09.07.19 Abschlussreflexion

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1. Benennen Sie die für Sie zentralsten theoretischen Erkenntnisse, die Sie aus den Vorträgen der Ringvorlesung für sich mitgenommen haben. Nehmen Sie dabei konkret Bezug auf a.) fachdidaktische Aspekte, indem Sie Erkenntnisse auf die Didaktiken ihrer eigenen beiden Fächer beziehen und b.) zwei generelle erziehungswissenschaftliche Erkenntnisse zu Schule und Unterricht mit Bezug zu den relevanten Quellen benennen.

Vor Beginn der Ringvorlesung „Umgang mit Heterogenität in der Schule“, war mir bewusst, dass das Thema Heterogenität sehr wichtig ist und dass es im groben die Verschiedenheit unterschiedlicher Leute, die zusammen agieren, beschreibt. Es ist also von großer Bedeutung, besonders als angehende Lehrkraft, diesen Ausdruck genau zu kennen, ihn zu verstehen und sich mit diesem Begriff intensiv zu befassen. Vor diesem Hintergrund, war ich sehr gespannt auf die bevorstehende Ringvorlesung und habe mich bemüht, jede der interessanten Vorlesungen zu besuchen.
Die Vorträge der Ringvorlesung haben mir eine Menge dabei geholfen, den Begriff „Heterogenität“, wirklich zu verstehen. Mir wurde beim besuchen der Vorlesungen, aufgrund der Bearbeitung vieler verschiedener Themengebiete bewusst, wie komplex und bedeutungsvoll dieser Begriff ist und wie viel mehr er tatsächlich aussagt, als ich bereits vor der Vorlesung darüber gewusst habe. Ich habe gelernt, dass es sehr viele unterschiedliche Aspekte, bezüglich der Heterogenität in der Schule und im Unterricht, gibt und dass es wichtig ist, sie alle zu berücksichtigen. Zu diesen Aspekten gehören unter Anderem lern- und leistungsbezogene Differenzen, wie beispielsweise der Unterschied zwischen RegelschülerInnen, SchülerInnen mit einer Hochbegabung und SchülerInnen mit Förderbedarfen, verschiedene Motivations- und Lerntypen mit diversen Strategien und die Informationsverarbeitung der SchülerInnen. Des Weiteren müssen die Unterschiede bezüglich des Geschlechts, die Ethnizität, also die Einordnung kultureller Identitäten und Behinderungen berücksichtigt werden.
Außerdem habe ich gelernt, dass es wichtig ist sich mit all dem intensiv auseinander zu setzten, da differenzsensible LehrerInnen, die eine offene Unterrichtspraxis führen, dazu beitragen, einen guten und erfolgreichen Umgang mit Heterogenität zu pflegen.
Vor dem Hintergrund, dass es unterschiedliche Motivations- und Lerntypen gibt, stehen angehende InklusionslehrerInnen, wie ich eine angehende Sonderpädagogin bin, vor der Aufgabe, jeden Lerntypen auf seine Weise individuell und best möglich zu fördern.
In einer der Vorlesungen wurde die Strategie, der gestuften Lerntypen genauer erläutert. Diese Variante, den SchülerInnen unterschiedliche inhaltliche Impulse zu senden, welche lernstrategisch geeignet sind, empfinde ich als sehr hilfreich und förderlich. Die Lerntypen sollen, beispielsweise , die SchülerInnen in ihrer Selbstständigkeit unterstützen, ihr kooperatives Lernen stärken und dabei helfen Probleme einfacher zu lösen. Vor allem die Motivation der SchülerInnen und Schüler soll mithilfe dieses Konzepts gefördert werden. Da der Bereich, in dem ich als Sonderpädagogin unterrichten werde, zu den Fächern zählt, bei denen SchülerInnen schnell demotiviert sind, passt das Konzept der gestuften Lerntypen meiner Meinung nach sehr gut zu diesem Fach.
Im Grunde sind die Lerntypen zusammenfassend dafür da, das bezogene Selbstkonzept, zu fördern.

Vor Dem Hintergrund, dass ich angehende Englischlehrerin bin, hat mir die Vorlesung bezüglich „“ zugesagt. Während der Vorlesung wurde mir klar, dass von SchülerInnen oft verlangt wird, sie sollten die Sprache Englisch so flüssig und akzentfrei sprechen, wie ein „native speaker“. Da die Schülerinnen alle verschiedene Vorkenntnisse mit in den Unterricht bringen, sie unterschiedliche Interessen haben, aus verschiedenen Umgebungen kommen unterschiedlich motiviert sind und verschiedene Lerntempos haben, ist es nicht möglich, dass jede Schülerin und jeder Schüler automatisch, während seiner Schulzeit bzw. danach, die Sprache Englisch einwandfrei beherrscht, wie ein „native speaker“. Während des Unterrichts ist es von großer Bedeutung, dass sich SchülerInnen nicht gegenseitig übereinander lustig machen, wenn jemand beispielsweise keine korrekte Aussprache der Vokabeln beherrscht. Die SchülerInnen würden von großer Wahrscheinlichkeit eingeschüchtert und demotiviert werden, wenn sich ihre MitschülerInnen über sie lustig machen würden. Es soll auf jeden Fall das Prinzip des „Fehlerfreien Schweigens statt Sprechen mit Fehlern“ vermieden werden. Das Sprichwort „Aus Fehlern lernt man“, sollte stattdessen das Thema sein.
Die Vorlesung über „Mehrsprachigkeit als Ausgangspunkt und Ziel schulischer Bildung in der Gymnasialen Oberstufe“ hat mir außerdem sehr gut gefallen. Mehrsprachigkeit ist in Schulen heute, oftmals der Normalfall. SchülerInnen lernen die Sprache Deutsch teilweise als zweite Fremdsprache, sodass es eventuell zu Komplikationen führen kann, wenn diese SchülerInnen einen Fremdsprachen Unterricht, wie beispielsweise Englisch, erleben, der an Muttersprachler angepasst ist. Die Sprache Deutsch wird dann oftmals als Hilfssprache, in dem Fach Englisch, benutzt.
Es ist “What’s the difference?-Aspekte von Heterogenität im Englischunterricht” die Aufgabe der Lehrkraft, in diesen Fällen individuell auf die betroffenen SchülerInnen einzugehen und ihnen den Unterricht möglicherweise auf eine andere Art und Weise näher zu bringen.

3. Zu welchen zwei erziehungswissenschaftlichen Fragestellungen, die Sie in der Vorlesung kennengelernt haben, würden Sie gerne mehr erfahren im weiteren Studium im Bezug auf das Modulthema UMHET. Bitte begründen Sie Ihre Wahl?

Während meines Studiums würde ich gerne noch mehr über das Thema Inklusion erfahren. Dieses Thema ist so komplex und ich habe sowohl positive Erfolge, als auch negative Erkenntnisse erlebt. Vor Beginn meines Studiums, habe ich einen Bundesfreiwilligendienst an einer Schule für körperliche und motorische Entwicklung abgeleistet. Die SchülerInnen an dieser Schule hätten so gut wie unmöglisch an einer Regelschule inkludiert werden können. Dies ist auch der Grund dafür, weshalb diese Schule, noch als eine der wenigen Förderschulen, die es in Bremen gibt, existiert.
Auf der anderen Seite, habe ich vor allem in meinem derzeitigen Studium, während eines Praktikums an der Schule „Gesamtschule Bremen-Ost“ mit erlebt, was für positive Erfolge bei den meisten SchülerInnen zu sehen waren, die miteinander beschult wurden.
Ich würde gerne mehr darüber erfahren, wer entscheidet, wie die betroffenen SchülerInnen mit Förderbedarfen beschult werden und wie des entschieden wird.
Des Weiteren möchte ich gerne mehr über die Frage „Wie lassen sich Lehrkräfte unterstützen der Vielfalt ihre SchülerInnen gerecht zu werden?“ erfahren. Es ist sehr wichtig, dass Lehrkräfte beispielsweise regelmäßige Schulungen besuchen und sie sich mit ihren Teams in regelmäßigen Abständen und bei anfallenden Problematiken auseinandersetzen. Das „ReBuZ“ ist für die Beratung, die Begleitung, die Unterstützung und für die Diagnostik immer ein Ansprechpartner für eine Lehrkraft.
Des Weiteren habe ich großes Interesse daran, verschiedene Formen des „Team-Teachings“ kennenzulernen. Die Herangehensweisen, die Ressourcen die dafür benötigt werden, sowie die Erfolge und Misserfolge, die man mit den verschiedenen Formen erzielen kann.

4. Welche in den Vorlesungseinheiten von BAUMHET thematisierten Problematiken/Aspekte sehen Sie für sich persönlich als besondere Herausforderung? Wie könnten Sie sich, im Uni-Kontext oder auch darüber hinaus, auf diese Herausforderungen vorbereiten?

Als eine besondere Herausforderung, sehe ich das Thema „Inklusion“. Prof. Dr. Frank J. Müller hat in seiner Vorlesung über „Schule für alle“ verschiedene Herangehensweisen und Lösungsansätze für das Thema Inklusion aufgezeigt. Da das Thema sehr komplex ist, ist es sehr wichtig sich intensiv damit auseinander zu setzen. Um verschiedene Sichtweisen zu verstehen, möchte ich mich gerne verstärkt mit Kommilitonen, Lehrern, SchülerInnen, Eltern und Dozenten über ihre jeweiligen verschiedenen Sichtweisen auseinandersetzen und mich aufgrund dieser vielen verschiedenen Aspekte mich in diesem Thema bereichern lassen.

Prof. Dr. Matthis Kepser, 2. Juli 2019

RV13 – Prof. Dr. Matthis Kepser – Interkulturelle und Geschlechtersensible Deutschdidaktik
2. Juli 2019
1.) Fokussierung des Vorlesungsthemas: Benennen Sie ausgewählte, für Sie zentrale Aspekte des in der Vorlesung aufgemachten Spannungsfeldes von Literatur im Deutschunterricht, empirisch nachgewiesenen Gendervorlieben und „Leistungen“ im Deutschunterricht. Beziehen Sie sich dabei auf die theoretischen Kernaussagen der Vorlesung und begründen Sie deren Auswahl.
Themen in der Vorlesung, waren Vorurteile und Stereotypen,bezogen auf das Thema Gender.
Beispiele für die Stereotypen, die Mädchen und Jungen zugeschrieben werden sind, dass Mädchen sich mehr für Literatur interessieren würden und somit mehr lesen würden als Jungen und dass Jungen lieber Sport machen würden als Mädchen und mehr Zeit am Computer verbringen würden. In der Vorlesung wurde deutlich, dass die Geschlechter also einen subjektiven Themenzugang des Deutschunterrichts haben und ihnen außerdem unterschiedliche Kompetenzen und Interessen zugeschrieben werden. Es wurde erwähnt, dass Mädchen das Fach Deutsch deutlich öfter als ihr „Lieblingsfach“ betiteln, als Jungen.

2.) Anwendung und theoriegeleitete Reflexion bisheriger Praxiserfahrungen: Benennen und diskutieren Sie Beispiele für die von Ihnen unter 1 benannten Aspekte und nehmen sie dabei explizit Bezug zu Ihren bisherigen Praktika oder Ihrer eigenen Schulzeit.
In meiner eigenen Schulzeit habe ich es erlebt, dass vor allem in der Grundschule die Mädchen das Fach Deutsch, deutlich lieber mochten, als die Jungen. Ich konnte ebenfalls feststellen, dass einige LehrerInnen, den SchülerInnen, diesen Stereotypen bereits früh mitgeteilt haben. In den höheren Klassen, verschwand dieses Bild allerdings allmählich. Vor allem in der Zeit in der Oberstufe, fanden auch Jungs an dem Fach Deutsch Gefallen und waren oftmals sogar besser als die Mädchen. Den Stereotypen, Jungen seien sportlich begeisterter als Mädchen, habe ich in meiner eigenen Schulzeit nicht erlebt. In allen Klassenstufen habe ich ein gleich dolles Interesse, von Jungen und Mädchen an dem Sportunterricht erlebt.

3.) Anwendung und theoriegeleitete Reflexion zukünftiger Praxiserfahrungen: Formulieren Sie eine Beobachtungsaufgabe für kommende Praktika zur „language awareness“, bei der Sprachenvielfalt als Normalfall angesehen wird, oder optional zum Thema „gendersensible Didaktik“.
Wie geht die Lehrkraft mit dem Thema Stereotypen um? Bringt sie oder er den SchülerInnen die unterschiedlichen Stereotypen bei und geht bereits von ihnen aus, oder tritt die Lehrkraft neutral gegenüber der SchülerInnen auf?

4.) Anwendung und theoriegeleitete Reflexion auf der Unterrichts- und Schulebene: Benennen Sie Ihnen bekannte Ansätze/Maßnahmen für Unterrichts- und/oder Schulentwicklung (z.B. bezogen auf Unterrichtsorganisation oder Schulformen,) die systematisch genderbezogene Heterogenität einbezieht.
Mir bekannte Ansätze und Maßnahmen für Unterrichts- und Schulentwicklung, einbezogen genderbezogene Heterogenität, sind vor allem Gruppenarbeiten und Vorträge. Die SchülerInnen lernen sich auf diesem Wege untereinander besser kennen und die LehrerInnen lernen die SchülerInnen ebenfalls gut kennen. Die Lehrkraft kann beobachten, wie die SchülerInnen miteinander arbeiten und voneinander lernen und die SchülerInnen können auf diesem Wege ebenfalls sehr gut voneinander lernen und profitieren. Des Weiteren finde ich es wichtig, dass die Lehrkraft darauf achtet, dass die ausgewählte Literatur Jungen, als auch Mädchen anspricht und nicht nur an eins der Geschlechter gerichtet ist.

RV 12 – Dr. Christoph Fantini

RV12 – Dr. Christoph Fantini – Heterogenitätskategorie Geschlecht in Schule und Ansätze zur Entwicklung einer interkulturellen geschlechtersensiblen Pädagogik

1. Fokussierung des Vorlesungsthemas – Aspekte zum Spannungsfeld von Inszenierung und Zuschreibung in Bezug auf Gender(-pädagogik) in der Schule; theoriegeleitete Reflexion

In der Vorlesung wurde sich besonders auf das Thema der Geschlechtsspezifischen Rollen konzentriert.
Im Gegensatz zu heute, gab es früher getrennte Schulen für Mädchen und Jungen. Als überlegt wurde, diese abzuschaffen und eine Schule für beide Geschlechter zu gründen gab es viele Diskussionen. Gründe für die Zweifel der Gelingensbedingungen dieser gemeinsamen Schulen waren, dass es die Zuschreibungen, dass Jungs als sportlicher galten und Mädchen als intelligenter galten, gab. Heutzutage werden SchülerInnen diese Rollen teilweise immer noch zugeschrieben, was daran liegt dass vor allem in Grundschulen meistens nur Lehrerinnen unterrichten und diese den Kindern automatisch ihre eigene Sicht lehren.

 

2. Reflexion bisheriger Praxiserfahrungen aus der eigenen Schulzeit und ersten Praktika zum schulischen „Genderplay“, möglichst unter Bezugnahme auf mindestens ein anderes Heterogenitätsfeld der Ringvorlesung, wie Sprache, soziokultureller Background, Leistung o.ä..

Beziehe ich mich auf der Thema Leistung, so wird deutlich dass meine MitschülerInnen und ich von vielen Lehrern gleich zu Beginn der Schule beigebracht bekamen, dass Jungs generell besser in den naturwissenschaftlichen Fächern, sowie in Sport seien und die Mädchen dafür besser in den Sprachen und den musischen Fächern seien.
Ich persönlich habe früher, in der ersten Klasse leider daran geglaubt und hatte somit bereits im jungen Alter das Fach Mathe für mich „abgehakt“. Ich habe mich verstärkt auf die Sprachen, sowie die musischen Fächer konzentriert. In meiner Weiteren Schullaufbahn, habe ich allerdings festgestellt, dass meine Freundinnen teilweise sehr gute Noten in Mathe schrieben, wieso meine Freunde sehr gute Ergebnisse in Deutsch und Englisch erbrachten.

 

3. Formulieren Sie eine Beobachtungsaufgabe für kommende Praktika zum Thema „gendersensible Pädagogik“, möglichst unter Bezugnahme auf mindestens ein anderes Heterogenitätsfeld der Ringvorlesung, wie Sprache, soziokultureller Background, Leistung o.ä..

Ist es wirklich der Fall, dass Mädchen und Jungen von LehrerInnen teilweise unterschiedlich, aufgrund ihres Geschlechts, behandelt werden? Wenn ja, wie äußert sich dies?

What´s the Difference? -Mareike Tödter

„What´s the difference? Aspekte von Heterogenität im Englischunterricht“, von Mareike Tödter

1.Reflektieren Sie, welche Fähigkeiten ein*e „gute*r Fremdsprachenlerner*in“ in Ihrer Schulzeit mitbringen musste.

Im Anfangsunterricht ist darauf zu achten, dass Input-Phasen statt finden, zu denen differenzierende Lernangebote gehören. FremdsprachenlehrerInnen sollten außerdem versuchen den SchülerInnen deutlich zu machen, dass die unterschiedlichen Normen, wie das akzent- und fehlerfreie Sprechen, die Annahme dass ein deutscher Akzent als besonders peinlich gelten würde und es besser sei lieber nichts zu sagen, anstatt etwas falsches zu sagen, nicht stimmen. Die Lehrkraft muss des Weiteren darauf achten, dass alle SchülerInnen unterschiedlich lernen.

2.Entwerfen Sie einen Englischunterricht der Zukunft, der einen idealen Umgang mit Heterogenität pflegt. Welche Kriterien wären für Sie wichtig?

Der von mir entworfene Englischunterricht der Zukunft würde erst einmal gehören, dass ich den SchülerInnen versuche deutlich zu erklären, dass es normal und keinesfalls verwerflich ist, Fehler zu machen. Ich würde ihnen erklären, dass es besser ist, wenn sie sich mündlich einbringen und eventuell Fehler machen, als dass sie nichts sagen und somit auch keine Fehler machen können. Ich würde mir wünschen, dass ich in einer überschaubaren Klasse, die inklusiv beschult wird und ausreichend SonderpädagogInnen zur Verfügung stehen hat, unterrichten kann. Die SchülerInnen würden viel voneinander lernen und würden den Unterricht auf diese Weise interessanter finden. Ich würde darauf achten, dass kein Kind unter- oder überfordert mit einer Aufgabe ist, Das bedeutet, dass es Aufgaben mit unterschiedlichen Niveaus geben muss. Ich würde außerdem versuchen viel praktisch mit den Kindern zu arbeiten und sie möglichst viel zum reden motivieren. Eine schöne Möglichkeit, um gleichzeitig die Sprache im Ohr zu haben, sind Aufgaben am Computer, die je nach SchülerIn verschiedene Niveaus anwenden. Die SchülerInnen haben auf diese Weise gleichzeitig die Sprache im Ohr, wenn sie mit Hilfe von Kopfhörern Leute sprechen hören.
Am Ende des Unterrichts würde ich gerne ein ehrliches Feedback von den SchülerInnen bekommen und ihre Meinungen zu den Aufgaben hören, damit ich sie gewissermaßen verändern und eventuell interessanter gestalten kann.

3.Diskutieren Sie, welche Veränderungen der Rahmenbedingungen, Einstellungen etc. es für die Umsetzung Ihres Entwurfs bräuchte.

Um den inklusiven Unterricht zu fördern, benötigt es genügend speziell ausgebildete Lehrkräfte und ausreichend räumliche Ressourcen. Wenn es beispielsweise zu wenig SonderpädagogInnen gibt, dann kann Inklusion nicht funktionieren. Des Weiteren benötigt man genügend Räume, um sich ggf. zu differenzieren.
Um den Kindern unterschiedliche Niveaus bei den Aufgaben anbieten zu können, bei denen sie am besten die Sprache, mit Kopfhörern, sekbst hören können, benötigen die Schulen die gewisse elektrische Ausstattung. Schulen müssten mit Wlan und kleinen Computern ausgestattet werden.

Schlagwort: rv11

Inklusion – eine (alte) Vision, Prof. Dr. Frank J. Müller

  1. Reflektieren Sie die Konsequenzen der Aussonderung von Schüler/-innen mit Förderbedarf?

Wenn SchülerInnen mit einem Förderbedarf nicht inklusiv, sondern in Förderschulen, unterrichtet werden, beachten die sogenannten „Restschulen“ oftmals die Bildungsmöglichkeiten ihrer SchülerInnen nicht. Wenn SchülerInnen mit einem Förderbedarf ausgesondert werden, gehören zu den Konsequenzen, dass die SchülerInnen mit Förderbadarf keine Vorbilder in ihrem Alter haben, von denen sie lernen und sich etwas abgucken können. Kinder benötigen Vorbilder, vor allem in ihrem Alter, von denen sie sich die Sprachentwicklung, die motorische Entwicklung, die Lernentwicklung und die emotionale-soziale Entwicklung lernen können.

  1. Welche Informationen sind in der Diagnose „Förderschwerpunkt Wahrnehmung&Entwicklung“ bzw. „Förderschwerpunkt Lernen“ enthalten? Welche Informationen benötigen Sie von einer Schüler/-in um Ihren Unterricht ggf. anzupassen?

Zu den Informationen, die in der Diagnose „Förderschwerpunkt Lernen“ enthalten sind, passen die Informationen Denk- und Arbeitsstil, Aufmerksamkeit, Konzentration, Arbeitstempo, sowie der Arbeitsantrieb, Durchhaltefähigkeit, Organisation und Flexibilität, Belastbarkeit, Methodenkompetenz, Exploration, Kreativität, Frustrationstoleranz und Initiative.

Als LehrerIn sollte man am besten mit MitschülerInnen und mit den Eltern des betroffenen Kindes sprechen. Man benötigt anschließend Antworten zu den gezielten Informationen, wie den Gelingensbedingungen, Ansätzen, Zielen des Kindes und der Eltern und vielleicht auch bereits verlässliche Unterstützungssysteme, die dem Kind bereits geholfen haben. Des Weiteren ist es wichtig sich Gedanken darüber zu machen, wie Eltern am besten in die Lernprozesse des Kindes eingebunden werden können.

  1. Wie können Sie der Vielfalt der Schüler/-innen gerecht werden und welche Verbündeten können sie dazu gewinnen?

Es ist wichtig auf die einzelnen Bedürfnisse der SchülerInnen einzugehen. Schüler mit Autismus brauchen beispielsweise eine ruhige Lernumgebung. Oftmals bewirken kleine Gruppen auch ein förderliches Lernumfeld für SchülerInnen. Es ist darauf zu achten, dass sich sowohl RegelschülerInnen, als auch SchülerInnen mit einem Förderbedarf, in diesen Kleingruppen befinden. Seltener Frontalunterricht, regelmäßige Wochenplanarbeit und häufige Freiarbeit gehören ebenfalls zu den Gelingensbedingungen.

Als Verbündete könnte man die Eltern der SchülerInnen dazugewinnen. Zusammen mit ihnen ist es möglich einen hochqualitativen Unterricht zu Stande zu bekommen.

  1. Warum stellte die Entwicklung der Sonderschulen historisch betrachtet einen Fortschritt dar? (vgl. Feuser in Müller 2019)

Historisch betrachtet stellt die Entwicklung der Sonderschulen einen Fortschritt dar, weil es nun auch SchülerInnen mit einem Förderbedarf möglich ist, einen höheren Schulabschluss zu erreichen und somit ihrer Zukunft ein breiteres Angebot an in Frage kommenden Studiengängen oder Ausbildungen zu haben.

Außerdem können sich SchülerInnen mit einem Förderbedarf, auf inklusiven Schulen, Vorbilder suchen und von ihnen lernen. Genauso auch andersherum, RegelschülerInnen können von SchülerInnen mit einem Förderbedarf lernen.

Die SchülerInnen mit einem Förderbedarf werden vor Allem inzwischen mehr beachtet und in der Gesellschaft anerkannt.

„Meint Inklusion wirklich alle?!“ Aktuelle Diskussionslinien und praktische Umsetzung

1. Bennen Sie bitte die für Sie zentralen theoretischen Aspekte aus der Vorlesung und
begründen Sie die Auswahl.

Da ich „Inklusive Pädagogik“ studiere, fand ich es interessant zu sehen, dass mehrere Menschen nicht komplett mit dem Begriff der „Inklusion“ vertraut sind. Am Anfang unseres ersten Semesters mussten wir ebenfalls zuerst lernen, was genau die Unterschiede zwischen den beiden Formen sind. Viele StudentInnen kennen den wirklichen Unterschied zwischen der Integration und der Inklusion nicht. Sie sind sich dessen nicht bewusst, dass es weitere Schritte, von der Integration, bis zur Inklusion bedarf. Bei der Inklusion werden ALLE Kinder mit einer Behinderung und mit besonderen päd. Bedürfnissen Regelschulen besuchen.

 

2. Betrachten Sie bitte Ihre bisherigen Erfahrungen an Schulen im Gemeinsamen Unterricht und reflektieren Sie kritisch folgende Fragen:

a. Wie würden Sie ihre Erfahrungen im Hinblick auf die theoretischen Aspekte aus der Vorlesung einordnen? (z.B. Modelle von Behinderung, „inkludierende Exklusion“).

Ich habe bereits einige Erfahrungen mit der Inklusion gemacht. In der Mittelstufe war ich in einer sogenannten „Kooperationsklasse“. Es gab neben unserem Klassenraum einen Nebenraum, in dem SchülerInnen mit sonderpädagogischen Förderbedarfen, unterrichtet wurden. In den Unterrichtsfächern wie Sport, Musik, Kunst, Geografie und manchmal auch in Deutsch, wurden wir, gemeinsam mit den SuS mit Förderbedarfen, beschult. Meine MitschülerInnen und ich empfanden dies teilweise als sehr bereichernd. Wir konnten ihnen helfen, wodurch wir mit unserem Wissen bestätigt wurden und sie konnten von uns lernen. Wenn einer der sonderpädagogischen SchülerInnen nicht mehr genug Kraft zur Konzentration hatte, wurde er oder sie von seiner Sonderpädagogin oder seinem Sonderpädagogen, wieder separiert in dem Nebenraum unterrichtet, sodass er oder sie den Unterricht der anderen nicht stören konnte. In den Pausen, sowie auf der Klassenfahrt haben wir viel mit den SchülerInnen mit sonderpädagogischen Förderbedarf gespielt und geredet. Dies empfanden wir ebenfalls als bereichernd. An Tagen, an denen nur ein oder zwei SonderpädagogInnen zur Verfügung waren, wurden wir allerdings schnell von einigen SchülerInnen mit sonderpädagogischen Förderbedarf abgelenkt.

 

b. Welchen Meinungen zur Inklusion sind Ihnen im Praktikum / in Praxiserfahrungen an Schulen, insbesondere zu der Frage der Inklusion von SuS mit sonderpädagogischem Förderbedarf an Gymnasien, begegnet und welche Auffassung vertreten Sie selbst?

Ich bin vielen verschiedenen Meinungen zum Thema Inklusion begegnet. In meinem Bundesfreiwilligendienst, den ich an einer Schule für körperliche und motorische Entwicklung absolviert habe, habe ich größtenteils Erfahrungen gesammelt, die gegen die Inklusion aller SchülerInnen sprechen. Die Meinungen von Eltern und LehrerInnen waren ebenfalls ausschließlich gegen die Inklusion aller SchülerInnen. Die Eltern waren froh, dass sie ihre Kinder auf eine Schule schicken konnten, in der sie „genügend Betreuung“ bekommen würden und nicht von anderen Kindern „ausgegrenzt“ werden würden. Die Sorge, dass die SchülerInnen auf Regelschulen nicht genügend Betreuung bekommen würden kann ich nachvollziehen, da ich mitbekommen habe wie schwer die Kinder Eingeschränkt waren und wie wenig Personal die SchülerInnen, mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf, an Regelschulen teilweise haben. Ein anderes Beispiel ist ein Junge, den ich seit einiger Zeit betreue. Er ist mittlerweile 24 Jahre alt und ging in seiner Schulzeit auf eine inklusive Schule. Er und seine Eltern waren dort sehr zufrieden, fühlten sich dort gut aufgehoben und unterstützt.

c. Was sind ihrer Meinung nach die größten Chancen und Herausforderung der schulischen Inklusion?

Meiner Meinung nach sind das gegenseitige Lernen und Profitieren von einander die größten Chancen der Inklusion. Des weiteren wird es SchülerInnen mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf möglich gemacht, das Abitur zu bestehen. Somit haben sie eine größere Auswahl an möglichen Studiengängen für ihre Zukunft.

Herausforderungen der Inklusion sind für mich der Mangel an geschultem Personal, sowie die räumlichen Ressourcen, die zur Verfügung stehen. Es fehlt an Geld um das Personal zu bezahlen und um Räume passend ausstatten zu können.

 

3. Formulieren Sie eine Beobachtungaufgabe für zukünftige Praktika. Entweder zur schulischen Inklusion oder zur beruflichen Inklusion bzw. zum Übergang Schule-Beruf.

Als Beobachtungsfragen würde ich folgende wählen: Wie gelingt die Inklusion in Ihrer Klasse? Kommen alle SchülerInnen gut damit zurecht? Wie ist das Lernklima in Ihrer Klasse? Wie stehen die Eltern der SchülerInnen mit sonderpädagogischen Förderbedarf, sowie die Eltern der RegelschülerInnen zu der Inklusion? Haben Sie genug Personal und eine passende räumliche Ausstattung?

RV04 Prof. Dr. Till-Sebastian Idel

Individualisierung von Unterricht als schulpädagogische Antwort auf Leistungsheterogenität.

Die Vorlesung hat einen schul- und unterrichtstheoretischen Blick auf individualisierenden Unterricht geworfen.

1. Fassen Sie die für Sie wichtigsten Einsichten, die Ihnen diese Perspektive eröffnet hat, zusammen.

Die von mir gewählten, wichtigsten Einsichten bezüglich des individualisierenden Unterrichts, ist die Logik der Heterogenisierung. Die sogenannte „Öffnung der Räume“, die „Flexibilisierung der Zeiten“ und die „thematische Ausdifferenzierung“ empfinde ich, als besonders wichtig und förderlich, da diese Methoden, die SchülerInnen dabei unterstützt selbstständiger zu arbeiten. Es ist wichtig darauf zu achten, dass alle SchülerInnen unterschiedlich sind und unterschiedlich lernen. Jeder/Jede hat seine/ihre verschiedenen Stärken und Schwächen. Es sollte also darauf geachtet werden dass der Unterricht individuell gestaltet wird, sodass alle gleich gut gefördert werden und auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der SchülerInnen eingegangen wird. Auf diese Weise können die SchülerInnen ihre Stärken besser entfalten und entwickeln.

2. Welchen Beitrag leistet Ihrer Meinung nach eine solche – auch kritische Sichtweise – auf die mit Individualisierung verbundenen Herausforderungen und Probleme für die Reflexion des Umgangs mit Leistungs-Heterogenität im Unterricht?

Meiner Meinung nach ist die Unterrichtsweise des individualisierten Unterrichts, die von immer mehr Schulen praktiziert wird, deutlich erfolgreicher und sinnvoller als die Unterrichtsweise, des Frontalunterrichts. Diese Unterrichtsform wurde vor allem in der Vergangenheit an Schulen praktiziert. Es wurde kaum auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der SchülerInnen eingegangen. Die SchülerInnen hatten sich an das System anzupassen und  nicht das System sich an sie.

Gleichzeitig ist aber auch zu bedenken, dass auch die Schulform des individualisierten Unterrichts seine Nachteile hat. LehrerInnen müssen aufpassen, dass die leistungsstarken SchülerInnen nicht unterfordert werden, wenn die Lehrperson hauptsächlich auf leistungsschwache SchülerInnen eingeht. Die leistungsstarken SchülerInnen brauchen ebenfalls viel Aufmerksamkeit, da sie sonst Gefahr laufen in der Klasse „unter zu gehen“ und sie abgelenkt werden könnten, da sie nicht genügend gefordert werden. Die Lehrperson muss des weiteren darauf achten, keinesfalls einen Schüler oder eine Schülerin vor der klasse bloßzustellen, wenn er oder sie vermehrt auf den/die SchülerIn eingeht.

 

3. Welche Fragestellungen könnten aus einer solchen Sicht in der Beobachtung von Unterricht in Praktika entwickelt werden?

  • Geht der Lehrer/die Lehrerin auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der SchülerInnen ein?
  • Verfolgt der Lehrer/die Lehrerin die Logik der Homogenisierung und somit den „Unterricht als Klassengespräch“? Oder verfolgt er/sie die Logik der Heterogenisierung und somit den „Individualisierten Unterricht“?
  • Arbeiten alle SchülerInnen konzentriert mit? Wenn nicht, weshalb sind sie abgelenkt: sind sie unterfordert oder überfordert?
  • Achtet die Lehrkraft darauf, keine/n SchülerIn bloßzustellen?

Empirische Forschung zu Heterogenität im naturwissenschaftlichen Unterricht

1. In einer Konferenz in Ihrem Fachbereich in Ihrem Fach an Ihrer Schule diskutiert das Kollegium über Maßnahmen zum Umgang mit Heterogenität. Sie erinnern sich kurz an diese Vorlesung: nennen Sie zwei empirisch überprüfte Fakten zum Umgang mit Heterogenität, die in der Diskussion dienen könnten!

Zu den zwei Maßnahmen im Umgang mit Heterogenität gehören die äußere Differenzierung, sowie die innere Differenzierung. Bei der zuerst genannten, werden oftmals verschiedenen Zusatzangebote angeboten, es handelt sich hierbei um ein mehrgliedriges Schulsystem. Die SchülerInnen mit einem leistungsstarken Auftreten werden bei dieser Maßnahme gefördert, die leistungsschwächeren SchülerInnen allerdings nicht. Die SchülerInnen mit einem eher leistungsschwachen Auftreten, werden bei der zu letzt genannten Maßnahme, der inneren Differenzierung, gefördert. Der Grund dafür ist, dass bei dieser Art von Differenzierung oft Gruppenarbeiten stattfinden, bei denen leistungsstarke, als auch leistungsschwache SchülerInnen zusammen arbeiten und voneinander profitieren können. Des weiteren sind unterschiedliche Aufgabenschwierigkeiten vorzufinden, bei denen die leistungsstarken SchülerInnen gefördert werden.

2. Erläutern Sie, welches Unterrichtsmuster Sie in Ihrer bisherigen Erfahrung selbst als das wirkungsvollste erlebt haben! Diskutieren Sie Ihre Beobachtungen vor dem Hintergrund der Vorlesung!

In meiner bisherigen Erfahrung habe ich als sehr sinnvoll das Arbeiten in Kleingruppen empfunden. Hierbei ist wichtig, dass die Gruppen nicht aus mehr als drei Leuten bestehen, da SchülerInnen sonst Gefahr laufen, abgelenkt zu sein und nicht konzentriert mitzuarbeiten. Sind nur zwei bis drei Leute in einer Gruppe, so hat meistens jeder den Überblick und bringt sich sinnvoll ein. Alle können voneinander lernen und profitieren. Sinnvoll ist es auch, am Ende der Kleingruppenarbeit eine kleine Präsentation über das Erarbeitete zu halten, da man dort das Erarbeitete wiederholen kann, das sprechen vor einer Gruppe übt und die MitschülerInnen inspiriert werden.

 

3. Entwickeln Sie eine kurze Aufgabe mit drei gestuften Lernhilfen, die Sie in Ihrem Fach morgen im Unterricht einsetzen könnten! Erläutern Sie die gestuften Lernhilfen und beschreiben Sie, wie Sie im Unterricht erkennen können, ob diese erfolgreich gewählt sind.

Aufgabe im Fach Englisch: Summarise aspects you know about the earliest inhabitants of „Down Under“.

Lernhile 1: Australia is also called „Down Under“.

Lernhilfe 2: Explain what is typical for the culture of Abrorigines. 

Lernhilfe 3: Remember, Aborigines are the indigenous people who live in Australia.

Anhand dieser gestuften Lernhilfen, soll den SchülerInnen deutlicher werden was genau die Anforderungen dieser Aufgabe sind. Im Unterricht kann ich erkennen ob die Lernhilfen erfolgreich gewählt sind, wenn die SchülerInnen nach anfänglichen Unklarheiten bei der Aufgabenstellung, sie diese anschließend ohne Probleme, anhand der Lernhilfen, bearbeiten können.

 

4. Eine Kollegin sagt: „Gesamtschulen sind ja immer mal wieder der letze Trend, ob wir sie nun Oberschulen nennen oder Sekundarschulen, die Idee ist doch dieselbe. Alle werden gemeinsam unterrichtet, was für eine Ideologie. Dabei zeigt doch die empirische Forschung klar, dass das Gymnasium nur von den besten SuS besucht werden sollte. Die schlechten fühlen sich hier doch viel zu schnell überfordert und das frustriert sie so sehr, dass sie vollkommen abschalten.“ Was antworten Sie der Kollegin?

„Zu den Thema der Überforderung der SchülerInnen auf Gymnasien: Dies passiert teilweise schon, allerdings kann man es nicht verallgemeinern. Ich habe schon bei vielen SuS gesehen, wie sie von besseren MitschülerInnen mitgezogen wurden und dadurch Spaß am lernen entwickelt haben. Zudem haben empirische Forschungen ergeben, dass leistungsschwächere SchülerInnen von leistungsstarken SchülerInnen lernen und profitieren können.  Sie werden von ihnen in großen Teilen gefördert, da sie nicht nur an Wissen gewinnen, sondern gleichzeitig auch noch an Motivation und Freude an dem Fach gewinnen.“

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