What´s the Difference? -Mareike Tödter

„What´s the difference? Aspekte von Heterogenität im Englischunterricht“, von Mareike Tödter

1.Reflektieren Sie, welche Fähigkeiten ein*e „gute*r Fremdsprachenlerner*in“ in Ihrer Schulzeit mitbringen musste.

Im Anfangsunterricht ist darauf zu achten, dass Input-Phasen statt finden, zu denen differenzierende Lernangebote gehören. FremdsprachenlehrerInnen sollten außerdem versuchen den SchülerInnen deutlich zu machen, dass die unterschiedlichen Normen, wie das akzent- und fehlerfreie Sprechen, die Annahme dass ein deutscher Akzent als besonders peinlich gelten würde und es besser sei lieber nichts zu sagen, anstatt etwas falsches zu sagen, nicht stimmen. Die Lehrkraft muss des Weiteren darauf achten, dass alle SchülerInnen unterschiedlich lernen.

2.Entwerfen Sie einen Englischunterricht der Zukunft, der einen idealen Umgang mit Heterogenität pflegt. Welche Kriterien wären für Sie wichtig?

Der von mir entworfene Englischunterricht der Zukunft würde erst einmal gehören, dass ich den SchülerInnen versuche deutlich zu erklären, dass es normal und keinesfalls verwerflich ist, Fehler zu machen. Ich würde ihnen erklären, dass es besser ist, wenn sie sich mündlich einbringen und eventuell Fehler machen, als dass sie nichts sagen und somit auch keine Fehler machen können. Ich würde mir wünschen, dass ich in einer überschaubaren Klasse, die inklusiv beschult wird und ausreichend SonderpädagogInnen zur Verfügung stehen hat, unterrichten kann. Die SchülerInnen würden viel voneinander lernen und würden den Unterricht auf diese Weise interessanter finden. Ich würde darauf achten, dass kein Kind unter- oder überfordert mit einer Aufgabe ist, Das bedeutet, dass es Aufgaben mit unterschiedlichen Niveaus geben muss. Ich würde außerdem versuchen viel praktisch mit den Kindern zu arbeiten und sie möglichst viel zum reden motivieren. Eine schöne Möglichkeit, um gleichzeitig die Sprache im Ohr zu haben, sind Aufgaben am Computer, die je nach SchülerIn verschiedene Niveaus anwenden. Die SchülerInnen haben auf diese Weise gleichzeitig die Sprache im Ohr, wenn sie mit Hilfe von Kopfhörern Leute sprechen hören.
Am Ende des Unterrichts würde ich gerne ein ehrliches Feedback von den SchülerInnen bekommen und ihre Meinungen zu den Aufgaben hören, damit ich sie gewissermaßen verändern und eventuell interessanter gestalten kann.

3.Diskutieren Sie, welche Veränderungen der Rahmenbedingungen, Einstellungen etc. es für die Umsetzung Ihres Entwurfs bräuchte.

Um den inklusiven Unterricht zu fördern, benötigt es genügend speziell ausgebildete Lehrkräfte und ausreichend räumliche Ressourcen. Wenn es beispielsweise zu wenig SonderpädagogInnen gibt, dann kann Inklusion nicht funktionieren. Des Weiteren benötigt man genügend Räume, um sich ggf. zu differenzieren.
Um den Kindern unterschiedliche Niveaus bei den Aufgaben anbieten zu können, bei denen sie am besten die Sprache, mit Kopfhörern, sekbst hören können, benötigen die Schulen die gewisse elektrische Ausstattung. Schulen müssten mit Wlan und kleinen Computern ausgestattet werden.

Schlagwort: rv11

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