Eurovision Song Contest: Meine Top 10

Seit der Gründung des Wettbewerbs im Jahr 1956 gibt es zahlreiche fantastische Beiträge. Da ich seit etlichen Jahren ein großer Fan des ESC bin, bietet es sich nur an, im Rahmen dieses Blogs meine persönlichen Lieblingslieder niederzuschreiben. So werde ich in der kommenden Blog-Reihe meine Top 10 präsentieren. Da es allerdings sehr viele Lieder gibt, die alle eigentlich in die Top 10 gehören, werde ich zusätzlich einen Artikel mit „Honorable Mentions“ verfassen, die es nicht in meine persönliche Top 10 geschafft haben. Zu jedem Song werde ich schreiben, was mir an dem jeweiligen Beitrag gefällt und welchen Platz er in dem Jahr erreicht hat. Wichtig dabei zu erwähnen ist, dass das finale Abschneiden des Liedes wenig Einfluss auf meine Beurteilung der Auftritte und der Lieder hat. In diesem Beitrag soll es um die Plätze 10 bis 6 gehen. Zu jedem Lied gibt es einen Link zum Youtube-Video.

Platz 10: I do – Fabrizio Faniello (Malta, ESC 2006)

Wann immer ich an den Eurovision Song Contest und die dort vorgetragenen Lieder denke, ist „I do“ eines der Lieder, das mir als erstes in den Sinn kommt. Besonders an dem Lied gefällt mir die Melodie und der Gesang. Faniello erreichte mit seinem Beitrag zwar das Finale, jedoch landete er dort auf dem letzten Platz mit lediglich einem Punkt. Nichtsdestotrotz ist das Lied für mich ein „Gute-Laune-Hit“, den ich jedes Mal mit großer Freude höre. Des Weiteren ist es für mich der beste maltesische Beitrag beim ESC.

Der Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=kiORqJIala8

Platz 9: Always – AySel und Arash (Aserbaidschan, ESC 2009)

Beim ESC 2009 fiel mir ein weiteres Lied ins Auge, oder besser, ins Ohr. Der poppige Dance-Hit von AySel und Arash, die 2009 für das „Land des Feuers“ Aserbaidschan beim ESC antraten. Auch dieses Lied genieße ich jedes Mal, wenn ich es höre, mit großer Freude. Im Finale 2009 erreichte Aserbaidschan einen starken dritten Platz hinter dem Sieger Norwegen und Island.

Der Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=9OEIOS1oUeY

Platz 8: Heroes – Mans Zelmerlöw (Schweden, ESC 2015)

Die Schweden entzückten 2015 mit einem grandiosen Auftritt. Der Sänger Mans Zelmerlöw trat mit einem beeindruckenden Dance-Pop/House Hit an. Die dazugehörige Bühnenperformance mit den animierten Strichmännchen, die mit Zelmerlöw stellenweise interagieren, gibt mir noch heute ein echte Gänsehaut, weswegen ich mir den Auftritt immer wieder gerne ansehe. Bei dem Beitrag hat demnach, wie ich finde, einfach alles gestimmt, weswegen Schweden der verdiente Sieger des ESC 2015 war.

Der Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=5sGOwFVUU0I

Platz 7: Allez Ola Ole – Jessy Matador (Frankreich, ESC 2010)

Der ESC 2010…der erste Song Contest, den ich wirklich von Anfang bis Ende komplett live gesehen habe. Ein Lied, das mir bis heute noch im Sinn geblieben ist und mir nach wie vor sehr gut gefällt, ist der französische Beitrag von Jessy Matador. Das Lied ist ein sehr starker Partyhit, zu dem man einfach mal richtig abtanzen kann. Für mich war das Lied 2010 sogar der Topfavorit auf den Sieg, eben weil es mir so gut gefällt. Der Song erreichte im Finale den 12. Platz.

Der Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=-NlvQ6Ln9fc

Platz 6: Undo – Sanna Nielsen (Schweden, ESC 2014)

Mein persönlicher Platz 6 kommt, wie auch schon Platz 8, aus Schweden. Die Sängerin Sanna Nielsen trat 2014 mit der gefühlvollen Pop-Ballade „Undo“ auf. Immer wenn ich dieses Lied höre, bekomme ich eine extreme Gänsehaut und werde ein wenig emotional. Da es keinen weiteren Song gab in der Geschichte des ESC, der diese Gefühle in mir auslöst, ist ein Platz in meinen Top 10 nur gerechtfertigt. Im Finale des ESC 2014 landete Nielsen auf dem dritten Platz hinter Österreich und den Niederlanden.

Der Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=5PQJI-3LW-8

Im nächsten Teil dieser Blogreihe geht es um meine Honorable Mentions.