von Lisa Eisold, Margrit E. Kaufmann, Henning Koch und Inga Tiepermann
Das Forschende Lernen bringt Studierende – fast zwangsläufig – in neue, ungewohnte Situationen. In diesen Situationen erfahren sie eine hohe Selbstwirksamkeit und können dabei spannende „Aha-Momente“ erleben. Darunter verstehen wir Lern- und Erkenntnismomente, in denen plötzlich neue Sinnzusammenhänge erkannt und Erklärungen für ein beobachtetes Phänomen benannt werden können. Ein zufriedenstellendes Gefühl tritt ein, weil etwas Neues durchdrungen, verstanden und gelernt worden ist. Es sind diese „Aha“-Momente, die Freude am Forschen und Lernen bescheren. Mit ihnen lässt sich zeigen, wie das hochschuldidaktische Konzept des Forschenden Lernens bei den Studierenden seine Früchte trägt und diese wiederum der Wissenschaft zugutekommen.