42 und so. Ein Podcast von Björn Haferkamp und Svantje Guinebert zu Fragen und Antwortversuchen philosophischer Art: Einiges über fast alles und unter anderem das Nichts.

 

Episode 04: Über Albert Camus‘ Die Pest:  Weltbilder

Wie reagiert man überlegt auf die „Pest“? Weltbilder liefern uns Antworten – meistens konkurrierende Antworten. Albert Camus hat dies als ein zentrales Thema gesehen, und zeigt uns, welche Spannungen und Beziehungen zwischen verschiedenen Sichtweisen bestehen können – und wie man damit umgehen kann. In dieser Episode diskutieren wir über die Frage, wie wir mit, dank und trotz theoretischen Überzeugungen und bestimmten Weltbildern leben können. Was lässt sich aus den Predigten des Pater Paneloux lernen? Welche Entwicklung lässt sich zwischen der ersten und der zweiten Predigt nachzeichnen und welche Rolle spielen Erfahrungen hierbei?

 

 

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Episode 03: Ein erstes Personentableau: Gelegenheiten und Verkürzungen

Wie kann es aussehen, nicht selbst zur Plage beizutragen? Die Personen in dem Roman Die Pest von Albert Camus haben ihre jeweils individuelle Haltung zur Pest, die sich in ihren Verhaltens- und Lebensweisen spiegelt. Eine einfache Einteilung à la „gut und böse“ geht an der Wirklichkeit vorbei – daran ist Camus offenbar sehr gelegen, wenn er die Entwicklung der Protagonisten zeichnet. In dieser Episode von „42 und so“ widmen wir uns den Wegen und Gelegenheiten, die Grand und Tarrou gehen und bieten.

 

 

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Episode 02: Von der Absurdität zur Revolte

Mit dem Roman „Die Pest“ weist Albert Camus auf (u.a.) einen wichtigen Gedanken hin: aus dem Absurden folgen gerade nicht logisch zwingend die Gleichgültigkeit oder der Zynismus. Die Revolte besteht darin, das Unmenschliche – die Plage – nicht zu akzeptieren und nicht selbst zur Plage beizutragen.

 

 

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Episode 01: Überlegungen zu Camus‘ Die Pest: Ein Einstieg

 

 

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