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Vorstellung Patrick – Azubi 1. Lehrjahr

Hallöchen,

mein Name ist Patrick  und ich habe am 01.09.22 meine Ausbildung zum FaMI hier an der Universitätsbibliothek begonnen!

Ich bin bereits gelernter Großhandelskaufmann aber hatte nun den Wunsch mich noch einmal beruflich umzuorientieren und nun bin ich hier gelandet und davon überzeugt etwas gefunden zu haben, was mich mehr erfüllt. 😊

In meiner Freizeit lese ich gerne (wahrscheinlich wenig überraschend 😉), gehe ins Kino, schaue mir so oft es geht Fußballspiele meiner schwarzgelben Borussia an und liebe es auf Konzerte zu gehen. Auch das Hurricane Festival zählt immer zu meinen Highlights im Jahr und da gerade die ersten Bands für 2023 veröffentlicht wurden, kann ich den kommenden Sommer kaum erwarten.

Ich hatte einen super Start in der Katalogisierung / Erwerbung und nun geht es schon nächste Woche in die Fernleihe! Ich freue mich sehr auf die kommenden Aufgaben und  die vielen Abteilungen und Menschen kennenzulernen.

Bis bald und viele Grüße,

Patrick

Wir sind zurück!

Hallöchen ihr Lieben!

Der Sommer ist (zumindest meteorologisch gesehen) vorbei und damit auch unsere Urlaubszeit. Wir haben uns ordentlich erholt und ihr hoffentlich auch, denn wir sind voller Energie wieder in die Bibliothek zurückgekehrt und motiviert, euch erneut Einsichten in unsere Ausbildung zu geben.

Vergangener Donnerstag war für uns alle sehr spannend: neues Ausbildungsjahr, neue Abteilungen, neue Aufgaben und neue Azubis! Dieses Jahr haben wir sogar drei statt der üblichen zwei Neuankömmlinge und alle werden sich euch vorstellen, also haltet die Augen offen. ;)

Für den sanften Einstieg in die wilde Welt der FaMI-Ausbildung haben wir mit unseren neuen Kolleg:innen gemütlich gebruncht und sind dann eine Runde über den Campus spaziert. Sie wurden Donnerstag und Freitag, an ihrem ersten Tag in der Berufsschule, mit Informationen überflutet, auch von uns, da kann man ja entspannt anfangen.

Für Leonie geht’s nun also ins zweite Lehrjahr, bei ihr steht demnächst also die Zwischenprüfung an. Und Jan und ich gehen ins dritte und damit letzte Lehrjahr über, wir sind also schon im Endspurt und arbeiten auf die Abschlussprüfungen hin.

Freut euch also wieder auf viel Content von uns, von Prüfungen, Abteilungen und anderen Veranstaltungen, an denen wir teilnehmen. Die Jahre vergingen so schnell, ich für meinen Teil kann gar nicht glauben, dass ich schon im dritten Lehrjahr bin und damit auf der Zielgeraden. Es bleibt also spannend und aufregend, nicht nur für uns, sondern auch für euch, da wir im Detail darüber berichten werden.

Das wäre es dann von mir. Bleibt gesund und bis zum nächsten Mal! :)

Ferienzeit

Hallo an alle Leser*innen!

Wie man an den Temperaturen spüren kann: es ist Sommer! Und somit Ferien- und vorlesungsfreie Zeit für viele von euch. Aber auch alle, die arbeiten müssen, haben im besten Fall Urlaub eingereicht – auch wir Azubis sind in den nächsten Wochen außerhalb der Bibliothek unterwegs.

Deswegen wünschen wir allen Lesenden eine ganz wunderbare Sommerzeit und verabschieden uns für eine Weile in den Urlaub! Genießt das Wetter, denkt daran genug Wasser zu trinken und genießt (hoffentlich) die freie Zeit!

Und seid schon mal gespannt, denn nächsten Monat kommen wir mit aufregenden Neuigkeiten zurück: den neuen Azubis! Ihr werdet also einige neue Gesichter zu sehen bekommen.

Bis zum nächsten Mal!
Leonie :)

 

Aus der Fernleihe

Hallo an alle Leser*innen!
Neue Abteilungen bedeuten immer neue, vielfältige Aufgaben: so auch die Fernleihe. Aber was passiert hier genau?

Die Fernleihe ist eine wichtige Abteilung in der Bibliothek, und dass nicht nur bei uns: hier werden Nutzer mit Literatur versorgt, welche die eigene Bibliothek nicht vor Ort hat. So können Medien aus anderen Bibliotheken bestellt und ausgeliehen werden. Es herrscht also ein reger Austausch zwischen den Bibliotheken, und jeden Tag nehmen einige Bücher den Weg mit der Post auf sich.
Ebenfalls ist es möglich, über die verschiedenen Lieferdienste Kopien zu bestellen. Hier suchen wir als Mitarbeiter die Bücher raus und scannen Kapitel nach Wünschen der Nutzer ein. Die Kopien haben den Vorteil, dass die Nutzer sie behalten dürfen – jedoch ist es allerdings nicht möglich, ein ganzes Buch einzuscannen.

Es gibt folgende Dienste, welche Nutzer aktiv wahrnehmen können:

Über den GBV, den „Gemeinsamen Bibliotheksverbund“, lassen sich Fernleihen aus dem GVK (Gemeinsamer Verbundkatalog) bestellen. Als Nutzer lässt sich über ein Fernleihkonto gegen eine kleine Gebühr von 1,50€ pro Medium bestellt werden. Ausleihen und Kopien sind möglich.

Ebenfalls können Nutzer über den Subito-Dokumentenlieferdienst bestellen, auch hier kann ausgeliehen oder kopiert werden. Im Grunde genommen ist dies ebenfalls eine Datenbank, aus der über die Website bestellt werden kann – man muss sich jedoch auch registrieren. Zusätzlich weichen die Kosten je nach Auftrag immer ab. Jedoch erfolgt hier immer ein schneller Zugang, da Bestellungen die bis 15 Uhr eingehen auch immer am gleichen Werktag bearbeitet werden.

Die SuUB hat mit dem Campuslieferdienst auch ihr eigenes Angebot: über ein Formular können Nutzer, welche die Universität besuchen, aus den Beständen des Hauses Kopien bestellen.

Den Arbeitstag verbringen wir hier also damit, Bücher herauszusuchen, eine ganze Menge zu scannen und uns um verschiedene Verbuchungen zu kümmern. Man hat also den ganzen Tag verschiedene Aufgaben, sodass es nie langweilig wird. Und sollten mal Schwierigkeiten bei einer Bestellung auftreten, wird sich immer bestens gekümmert – seid also unbesorgt, denn meistens wird eine Lösung gefunden. Auch ist es immer wieder interessant, die unterschiedlichsten Bücher in den Händen zu halten, und auch mal einen kurzen Blick hinein zu werfen.
Mir bereitet es viel Freude hier zu arbeiten und ich werde den Rest meiner Zeit sicherlich genießen!

(für ganz viel umfangreiches zum Thema – lest gerne den Bericht meiner Kollegin: https://blogs.uni-bremen.de/bibgebabbel/2021/12/09/die-fernleihe-was-sie-kann-und-wofuer-man-sie-braucht/)

Bis zu meinem nächsten Bericht!
Leonie :)

The End

Es ist ein komisches Gefühl: Die Aufregung, die Vorfreude auf das, was kommt und das Gefühl, dass die Zeit wie im Flug vergangen ist und unmöglich schon drei Jahre vergangen sein können. Und dann ist der letzte Tag da. Die schriftlichen Prüfungen sind geschrieben, die mündliche Prüfung überstanden und ich habe es schwarz auf weiß: bestanden! Ich darf mich seit Montag FAMI nennen :)

Wie auch schon von anderen Azubis vor mir berichtet, kann man in der mündlichen Prüfung zwischen zwei Aufgaben wählen, in meinem Fall war das einmal ein Konzept für eine Schülerführung zu erstellen oder einer Schülerin bei ihrer Recherche für die Facharbeit zum Thema „Schule im Nationalsozialismus“ zu helfen und die Bibliotheksnutzung zu erklären.

Ich war mir vorher schon zu 99% sicher, dass ich die Rechercheaufgabe nehmen möchte, für welche ich mich dann auch entschieden habe. Das haben wir auch vorher sowohl in der Berufsschule als auch auf der Arbeit ausführlich geübt, sodass ich mich gut vorbereitet gefühlt habe, auch wenn die Aufregung vor der Prüfung natürlich trotzdem da war. Nachdem man sich für eine Aufgabe entschieden hat, bekam man 15 Minuten Zeit zur Vorbereitung. Dafür stand ein Laptop  zur Recherche zur Verfügung und man konnte sich Notizen machen. (Diese 15 Minuten gingen wie im Flug vorbei). Anschließend wurde man in einen anderen Raum gebracht, wo die eigentliche Prüfung stattfindet. Anwesend sind 6 Personen (4 Mitarbeiter aus verschiedenen Betrieben, eine Person von der zuständigen Stelle und eine Lehrkraft aus der Berufsschule). Nachdem alle Anwesenden vorgestellt wurden hat man dann noch kurz Zeit, sich am Platz einzurichten (Man darf z.B. Flyer, Namensschild, etc. mitbringen). Das Prüfungsgespräch führt dann eine der 4 Personen aus den Betrieben, die anderen beobachten nur. Die Prüfung dauert 20 Minuten und durch verschiedene Fragen, die der Prüfer noch stellt, sind diese am Ende auch gut ausgenutzt. Auch wenn ich vorher von allen Seiten versichert bekommen habe, dass ich das schon schaffe, war ich sehr froh, als meine Prüferin die Prüfung für beendet erklärt hat. (Für alle zuküftigen Prüflinge sei gesagt: Alles, was in der Prüfung gefragt wird, ist aus dem Unterricht und aus den verschiedenen Abteilungen der Ausbildung bekannt. Man braucht keine Angst vor fiesen Fragen zu haben)

Anschließend wurde ich nochmal rausgeschickt, während die Prüfer sich beraten haben und nach einer gefühlten Ewigkeit wurde ich wieder reingeholt. Dann wurde mir zur bestandenen Prüfung gratuliert und ich habe eine vorläufige Bescheinigung über das Bestehen meiner Prüfung erhalten auf der auch die einzelnen Teilnoten aufgelistet wurden (die drei schriftlichen Prüfungen und die mündliche Prüfung).

Damit ist meine Ausbildung nun offiziell beendet und ich freue mich sehr, dass die Suub mich übernommen hat. Seit Dienstag könnt ihr mich in der Zeitschriftenstelle und im Juridicum antreffen. Die erste richtige Arbeitsstelle anzutreten ist sehr aufregend und es gibt noch viel zu lernen aber ich freue mich sehr darauf.

Heute fand noch die Übergabe der endgültigen Abschlusszeugnisse statt, bei der wir dann auch unsere Schulzeugnisse erhalten haben und in unserer Azubisitzung habe ich mich offiziell von den anderen Azubis verabschiedet. Auch wenn ich weiterhin in der Suub bin, muss ich ein tolles Azubiteam zurücklassen, das jetzt ein Mitglied weniger hat, bis es im September dann wieder um drei neue Azubis wächst, die schon in den Startlöchern stehen. Ich freue mich, auch weiterhin von den aktuellen und zukünftigen Azubis zu hören.

Ich wünsche euch alles Gute, man sieht sich in der Bibliothek ;)

Kurz vor dem Abschluss

Hallo zusammen,

Julia hat ja schon Anfang des Jahres von ihrer Abschlussprüfung berichtet, sie hat die Ausbildung verkürzt und ist jetzt schon fertig. Ich habe nun Anfang Mai nach dem regulären Ablaufplan ebenfalls meine schriftlichen Prüfungen geschrieben.

Auch wenn ich von der Zwischenprüfung ungefähr einschätzen konnte, wie schwer die Prüfungen und wir uns vorher in der Berufsschule ausführlich auf die Prüfungen vorbereitet haben, war ich natürlich trotzdem sehr aufgeregt vor dem ersten Prüfungstag. Die Panik, dass man ein Thema vergessen hat oder etwas abgefragt wird, das man sich vorher nicht ausführlich genug angeschaut hat, kennt glaub ich jeder ;) Deshalb war nach den Prüfungen auch sehr erleichtert. Die meisten Themen hatten wir kurz vor der Prüfung nochmal wiederholt und viele Themen kamen auch in der Praxis im Ausbildungsbetrieb so häufig vor, dass man genug zu jeder Frage schreiben konnte.

Die Ergebnisse erfahren wir leider erst am Tag der mündlichen Prüfung, die Ende Juni stattfinden. Bis dahin muss ich noch weiter zur Berufsschule gehen. Da die schriftlichen Prüfungen ja schon geschrieben sind, nutzen wir die Zeit, um noch offene Fragen zu klären und uns auf die mündliche Prüfung vorzubereiten. Das ist auch sehr hilfreich, da wir wechselweise Prüfungen simulieren, eine Person spielt den Prüfer und der Rest der Klasse beobachtet und gibt Feedback, was in der echten Prüfung noch verbessert werden kann.

Mit der Vorbereitung läuft die Prüfung dann (hoffentlich) wie geschmiert und das nächste Mal bin ich dann eine ausgebildete FAMI (hoffentlich).

Bis zum nächsten Mal!

Gruß aus der Zeitschriftenstelle

Hallo,

dieses Mal melde ich mich aus der Zeitschriftenstelle, intern auch SG 21 genannt. Hier kümmern wir uns um die Zeitschriften und Zeitungen, die die Staats- und Universitätsbibliothek abonniert hat. Dazu gehören die allgemeinen Tageszeitungen, sowie Fachzeitschriften. Die Abteilung kümmert sich allgemein um alle Tätigkeiten, die mit dem Thema Zeitungen und Zeitschriften zu tun haben. So kümmert sich diese Abteilung auch um den Zeitschriftenlesesaal. Neben dieser Aufgabe gehört auch die Anschaffungen der Zeitschriften sowie die Einarbeitung und Bereitstellung zu den Aufgabenbereichen dieser Abteilung.

Ich selbst bin erst seit ein paar Wochen in dieser Abteilung und habe erst einen kleinen Teil der vielen Aufgaben kennengelernt. Zu diesen Aufgaben, die ich bis jetzt kennengelernt habe gehört die Zeitungsrevision. Unter der Zeitungsrevision kann man sich die Überprüfung des Bestandes vorstellen. Das heißt wir als Bibliothek haben gebundene Zeitungsbände aus Bonn bekommen. Der Bestand ist auf Listen aufgeführt. Zu den Aufgaben der Zeitungsrevision gehört dann, in das Magazin zu gehen und zu überprüfen welchen Bestand wir für welche Zeitung nachweisen können.

Eine weitere Aufgabe ist die Bereitstellung von Fachzeitschriften. Diese kommen mit der Post oder einem Lieferanten und werden dann in das System eingearbeitet. Wenn dies geschehen ist, werden die Fachzeitschriften im Zeitschriftenlesesaal ausgelegt.

Ein weiterer Aufgabenbereich ist der Speicherbund Nord. Das ist ein loser Zusammenschluss einiger Bibliotheken, die sich gegenseitig über ihre Zeitungen und Zeitschriften Bestände informieren. Des Weiteren informieren sie sich darüber welche Bestände sie gerne aussondern, also wegschmeißen wollen und welche sie archivarisch aufbewahren wollen. So ist jede der teilnehmenden Bibliotheken nur für einige Zeitungen zuständig und alle Bibliotheken können Platz sparen. So können Lücken im Bestand der Zeitungsbände durch Zusenden der jeweiligen fehlenden Hefte aufgefüllt werden und es wird sichergestellt, dass innerhalb dieses Verbundes so viele Zeitschriften wie möglich in kompletter Form verfügbar sind.

Natürlich gibt es noch jede Menge anderer Aufgaben, die diese Abteilung bearbeitet und ich bin schon sehr gespannt was ich in den nächsten Wochen und Monaten in dieser Abteilung noch lerne…

Wir dürfen endlich wieder: Der Bücherflohmarkt findet statt!

Liebe Alle,

nach zwei Jahren Zwangspause ist es endlich wieder soweit: der Bücherflohmarkt findet wieder statt!

Wann? 12.5,  10Uhr-16Uhr!

Wo? Eingangsbereich der SuUB! 

Unsere Flohmarktsammlung platzt nach 2 Jahren aus allen nähten, deswegen steht dieser Flohmarkt unter dem Motto: Alles muss raus! Von wissenschaftlicher Literatur, über Kochbücher bis hin zu Krimis, Thrillern und Romanen ist alles dabei!  Hier kann wirklich jeder fündig werden. Es gilt der Daumenpreis, das bedeutet pro Daumenbreite, die auf den Buchrücken passt, kommen 0,50Cent oben drauf.

Auch wenn die Corona Regeln auf dem Uni-Gelände eigentlich alle weggefallen sind, bitten wir trotzdem um ein freiwilliges Tragen einer medizinischen Maske und um Einhaltung von Abstand zwischen den Bücherregalen :-)

Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen!

Eure Azubis der SuUB.

 

Ostergrüße

Hallo an alle Leser*innen!

das erste Viertel des Jahres ist schon wieder vorbei und Ostern steht vor der Tür – und somit auch Ferien und (man kann zumindest davon träumen) Urlaub für die meisten von euch! :)
Hoffentlich beschert uns das Wetter ein paar sonnige, frühlingshafte Ostertage; sodass die freie Zeit vollends genossen werden kann. Und auch wenn momentan viel Corona umhergeht, bleibt weiterhin alle gesund!

Das Azubi-Team der SuUB wünscht somit allen schöne Feiertage!

Bis zum nächsten Mal!
Leonie :)

Abstecher in die Stadtbibliothek

Hallöchen ihr Lieben!

Heute berichte ich euch aus einer Bibliothek, aber nicht aus der SuUB. Ich war 3 Wochen für ein Praktikum in der Stadtbibliothek Bremen, wovon ich euch im Folgenden berichten möchte.

Die Stadtbibliothek Bremen ist, anders als die SuUB, eine öffentliche Bibliothek. Sie hat also einen etwas anderen Auftrag und damit einen anderen Nutzerkreis. In der Stadtbibliothek gehen viele verschiedene Nutzergruppen ein und aus, vornehmlich „gemeine Bürger“. Die Bibliothek ist auch ein Treffpunkt für Menschen und ein Ort für vielerlei Veranstaltungen. Nicht, dass in der SuUB keine Veranstaltungen wären, aber diese wenden sich eben an ganz andere Nutzer:innen, und das merkt man relativ schnell. Eine meiner ersten Eindrücke von der Stadtbibliothek war zudem, dass es etwas lauter ist als die SuUB. Versteht mich nicht falsch, das war keine Kritik, aber es fällt auf, wenn man sonst eher die Stille gewohnt ist.

Direkt an meinem ersten Pratikumstag habe ich direkt eine der Kernveranstaltungen beiwohnen dürfen: einer Klassenführung. Denn Schüler:innen soll möglichst früh die Bibliothek als Lernort gezeigt werden. Die Kolleg:innen zeigen ihnen deswegen die Angebote und die Räumlichkeiten. Da das an dem Tag eine 8. Klasse war, war die Motivation… naja, es hielt sich in Grenzen. ; ) Aber als wir dann bei den „interessanten“ Abteilungen ankamen (Jugendbibliothek, Mangas und Konsolenspiele), kehrte die Motivation dann doch ein bisschen zurück. Wie ich finde hat die Bibliothek aber schon ihr Ziel erreicht, indem die Jugendlichen sehen, dass sie nicht alles kaufen müssen, sondern auch in die Bibliothek kommen und sich Medien ausleihen können.

Ein weiterer großer Teil meines Praktikums waren die Auskunftsdienste. Nutzer:innen kommen wegen verschiedensten Fragen an die Info, da unterscheidet sich die Stadtbibliothek kaum von der SuUB. Zwar konnte ich in den meisten Fällen nicht wirklich helfen, ich kenne ja die Räumlichkeiten und den Bestand nicht so gut, bekam aber so einen guten Einblick in die Arbeitsweisen einer öffentlichen Bibliothek. Und lasst euch gesagt sein: da der Sachbuchbestand auf Ebene 2 in einem Ring angeordnet sind, kommt man unweigerlich am Zielort an, auf dem langen oder kurzen Weg.

Was man nicht alles am 01. April im Waschbecken findet…

An meinem letzten Tag war ich zu Besuch in der Kinderbibliothek. Hier kann man Medien für verschiedene Altersgruppen finden und ausleihen. Von Bilderbüchern aus Pappe über „Ich lese schon alleine“ bis hin zu Mangas und Konsolenspiele kann man vieles entdecken.

Alles in allem kann ich sagen, dass mir das Praktikum in der Stadtbibliothek sehr viel Spaß gemacht hat und ich eine Menge mitnehmen konnte. Die Kolleg:innen sind alle wirklich klasse und haben sich die größte Mühe gegeben, mir alles zeigen. Informiert euch auf der Homepage der Stadtbibliothek Bremen über die zahlreichen Angebote, ihr könnt nur profitieren! :)

So, das war’s dann mal wieder von mir. Bleibt gesund und bis zum nächsten Mal! :)

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