eSTUDI-G2 | PLE & LV-Ende

In dieser letzten eSTUDI-Rundschau in unserem Online-Selbstlernangebot möchten wir ausgewählte Blogbeiträge mit euren Abschlussrefelxionen zu den Lernprojekten vorstellen. Außerdem werden erste Ergebnisse des Fragebogen präsentiert.

eSTUDI-Netzwerk aktuell

Roland nimmt auf sehr theatralische Weise Abschied und packt sein Feedback in eine Prezi. Sein Lernprojekt ist ein voller Erfolg geworden. Sein Topp-Dienst: Google Drive.

Roman steckt noch voll in seinem Lernprojekt drin. Ein positives Feedback zum Seminar zieht er dennoch und kann es auch nur weiter empfehlen. Einer seiner Topp-Diensts: delicious.com.

Stephan hat sich über das Semester an die Wassertemperatur des Seminars gewöhnt. Sein Lernprojekt ist zwar noch nicht fertig, aber immerhin hat bereits einige Seiten geschrieben, obwohl er später anfangen wollte. Sein Topp-Dienst: Wunderlist.

Für Sonja war das Seminar eine gelungene Abwechslung zu den anderen Präsenzveranstaltungen. Ihr Lernprojekt ist zwar auch noch nicht ganz fertig, aber weiterempfehlen würde sie eSTUDI dennoch. Ihr Tool-Tipp: Pixlr.

Judith konnte endlich mal das Bloggen ausprobieren. Die Terminierung zu den Beiträgen nahm sie als Training für ein besseres Zeit- und Selbstmanagement wahr. Ihr Tool-Favorit: Online-Karteikartensysteme.

Arne hat eine abschließende Prezi zu seinem Lernprojekt erstellt. Das Seminar hat ihm insbesondere geholfen, seine eigene persönliche Lernumgebung bewusst zu machen. Er könnte sich sogar vorstellen eine Masterarbeit zu dieser Semiarform zu schreiben. Sein Tool-Tipp: Audio- und Videopodcasts.

Maraike hat im Seminar besonders die Eigenständigkeit in der Bearbeitung der Aufgaben gefallen. Allerdings vermutet sie, dass nur mit selbständiger Arbeitsweise, Offenheit für neue Themen und nötiger Motivation das eSTUDI-Seminar zu meistern ist. Ihr Lernprojekt hat sie (wahrscheinlich) erfolgreich abgeschlossen. Tool-Tipp: Remember The Milk.

Janett hat ihr Lernprojekt erfolgreich beendet und beschreibt in ihrer Reflexion, welche Tools ihr inwieweit geholfen haben. Letztlich ist sie sehr zufrieden mit der Teilnahme am eSTUDI-Seminar. Ihr Tool-Favorit: Zotero.

Hoang hat bereits einen Teil seines Lernprojektes abgeschlossen. Im Seminar hat er viele Werkzeuge kennengelernt, die auch weiterhin verwenden will. Das Selbstlernen wie in eSTUDI ist zwar nicht für alle Bereiche geeignet, bot ihm aber die Möglichkeit Zeit einzusparen und damit mehr Freiheit und Unabhängigkeit bei individuellen Lernen. Sein Tool-Tipp: Dropbox.

Zusammengefasste Hinweise von euch an uns:

  • Lernprojekt besser ankündigen und Sinn verdeutlichen
  • Zusammenhang Seminarblog, eigener Blog, Gruppe und feedbackr besser darstellen
  • mehr kreative Methoden, um ins Schreiben zu kommen, vorstellen

Sollten euch weitere Punkte einfallen, schreibt einfach einen Kommentar oder mailt uns!

Die Evaluation

Wie versprochen, hier erste Ergebnisse aus der Erhebung, an der lediglich 8 Studierende teilgenommen haben (davon 6 BremerInnen und 2 PaderbornerInnen ):

Zum Bloggen

  • 3 von 8 haben einmal pro Woche einen Beitrag geschrieben, 4 einmal alle zwei Wochen
  • nur 2 von 8 haben mehrmals pro Woche Beiträge gelesen, 3 einmal pro Woche, der Rest weniger
  • 3 von 8 hat alle zwei Wochen Kommentare gesetzt, 3 einmal im Monat, der Rest weniger
  • 3 von 8 haben täglich oder mehrmals pro Woche Kommentare gelesen und 3 einmal pro Woche und 2 einmal alle 2 Wochen
  • und schließlich motiviert es die meisten Kommentare (5 von 6) zu erhalten
  • nur 1 von 8 hat einmal im Monat einen Pingback durch Verlinken zu Beiträgen anderer Blogs erzeugt, 7 weniger als einmal im Monat
  • pro Woche wurde im Schnitt 3 h ins Seminar investiert, hiervon nahm das Bloggen 2 h in Anspruch
  • für 5 von 6 wurde das Interesse an Blogs geweckt und die Erwartungen an das Führen eines Blogs erfüllt (4 von 6), aber keiner würde es weiter im Studium einsetzen
  • nur 4 von 6 hatten nicht das Gefühl ins Leere zu schreiben, leider hatte eine/r dieses Gefühl

Zum Seminar

  • 3 gaben an kurz vor/nach Ende des Bearbeitungszeitraums die Fragen zu beantworten, 4 in der Freizeit, 4 irgendwann im Laufe der Woche und nur eine/r kurz nach Veröffentlichung der Aufgabe (Mehrfachnennungen waren möglich)
  • nur 3  haben den Seminarblog abonniert und sind so über neue Inhalte informiert worden, weitere 3 haben hierfür den Aktivitätsstream von UBlogs und 2 der Gruppe genutzt, 1 wurde über Facebook aufmerksam, letztlich haben 3 einfach regelmäßig den Seminarblog in der Hoffnung auf neue Inhalte aufgerufen (Mehrfachnennungen waren möglich)
  • Info über neue Beiträge in den Blogs der Kommilitonen bekommen: 3 über eSTUDI-Rundschau, 4 über den Aktivitätsstream von UBlogs, 3 über den Aktivitätsstream der Gruppe, 1 über RSS-Abonnement, 1 über regelmäßigen Besuch der Blogs (Mehrfachnennungen waren möglich)
  • 5 von 6 sind mit der Unterstützung ihres Lernprojektes zufrieden und denken, dass die Dokumentation auch zu dessen Erfolg beigetragen hat
  • für alle wurden die Erwartungen an das Seminar erfüllt

Lernziele

es ist erfreulich, dass die Lernziele für fast alle erreicht wurden:

  • Grundregeln der Medienkompetenz diskutieren können: 5 von 6 zumindest erreicht, diese im Studium einsetzen: für alle zumindest erreicht
  • Lernen selbst organisieren: für alle zumindest erreicht; Lernen mit Web-Anwendungen zielorientiert unterstützen: für alle zumindest erreicht
  • Werkzeuge hinsichtlich ihrer Tauglichkeit für das Studium bewerten: 5 von 6 zumindest erreicht
  • eigene Lerntechniken und -strategien erkennen: 5 von 6 zumindest erreicht; diese hinsichtlich ihrer Eignung für bestimmte Einsatzgebiete überprüfen: 5 von 6 zumindest erreicht und diese mit neuen anreichern und erfolgreich umsetzen: für alle zumindest erreicht

Feedback

  • von Außenstehenden: 6 nie, 2 regelmäßig
  • von den Kommilitonen: 6 selten, 1 regelmäßig, 1 k.A.
  • vom Dozenten: 4 regelmäßig, 3 häufig
  • von den Tutoren: 3 nie, 1 selten, 2 regelmäßig, 1 häufig
  • Wichtigkeit der Feedbackmöglichkeit durch Dozenten/Tutoren: 4 von 7 Kommentar im eigenen Blog, 4 via E-Mail, 4 Face-to-Face, 3 im Seminarforum, 2 im Seminarblog, Chat, VoIP & Telefon spielen untergeordnete Rolle

Seminarmedien

  • Nutzungshäufigkeit:
    • Seminarblog: 3 von 6 mehrmals pro Woche, 3 zumindest einmal pro Woche
    • UniBremenlogs: 4 von 6 mehrmals pro Woche, 2 zumindest einmal pro Woche
    • Seminargruppe mit Forum: 1 von 6 täglich, 2 mehrmals pro Woche, 2 einmal pro Woche, Rest seltener
    • Stud.IP-Kurs: 1 von 6 täglich, 1 einmal pro Woche, 2 einmal alle zwei Wochen, Rest seltener
    • YouTube-Kanal: 1 von 6 mehrmals pro Woche, 4 einmal pro Woche, Rest seltener
    • Twitter-Kanal wurde von allen weniger als einmal im Monat verwendet
  • Wichtigkeit Episoden-Bestandteile:
    • Lernvideos: für 5 von 6 zumindest wichtig
    • Videos zur Vertiefung: für 5 von 6 zumindest wichtig
    • Literatur zu Vertiefung: nur für 2 von 6 zumindest wichtig
    • weiterführende Internetquellen: für 2 von 6 zumindest wichtig
    • empfohlene Werkzeuge: für alle zumindest wichtig
  • für 5 von 6 haben Lernvideos ausgereicht, um Inhalte zu erschließen
  • für 4 von 6 waren die weiterführenden Internetlinks hilfreich
  • nur 1 hätte sich mehr Literatur zur Vertiefung gewünscht
  • nur 1 hätte auf die vertiefenden Videos verzichten können
  • für 3 von 6 war es ok, dass man den Dozenten nicht in den Lernvideos gesehen hat
  • für keinen waren die Lernvideos unpersönlich
  • nur 2 von 6 sind der Meinung, dass die eSTUDI-Rundschau die Kommunikation im Seminar gefördert hat
  • für 5 von 6 haben die Seminaraufgaben zum Reflektieren beigetragen

Vielen Dank für euer Feedback! Wir werden alle Eure Hinweise und Anregungen gründlich auswerten und in die Vorbereitungen des kommenden Semesters einfließen lassen.

Das Ende

Das eSTUDI-Team, bestehend aus Prof. Dr. Karsten D. Wolf und Thomas Bernhardt, möchte sich recht herzlich für Euer Engagement über die letzten Wochen bedanken! Es hat uns wirklich Spaß gemacht Euren Lernprozess zu begleiten :-)

Euer eSTUDI-Team

Über Thomas

Dipl.-Medienwiss. Thomas Bernhardt ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Promotionsstudent im Arbeitsgebiet Didaktische Gestaltung multimedialer Lernumgebungen an der Universität Bremen. Er beschäftigt sich mit dem Einsatz von Social Software im Bildungskontext und dem Konzept der persönlichen Lernumgebung (PLE).