Das Philosophische Atelier: Ein Beispiel für selbstbestimmtes, forschungsnahes Lernen

von Andreas Nutz, Marie Amelung, Max Melcher, Maike Piesker, Alina Schwennen, Clara Voigt, Jonathan Assmus und Clara Baumann und Svantje Guinebert

Das Atelier – ein Ort, in dem der Künstler sich ausprobiert, verschiedene Materialien und Methoden testet, seinem Schaffensdrang nachgeht und von der Idee bis zum Ergebnis unterschiedliche Phasen durchläuft. Die Philosophie – ein einsames, stilles Unterfangen, gedankliches Ringen mit bereits verstorbenen, großen Denkern und abstrakten, weltfernen Ideen? Im Philosophiestudium lernt man meist fertig verschriftlichte Werke kennen, ein großer Teil davon aus vergangenen Epochen. Diese werden von Lehrpersonen eingeführt, von denen sich erahnen lässt, dass sie selbst eine philosophische Welt mit sich herumtragen. Uns, einigen Philosophiestudierenden der Universität Bremen, ist es anhand eines innovativen Lernformats gelungen, mit den Dozierenden forschendes Lernen ganz konkret und lebendig werden zu lassen. Das Philosophische Atelier, ein Raum des gemeinsamen philosophischen Arbeitens, soll hier vorgestellt werden.

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