Moin!: Was ist das Studierendenleben für dich?

Eine Studie, Statistiken und Erhebungen. Viele Methoden werden unternommen, um den Ist-Zustand vieler Dinge zu analysieren und Schlüsse daraus zu ziehen, um effektiv zu eben diesen zu adaptieren, in was für einem Interesse dies auch geschehen mag. Doch nichts ist so schön und frei, als sich direkt selbst zu dem Zielfeld zu begeben und sich umzuhören. Einfach mal so frei sein und die Menschen ansprechen, die einem umgeben, denn die haben auch manchmal etwas zu erzählen. Und genau darum geht es in unserer Moin!-Kategorie, wo wir einfach die Studierenden auf dem Campus ansprechen. Und diesmal hat mich interessiert, wie die Studierenden ihr Leben während des Studiums auffassen.

Dein Leben, während des Studiums, auf dem Campus und anderswo. Das Studium ist und bleibt ein einzigartiger Lebensabschnitt der Selbstbestimmung und -organisation. Viele entdecken darin ihren Umgang mit sich selbst und entwickeln Wertvorstellungen vom Leben und der Zukunft. Nur zu gerne würde ich die Studierenden der vergangenen vierzig Jahre an der Bremer Universität befragen, wie anders würde ihre Idee davon ausfallen? Doch ihr seid es, die ich ersucht und befragt habe.

„Was macht für dich das Studierendenleben aus? Was für ein Gefühl ist es?“

Nicht unweit der Mensa traf ich auf zwei Studentinnen, welche auf die Namen Sophie and Laura hörten. Nach einem kurzen Blickwechsel kam dann auch eine Antwort von der Sophie:

„Hm, schwer zu beantworten. Keine Ahnung, einerseits geniesse ich die Zeit sehr, selbst wenn es manchmal echt anstrengend ist. Doch wenn man mal vom Papierkram absieht, ist die Zeit echt schön. Vielleicht mache ich meinen Master auch, weil ich eben das Alles hier noch ein wenig länger haben wollte.“

Roman brauchte kurz Bedenkzeit, gab dann aber eine sehr gefasste Antwort:

„Für mich kennzeichnet das Studentenleben die relative Freiheit, die man während der Studienzeit als Teil der Gesellschaft genießt – Im Positiven wie auch im Negativen: Denn jeder, der studiert, ist sich bewusst, dass diese Freiheit nur vorübergehend ist. Diese Erkenntnis wird gerade gegen Ende des Studiums allgegenwärtig. Das Studentenleben ist für mich daher ein Leben im Widerspruch – genieße die Freiheit und arbeite darauf hin, unfrei zu sein. Je fleißiger du bist, umso schneller bist du am Ziel.“

Eine kürzere Antwort erhielt ich wiederum von Timo:

„Solange man weiß, dass man vorankommt, ist doch alles gut. Manchmal hat man extrem viel Stress, manchmal wieder extrem viel Zeit. Da ist jetzt nicht besonderes dran, ausser dass die Studienjahre angenehme und schöne Jahre sind.“

Und ihr? Das Moin muss noch nicht vorbei sein, ihr seid alle frei uns eure Antwort zu dieser Frage in der Kommentarfunktion unter dem Artikel zu geben. Wir würden uns freuen!

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