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3, 2, 1,… Ready for Take-Off!

Raketenstartkampagne in Esrange als Highlight des REXUS/BEXUS-Programms

von Greta Sondej und Christoph Kulmann
(aktualisiert: 22.11.2021)

Die Forschungsrakete REXUS 25 auf ihrem Weg zu den Sternen. © FORAREX

Abb. 1: Die Forschungsrakete REXUS 25 auf ihrem Weg zu den Sternen. Copyright © FORAREX 2019

“Es gibt keinen bequemen Weg, der von der Erde zu den Sternen führt”, das wusste schon der römischer Philosoph und Naturforscher Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr. – 65 n. Chr.), auch Seneca der Jüngere genannt.

Für unseren Weg zu den Sternen haben wir mit unserem FORAREX-Projekt fast zwei Jahre auf dieses Ereignis hingearbeitet: Die Launch Campaign (zu dt. Raketenstart-Kampagne) auf dem zivilen Ballon- und Raketenstartplatz European Space and Sounding Rocket Range (kurz Esrange) bei Kiruna in Nordschweden.
Sie ist der Höhepunkt des deutsch-schwedischen Studierendenprogramms REXUS/BEXUS, das wir bereits hier im Science Blog vorgestellt haben.

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Neurowissenschaften — irgendwas mit dem Gehirn?!

von Elisa Brauße

Hast du dich je gefragt, wer du bist und was dich ausmacht? Hast du dich je gewundert, wie wir lernen und warum wir manches wieder vergessen? Oder dich gefragt, wie optische Täuschungen entstehen? Wie können Krankheiten wie Schizophrenie geheilt werden? Können Tiere Sprache verstehen? Was passiert, biologisch betrachtet, wenn das Gehirn “arbeitet”? Und wie können wir dem Gehirn beim Arbeiten zusehen? Kann man ein Gehirn nicht einfach nachbauen oder simulieren? Oder noch besser: so manipulieren, dass es noch viel mehr kann?

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Wie ein Korken auf dem Wasser – stressfrei und schwerelos durch die Klausurenphase

von Nele Bühren, redaktionell überarbeitet vonTanja Dieckmann

Wäre es nicht schön, in der Klausurenphase eine Auszeit im Toten Meer zu nehmen? © Melissa Hansen

Die Deadline für deine Hausarbeit rückt immer näher, du musst noch für die Prüfung nächste Woche lernen und außerdem auch noch Geld verdienen, um dir den ganzen Spaß überhaupt leisten zu können… Die Folge: Du bist unruhig, fühlst dich gehetzt, dein Herz rast, deine Atmung geht flacher. Kurz: Du hast Stress. Wie klingt das jetzt für dich: Du schwebst wie ein Korken schwerelos im schön warmen Wasser, in absoluter Stille und Dunkelheit, der ganze Trubel da draußen ist weit weg. Das wäre doch eine tolle Mittagspause, oder? Das Institut für Public Health der Universität Bremen erforscht die positiven Effekte, die durch Stressreduktion, wie zum Beispiel beim sogenannten Floating, erreicht werden können.

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Der kürzeste Weg zur Kneipe und andere Optimierungsprobleme

von Tanja Dieckmann

Stadtplan Bremen Weg von der Uni zur Neustatd Kneipe Karton

„Sind sich alle also dessen bewusst, dass ich Mathematiker bin? Jetzt gäbe es noch die Möglichkeit, den Raum zu verlassen“, sagt Herr Büskens, Professor für Mathematik an der Uni Bremen, und scheint fast etwas irritiert, als tatsächlich alle auf ihren Plätzen sitzen bleiben. Auch wenn vielleicht in dem einigen jetzt düstere Erinnerungen an den lange verdrängten Mathematik-Unterricht in der Schule aufkommen, tut er*sie gut daran zu bleiben, wenn Herr Büskens im Rahmen der “SCIENCE  goes PUBlic”-Reihe aus dem Mathe-Kästchen plaudert. Denn von dem damaligen Gefühl „irgendwo-zwischen-Langeweile-und-Überforderung“ bleiben die Gäste an diesem Abend in der Neustadt-Kneipe „Karton“ völlig verschont.

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Kiruna – Heiß auf ein eiskaltes Abenteuer

von Christoph Kulmann und Greta Sondej
(aktualisiert: 20.11.2021)

Abb. 1: Mit etwas Glück kann man während der Trainingswoche Nordlichter (Aurora borealis) am nächtlichen Himmel sehen. Copyright © WikiImages 2012 / Pixabay

Lang erwartet und heiß ersehnt startet unsere Trainingswoche im verschneiten Lappland nahe der nördlichsten Stadt Schwedens: Kiruna (aus dem Nordsamischen „giron”, zu dt.  „Schneehuhn”).

Der Bremer Flughafen stimmt uns schon auf das uns in Lappland bevorstehende Wetter ein…

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Zahn verloren? Keine Sorge, ich druck’ dir einen Neuen!

Wie mit Metallpulver und Lasern Zahnlücken geschlossen werden

von Inga Meyenborg und Nils Petry

Gewollt ist der Verlust eines Zahnes selten… [Quelle: http://gph.is/13ZW2ps]

Ein unglücklicher Sturz mit dem Rad, ein Zusammenprall beim Sport oder betrunken über die eigenen Füße gestolpert: So ein Zahn geht einem manchmal schneller verloren als einem lieb ist.

Besonders wenn der Zahn nicht mehr geklebt werden kann oder sogar gar nicht mehr auffindbar ist, bleibt als letzte Möglichkeit nur der Zahnersatz. Doch so ganz genau passt der Ersatzzahn dann meistens nicht, da der Zahnarzt nur mit Einheitslösungen der Implantathersteller arbeiten kann.

Wäre es nicht praktisch, wenn der behandelnde Zahnarzt speziell für jedes Gebiss einen komplett individuellen Zahnersatz anfertigen könnte? Weiterlesen

Der große Bruder des Vesuvs – Ein schlafender Riese?

von Lena Steinmann

Bei der Frage nach verheerenden Vulkanausbrüchen kommt vielen Menschen vermutlich recht schnell der Vesuv in den Sinn, dessen desaströser Ausbruch im Jahr 79 nach Christus das so eindrucksvoll erhaltene Weltkulturerbe Pompeji und seine Bewohner unter Vulkanasche begraben hat. Nur die wenigsten wissen jedoch, dass nicht der Vesuv, sondern die nur 20 Kilometer entfernten Phlegräischen Felder – auch bekannt als Campi Flegrei – als eine der weltweit aktivsten vulkanischen Regionen gelten.

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REXUS/BEXUS – Experimente lernen fliegen!

Ein europäisches Bildungsprogramm ermöglicht Studierenden ihre eigene Raumfahrtmission zu entwickeln

von Greta Sondej und Christoph Kulmann
(aktualisiert: 24.11.2021)

Abb. 1: Ihr wolltet schon immer ein Experiment gen Weltall schicken? Dann ist das deutsch-schwedische Studierendenprogramm REXUS/BEXUS genau das richtig für Euch. Copyright © Arek Socha 2016 / Pixabay

In unserem letzten Artikel haben wir euch von unserem FORAREX-Projekt berichtet, das wir im Rahmen des deutsch-schwedischen REXUS/BEXUS Programms entwickeln.

Aber was genau beinhaltet nun dieses REXUS/BEXUS Programm? Und wer kann dort mitmachen?

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Durch Gendern Sprache ändern: Eine handverlesene Auswahl von Künstlern brachte die Festivalbesucher in Schwingung.

Oder wo sind eigentlich schon wieder alle Nicht-Cis-Männer, wenn es spaßig wird?

von Katharina (‚Kina‘) Schmitz, ergänzt von Greta Sondej

Abb. 1.: Copyright © Ryan McGuire 2014/ Pixabay

Alle haben sich sicher schon mal gefragt, wie aus 99 Festivalbesucherinnen 100 Festivalbesucher werden, sobald ein Mann in den tanzenden und feiernden Mob stolpert. Puff, sind alle selbstbewusst feiernden Frauen einfach weg.

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