Kategorie: Bildungsprogramme (Seite 1 von 3)

„Klima – ich wandle mich!“- Starke Klimabildung an Bremer Schulen

von Hanna Knahl

Die Klimakrise ist längst in Bremen angekommen, deswegen will das Projekt “Klima – ich wandle mich!” Klimabildung in den Schulen stärken. Bild: MARUM/”Klima-ich wandle mich!”

Viele Schüler*innen haben längst mitbekommen, dass mit unserer Erde und unserer Gesellschaft gerade etwas passiert und dass sie längst da ist – die Klimakrise. Doch stehen Kinder und Jugendliche oft sehr allein da mit ihren vielen Fragen und Sorgen. Was passiert gerade und warum? Was bedeutet das für mich heute und in Zukunft? Und wie kann ich damit umgehen? Es wird Zeit, dass Klima- und Nachhaltigkeitsbildung fest in den Schulen verankert werden. Dazu geht das Projekt „Klima – ich wandle mich!“ am MARUM in Bremen systematische Schritte.

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‘Wer’ sind eigentlich diese Wissenschaftsjournalist*innen? Die WissensWerte 2022 (Teil 2)

von Ronja Gronemeyer

Die diesjährige WissensWerte, DAS Forum für Wissenschaftsjournalismus aus Bremen, bot nicht nur die Gelegenheit viele Facetten, sondern auch viele Gesichter des Wissenschaftsjournalismus kennenzulernen.  Der vorangegangene Artikel diskutiert ‘Was’ und ‘Wie’ 2022 über Wissenschaft berichtet wird. Dieser Artikel widmet sich der Frage: ‘Wer’ berichtet aktuell im Wissenschaftsjournalismus? 

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Wolkenschicksale und Cocktailparties

von Ronja Gronemeyer

Fusionieren oder Abflauen? 

Wie sich Wolkenschicksale mit Unterhaltungen auf Cocktailpartys erklären lassen. Simulierte Regenzellen können das Verständnis von Tropenstürmen verbessern.  Dieser Artikel erklärt, wie Algorithmen die Entwicklung von Wolken tracken und analysieren. Welche Dynamik liegt diesen Prozessen zugrunde? Und wieso könnten Cold Pools, das Aufbrausen von Tropenstürmen ähnlich hemmen, wie Covid Beschränkungen die Eskalation einer Party?

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Tropenstürme, Kuschelwolken und Cocktailparties

von Ronja Gronemeyer

Wolken können richtig feiern!

Wolken kuscheln und ballen sich gerne zusammen! Um die Entstehung von Tropenstürmen zu verstehen, ist dieses Kuschelphänomen von entscheidender Bedeutung. Dieser Artikel frischt  Grundwissen über Konvektion auf, führt in faszinierende atmosphärische Phänomene ein und verrät, warum das Clustering von Wolken mit einer Cocktailparty verglichen werden kann…

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Internationale Forschung in Bremen – das „International Coral Reef Symposium“

von Svea Vollstedt

Buntes Treiben im Korallenriff. Aufnahme aus dem Roten Meer. Foto Heinz Krimmer.

„Nach fast zwei Jahren Pandemie ist nun endlich wieder wissenschaftlicher Austausch in Präsenz möglich“, freut sich Prof. Dr. Christian Wild. Anfang Juli sind viele internationale Wissenschaftler*innen auf der internationalen Korallenriffkonferenz in Bremen zu Gast, um über den Zustand und die Zukunft unserer Korallenriffe zu diskutieren und die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse auszutauschen. Doch was ist eigentlich eine wissenschaftliche Konferenz? Und wie steht es um die Zukunft der weltweiten Korallenriffe?

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Wissenschaft, ahoi!

von Vivienne Vent

Abb. 1: Die MS Wissenschaft fährt dieses Jahr unter dem Motto „Nachgefragt!“ bis September 2022 quer durch Deutschland. ©Ilja C. Hendel/Wissenschaft im Dialog (CC BY-SA 4.0)

Ahoi, ihr Landratten! Das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft ist seit dem 3. Mai wieder unterwegs. Im Zentrum der Ausstellung steht die Frage danach, wie Wissenschaft funktioniert und was Forschende bei ihrer Arbeit motiviert. Mit an Bord ist dieses Jahr auch ein Exponat des MARUM – Zentrum für marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen. Es zeigt einmal mehr, wie vielschichtig und spannend Forschung ist und welchen Wert die Beteiligung von Bürger*innen daran hat. Komm mit auf einen exklusiven Rundgang durch die Ausstellung!

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Feueralarm auf der ISS

Von Wiebke Hoes

Abbildung 11: Bei einer Geschwindigkeit von 28.800 km/h erleben die Astronaut*innen auf der ISS sechzehn Sonnenauf- und -untergänge pro Tag. Bild: WikiImages auf Pixabay2

Ein Feuer ist für viele Menschen das Schlimmste, was passieren kann. Es kann sich in Sekundenschnelle ausbreiten und dabei nicht nur Hab und Gut zerstören, sondern auch das eigene Leben gefährden. Im Zweifelsfall gilt es, die Flucht zu ergreifen, um sich selbst zu retten. Doch was passiert, wenn man sich an einem Ort befindet, an dem man nicht so einfach vor dem Feuer fliehen kann? Zum Beispiel auf einer Raumstation wie der ISS? Genau daran forschen Wissenschaftler*innen am Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation (ZARM) an der Uni Bremen.

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Vom Leben und Sterben der Silikoiden

von Christoph Kulmann

Die Chemie als Wissenschaft hat oftmals einen schweren Stand, gilt sie vielen doch als kompliziert und trocken. Das muss aber keineswegs so sein. In der Tat wird die Chemie sehr interessant, wenn man sie auf die großen Fragen des Lebens erweitert.

Eine dieser Fragen ist die nach Leben außerhalb der Erde – nicht auf Raumstationen, sondern auf anderen Planeten und Monden, auch weit außerhalb unseres eigenen Sonnensystems. Auf der Erde funktioniert alles Leben mit Kohlenstoff. Aber muss das immer so sein? Wie sieht es aus mit Lebensformen, die komplett anders aufgebaut sind – womöglich sogar mit anderen chemischen Elementen funktionieren?

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