Der Science Blog rundet das Jahr mit einem Adventskalender ab! Bleib dran für 12 Türchen voller Fun Facts, Memes und vielem mehr!
Kategorie: Bildungsprogramme (Seite 2 von 3)
Von Wiebke Hoes
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Abbildung 11: Bei einer Geschwindigkeit von 28.800 km/h erleben die Astronaut*innen auf der ISS sechzehn Sonnenauf- und -untergänge pro Tag. Bild: WikiImages auf Pixabay2
Ein Feuer ist für viele Menschen das Schlimmste, was passieren kann. Es kann sich in Sekundenschnelle ausbreiten und dabei nicht nur Hab und Gut zerstören, sondern auch das eigene Leben gefährden. Im Zweifelsfall gilt es, die Flucht zu ergreifen, um sich selbst zu retten. Doch was passiert, wenn man sich an einem Ort befindet, an dem man nicht so einfach vor dem Feuer fliehen kann? Zum Beispiel auf einer Raumstation wie der ISS? Genau daran forschen Wissenschaftler*innen am Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation (ZARM) an der Uni Bremen.
von Christoph Kulmann
Die Chemie als Wissenschaft hat oftmals einen schweren Stand, gilt sie vielen doch als kompliziert und trocken. Das muss aber keineswegs so sein. In der Tat wird die Chemie sehr interessant, wenn man sie auf die großen Fragen des Lebens erweitert.
Eine dieser Fragen ist die nach Leben außerhalb der Erde – nicht auf Raumstationen, sondern auf anderen Planeten und Monden, auch weit außerhalb unseres eigenen Sonnensystems. Auf der Erde funktioniert alles Leben mit Kohlenstoff. Aber muss das immer so sein? Wie sieht es aus mit Lebensformen, die komplett anders aufgebaut sind – womöglich sogar mit anderen chemischen Elementen funktionieren?
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Abb. 1: Die vier Dimensionen eines guten Fahrzeugs. Das rote Volumen könnte ein Formel-1-Auto sein, während das grüne Volumen ein Rallye-Auto darstellen könnte.
von Jan Yorrick Dietrich
Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum man nicht ein Fahrzeug haben kann, das gleichzeitig so schnell wie eine Rakete, so wendig wie ein Formel-1-Auto und so robust wie ein Monstertruck ist? Die Rakete mag blitzschnell sein, aber sie wird wahrscheinlich in engen Kurven versagen. Das Formel-1-Auto ist zwar recht schnell und wendig, geht aber wahrscheinlich ziemlich schnell kaputt, wenn es nicht vorsichtig auf Asphalt gefahren wird. Nun, und ein Monstertruck ist vielleicht sehr robust, aber im Vergleich dazu auch langsam. In vielen Forschungsbereichen stoßen die Wissenschaftler auf die gleichen Probleme wie oben beschrieben. Jede neue Entwicklung hat ihre Schattenseiten. Wenn man versucht, alle Bedürfnisse zu befriedigen, könnte man das wohl als eierlegende Wollmilchsau bezeichnen.
Es gibt Leben außerhalb von ZOOM – Wir schreiben bereits das Jahr 2 n. C. („nach CoViD“). Es ist das dritte Semester, das unter Pandemiebedingungen stattfindet. 17 Monate ist es her, dass die letzten regulären Vorlesungen noch im Hörsaal stattgefunden haben. Vor 15 Monaten durften die letzten Studierenden ohne spezielle Erlaubnis ein Unigebäude betreten. Seitdem haben uns Distanzunterricht, Vorlesungen und Seminare über ZOOM und ein Auf und Ab von Schließungen aller möglichen Bereiche des öffentlichen Lebens voll im Griff. Mit dem Fortschreiten der Impfkampagne ist zwar ein Licht am Horizont in Sicht, aber die Zukunft ist dennoch unsicher, denn SARS-CoV-2 ist immer wieder für eine Überraschung gut.
Über Eisbohrkerne Teil III
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Eiskerne bewahren Geschichten aus der Vergangenheit. Diese wollen wir nun mit anderen Geschichtsbüchern in Verbindung bringen können. Illustration: Hanna Knahl
Wir haben nun schon viel über Eisbohrkerne erfahren. Wir wissen, wo wir sie finden, wie wir sie bohren und wie wir ihnen Informationen über das vergangene Klima entlocken können. ABER eine wichtige Information fehlt uns noch. Der Zeitstempel. Wie bestimmen wir, aus welcher Zeit das Eis stammt, das wir mit unseren Handschuhen halten? Wir werden sehen, auch für die Verschlüsselung dieses Geheimnisses benutzt das Eis besondere Sprachen.
Über Eisbohrkerne Teil II
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Eisbohrkerne im Querschnitt. Foto: Sepp Kipfstuhl
Im ersten Artikel über Eisbohrkerne haben wir erfahren, warum im Eis uralte Geschichten schlummern. Wir sind zur eisigen Bibliothek gelangt und haben uns angeschaut, wie die Geschichten in Form von Eisbohrkernen geborgen werden können. Jetzt wird es darum gehen, wie wir dem Eiskern seine Geschichten entlocken können. Dafür müssen wir die verschiedenen Sprachen des Eises verstehen.
“ MINTeinander im Dialog – Neue Wege in der Wissenschaftskommunikation“ lautete die Herausforderung des Club MINT – einer Initiative des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft.
Wir haben uns dieser Herausforderung gestellt – mit Erfolg:
Über Eisbohrkerne Teil I
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Eine wandelbare eisige Bibliothek, die sich langsam Richtung Tal hinab bewegt. Gletscher im Nordosten Grönlands. Foto: Jan Rohde
Auf der Erde gibt es viel Eis und Schnee und das nicht nur im Winter – zumindest im Moment. An den Polen gibt es riesige Schilde aus Eis und dazwischen existieren viele kleinere und größere Gletscher auf hohen Bergen. In ihnen werden Geschichten bewahrt. Geschichten aus lang vergangenen Zeiten. Wie das geschehen ist und wie diese Geschichten an die Oberfläche geholt werden können, werden wir in diesem Artikel erfahren.
von Manuel Vollbrecht
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Abbildung 1: Einmal wie Spiderman an Wänden hochlaufen und über Dächer springen – das wär’s doch?1
Jeder hat sich vermutlich einmal in seinem Leben vorgestellt, wie das Leben als Superheld mit besonderen Fähigkeiten sein könnte. Natürlich ist jedem bewusst, dass die meisten Fähigkeiten, die einen Superhelden zu einem Superhelden machen, übernatürlich und (leider) vollkommen der Fantasie von Autoren und Filmemachern entspringen.
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