Kategorie: Naturwissenschaften (Seite 1 von 3)

Regenwald in der Antarktis?

Let’s talk about deep time!

von Hanna Knahl

Abbildung 1 –So könnte die Antarktis vor 90 Millionen Jahren ausgesehen haben. Quelle: Alfred-Wegener-Institut / James McKay

„Regenwald in der Antarktis“ klingt nach einem Aprilscherz? Oder wie ein Klima-Apokalypse-Szenario für die Zukunft? Es war tatsächlich einmal der Fall. Machen wir eine Zeitreise in die faszinierende Epoche der Dinosaurier!

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Von zwei, vielen und zu wenig Geschlechtern

von Moritz Rocho

Quelle: Pixabay.

Chromosomen, Keimdrüsen und Hormone – Welche Merkmale machen eigentlich das biologische Geschlecht aus? Und wie viele biologische Geschlechter gibt es? Welchen Weg ein Individuum zur Festlegung eines Geschlechts nimmt hängt von vielen Faktoren ab. Verschiedene Variationen auf diesem Weg zeigen ein breites Spektrum unterschiedlicher Ausprägungen auf.

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‘Wer’ sind eigentlich diese Wissenschaftsjournalist*innen? Die WissensWerte 2022 (Teil 2)

von Ronja Gronemeyer

Die diesjährige WissensWerte, DAS Forum für Wissenschaftsjournalismus aus Bremen, bot nicht nur die Gelegenheit viele Facetten, sondern auch viele Gesichter des Wissenschaftsjournalismus kennenzulernen.  Der vorangegangene Artikel diskutiert ‘Was’ und ‘Wie’ 2022 über Wissenschaft berichtet wird. Dieser Artikel widmet sich der Frage: ‘Wer’ berichtet aktuell im Wissenschaftsjournalismus? 

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Tropenstürme, Kuschelwolken und Cocktailparties

von Ronja Gronemeyer

Wolken können richtig feiern!

Wolken kuscheln und ballen sich gerne zusammen! Um die Entstehung von Tropenstürmen zu verstehen, ist dieses Kuschelphänomen von entscheidender Bedeutung. Dieser Artikel frischt  Grundwissen über Konvektion auf, führt in faszinierende atmosphärische Phänomene ein und verrät, warum das Clustering von Wolken mit einer Cocktailparty verglichen werden kann…

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Wissenschaft, ahoi!

von Vivienne Vent

Abb. 1: Die MS Wissenschaft fährt dieses Jahr unter dem Motto „Nachgefragt!“ bis September 2022 quer durch Deutschland. ©Ilja C. Hendel/Wissenschaft im Dialog (CC BY-SA 4.0)

Ahoi, ihr Landratten! Das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft ist seit dem 3. Mai wieder unterwegs. Im Zentrum der Ausstellung steht die Frage danach, wie Wissenschaft funktioniert und was Forschende bei ihrer Arbeit motiviert. Mit an Bord ist dieses Jahr auch ein Exponat des MARUM – Zentrum für marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen. Es zeigt einmal mehr, wie vielschichtig und spannend Forschung ist und welchen Wert die Beteiligung von Bürger*innen daran hat. Komm mit auf einen exklusiven Rundgang durch die Ausstellung!

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Neuer IPCC – Bericht: Dinge, die ihr wissen müsst

von Ronja Kuhnlein

Abb.1: ©Medi2go 2020/pixabay

Am 4. April 2022 veröffentlichte der Weltklimarat (IPCC) seinen neuesten Bericht „Climate Change 2022: Mitigation of Climate Change“. Er enthält den aktuellen Stand der Klimaforschung und fokussiert sich auf mögliche Maßnahmen, die zum Erreichen des 1,5°C-Ziels unumgänglich sind. Alles auf knappe 3000 Seiten zusammengefasst. Aber keine Angst, hier findest du eine Übersicht der wichtigsten Fakten.

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Pilze: die wahren Alleskönner

von Vivienne Vent

Abb. 1: Pilze können sowohl parasitär, als auch als mutualistischer Symbiosepartner mit anderen Organismen zusammenleben. Ein Beispiel einer solchen symbiotischen Lebensgemeinschaft sind Flechten.  Foto: ©Vivienne Vent 2021

Essbar, ungenießbar, tödlich. Winzig klein und riesengroß. Kaum eine Lebensform ist so vielfältig wie die der Pilze. Nicht ohne Grund ordnet man sie weder Tieren noch Pflanzen zu, sie bilden ein ganz eigenes Taxon unter den Lebewesen. Obwohl sie seit jeher einen großen Teil unserer Ernährung ausmachen, wissen nur wenige wie komplex diese Organismen tatsächlich sind. Wusstest du zum Beispiel, dass das größte Lebewesen des Planeten ein Pilz ist? Oder dass Pilze aufgrund von Symbiosen eine Vielzahl von Lebensformen auf der Erde erst möglich gemacht haben? Erfahre hier mehr über die treibende Kraft der Pilze! 

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Das Studium der historischen Bücher aus Eis

Über Eisbohrkerne Teil II

von Hanna Sophie Knahl

Eisbohrkerne im Querschnitt. Foto: Sepp Kipfstuhl

Im ersten Artikel über Eisbohrkerne haben wir erfahren, warum im Eis uralte Geschichten schlummern. Wir sind zur eisigen Bibliothek gelangt und haben uns angeschaut, wie die Geschichten in Form von Eisbohrkernen geborgen werden können. Jetzt wird es darum gehen, wie wir dem Eiskern seine Geschichten entlocken können. Dafür müssen wir die verschiedenen Sprachen des Eises verstehen.

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Die Geschichte riesiger Bibliotheken aus Eis

Über Eisbohrkerne Teil I

von Hanna Sophie Knahl

Eine wandelbare eisige Bibliothek, die sich langsam Richtung Tal hinab bewegt. Gletscher im Nordosten Grönlands. Foto: Jan Rohde

Auf der Erde gibt es viel Eis und Schnee und das nicht nur im Winter – zumindest im Moment. An den Polen gibt es riesige Schilde aus Eis und dazwischen existieren viele kleinere und größere Gletscher auf hohen Bergen. In ihnen werden Geschichten bewahrt. Geschichten aus lang vergangenen Zeiten. Wie das geschehen ist und wie diese Geschichten an die Oberfläche geholt werden können, werden wir in diesem Artikel erfahren.

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