Universum in Bremen

Ich hatte meinen kleinen Bruder zu Weihnachten eine Eintrittskarte für das Bremer Universum geschenkt und am Wochenende konnten wir es endlich einlösen.

Schnell waren die Sachen gepackt und mit dem Auto ging es von meinem Elternhaus zu meiner Wohnung in Bremen und am nächsten Tag in das Universum, welches direkt am Campus liegt. Ein kurzer Coronatest-abstecher bei dem Testzentrum neben Aldi und dann ging es auch schon ins Gebäude. Interessiert haben meine Mutter und ich meinen 13 Jährigen Bruder begleitet und haben die vielen Dinge ausprobiert die es so zu sehen gab! Kolja durfte sich in der „Up to Space“ Ausstellung, die gerade zu sehen ist, mit einem Sicherheitsgurt in Gummiartige Seile Hängen und dadurch ein Gefühl bekommen wie es sich anfühlt auf dem Mond zu gehen!

 

Überhaupt war die „Up to Space“ Ausstellung schön zu durchlaufen und die Mitmach-Aktionen waren sehr witzig. Dann haben wir in die feststehende Ausstellung besucht über Technik, Natur und Mensch. Ich denke das mein Highlight der Erdbebensimulator war. Gruselig wenn man sich vorstellt das so etwas für andere Menschen relative Normalität ist.

Ich kann einen Besuch im Universum auf jeden Fall empfehlen es hat mir sehr viel Spaß gemacht und auch meinem Bruder schien total happy zu sein, zumal er den restlichen Gutschein im Geschenkshop auf den Kopf hauen durfte!

Liebe Grüße Ella

 

Beobachten fürs Seminar – Ein Ausflug ins reale Leben

02.01.2022

Über die Weihnachtsferien haben wir im Seminar die Aufgabe bekommen, uns eine Stunde lang an einen neuen Ort zu setzen und zu beobachten wie die Anwesenden sich verhalten.

Dafür habe ich das Café & Bar „Celona“ aufgesucht und mich dort gegen 15:45Uhr an einen Tisch in die Ecke gesetzt. Zuerst hatte ich tatsächlich wenig Lust darauf weil ich mir nichts darunter vorstellen konnte. Doch sobald ich mit meinem kleinen Tablet am Tisch saß lief es wie von selbst! Volle fünf Seiten habe ich mit Notizen über Beobachtungen vollgeschrieben und bin doch wirklich noch  fünfzehn Minuten länger geblieben als angesetzt waren. Zuerst war ich der Vorstellung, alleine in ein Restaurant zu gehen ziemlich abgeneigt. Ich hab mir Gedanken darüber gemacht was die Anderen Personen wohl von mir denken würden. Doch schnell habe ich bemerkt das es allen ziemlich egal war. Es hat richtig Spaß gemacht zu lauschen und zu beobachten was die Anwesenden so machen und über was sie sich so unterhalten. Angesprochen wurde ich von niemanden, auch habe ich niemanden angesprochen. Ich wollte zwar, doch der Vater mit dem kleinen Kind die ich beobachtet habe sind leider recht schnell wieder gegangen, bevor ich Mut gefasst habe sie anzusprechen. Jetz muss ich die Notizen nur noch zu einem guten Text zusammenfassen und wahrscheinlich einiges Aussortieren um den Rahmen nicht zu sprengen. XD

Ich hoffe ihr hattet alle schöne Weihnachten und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr. Auf das 2022 Besser wird als Corona-geschädigtes 2021!

LG Ella

Süllwester with frends

2021/2022

Der Jahreswechsel! Neue Stadt, Unileben, neue Freunde…

Ich muss gestehen ich war etwas unruhig wenn ich an den Jahreswechsel gedacht habe. Die Tatsache das ich nicht wusste mit wem, wo und wie ich den Abend verbringen würde hatte doch etwas an mir genagt. Doch als wir an meinem Geburstag (Ich lud ein paar meiner neuen Freunde zu mir nach Hause ein, ganz entspannt und ohne Druck) die Idee hatten, auch Silvester zusammen zu verbringen war ich echt froh. Zuerst wollten wir zu siebt Feiern, hat dann eine Freundin abgesagt dementsprechend kamen ihr Freund und ihre Beste Freundin auch nicht. Ergo waren wir nur noch zu viert. Ursprünglich wollten wir bei Nelli feiern, doch da Corona-bedingt die Ansage war, dass sich nicht mehr als zehn Personen treffen dürften , wären wir zu viele gewesen mit den Mitbewohnern ihrer WG. Also feierten wir dann doch bei mir in der zwei Zimmer Wohnung.

Wir haben uns gegen 20:30 Uhr getroffen, Ich habe Ben und Nelli dann Skyjo  -Ein Kartenspiel, sehr zu empfehlen- beigebracht. Anschließend kam Sophia die noch Arbeiten musste. Pizza wurde vorbereitet, und wir spielten auf unseren alten Nintendo DS’en  Mario Kart zusammen. Eine wunderbare Idee von Nelli! Ganz brav wurde dann natürlich noch Dinner for one gesehen und zum Anstoßen gingen wir auf meinen Balkon. Und trotz dem Böllerkaufverbot seit zwei Jahren wurden doch recht viele Böller in die Luft gejagt. Auch wenn es schön aussieht; Als Hundebesitzerin und Wildtierliebhaberin bin ich dem ganzen echt abgeneigt.

Nichtsdestotrotz war es ein schöner Start in das neue Jahr. Also! Frohes Neues ihr alle!

Objektbeschreibung im Seminar

Hey ihr Lieben,

Im Seminar haben wir die Aufgabe bekommen eine Objektbeschreibung zu machen als Studienleistung.

Dafür sollten wir durch die Straßen von Bremen laufen und uns ein Objekt suchen was von jemand Anderen weggeworfen wurde. Zuerst hatte ich ein Kinderbuch mit Weihnachtsgeschichten gefunden und wollte darüber schreiben. Dann habe ich jedoch eine alte Glaskaraffe gesehen und hatte direkt eine tolle, antike Geschichte im Kopf. Also habe ich sie aus dem Pappkarton genommen. Da gab es allerdings einen komischen Moment, da eine der Hausbewohner*innen aus dem haus kam und mich etwas komisch angesehen hat. Doch im Großen und Ganzen war es ganz witzig. Noch an dem Abend habe ich angefangen zu schreiben.

Engelke_Aufgabe_Objektbeschreibung

 

Assoziatives Schreiben: Objektbeschreibung

Die geliebte Uhrwelt

Runder Körper, ausgeblichene hellbraune Lederarme, silberne Schnallen und silberne Akzente. Damit lässt sich die Armbanduhr wohl am Besten beschreiben. Dort wo bei herkömmlichen Armbanduhren das Ziffernblatt die Zahlen der Uhrzeit anzeigt, befindet sich eine leicht ausgeblichene Weltkarte mit ihren Breiten-, und Längengraden. Zu Sehen sind die Kontinente in den Farben orange, blau, hellgrün und gelb, jedoch keine Ziffern an den Seiten.
Das Leder der Arme der Uhr ist fast überall ausgeblichen, nur einige wenige Stellen geben ein Einblick auf die ehemalige, kräftige Farbe. Die Uhr schein täglich in Benutzung zu sein, eines der Löcher in das die Schnalle greift um den Verschluss zu verschließen ist ausgefranst und im Leder zeigen sich deutliche Abdrücke der Schnalle.
Fleißig tickt der Sekundenzeiger leise seine Runden und verschiebt die Anderen beiden Zeiger auf seinem Weg. Auf der Rückseite des metallisch-silbernen Mittelstücks steht: „Designed in Sweden – Made for everywhere“  zusammen mit einem Symbol das ich nicht zu deuten vermage. Es wirkt etwas wie ein Herz, mit einem Kreis als obere linke Hälfte und mit Beinen.
Das Leder ist leicht biegsam und angenehm warm. Es schmiegt sich an die Handfläche und wirkt sogleich robust wie zart. Das warme Leder wird von dem kalten Mittelstück der Uhr unterbrochen. Dieses passt gerade so in meine Faust und nimmt die Körperwärme gierig auf.

Mir persönlich gefällt der Gegenstand. Robust und Rustikal und doch so Funktional in seinem Sein. Ich sehe ihn an dem Handgelenk eines jungen Mannes. Mit Freude und Routine wird die Armbanduhr jeden Morgen nach dem Duschen angelegt, vor dem Einschlafen abgenommen und sorgsam auf den Nachttisch neben dem Bett gelegt. Die persönliche Bindung zu der Uhr ist stark, da sie ein Geschenk einer liebgewonnenden Person war. Sie war immer auf den Reisen ihres Trägers mit dabei, wodurch kleinen Risse enstanden sind. Zweige und Dornen die an dem Leder hängen geblieben sind, wenn ihr Träger durch den Wald gewandert ist, oder mit seinen Hunden gespielt hat, hinterließen die anderen Abschürfungen des Leders.
Die Geschichte des Objekt geht nun schon viele Jahre zurück und sie wird künftig gewiss noch einiges Erleben

Was ist Kulturwissenschaft?

Die erste Woche ist fast rum und mir wurde diese Frage so verdammt oft gestellt. Bereits vor dem Studium fing das an

– „Kulturwissenschaft? Was ist das? Was willst du damit überhaupt?“

Und ganz ehrlich?

Ich hab immer noch nicht so richtig einen Plan. Sogar die Ethnologen (so nennen sich die Kulturwissenschaftler teilweise) scheinen das nicht so Richtig zu wissen. Es gibt viele verschiedene Ansätze, über die wir hier küftig gewiss noch einiges Schreiben werden…, und viele verschiedene Meinungen, sowie Ideen.

Für Dorle Drachlé (2020) bedeutet Kulturwissenschaft zum Beispiel: „Es geht darum, was es heißt Mensch zu sein“  um nur eine Meinung zu nennen.

Nah, Ich bin gespannt was noch so kommt und freue mich schon jetzt darauf fast Alles zu hinterfragen!

peace out – Ella