraufhin Ihre Beiträge anschauen und Feedback geben. In der am Freitag erscheinenden eSTUDI-Rundschau der zweiten Woche werden wiederum größere Probleme aufgegriffen, um diese allen anderen Studierenden zugänglich zu machen.
Bei einer Veranstaltung mit mehr als 100 Teilnehmern ist es schwierig für den Einzelnen den Überblick über die Blogbeiträge der Kommilitonen zu behalten. Die eSTUDI-Rundschau, die wöchentlich freitags im Seminarblog erscheint, soll Ihnen hierbei sozusagen als Orientierungshilfe dienen. Sie versucht zentral aufgetretene Probleme und deren Lösung allen Teilnehmern des Selbstlernangebotes zugänglich zu machen und so einen Diskurs anzuregen.
Aufgabenverteilung (Workload)
Durcharbeiten der 7 Module mit Lernvideos und weiterführenden Ressourcen in der ersten Woche
= ca. 30h (1CP)
Beantwortung kleinerer Reflexionsaufgaben zum Thema im eigenen Weblog (erste Woche) und Diskurs in der eSTUDI-Community durch Kommentieren bei Kommilitonen (zweite Woche)
= ca. 30h (1CP)
Anwendung des Gelernten in der persönlichen Lernumgebung zum selbstgewählten Lernprojekt und Dokumentation im eigenen Weblog in der zweiten Woche
= ca. 30h (1CP)
Es ergibt sich also ein theoretischer Aufwand von 4 bis max. 6 Stunden je Woche für das Online-Selbstlernangebot – einschließlich Ihrer Arbeit an Ihrem eigenen Lernprojekt. Eine Abschlussarbeit oder ähnliches ist nicht zu schreiben, auch wird Ihr Projekt nicht benotet.
Zentrale Instrumente des Seminars und ihr Aufgabe
Seminarblog mit Modulen unterteilt in Episoden, Aufgaben zu den Modulen und Tutoring-Bereich mit wöchentlich erscheinender SiM-Rundschau
Persönlich geführter Weblog jedes Studierenden zur Bearbeitung der Aufgaben und Dokumentation des Lernprojektes
Seminargruppe auf UBlogs mit Seminarforum für schnelles Feedback bei grundsätzlichen Fragen zum Seminar
Stud.IP dient lediglich der Teilnehmerverwaltung und ggf. zentralen Ansprache per E-Mail
Das Modul A Grundlagen wird zunächst eine gemeinsame Basis schaffen: Wie passen Internet und Lernen eigentlich zusammen? Was ist Social Software und wie baue ich mir meine eigenen persönliche Lernumgebung zusammen? Modul B Erfolgreich studieren soll darstellen, wie ein erfolgreiches Studium aussieht, welche Lern- und Arbeitsstrategien hierfür nötig sind, wie man ein Lernprojekt so plant, dass es auch zum Erfolg wird und wie man effektiv lernt. Das Modul C Informationen sammeln widmet sich verschiedensten Suchanlässen und Info-Quellen, zeigt den Umgang mit kontinuierlichen Informationsquellen und, wie Infos gespeichert, geteilt und verarbeitet werden können. Im Modul D Wissen verarbeiten geht es um die Analyse von Informationen sowie die Reflexion des neuen Wissens. Das Modul E Artefakte erstellen befasst sich mit der Bearbeitung von Wissensartefakten, dem Verfassen von schriftlichen Arbeiten sowie der Vorbereitung von Klausuren und Prüfungen. Hierbei wird auch auf das Thema Belegen und Zitieren eingegangen. Das Modul F Ergebnisse darstellen befasst sich mit der Präsentation von Ergebnissen, sowohl schriftlich wir auch mündlich, dem Anlegen von Portfolios und der Darstellung der eigenen Person im Netz. Zum Schluss des Selbstlernangebotes befassen wir uns im Modul G Sich austauschen explizit mit den Besonderheiten der Onlinekommunikation und gehen den Fragen nach, warum man ein Netzwerk pflegen sollte und welchen Nutzen man daraus zieht, wenn man teilt.
Kalenderwoche
Modul
Episoden
43-44
A Grundlagen
Organisatorisches, Web 2.0 & Lernen, Persönliche Lernumgebung gestalten
Wissensartefakte bearbeiten, Schriftliche Arbeiten verfassen, Klausuren und Prüfungen vorbereiten, Belegen und Zitieren
03-04
F Ergebnisse darstellen
Präsentation von Ergebnissen, Portfolios anlegen, Sich selbst darstellen
05-06
G Sich austauschen
Online kommunizieren, Netzwerken, Teilen
Motivation
Die Teilnahme an einem ausschließlich online stattfindenden Selbstlernangebot stellt ganz andere Herausforderungen an Sie als Teilnehmende als herkömmliche Lehrveranstaltungen. Können Sie sich in Präsenzveranstaltungen schon durch die alleinige Präsenz der Mitlernenden im Hörsaal oder Seminarraum gegenseitig motivieren, „sehen“ Sie in einem Onlineseminar auf dem ersten Blick niemanden. Erst durch das Antworten auf Fragen im Gruppenforum, durch das Kommentieren in den Weblogs ihrer Kommilitonen oder hier im Seminarblog können Sie dazu beitragen, dass aus dem Seminar eine erfahrbare Gemeinschaft wird.
Wir freuen uns daher auf Ihre aktive Teilnahme an diesem Seminar und wünschen Ihnen viel Erfolg!