1 Einleitung
Nach dem Abschluss meines Lehramtsstudiums habe ich beschlossen, vor dem Referendariat noch einmal ins Ausland zu gehen, um neue Erfahrungen zu sammeln, meine sprachlichen Fähigkeiten weiterauszubauen und meine Mobilität weiterzuentwickeln. Ich informierte mich daher im Internet, welche Möglichkeiten es gibt, ein Praktikum im Ausland zu machen. Dieses sollte nach Möglichkeit etwas mit meinem späteren Beruf zu tun haben, um mich fachlich weiterzubilden.
Im Schuljahr 2014/15 habe ich bereits als Fremdsprachenassistentin in der Académie Orléans-Tours gearbeitet. Da mir die Begleitung der Lerngruppen, die Arbeit mit den KollegenInnen sowie das eigenständige Planen und Durchführen von Lernprozessen viel Spaß gemacht haben, erschien mir eine erneute Bewerbung beim Pädagogischen Austauschdienst am interessantesten und sinnvollsten. Ich finde es sehr wichtig, MuttersprachlerInnen im Unterricht einzusetzen, um die SchülerInnen dazu zu motivieren, Deutsch zu wählen sowie die Angst vor der vermeintlich schwierigen Sprache abzubauen. Zudem stellt man als FremdsprachenassistentIn ein Vorbild für die SchülerInnen dar, da man durch die Teilnahme nicht nur seine persönliche Mobilität erweitert, sondern sich auch einer neuen Kultur öffnet. In diesem Zusammenhang kann die deutsch-französische Freundschaft thematisiert und die Relevanz des Spracherwerbs in Bezug auf die berufliche Zukunft verdeutlicht werden.
2 Erste Schritte
Ich habe zunächst die Broschüre „Praktische Hinweise“ des Pädagogischen Austauschdienstes gelesen. Dort wird alles Wichtige erklärt und viele hilfreiche Informationen zur Verfügung gestellt. So konnte ich rechtzeitig mit der Vorbereitung anfangen sowie Behördengänge erledigen.
2.1 Reisevorbereitung
Die hauptsächliche Reisevorbereitung bestand darin, alle Dokumente (internationale Geburtsurkunde, internationaler Studentenausweis etc.) rechtzeitig zu beschaffen und ausreichende Kopien anzufertigen, Passbilder zu machen, sich eine Kreditkarte für den Anfang anfertigen zu lassen sowie sich eine Unterkunft in der neuen Stadt zu suchen. Zudem habe ich eine Unfall- und Haftpflichtversicherung für den Auslandsaufenthalt abgeschlossen.
Des Weiteren habe ich bereits damit angefangen, authentische Unterrichtsmaterialien zu sammeln, um mich auf meine Tätigkeit in der Schule vorzubereiten. So habe ich beispielsweise Prospekte, Stadtpläne, Postkarten und Bilder aus meiner Heimatstadt gesammelt. Auch eine Tageszeitung, Rezepte sowie einen Stadtplan habe ich herausgesucht, um diese Materialien in meinem Deutschunterricht einzubauen. Insbesondere Fotos bieten einen guten Redeanlass und motivieren die SchülerInnen, am Gespräch teilzunehmen.
2.2 Kontaktaufnahme mit der Schule
Nachdem ich meine Schulzuweisung erhalten habe, habe ich per Mail den ersten Kontakt zu meinen Betreuungslehrerinnen in den beiden lycées und im collège hergestellt. Die drei Deutschlehrerinnen haben mir zeitnah geantwortet und waren sehr freundlich sowie hilfsbereit. Im September wurden mir mein vorläufiger Stundenplan zugeschickt und die Themen für die verschiedenen Klassen mitgeteilt, sodass ich mir bereits einen Überblick verschaffen konnte. Zudem habe ich eine Mail an das Sekretariat bzw. an die gestionnaire geschrieben, um mich dort vorzustellen und mich nach Informationen über das weitere Vorgehen bzw. den Ablauf zu erkundigen. So konnten mir bereits Dokumente zugeschickt werden, die ich ausfüllen sollte. Die Kontaktdaten waren im sogenannten arrêté de nomination vermerkt, den man von dem Rektorat im Vorfeld zugeschickt bekommt.
2.3 Unterbringung
Ich habe im Internet nach WGs (colocation) gesucht, da ich gerne mit Franzosen zusammen wohnen wollte. Nach kurzer Zeit habe ich ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft gefunden. Das Haus lag im Stadtzentrum und genau in der Mitte von meinen beiden Schulen. Das war sehr praktisch, da somit der Arbeitsweg nur etwa 10 Minuten zu Fuß betrug. Die Miete betrug 400€, sämtliche Nebenkosten mitinbegriffen (Strom, Wasser, Gas, Internet). Ansonsten gab es auch die Möglichkeit, in einem Appartement im Lycée Laure Gatet zu wohnen. Dort gab es drei Zimmer für die FremdsprachenassistentInnen, eine Küche und ein Wohnzimmer. Auch wenn dieses Angebot preisgünstiger sowie praktischer war, habe ich mich dazu entschlossen, in einer Wohngemeinschaft zu wohnen, um Kontakt zu Franzosen bzw. Französinnen zu haben, meine Sprachkenntnisse zu verbessern sowie die französische Kultur besser kennenzulernen.
2.4 Organisatorisches
Als allererstes habe ich ein französisches Bankkonto eröffnet, denn nur, wenn man ein französisches Konto hat, wird einem auch das Gehalt überwiesen. Dafür muss man seine Bankdaten (RIB) in der Schule im Sekretariat abgeben. Da die administrativen Schritte in Frankreich häufig viel Zeit in Anspruch nehmen, habe ich mich möglichst schnell um einen Termin bei einer Bank gekümmert. Bei der Kontoeröffnung wurde der Schulnachweis (arrêté de nomination), ein Mietvertrag (justificatif de domicile), der Personalausweis sowie ein internationaler Studentenausweis, der einem die Kontoführungsgebühren erspart, gefordert. Meine carte bleue (Kreditkarte) erhielt ich etwa eine Woche nachdem mein Konto eröffnet wurde. Mit dieser Karte konnte ich ohne Probleme an allen Geldautomaten in ganz Frankreich kostenlos Geld abheben.
Während des Aufenthaltes war ich über die Securité sociale versichert. Auf der Einführungsveranstaltung wurde das sehr ausführlich erklärt und es gab einen Stand der MGEN (Sozialversicherung), an dem man sich direkt anmelden konnte. Das war sehr praktisch und unkompliziert. Außerdem gab es die Möglichkeit, eine Zusatzversicherung (mutuelle complémentaire) abzuschließen. Diese kostet 20€ pro Monat und damit werden sämtliche Arztkosten zurückerstattet. Für die DeutschassistentInnen der Académie Bordeaux fand die Einführungsveranstaltung zentral in Bordeaux statt, für die anderen AssistentInnen des départements Dordogne fand diese im Lycée Laure Gatet statt. Das war für mich zunächst etwas ärgerlich, da ich so einen längeren Weg auf mich nehmen musste. Andererseits konnte ich so am Nachmittag Bordeaux besichtigen und die Fahrtkosten hin und zurück wurden von dem Rektorat übernommen. Dafür musste ich einen Antrag ausfüllen. Nachdem allgemeine Informationen über die Académie und die Region gegeben wurden, fanden am Nachmittag Seminare für die einzelnen Sprachen statt. Das Seminar für die DeutschassistentInnen war sehr interessant gestaltet: Wir erhielten Materialien, konnten uns gegenseitig kennenlernen und gründeten eine Whatsapp-Gruppe, um weiterhin in Kontakt zu bleiben.
Um für französische KollegInnen, Freunde und andere AssistentInnen erreichbar zu sein, habe ich mir eine französische SIM-Karte zugelegt.
2.5 Ankunft in der Schule
Ich bin bereits einige Tage vor Schulbeginn in Périgueux angekommen, um mich einzuleben, die KollegInnen kennenzulernen und alle administrativen Schritte zu erledigen. Dabei wurde ich von meinen Betreuungslehrerinnen begleitet. Außerdem haben sie mir die Schule gezeigt, mich bei KollegInnen und den Direktoren vorgestellt sowie alle Fragen beantwortet. Zu den administrativen Schritten gehört hauptsächlich das Anlegen eines Dossiers und die Anmeldung bei der Sécurité sociale. Ich habe außerdem eine Karte bekommen, die als Zahlungsmittel in der Kantine dient. Als AssistentIn konnte man dort für 2,80€ essen (Vorspeise, Hauptgericht, Käse, Nachtisch). Außerdem habe ich einen Schlüssel für die Klassenzimmer bekommen. Im Lehrerzimmer hatte ich ein Fach (casier), dort wurden wichtige Informationen der Schulleitung, Einladungen zu Fortbildungen, der Gehaltsnachweis etc. hinterlegt. Bei der intendance habe ich mir Stifte, um auf den Whiteboards zu schreiben, sowie einen Code für den Kopierer und für die Nutzung der Computer abgeholt.
Am ersten Schultag habe ich mich mit meiner Kollegin aus dem collège getroffen, um die erste Woche gemeinsam zu planen und zu überlegen, wann ich wo eingesetzt werde. Sie schlug vor, dass wir die 4° in zwei Gruppen teilen und ich die Hälfte der SchülerInnen alleine unterrichte, natürlich in Absprache mit ihr. In der 3° sollte ich alle zwei Wochen intervenieren und in der 5° unterrichteten wir gemeinsam. In meinen Lycées hospitierte ich zunächst, um einen Überblick über die Lerngruppen zu bekommen. Nach den Herbstferien teilten wir ebenfalls die Gruppen oder ich führte mündliche Prüfungen mit den Terminales durch, um sie auf die Prüfung am Ende des Schuljahres vorzubereiten.
3 Pädagogische Erfahrungen
In den ersten Wochen habe ich hauptsächlich hospitiert, um mich mit dem Unterricht, den Lerngruppen sowie den Themen vertraut zu machen. Das war sehr interessant, denn so konnte ich bereits gemachte pädagogische Erfahrungen mit denen in Frankreich vergleichen. Die Unterrichtsmethoden sind sehr unterschiedlich, da der Unterricht vor allem vom Lehrenden ausgeht. Dennoch konnte ich während meiner Assistenzzeit meine pädagogischen, didaktischen und methodischen Kompetenzen erweitern und nehme viel für meinen weiteren beruflichen Werdegang mit. Der Arbeitsbereich der AssistentInnen ist vor allem die mündliche Kommunikation. Das heißt, die SchülerInnen sollten so oft wie möglich zum Sprechen bewegt werden. So habe ich vor allem versucht eine spielerische und kreative Herangehensweise zu verwenden, um das Interesse der SchülerInnen zu wecken.
Generell ist das französische Schulsystem nicht mit dem deutschen zu vergleichen und man merkt schnell, dass die französischen SchülerInnen häufig etwas schüchtern und unselbstständig sind. Gerade wenn man sowohl im collège als auch im lycée eingesetzt ist, kommt man mit unterschiedlichen Alters- sowie Niveaustufen in Kontakt und muss sich daher auf die jeweilige Lerngruppe einstellen und seine Sprache anpassen. Ich habe immer versucht, ein möglichst einfaches eindeutiges Vokabular zu verwenden, aber auch so authentisch wie möglich zu sprechen, damit die Lernenden sich daran gewöhnen, Deutsch von MuttersprachlerInnen zu hören und zu verstehen.
3.1 Einsatz im Unterricht
Im Lycée wurde ich in allen Jahrgangsstufen von der seconde über die première bis zur terminale eingesetzt. Im Lycée Jay de Beaufort habe ich vor allem in den secondes unterrichtet. Dafür haben wir die Klasse in zwei Gruppen geteilt und ich habe mit der Hälfte Unterricht gemacht. Was die Unterrichtsgestaltung anging, war ich relativ frei, wir haben uns immer abgesprochen, welche Themen behandelt werden sollen und dann habe ich Arbeitsmaterialien herausgesucht oder erarbeitet, die eine Ergänzung zum Unterricht von meiner Kollegin darstellten. In den terminales habe ich nicht unterrichtet oder assistiert, sondern mit einzelnen Lernenden die mündlichen Prüfungen simuliert. So wurden die Lernenden auf die anstehenden Abiprüfungen vorbereitet und konnten vor allem das Mündliche trainieren. Im Lycée Laure Gatet habe ich sehr eng mit meiner Kollegin zusammengearbeitet. Meistens habe ich im Unterricht assistiert, sodass wir zu zweit vor der Klasse standen und uns den Bedürfnissen der Lernenden widmen konnten. Bei Gruppen- oder Einzelarbeiten konnten wir herumgehen und den Lernenden individuell helfen. Manchmal habe ich auch in Absprache eigene Unterrichtsversuche durchgeführt.
Im collège habe ich ebenfalls eng mit meiner Kollegin zusammengearbeitet. Die 4° haben wir aufgeteilt und ich habe jeweils mit der Hälfte der Lernenden den Austausch nach München vorbereitet. So habe ich beispielsweise Themen wie „Mein Haus“, „Bayern“, „Öffentliche Verkehrsmittel und nach dem Weg fragen“ usw. behandelt. Insbesondere in der Vorweihnachtszeit haben wir aber auch mit der ganzen Klasse über Traditionen und Rituale gesprochen (Nikolaus, Adventskranz, Weihnachten usw.). Hierzu habe ich eine Präsentation mit Bildern vorbereitet und einen kurzen Film über die Geschichte des Nikolauses gezeigt (z.B. von Arte Karambolage). In der 3° habe ich alle zwei Wochen interveniert. In Zusammenarbeit mit meiner Kollegin habe ich Unterrichtsentwürfe zu bestimmten Themen, wie beispielsweise „Berufe“ oder zum Film „Good Bye Lenin“, durchgeführt. Zudem habe ich diejenigen, die die certification (DELF) machen wollten, auf die Prüfung vorbereitet. In der 5° habe ich hauptsächlich assistiert und die Aussprache der Lernenden verbessert sowie trainiert.
3.2 Betreuung durch die Fachlehrer
Meine Deutschkolleginnen haben mir immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden und sich wirklich sehr bemüht, dass ich mich wohlfühle. Egal, was für Fragen ich hatte, sie hatten immer ein offenes Ohr. Die Zusammenarbeit war immer sehr konstruktiv und hilfreich: So nehme ich nicht nur viele Tipps, sondern auch Ideen zur Material- und Unterrichtsgestaltung mit. Durch die Vor- und Nachbesprechung der Unterrichtsstunden konnte ich mein didaktisches und methodisches Verständnis weiterentwickeln. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit der Betreuung und habe mich zu jeder Zeit gut aufgehoben gefühlt. Abgesehen von der guten Zusammenarbeit in der Schule haben sich die Kolleginnen auch in ihrer Freizeit um mich gekümmert. So wurde ich zum Abendessen oder zum Adventskaffeeklatsch eingeladen.
4 Persönliche Eindrücke
Périgueux ist eine nette Kleinstadt mit viel Charme. Die Leute sind sehr sympathisch und aufgeschlossen. In der Altstadt kann man wunderbar durch die alten Gassen bummeln, es gibt viele nette Cafés, Bars und Restaurants. Auch der Wochenmarkt ist ein Besuch wert. Dort kann man frisches Obst und Gemüse, Spezialitäten aus der Region, Käse etc. kaufen. Außerdem trifft man häufig Kollegen, bleibt zu einem kurzen Gespräch stehen, probiert unbekannte landestypische Lebensmittel und nimmt am französischen Leben teil. Unterhalb der Altstadt befinden sich die übriggebliebenen Stadtmauern und ein Museum „Vesunna“, das einen Einblick in die Geschichte der Stadt gibt. Die Kathedrale von Périgueux ist auch sehr hübsch und kann an allen Tagen besichtigt werden. Ich habe mich vom ersten Tag an wohl gefühlt und fand es vor allem sehr praktisch, dass man alles fußläufig erreichen kann. Gerade weil die Stadt recht klein ist, trifft man häufig auf bekannte Gesichter und findet schnell soziale Kontakte.
4.1 Freizeitangebote
Die Stadt Périgueux liegt touristisch gesehen sehr gut. Entlang des Dordogne-Tals befinden sich Schlösser, Grotten und nette mittelalterliche Städte, die es zu besichtigen lohnt. Was besonders gut ist, ist dass der Eintritt in die meisten Kulturstätten Frankreichs bis zur Vollendung des 26. Lebensjahres umsonst ist. In Périgueux selbst gibt es auch viel zu erleben. Es gibt zwei Kinos, ein Theater, zahlreiche nette Kneipen, gute Restaurants und nette kleine Parks, in denen man picknicken kann. Auch entlang des Flusses Lisle kann man schön spazieren oder joggen gehen. Im Office du tourisme kann man sich viele Informationen über die Region und einen Stadtplan von Périgueux holen.
4.2 Fortbildungsmöglichkeiten
Das Goethe Institut bietet verschiedene Fortbildungen für die FremdsprachenassistentInnen an. Es befindet sich in Bordeaux, was recht praktisch ist, denn so kann man die Fortbildung gleich mit einem Wochenende in Bordeaux verbinden. Man erfährt dort viel über das Unterrichten in Frankreich und bekommt hilfreiche Tipps, zum Beispiel auf welchen Internetseiten man passendes Material findet. Vor allem methodisch und didaktisch konnte ich mich durch das Seminar weiterentwickeln und habe interessante Anregungen bekommen, wie man Deutsch als Fremdsprache unterrichtet. Außerdem kann man sich mit anderen AssistentInnen austauschen.
5 Fazit
Ich habe wirklich sechs sehr schöne, abwechslungsreiche und intensive Monate im Herzen Frankreichs verbracht. Das Assistenzjahr eignet sich sehr gut, um seine Sprachkenntnisse zu verbessern, praktische Erfahrungen beim Unterrichten zu sammeln, ein neues Schulsystem zu entdecken, neue Leute kennenzulernen sowie Frankreich zu bereisen.
Während meiner Arbeit als Fremdsprachenassistentin konnte ich feststellen, dass ich die SchülerInnen dazu begeistern kann, sich in der Fremdsprache zu äußern, kreative Übungen zu machen sowie Projekte durchzuführen. Da ich gerne mit jungen Menschen arbeite, kommunikativ und organisiert bin sowie authentisch auftrete, ist es mir gelungen, die Neugierde bzw. das Interesse der SchülerInnen an der deutschen Sprache sowie Kultur zu wecken. Ich habe vor allem dazugelernt, geduldig zu sein und mich auf das Sprachniveau der SchülerInnen einzustellen. Anfangs fiel es mir schwer, möglichst einfache Wörter zu wählen, mit der Zeit habe ich jedoch gelernt, welches Vokabular in welcher Klassenstufe vorhanden ist. Besonders interessant war es, die mündlichen Prüfungen der Abschlussklassen durchzuführen, da ich in diesem Rahmen nicht nur Inhaltliches dazugelernt habe, sondern auch wie man vernünftig einen mündlichen Vortrag evaluiert.
Was mir besonders an diesem Praktikum gefallen hat, war die Organisation. Bereits am Einführungstag bekam ich alle wichtigen Informationen mitgeteilt und habe andere AssistentInnen kennengelernt. Außerdem gibt es an den Schulen in der Regel noch drei bis vier andere AssistentInnen, mit denen man schnell in Kontakt kommt und mit denen man sich über die Arbeit austauschen kann.
Neueste Kommentare