von Anna Förster
Ein Inverted Classroom ist eine Lehr- und Lernmethode, die Inhalte außerhalb der Präsenzphase von den Lernenden erarbeiten lässt. In der Präsenzphase werden die Inhalte dann genutzt, um praktische Übungen durchzuführen.
von Anna Förster
Ein Inverted Classroom ist eine Lehr- und Lernmethode, die Inhalte außerhalb der Präsenzphase von den Lernenden erarbeiten lässt. In der Präsenzphase werden die Inhalte dann genutzt, um praktische Übungen durchzuführen.
von Daniel Koch, Susanne Maaß, Andree Rebers und Yvonne Schwarte
Die Gebäude und Anlagen der Universität werden täglich von uns genutzt. Wer sorgt eigentlich dafür, dass sie immer funktionsfähig sind? Im Rahmen eines Lehrprojektes in der Informatik konnten die Studierenden hinter die Kulissen schauen. Das Projekt „FACIL: Informationstechnik für die Gebäudebetriebstechnik“ lief über zwei Jahre und war Bestandteil des Bachelor- und Master-Studiums Informatik. Die Teilnahme an solchen Projekten ist für alle Studierenden obligatorisch und soll sie auf die spätere Berufspraxis vorbereiten [Robben 2014]. Im Projekt FACIL untersuchten wir mit 15 Studierenden die Arbeitsprozesse der Gebäudebetriebstechnik (GBT) und entwickelten zwei Software-Prototypen zur Unterstützung der HandwerkerInnen und Funktionsmeister. Hier wollen wir über das Projekt berichten und insbesondere darüber, wie im Projekt unter Leitung von Prof. Susanne Maaß und Dipl. Soz. Carola Schirmer das Konzept des forschenden Lernens realisiert wurde. Weiterlesen
Von Thomas Weber
Das studentische Projekt Mobile4D startete im Oktober 2012 als Bachelor-Projekt im Fachbereich 3 (Informatik) an der Uni Bremen und wird seit Oktober 2013 als Master-Projekt fortgesetzt. Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Systems, mit dem es möglich ist andere vor Katastrophen zu warnen und selbst gewarnt zu werden.
Von Bernard Robben
Projektstudium – ist das eine adäquate Form des Studierens für eine Exzellenz-Universität? In den Studiengängen Informatik und Digitale Medien der Universität Bremen gibt es dazu einen breiten Konsens der Befürwortung. Das Projektstudium hat dort eine lange Tradition (Robben 2013). Aber nicht nur die Entwicklung in Folge des Bologna Prozesses macht es notwendig, die Frage nach dem Projektstudium wieder neu zu stellen und seine konkrete Ausgestaltung den heutigen Gegebenheiten anzupassen. Deshalb wurde eine Befragung aller Studierenden in Projekten durchgeführt, mit dem Ziel, die Zufriedenheit und die Kritik der Studierenden gegenüber dieser Studienform zu erheben. Die Ergebnisse wurden am Tag der Lehre breit unter Studierenden und Lehrenden diskutiert. Dieser Artikel versucht eine Zwischenbilanz zu ziehen.
Im Beschluss 151 des Gründungssenats der Universität Bremen vom 21.12.1971 wurde das Projektstudium als „ein Strukturmerkmal der Universität“ beschlossen. „Projekte sollen an der Lösung praktischer Probleme, an der künftigen Berufspraxis orientiert (sein), allerdings nicht in einem die bestehende Berufspraxis bewahrenden, sondern in einem ‚verbessernden’, (demokratisierenden, d.h. revolutionierenden) Sinn“ (Bundesassistentenkonferenz (BAK) 1973, S. 72). In Bremen sollten die Studierenden nicht mehr den vorlesenden Professoren horchen und gehorchen, sondern in Projekten selbständig forschend lernen. Um die inhaltliche Ausgestaltung des Projektstudiums wurde in heftigen Diskussionen und mit langen Konzeptpapieren gerungen.