Dieses Jahr läuft durch die Pandemie etwas anders als gewohnt, doch wir haben uns alle dazu entschlossen, Integrierte Europastudien zu studieren, und fragen uns nun, wie unsere Zukunft einmal aussehen könnte.
Auch wenn wir den Weg an der Uni gemeinsam gehen werden, kommen wir doch von sehr unterschiedlichen Startpunkten. Eine von uns hat vor kurzem ihr Abitur gemacht, eine weitere studiert schon etwas länger Integrierte Europastudien, hat also bereits sehr konkrete Vorstellungen von ihrer Zukunft, und die dritte hat nach Jahren an der Uni nach einem Perspektivenwechsel mit den Integrierten Europastudien ein ganz anderes, neues Studium begonnen. Der Studiengang Integrierte Europastudien ist vielfältig und bietet uns Studierenden eine große Bandbreite an Möglichkeiten.
Ähnlich breit gefächert sind die Berufsvorstellungen. Eine von uns möchte in Bildungseinrichtungen, Stiftungen oder Museen tätig werden, welche den Zweiten Weltkrieg und den Holocaust behandeln. Hingegen interessiert sich ihre Kommilitonin viel mehr für die Arbeit in der Europäischen Kommission und die Arbeit mit NGOs. Die dritte Studentin in unserer Gruppe möchte mit dem Studiengang einfach einen genaueren Überblick über die Politik erlangen, um später womöglich eine eigene NGO zu gründen.
Es lässt sich also sagen, dass unsere Ziele zwar sehr unterschiedlich sind, sich aber trotzdem unter Aspekten wie interkultureller Austausch und soziale Interaktion vereinen lassen und uns somit verbinden.
Jessica Winter, Carina von Komorowski, Clara Hafner