An der School of Chemistry war ich in der Arbeitsgruppe von Herrn Prof. Wirth tätig. Durch dieses Praktikum wollte ich mir ein besseres Verständnis von Flow- sowie Elektrochemie erarbeiten. Neben diesem konnte ich Einblicke in die Forschungsfelder meiner dortigen Kollegen durch wöchentliche Seminare sowie durch regelmäßige Vorträge in die von verschiedensten Forschern aus England gewinnen.
Neben der Uni hatte ich zudem genug Zeit mir Verschiedenstes in Cardiff und um zu anzuschauen. So bietet Cardiff selbst mit einem Schloss, seiner Innenstadt, der vielen Arcades und der Bay Area genug Sehenswertes. Zudem konnte ich während meiner Zeit in Cardiff den Weihnachtsmarkt besuchen, welcher sich eng durch die Innenstadt zog. Eine weitere gute Abwechslung sind die zahlreichen Pubs wo vermutlich jeder etwas nach seinem Geschmack findet und man entspannt mit Freunden nach der Uni den Abend ausklingen lassen kann.
Außerhalb Cardiffs lädt vor allem die Natur ein. Im Süden Wales ist es, im Vergleich zu Bremen, sehr bergig bzw. hügelig und man kann sehr schöne Wanderungen durch die Brecon Beacons unternehmen. Der höchste Berg Südwales (Pen y Fan, 886 m) ist ebenfalls nicht weit entfernt und in weniger als einer Stunde mit dem Bus zu erreichen. Dabei sollte vor allem erwähnt werden das viele Busse an den Wochenenden kostenlos nutzbar sind, was man definitiv ausnutzen sollte da man so schnell und günstig viel von Wales sehen kann. Etwas näher an Wales ist sonst beispielsweise der Ort Caerphilly in welchem man sich eine alte Burgruine ansehen kann und einen guten Eindruck vom Leben damals bekommt.
Alles in allem bin ich sehr froh diese Reise unternommen zu haben und konnte in der kurzen Zeit viel von der fremden Kultur kennenlernen, aber auch viele neue Leute treffen und Freundschaften schließen.
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