Autor: Leonie (Seite 1 von 2)

Teilbibliotheken und mein Weg zur Zielgeraden

Hallo an alle Leser*innen!

Lange hat man nichts mehr gehört, aber ich war fast das ganze letzte Jahr quasi überall unterwegs. Angefangen noch in der Zentrale habe ich viele verschiedene Abteilungen besuchen können: unter anderem das Juridicum, die Mediathek und die IT. Aber auch in die Buchbinderei unseres Hauses sowie die Restaurier-Werkstatt durfte ich einen Blick werfen.
Im Sommer wurde es dann nochmal spannend: mein Archivpraktikum stand an und ich wusste erst gar nicht so recht, wohin mit mir. Immerhin ist die Auswahl an Archiven viel größer als man denkt – letztendlich bin ich dann im Klaus-Kuhnke-Institut für populäre Musik gelandet. Eine Einrichtung für die ich mich im Nachhinein auch immer wieder entscheiden würde, denn wenn man sich auch nur ansatzweise für Musik interessiert, kommt man dort voll in den Genuss vieler einzigartiger Sammlungsgegenstände. Die Diversität der Ressourcen ist echt unglaublich und es macht sehr viel Spaß, sich dort durch all die verschiedenen Schätze zu arbeiten. In meiner Praktikumszeit hatte ich verschiedene Aufgaben und kleinere Projekte und nehme eine wirklich schöne Erfahrung mit.

Aber dann ging es noch weiter für mich: unzwar in die Teilbibliothek für Technik und Sozialwesen an der Hochschule in der Neustadt. Eine ganz schön große Umstellung: ein kleinerer Standort weit weg vom Unicampus, ein kleineres Team und vor allem eine ganz andere Aufgabenverteilung. Klar, in einer kleineren Bibliothek gibt es nicht für jede „Kategorie“ der bibliothekarischen Aufgaben ein Team – da ist es erstmal eine Umstellung nicht „nur“ Fernleihen zu bearbeiten (beispielsweise!), sondern auch am gleichen Tag noch Infodienst zu haben (integriert mit Leihstelle), Zeitschriften einzuarbeiten und Altbestand zu katalogisieren. Andere Tage hat man dann vielleicht Schulungen oder katalogisiert die neusten Monographien. Klar haben meine Kolleg*innen hier alle ihre festen Aufgaben, aber als Azubi hat man ganz unterschiedliche Tätigkeiten an einem Tag – keine Woche ist da so wirklich gleich. Die Einblicke, welche man dadurch in die Arbeit im Haus bekommt, sind absolut großartig und langweilig wird es wirklich NIE. Mein kleines Projekt der Zeit war die katalogische Aufarbeitung des Altbestandes der Technik – hier wird der Altbestand im Regal mit dem Katalog abgeglichen und entsprechend weiterbearbeitet.
Ebenfalls habe ich an der Entspannungsstation gearbeitet: hier können sich Studierende während der Prüfungsphase kleine Goodies abholen oder sich innerlich auch einfach mal anders beschäftigen.

Aber wir haben natürlich nicht nur eine Teilbibliothek. In der TB Bremerhaven war ich für mehrere Wochen und konnte mir unseren schönen „Außenstandort“ im Sommer anschauen, was wirklich sehr aufregend war! Ebenfalls habe ich tolle einzelne Tage in der TB Wirtschaft und Nautik in der Werderstraße, der TB Kunst und der TB Musik verbracht. Wie man sicherlich beim lesen erkennt – das letzte Jahr war super aufregend und vielfältig.
Jetzt steht mein letztes halbes Jahr vor mir und der Abschluss rückt somit jeden Tag etwas näher. So ganz habe ich mich noch nicht in die Prüfungsvorbereitung gestürzt, denn ich möchte meine Zeit in der Ausbildung noch so lange genießen wie es mir möglich ist. Ich bin gespannt, was die nächsten Monate noch an Überraschungen bereithalten!

Bis zum nächsten Mal!
Leonie :)

Ausflug in die Stadt

Hallo an alle Leser*innen!

Im Rahmen der Ausbildung besuchen Wir – Auszubildende einer wissenschaftlichen Bibliothek – auch mal die “Kollegen” im Bereich der öffentlichen Bibliotheken. So habe ich zwei aufregende Wochen in der Stadtbibliothek in Bremen verbracht.

Bibliothek ist nicht gleich Bibliothek – so gibt es einige Unterschiede in den Nutzergruppen und dem Bestand. Während wir zum Beispiel keine Kinder als Nutzer haben, sind in einer Stadtbibliothek Kinder eine wichtige Zielgruppe: so gibt es eine ganze Kinderbibliothek, in denen neben Büchern für alle Altersklassen auch kleine Spielbereiche und Aktionen angeboten werden. Ich habe eine Veranstaltung mitbetreut, bei der Kinder an mehreren Stationen Experimente mit Wasser, Farbe und anderen Materialien durchführen durften. (Erinnerungen an meine Zeit im Labor kamen hoch…)

Aber auch für die älteren Lesergruppen wird eine Vielzahl an Medien angeboten – zu allerlei Themen, teils speziell für Jugendliche, aber auch eine ganze Romanbibliothek gibt es. Hier habe ich im Bereich der Bestandspräsentation mehrere Hörbücher ausgestellt (thematisch zum Jubiläum des Hörverlags). Im Gegensatz zu uns als Unibibliothek, liegt der Schwerpunkt nicht auf Studienmedien, sondern auch auf Unterhaltung!


meine erste Bestandspräsentation :)

Eine weitere Spannende Sache war die “Bibliothek der Dinge” – hier kann man sich alle möglichen Gegenstände entleihen: Werkzeug, Haushaltsgeräte – sogar eine Nintendo Switch. Ein sehr nachhaltiges ANgebot, da Nutzer sich Geräte, welche sie selten nutzen, oder auch andere Dinge welche nicht jeden Tag gebraucht werden, nicht neu anschaffen müssen. Aber auch weitere Nachhaltigkeitsprojekte verstecken sich dort: Kleidertauschbörsen, ein Automat für bienenfreundliche Blumensamen, Essensverteilung im Sinne von “too-good-too-go”…

Stadtbibliotheken sind also nicht nur Raum zum lesen und lernen, sondern auch für Begegnung. Nicht alles muss leise sein, so gibt es ein Klavier für alle, oder Veranstaltungen mit Musik. Auch können Bücher in einer Tandem-Partnerschaft gelesen und entdeckt werden. Aber vermisst habe ich mein “Zuhause” trotzdem und bin froh, wieder im Haus zu sein.

Bis zum nächsten Mal!
Leonie :)

Halbzeit

Hallo an alle Leser*innen!

Es ist soweit: die Hälfte meiner Ausbildungszeit ist geschafft. Die letzten 1 1/2 Jahre sind so unglaublich schnell vorbeigegangen, und ich hab jetzt schon so unglaublich viel gesehen. Gleichzeitig fühlt man sich manchmal trotzdem noch wie am Anfang des Weges – denn jedes Mal, wenn man neue Tätigkeiten, Abteilungen und Kollegen kennenlernt fängt man ja quasi von vorne an. Aber genau das macht diese Ausbildung immer wieder spannend.

Ein wichtiger Teil nach der Hälfte der Zeit ist natürlich die Zwischenprüfung, die ich zusammen mit meinen Klassenkameraden geschrieben habe. Die Prüfung besteht aus drei Teilen, die jeweils eine Stunde dauern (bzw. man bekommt eine Stunde Zeit für jeden Teil, aber da sollte man sich keine Sorgen machen, das ist absolut machbar).

Das erste Prüfungsgebiet war “Beschaffung & formale Erfassung”, hier wurden Methoden und Verfahren der Information und Dokumentation (fachrichtungsübergreifend) und die Katalogisierung nach RDA abgefragt. Das zweite Gebiet war “Arbeitsorganisation & Informations- und Kommunikationssysteme”, in denen Themen aus dem Unterricht in Informationsmanagement sowie Englisch als auch das Thema der Aufbauorganisation der Bibliothek geprüft wurden. Das dritte und letzte Pürfungsgebiet, ” Wirtschafts- und Sozialkunde”, hat noch einmal die Themen aus Betriebslehre und Politik abgefragt.

Insgesamt hat die Prüfung mich ein wenig an mein Abitur erinnert – wenn auch weniger langamtmig und auch nicht so schwer wie man es vielleicht befürchtet. In der Schule wurde man gut auf das Ganze vorbereitet und ich bin schon gespannt auf meine Ergebnisse (hier muss man sich etwas gedulden). Jetzt heißt es für mich erstmal: durchatmen und weiter geht meine Reise im Betrieb.

Bis zum nächsten Mal!
Leonie :)

 

Zeitschriften, gestern und heute

Hallo an alle Leser*innen!

Meine zuletzt besuchte Abteilung im Haus war die Zeitschriftenstelle: hier habe ich fast ein halbes Jahr verbracht und eine unglaubliche Vielfalt an Tätigkeiten, Aufgaben und Bestand kennen gelernt. Denn Zeitschriften sind so viel mehr, als das was man sich vielleicht erst einmal vorstellt. Jeder kennt die mehr oder minder große Auswahl an Zeitschriften im Supermarkt, oder die gelegentliche Tageszeitung die vielleicht auf dem Küchentisch zu finden ist. Und dennoch mag dieses Medium in unserem täglichen Leben ein bisschen in Vergessenheit geraten sein.

Dabei sind die Zeitschriften, die wir in unserer Bibliothek anbieten, so unglaublich vielfältig, dass mit Sicherheit jeder etwas zum Lesen finden würde.

Auch bei uns finden sich die typischen Tageszeitungen, unter denen wir alle wahrscheinlich fast alle sicher benennen können. Wir bieten einschlägige, deutschlandweit verfügbare Titel an sowie die für Bremen und Umgebung lokal relevanten Zeitungen. Bei uns könnt ihr also jede Zeitung (meist pünktlich) lesen, auch wenn ihr selber kein Abo abschließen möchtet. Aber auch, wenn die Zeitung die ihr sucht schon ein paar Jahrzehnte alt ist, können wir euch ziemlich sicher helfen: gerade die in Bremen erschienenen Titel werden von uns sorgfältig archiviert und für die Benutzung zur Verfügung gestellt. Hier kommt eine weitere Medienform ins Spiel – die Mikrofilme. Gerade unser Altbestand macht ein ständiges, energisches durchblättern nicht mehr mit, weshalb unsere wichtigsten Titel alle auf Mikrofilm verfügbar sind. Die Lesegeräte unser Bibliothek sind für alle reservier- und nutzbar, und wir geben euch natürlich die nötige Einweisung wenn diese gefragt ist. Unsere Filme könnt ihr dann so wild wie ihr möchtet “durchblättern” ohne euch um gealtertes Papier Sorgen zu machen.

Neben den Tageszeitungen haben wir natürlich noch andere Zeitschriften im Angebot: die Auswahl hier ist wirklich riesig. Angefangen bei unseren Printexemplaren, könnt ihr euch in unserem Zeitschriftenlesesaal einen ersten Überblick verschaffen. Hier findet ihr immer unsere neuesten Ausgaben zu einer großen Vielfalt an Themen, von Pädagogik bis zur Geschichte ist alles dabei. Auch ein paar regionale Zeitschriften sind hier zu finden. Ältere Ausgaben wandern zuerst auf die weiteren Nutzerebenen, auch dort findet ihr Zeitschriften in ihrem zugehörigen Fachbereich. Ganz alte Ausgaben verstecken sich in unserem Magazin: diese müsst ihr euch bestellen, um sie nutzen zu können. Bei wirklichem Altbestand mag die Nutzung nicht so uneingeschränkt sein, wie ihr es vielleicht von den Ausgaben auf den Ebenen gewohnt seit, aber diese Einschränkungen sind wichtig, damit unser Bestand noch für viele Generationen intakt bleibt. Historisches Material wird von unserer Digitalisierung für euch eingescannt und online zur Verfügung gestellt. So sind über die Zeit immer mehr schützenswerte Altbestände endlich wieder für unsere Nutzer zugänglich.

Aber online haben wir nicht nur den digitalisierten Bestand in unserem Arsenal: viele Zeitschriften bieten wir inzwischen nur noch online an. Hier könnt ihr euch dann noch einmal durch eine weitere, noch größere Auswahl durchwühlen. Aber es gibt auch ein Angebot an nutzbaren Datenbanken, die wir euch für eine eine noch ausführlichere Recherche zur Verfügung stellen – oder vielleicht um einfach mal durch ein ganz bestimmtes Thema zu scrollen, man weiß manchmal ja nie, welche interessanten Themen plötzlich die eigene Aufmerksamkeit erhaschen.

Hinter den Kulissen arbeiten unsere Kolleg*innen immer an neuen und alten Zeitschriften, um euch das bestmögliche Erlebnis zu bieten. Die Arbeit in der Abteilung hat mir gerade durch die Vielfältigkeit aber auch dank dem wunderbaren Umfeld großen Spaß gemacht, vergessen werde ich meine Zeit dort ganz sicher nicht.

Also: Zeit, dass ihr euch alle beim nächsten Besuch mal eine Zeitschrift greift!

Bis zum nächsten Mal!
Leonie :)

Weihnachtliche Wintergrüße

Hallo an alle Leser*innen!

Das Jahr neigt sich dem Ende, und auch wir Azubis schließen 2022 mit einem guten Gefühl ab. Hoffentlich können alle die kommenden freien Tage genießen! Auch wenn es dieses Mal erneut keine weiße Weihnacht geben wird, freut sich sicherlich der ein oder andere darüber, dass es nun eben nicht mehr friert (auch wenn Ich persönlich ein wenig Schnee total gut gefunden hätte).

Wir wünschen Euch allen frohe Weihnachten, schöne Feiertage und ein frohes neues Jahr!

Bis zum nächsten Mal!
Leonie :)

 

Abenteuer Bildungsurlaub

Hallo an alle Leser*innen!

Diese Herbstferien habe ich etwas für mich völlig neues gewagt – Bildungsurlaub! Aber was ist das genau?

Wenn man auf Bildungsurlaub geht, ist man eine ganze Woche quasi wirklich im Urlaub, denn man verbringt die Zeit in einer Unterkunft. In meinem Fall war dies die HVHS Springe. Dort nimmt man dann jeden Tag an einem Seminar zu einem vorher festgelegten Überthema teil und nutzt die Zeit so optimal, um ausführlich über etwas diskutieren zu können. Außer mir haben viele verschiedene Azubis der Universität Bremen, aber auch zwei Mitschülerinnen aus meiner FaMI-Klasse teilgenommen. Organisiert wurde das ganze von unserer wundervollen JAV und der Verdi.

Unser Überthema war “Ich hab ja nichts gegen, aber…” – Rassismus im Alltag und im Betrieb. Hier haben wir gelernt, wie man gegen Stigmata und Vorurteile ankämpft, warum bewusstes benutzen unserer Sprache so wichtig ist und wie man argumentativ gegen rechte Ideen vorgehen kann. Mit vielseitigen Methoden und einem tollen Seminarleiter war jeder Tag abwechslungsreich, und man konnte wirklich viel dazu lernen.

Aber auch in unserer Freizeit war es nie langweilig – es wurde gefeiert und gekegelt. Als Gruppe haben wir viel zusammen unternommen und man hat echt tolle neue Menschen kennenlernen können. Ich kann jedem Azubi empfehlen: wenn ihr diese Gelegenheit bekommt, nutzt sie und fahrt mit! Denn euch steht wahrscheinlich eine Woche voller Spaß, interessanten Seminaren und leckerem Essen bevor. :)


(die Aussicht war auch super)

Bis zu meinem nächsten Bericht!

Leonie

Ferienzeit

Hallo an alle Leser*innen!

Wie man an den Temperaturen spüren kann: es ist Sommer! Und somit Ferien- und vorlesungsfreie Zeit für viele von euch. Aber auch alle, die arbeiten müssen, haben im besten Fall Urlaub eingereicht – auch wir Azubis sind in den nächsten Wochen außerhalb der Bibliothek unterwegs.

Deswegen wünschen wir allen Lesenden eine ganz wunderbare Sommerzeit und verabschieden uns für eine Weile in den Urlaub! Genießt das Wetter, denkt daran genug Wasser zu trinken und genießt (hoffentlich) die freie Zeit!

Und seid schon mal gespannt, denn nächsten Monat kommen wir mit aufregenden Neuigkeiten zurück: den neuen Azubis! Ihr werdet also einige neue Gesichter zu sehen bekommen.

Bis zum nächsten Mal!
Leonie :)

 

Aus der Fernleihe

Hallo an alle Leser*innen!
Neue Abteilungen bedeuten immer neue, vielfältige Aufgaben: so auch die Fernleihe. Aber was passiert hier genau?

Die Fernleihe ist eine wichtige Abteilung in der Bibliothek, und dass nicht nur bei uns: hier werden Nutzer mit Literatur versorgt, welche die eigene Bibliothek nicht vor Ort hat. So können Medien aus anderen Bibliotheken bestellt und ausgeliehen werden. Es herrscht also ein reger Austausch zwischen den Bibliotheken, und jeden Tag nehmen einige Bücher den Weg mit der Post auf sich.
Ebenfalls ist es möglich, über die verschiedenen Lieferdienste Kopien zu bestellen. Hier suchen wir als Mitarbeiter die Bücher raus und scannen Kapitel nach Wünschen der Nutzer ein. Die Kopien haben den Vorteil, dass die Nutzer sie behalten dürfen – jedoch ist es allerdings nicht möglich, ein ganzes Buch einzuscannen.

Es gibt folgende Dienste, welche Nutzer aktiv wahrnehmen können:

Über den GBV, den „Gemeinsamen Bibliotheksverbund“, lassen sich Fernleihen aus dem GVK (Gemeinsamer Verbundkatalog) bestellen. Als Nutzer lässt sich über ein Fernleihkonto gegen eine kleine Gebühr von 1,50€ pro Medium bestellt werden. Ausleihen und Kopien sind möglich.

Ebenfalls können Nutzer über den Subito-Dokumentenlieferdienst bestellen, auch hier kann ausgeliehen oder kopiert werden. Im Grunde genommen ist dies ebenfalls eine Datenbank, aus der über die Website bestellt werden kann – man muss sich jedoch auch registrieren. Zusätzlich weichen die Kosten je nach Auftrag immer ab. Jedoch erfolgt hier immer ein schneller Zugang, da Bestellungen die bis 15 Uhr eingehen auch immer am gleichen Werktag bearbeitet werden.

Die SuUB hat mit dem Campuslieferdienst auch ihr eigenes Angebot: über ein Formular können Nutzer, welche die Universität besuchen, aus den Beständen des Hauses Kopien bestellen.

Den Arbeitstag verbringen wir hier also damit, Bücher herauszusuchen, eine ganze Menge zu scannen und uns um verschiedene Verbuchungen zu kümmern. Man hat also den ganzen Tag verschiedene Aufgaben, sodass es nie langweilig wird. Und sollten mal Schwierigkeiten bei einer Bestellung auftreten, wird sich immer bestens gekümmert – seid also unbesorgt, denn meistens wird eine Lösung gefunden. Auch ist es immer wieder interessant, die unterschiedlichsten Bücher in den Händen zu halten, und auch mal einen kurzen Blick hinein zu werfen.
Mir bereitet es viel Freude hier zu arbeiten und ich werde den Rest meiner Zeit sicherlich genießen!

(für ganz viel umfangreiches zum Thema – lest gerne den Bericht meiner Kollegin: https://blogs.uni-bremen.de/bibgebabbel/2021/12/09/die-fernleihe-was-sie-kann-und-wofuer-man-sie-braucht/)

Bis zu meinem nächsten Bericht!
Leonie :)

Ostergrüße

Hallo an alle Leser*innen!

das erste Viertel des Jahres ist schon wieder vorbei und Ostern steht vor der Tür – und somit auch Ferien und (man kann zumindest davon träumen) Urlaub für die meisten von euch! :)
Hoffentlich beschert uns das Wetter ein paar sonnige, frühlingshafte Ostertage; sodass die freie Zeit vollends genossen werden kann. Und auch wenn momentan viel Corona umhergeht, bleibt weiterhin alle gesund!

Das Azubi-Team der SuUB wünscht somit allen schöne Feiertage!

Bis zum nächsten Mal!
Leonie :)

Unterwegs im SG22

Hallo an alle Leser*innen!

Meine Zeit in der Leihstelle ist nun vorbei und ich bin nun in der nächsten Abteilung meiner Ausbildung angekommen: dem SG22 – also dem Sachgebiet 22. Unsere Mitarbeiter hier sind für die Erwerbung und Katalogisierung aller Medien zuständig die neu ins Haus kommen, aber nicht nur das: die Abteilung ist durch vielfältige Aufgaben geprägt.

Der Abteilungsstart beginnt wirklich ganz am Anfang, unzwar mit sehr viel Theorie. Im ersten Monat lernt man das Regelwerk “RDA” in- und auswending, damit man auch als Azubi quasi ein richtiger Profi ist. Hierzu übt man die Katalogaufnahmen noch nicht im echten System, sondern ganz entspannt in der Schulungsdatenbank – somit muss man keine Angst haben, dass man am Anfang schon keine Fehler machen darf. Zusätzlich wird auch auf dem Papier mit ganz vielfältigen Herangehensweisen eine Ressource untersucht, sodass man am Ende über gute analytische Fähigkeiten verfügt.

Weiter geht es dann in den Teams der Abteilung. Jedes Team ist für eine gewisse handvoll an Fachbereichen zuständig und bearbeitet die dort anstehenden Bestellungen (auch die Kaufvorschläge der Nutzer werden hier als Bestellung in Auftrag gegeben) und die hereinkommenden neuen Bücher. Hierbei wird auch mit den für die Fachbereiche zuständigen Fachreferenten in Kontakt getreten, da diese die Entscheidung tragen, welche neuen Bücher beschafft werden sollen. Neben diesen Aufgaben hat jedes Team noch eine ganz spezielle weitere Aufgabe – zum Beispiel den Tausch mit anderen Bibliotheken.

Während der Zeit hier durchläuft man alle Teams – das heißt, in den nächsten Monaten werde ich noch einige neue Aufgaben kennenlernen und eine große Vielfalt an Büchern und Bestellung bearbeiten.

Bis zu meinem nächsten Bericht!

Leonie :)

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