Koloniales Erbe Bremens: Baumwolle

Abb 1: Bremen, Schiff mit Baumwolle wird gelöscht

von Milan Boje & Thorben Sander

Bremens Koloniales Erbe hat wie das, der gesamten Bundesrepublik Deutschland seinen Ursprung in dem Bestreben des deutschen Kaisers nach einem „Platz an der Sonne“. In den Deutschen Kolonien im 19. und frühen 20. Jahrhundert wurden sog. Kolonialwaren für die aufstrebende Wirtschaftsnation im Zuge der indus-triellen Revolution für das Kaiserreich vor allem durch Landwirtschaft angebaut und exportiert. Kolonialwaren bezeichnen hierbei Luxusgüter wie Tabak, Kaffee, Kakao aber auch die kostbare Baumwolle, welche durch die im 19. Jahrhundert gegründete Baumwollbörse in Bremen eine besondere Bedeutung einnimmt. Weiterlesen

Offshore-Windenergie in Bremerhaven

Ein Beitrag von Milan Boje und Thorben Sander

Bremen und Bremerhaven sind wichtige Träger für die deutsche Windkraftindustrie. Bereits in den 90er Jahren wurden die ersten Anlagen im Stadtstaat in Betrieb genommen. Mit den Plänen der Bundesregierung über die Energiewende nahm auch der Ausbau der Windindustrie in Bremen große Schritte an. Mittlerweile gibt es etwa 120 in Bremen ansässige Firmen aus dem Bereich Windenergie. Über die Hälfte davon alleine im Offshore Segment. Damit hat sich die Windindustrie in Bremen und vor allem die Offshore Windindustrie in Bremerhaven als eine der wichtigsten Standbeine der Wirtschaft entwickelt und erwartet in den folgenden Jahren im Zuge des Anlagenausbaus noch weiteres Wachstum.

Abb 1: Konstruktion einer Windkraftanlage im Windpark Alpha Ventus

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