Autor: Tanja (Seite 1 von 2)

Wie wir selbst zu Spiderman werden können

von Manuel Vollbrecht

Abbildung 1: Einmal wie Spiderman an Wänden hochlaufen und über Dächer springen – das wär’s doch?1

Jeder hat sich vermutlich einmal in seinem Leben vorgestellt, wie das Leben als Superheld mit besonderen Fähigkeiten sein könnte. Natürlich ist jedem bewusst, dass die meisten Fähigkeiten, die einen Superhelden zu einem Superhelden machen, übernatürlich und (leider) vollkommen der Fantasie von Autoren und Filmemachern entspringen.

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Shortcut Gehirn–Computer

von Elisa Brauße

Der (Astro-)Physiker Stephen Hawking, wahrscheinlich der bekannteste Mensch mit Amyotropher Lateralsklerose (ALS, siehe Infobox), verlor nach einem operativen Eingriff seine Sprechfähigkeit komplett. Solange er seine Hände noch bewegen konnte, wählte er mithilfe eines Sprachcomputers Buchstaben, Wörter oder ganze Satzteile aus einer Datenbank aus, die der Computer dann für ihn „aussprach“. Als er auch seine Hand nicht mehr kontrollieren konnte, steuerte er seinen Sprachcomputer stattdessen mit einem Infrarot-Sensor, der die Muskelaktivität in seiner Wange registrierte. [1]

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Wie funktionieren Panorama-Aufnahmen?

von Tim Doellen

Fertiges Panoramabild. (© carnival)

Von der professionellen Spiegelreflex- bis zur integrierten Smartphone-Kamera: vermutlich jeder moderne digitale Fotoapparat besitzt einen Panoramamodus. Durch Betätigen des Auslösers und einfaches Schwenken der Kamera setzt sich wie von selbst eine Rundumsicht der Umgebung zusammen. Aber was geschieht dabei technisch in der Kamera? Und woher kommen die komischen Kanten im Bild, die du im Resultat hin und wieder beobachten kannst?

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Was sehen eigentlich Fische?

von Anja Rebelein (M.Sc. Marine Biology)

Blick auf Panama City vom Naturpark „Parque Metropolitano“

Mal eben schnell ins warme Meer vor Panama springen, tauchen gehen und Fische aus dem Riff für Forschungsexperimente fangen. Dann Meerwasser-Aquarienanlagen mit den Fischen bestücken und diese dort pflegen bis sie für Tests zum Farbsehvermögen mit ins Labor kommen. Am Wochenende raus aus Panama City und einen Vulkankrater erkunden oder die Privilegien der Mitarbeitenden des Smithsonian Tropical Research Institutes, Panama City nutzen: ab auf die, nur für Wissenschaftler*innen zugängliche, Insel im Panama-Kanal mit naturbelassenem, ursprünglichem Regenwald. So lässt sich das Wissenschaftler*innen-Dasein aushalten!

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Neurowissenschaften — irgendwas mit dem Gehirn?!

von Elisa Brauße

Hast du dich je gefragt, wer du bist und was dich ausmacht? Hast du dich je gewundert, wie wir lernen und warum wir manches wieder vergessen? Oder dich gefragt, wie optische Täuschungen entstehen? Wie können Krankheiten wie Schizophrenie geheilt werden? Können Tiere Sprache verstehen? Was passiert, biologisch betrachtet, wenn das Gehirn “arbeitet”? Und wie können wir dem Gehirn beim Arbeiten zusehen? Kann man ein Gehirn nicht einfach nachbauen oder simulieren? Oder noch besser: so manipulieren, dass es noch viel mehr kann?

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Wie ein Korken auf dem Wasser – stressfrei und schwerelos durch die Klausurenphase

von Nele Bühren, redaktionell überarbeitet vonTanja Dieckmann

Wäre es nicht schön, in der Klausurenphase eine Auszeit im Toten Meer zu nehmen? © Melissa Hansen

Die Deadline für deine Hausarbeit rückt immer näher, du musst noch für die Prüfung nächste Woche lernen und außerdem auch noch Geld verdienen, um dir den ganzen Spaß überhaupt leisten zu können… Die Folge: Du bist unruhig, fühlst dich gehetzt, dein Herz rast, deine Atmung geht flacher. Kurz: Du hast Stress. Wie klingt das jetzt für dich: Du schwebst wie ein Korken schwerelos im schön warmen Wasser, in absoluter Stille und Dunkelheit, der ganze Trubel da draußen ist weit weg. Das wäre doch eine tolle Mittagspause, oder? Das Institut für Public Health der Universität Bremen erforscht die positiven Effekte, die durch Stressreduktion, wie zum Beispiel beim sogenannten Floating, erreicht werden können.

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Der kürzeste Weg zur Kneipe und andere Optimierungsprobleme

von Tanja Dieckmann

Stadtplan Bremen Weg von der Uni zur Neustatd Kneipe Karton

„Sind sich alle also dessen bewusst, dass ich Mathematiker bin? Jetzt gäbe es noch die Möglichkeit, den Raum zu verlassen“, sagt Herr Büskens, Professor für Mathematik an der Uni Bremen, und scheint fast etwas irritiert, als tatsächlich alle auf ihren Plätzen sitzen bleiben. Auch wenn vielleicht in dem einigen jetzt düstere Erinnerungen an den lange verdrängten Mathematik-Unterricht in der Schule aufkommen, tut er*sie gut daran zu bleiben, wenn Herr Büskens im Rahmen der “SCIENCE  goes PUBlic”-Reihe aus dem Mathe-Kästchen plaudert. Denn von dem damaligen Gefühl „irgendwo-zwischen-Langeweile-und-Überforderung“ bleiben die Gäste an diesem Abend in der Neustadt-Kneipe „Karton“ völlig verschont.

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