Der nächste Bücherflohmarkt steht an!

Liebe Leser*innen,

endlich findet wieder ein Bücherflohmarkt statt!

Wann? Am 21.11 von 10 bis 16 Uhr!

Wo? Eingangsbereich der SuUB am Boulevard!

Es gibt eine große Auswahl ausgesonderter Bibliotheksbücher unterschiedlichster Fachrichtungen. Von Fachbereichen wie Jura, Wirtschaftswissenschaften oder Sprachwissenschaften, über Kochbücher bis zu Krimis und Romanen ist alles dabei! Hier sollte also jeder etwas schönes für sich finden können.

Das Ganze gibt es wie immer zum Schnäppchenpreis von 50 Cent pro Daumenbreite,  die auf den Buchrücken passt. Wer Interesse hat sollte also unbedingt vorbeischauen und ans Kleingeld denken!

Wir freuen uns auf Euch :D

Azubis der SuUB.

Die Unterrichtsfächer eines FaMis

In der Ausbildung zum FaMi müssen wir nicht nur in die Bibliothek gehen, sondern auch zweimal die Woche zur Berufsschule, außer in den Schulferien, dann sind wir nur am Arbeitsplatz. Und wie es sich für eine Schule gehört, haben wir natürlich auch Fächer (Strenggenommen sind es Lernfelder).

Wir haben die altbekannten Fächer wie Deutsch, Englisch und Politik, diese sind aber stark an den Berufsinhalt angepasst. In Politik geht es z.B. fast nur um Arbeitsrecht und ähnliches und nicht um die Tagespolitik. Kurioserweise haben wir auch alle zwei Wochen Sport in der Berufsschule.

Es gibt viele Fächer, dessen Abkürzungen wirklich nicht entzifferbar erscheinen. So haben wir Unterricht in MuVfü, InfM, WPfl. RDA und ähnlichem. Diese Lernfelder decken unterschiedliche Aspekte der Aufgaben eines FaMis ab. Bspw. Steht MuVfü für Methoden und Verfahren fachübergreifend. Hier lernen wir unabhängig von Fachrichtung den FaMi-Beruf kennen und erhaschen auch Einblicke in andere Fachbereiche wie bspw. Medizinische Dokumentation, Archiv oder andere. InfM ist mehr oder weniger Informatikunterrich und WPfl. RDA steht für Wahlpflicht Resource Description and Access. Dieses Fach ist allerdings gar kein Wahlpflichtfach, sondern Pflicht für alle FaMis. Hier lernen wir das gleichnamige Katalogisierungsregelwerk kennen. Es gibt auch MuVBib, was verpflichtend für alle in der Fachrichtung Bibliothek ist. In unserem Fall gibt es auch MuVArchiv, hier müssen die Azubis mit der Fachrichtung Archiv hingehen, für uns in der Bibliothek ist das ganze allerdings freiwillig, wenn wir uns entscheiden hinzugehen, müssen wir allerdings die Arbeiten mitschreiben und werden benotet. In Betriebslehre lernen wir hauptsächlich über rechtliches und geschäftliches.

Das ist bisher mein Einblick nach fast drei Monaten Ausbildung, möglicherweise ändert sich der Inhalt der Fächer noch etwas.

Justin

Die Unterschiede in der TB und Zentrale

Hallo,

da ich mich schon seit einigen Monaten in der TB Wirtschaft/Nautik befinde, bin auch mittlerweile in der Lage die Unterschiede zwischen den Aufgaben in der Teilbibliothek und der Zentrale zu beurteilen. Während meinen ersten paar Wochen in der TB, fanden ja noch die Semesterferien statt, weshalb ich am Infotresen einen eher geringeren Kontakt mit den Nutzern hatte. Nun hat aber seit Anfang Oktober das neue Semester gestartet und seitdem hatte ich auch wieder viele Gelegenheiten den Nutzern verschiedene Auskünfte zu bieten. Die Arbeit am Infotresen lässt sich hauptsächlich mit meinem 3-Monatigen Aufenthalt bei der Leihstelle, in der Zentrale vergleichen.  Allerdings sind wir mittlerweile komplett auf Bargeldloses bezahlen umgestiegen, was ich persönlich um einiges Angenehmer finde.

Da die TB deutlich kleiner ist als die Zentralbibliothek, ist der Nutzerverkehr auch während des Semesterbeginns weiterhin überschaubar. Wie gewohnt müssen hier während dieser Phase sehr viel neue Bibliotheksausweise ausgestellt werden.

Viele Grüße,

Sebastian

Ein Jahr in Rückblick

Schon ist das erste Lehrjahr ist zu Ende – und wie die Zeit vergeht!

Aktuell bin ich in der Zeitschriftenstelle eingesetzt und war außerdem bisher in der Leihstelle, Katalogisierung und Fernleihe.

Ich konnte also bereits viele Aspekte der Arbeit in der Zentralbibliothek beobachten. Ich habe auch an vielen unterschiedlichen Projekten mitgewirkt, unter anderem gestalterisch. Am Türöffner-Tag habe ich Kinder geschminkt, für Explore Science Kreidetafeln gestaltet, Weihnachtskarten für die Fernleihkund*innen entworfen und in der TB Kunst eine Liste für die Bibliothek der Dinge zusammengestellt. Es gab den alljährlichen Bücherflohmarkt, ein paar Uni- und Hochschulinformationstage und viele nette Kund*innengespräche. Dazu habe ich ein Exlibris Provenienzprojekt begonnen, in der Hoffnung, dass wir diese kleinen Kunstwerke, die sich in unserem Bestand verstecken, für die Öffentlichkeit zugänglich machen können und dadurch die Provenienzforschung für andere Einrichtungen erleichtern.

Mein erstes Jahr in der SuUB war abwechslungsreich und ereignisvoll, ich bin froh, dass ich hier gelandet bin. Ich freue mich auf die kommende Zeit und bin gespannt, was auf mich in dem zweiten Lehrjahr zukommt!

Archivpraktikum

Moin,

 

Ich habe in den ersten drei Wochen des Monats mein Archivpraktikum absolviert, welches nach „Schweitzer“ mein zweites Praktikum war. Für das Praktikum bin ich ein bisschen weiter weg gegangen und habe es im Niedersächsischen Landesarchiv Abteilung Aurich verbracht. Zur besseren Einordnung, dass Niedersächsische Landesarchiv oder jurz NLA ist in 7 Abteilungen eingeteilt und Aurich ist sowohl Flächenmäßig als auch von der Bestandsgröße her die 2 kleinste Abteilung.

 

Die Zeit dort war sehr interessant, da es doch anders war als ich es mir im Vorherein vorgestellt habe. Das Haus ist wesentlich kleiner als die SuUB und auch die Zahl der Mitarbeiter mit 8 ist vergleichsweise eher gering, was schon die ersten Unterschiede mit sich bringt, da die Aufgaben der einzelnen Mitarbeiter sich mehr überschneiden. Zu meinen Hauptaufgaben im Praktikum hat das Verzeichnen von Akten in Arcinsys, sowie das Entmetallisieren und Verpacken von Akten gehört. Außerdem habe ich auch einen Einblick in die Familienforschung und in das integrierte Pestmanagment kurz IPM bekommen. Die Familienforschung ist neben der Heimatforschung der häufigste Benutzungsgrund. Das IPM umfasst vor allem das Monitoring von Schädlingen um die Population im Blick zu behalten und falls nötig gezielte Maßnahmen zur Bekämpfung einzuleiten. Auch Leseübungen in Kurrent waren dabei, da es teilweise zum richtigen Verzeichnen von Akten benötigt wird. Natürlich habe ich zu Beginn auch einen allgemeinen Einblick in die Tätigkeiten und die Geschichte des Archivs bekommen. Allgemein hat man mir viel Vertrauen entgegen gebracht, da ich teilweise nach einer kurzen Einweisung alleine Akten bearbeiten durfte, aber es war auch immer jemand da wenn ich mal Fragen hatte. Eine Sache die ich nicht vermissen werde ist das Pendeln, da ich auch während des Praktikums 2-mal wöchentlich zur Berufsschule musste.

 

Alles in allem war es eine schöne Zeit und ich würde mich auch wieder für das NLA Abteilung Aurich entscheiden.

 

 

Viele Grüße

Eiko

Die Leihstelle

Hallo!

Nun sind auch schon die ersten paar Wochen meiner Zeit in der
Leihstelle vorbei.

Wie der Name vielleicht schon verrät, kümmert sich die Leihstelle um
alles, das mit dem Entleihen der Medien zu tun hat. Das heißt am Tresen
der Leihstelle können Nutzer ihre ausgesuchten Medien ausleihen und
zurückgeben. Es werden auch Bibliotheksausweise ausgestellt sowie
verlängert und auch Jahres- und Mahngebühren kassiert. Das heißt, dass es
insgesamt viel Kontakt mit den Nutzern gibt. Da das auf Dauer ja auch
schonmal ein bisschen anstrengend sein kann, wird stündlich jemand
anderes für den Tresendienst eingeteilt. So bin auch ich zum Beispiel
zwei bis drei mal pro Tag für eine Stunde dabei. Bislang ist dann auch
immer noch ein anderer anwesend um mir ein wenig über die Schulter zu
schauen und mir gegebenenfalls bei Problemen oder Fragen helfen zu können.

Neben dem Tresendienst gibt es auch noch andere Tätigkeiten für die die
Leihstelle zuständig ist. So werden hier die Fragen von Nutzern
beantwortet, die per Email an die Leihstelle geschickt werden. Diese
können sich auf ganz unterschiedliche Dinge beziehen und reichen von
vergessenen Passwörtern zu unauffindbaren Büchern. Die Leihstelle
kümmert sich auch um die Mahnungen, die bei verspäteten Rückgaben anfallen.

Ich freu mich schon auf meine restliche Zeit in dieser Abteilung und bin
ganz gespannt was noch so auf mich zukommt.

Liebe Grüße :)

Erste Wochen in der TBW

Hallo,

ich arbeite derzeit nun seit einigen Wochen in der Teilbibliothek Wirtschaft/Nautik in der Werderstraße. Da meine Ausbildung bis vor kurzem fast ausschließlich in der SuUB erfolgte, ist es auch mal Interessant zu sehen wie der Arbeitsalltag bei den anderen Standorten der SuUB so aussieht. Verglichen mit der Zentrale ist die Umgebung hier bei der TBW deutlich ruhiger, was auch daran liegt, dass momentan die Semesterferien sind und hier deswegen deutlich weniger Nutzer erscheinen. Dies wird sich ab Oktober aber auch wieder ändern.

Die TBW selbst besteht aufgrund ihrer kleinen Größe aus nur 4 Mitarbeitern. Die Aufgaben der Mitarbeiter sind deswegen auch wirklich vielfältig, da man viele unterschiedliche Tätigkeiten unter wenigen Angestellten aufteilen muss. Meine derzeitigen Tätigkeiten hier bestehen aus einer Mischung von Infodienst, Katalogisierung und Projektarbeit. Sowie tägliche Routine Aufgaben, die meiste am Vormittag von mir erledigt werden. Wie zum Beispiel die Überprüfung des Rückgabekastens, das Einchecken von neuen Zeitschriften und das Bearbeiten von Fernleihen, falls neue Aufträge hochgeladen werden.

Meine Projektarbeit bezieht sich auf das Umarbeiten von alten Signaturen, die noch nicht im CBS geändert wurden. Diese Aufgabe muss relativ sorgfältig erledigt werden, damit sich im System und Katalog keine kleinen Tippfehler einschleichen oder das Buch eine doppelte Signatur erhält, die bei einer anderen Auflage schon vorhanden ist. Es gibt hier noch wirklich viele Bücher die umgearbeitet werden müssen, da ich aber bis Ende Januar hier bin, sollte das zeitlich kein Problem sein.

Explore Science

Hallo ihr Lieben,

ich bin mittlerweile in meiner letzten Ausbildungsstation angekommen: dem Infoteam. Hier darf ich aktuell bei vielen Schulungen und Veranstaltungen hospitieren und mitwirken.

In der vergangenen Woche war die „Explore Science“ im Bürgerpark – eine Veranstaltung für Kinder und Jugendliche. Hier werden Kindern wissenschaftliche Themen nähergebracht. Das Motto der diesjährigen Veranstaltung war „Upcycling und Umwelt“. Wir von der SuUB waren auch vor Ort und hatten einiges im Programm! An unserer Bastelstation konnten die Kinder sich zum Beispiel coole Armbänder basteln. Die Perlen der Armbänder waren alte Bücherseiten, die vorher bemalt und dann mit Kleber ausgehärtet wurden – ganz nach dem Motto Upcycling! Auch ein Zwirbel und ein Fangspiel konnte aus alten Bücherseiten gebastelt werden.

Mein persönliches Highlight war aber das Escape Game. Hier ging es um Mats Möwe, der seine Mütze im Müllcontainer verloren hatte und nun die Hilfe der Kinder benötigte, um die Zahlenkombination des Schlosses vom Müllcontainer herauszufinden. Für die Lösung der Rätsel mussten die Kinder unter anderem ein Wörterrätsel lösen, ein Puzzle richtig zusammensetzen und den Weg aus einem Labyrinth finden. Alle Rätsel hatten dabei einen Bezug zum Thema Umwelt.

Ich hatte sehr viel Spaß, auch weil die Zusammenarbeit mit den Kolleg:innen so schön war.  :)

Bis bald,

Patrick

 

Dieses Kunstwerk wurde von Alycia erschaffen. Cool, oder?

Bericht aus der Fernleihe

Noch ein Monat, noch eine Verabschiedung von einer Abteilung. Mit schwerem Herzen muss ich die Fernleihe verlassen.

Es war eine spannende Zeit, in der ich einen ganz anderen Aspekt des Bibliotheksalltags erfahren durfte. Jeden Morgen zieht man Bestand aus dem Magazin und scannt Aufsätze, die von Kund*innen oder Nutzer*innen bestellt werden. Die Bestellungen kommen aus allen Ecken der Welt, sogar aus Australien! Der längste Aufsatz, den ich gescannt habe, erstreckte sich über 219 Seiten, es handelte sich um einen Aufsatz (mit schönen Illustrationen) über verschiedene Algensorten aus einer Zeitschrift für Meeresbiologie.

Danach beschäftigt man sich weiter mit der aktiven Fernleihe, sprich: mit den Medien, die wir an anderen Bibliotheken verschicken. Man bereitet den Bestand vor, überprüft, dass es sich um den richtigen Titel handelt und kontrolliert, ob das Buch beschädigt ist. Wenn alles stimmt, wird die Bestellung bestätigt und das Buch wird an die bestellende Institution  verschickt, wo es für ihre Nutzer*innen bereitgestellt wird.

Es wird nicht nur unseren Bestand verschickt, sondern unsere Nutzer*innen bestellen auch aus anderen Bibliotheken. Die Bücher aus anderen Bibliotheken nennt man passiv Fernleihe, und nachdem wir die in unserem System erfassen und bearbeiten, werden sie für unsere Nutzer*innen bereitgestellt. An diesem Prozesse durfte ich mich auch beteiligen

Ich fand es spannend zu beobachten, was bestellt wurde, und bin mehrmals auf sehr interessante Informationsquellen gestoßen. Unter anderem auf eine vegetarische Zeitschrift von 1920 mit einer Liste von vegetarische Restaurants im deutschsprachigen Raum zu dem Zeitpunkt (es waren, gemessen an heutigen Verhältnissen, ziemlich wenige, aber immerhin mehr als ich erwartet hatte), Informationen über die archäologische Ausgrabung eines Wikingerfriedhofs in Skandinavien, Artikel über die Effekte einer Blausäurevergiftung und ein Aufsatz über den effektivsten Volleyballtechniken im Spiel

Es gibt viel mehr Aspekte der Arbeit in der Fernleihe: Auslandsbestellungen, die Vermittlung von negativ quittierten Bestellungen, Nutzer*innenkontakt, LAX-Datensätze, Mahngebühren und noch viel mehr abwechslungsreiche Tätigkeiten. Aber ich will nicht alles verraten. Ich kann eine Hospitation bei der Fernleihe sehr empfehlen. Ich hatte dabei viel Spaß und habe es sehr genossen, mich mit unserem Bestand anderweitig auseinandersetzen zu dürfen.

Vorstellung Isabell

Hallo alle zusammen,

Mein Name ist Isabell und ich habe am 01.08.24 hier in der SuUB meine Ausbildung zum FAMI begonnen.
Nach meinem Abitur hat es mich hierher verschlagen, da ich schon lange ein Interesse an der Arbeit mit Büchern hatte und ich während meiner Schulzeit bereits ein Praktikum in einer Bibliothek machen durfte, welches mir so gut gefallen hat, dass ich mich entschieden habe die entsprechende Ausbildung zu machen.

Neben dem Lesen, was bei der Wahl des Ausbildungsberuf keine Überraschung sein sollte, verbringe ich meine Freizeit auch gerne mit Nähen oder zusammen mit Freunden und Familie.

Die ersten zwei Wochen der Ausbildung sind nun auch schon vergangen. Nach einigen Tagen zur Vorstellung und zum Einleben bin ich dann in meiner ersten Station der Ausbildung, der Leistelle, angekommen. Und obwohl es viel zum Lernen und sich merken gibt, gefällt es mir sehr gut.

Liebe Grüße
Isabell :)

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