Exposé: Generation and the Pandemic

Vor genau hundert Jahren endete einer der größten Pandemien der Menschheitsgeschichte. Von 1918 bis 1920, waren bis zu 50 Millionen Menschen Weltweit an der spanischen Grippe gestorbenen. Schätzungen betrugen eine Anzahl von 500 Millionen Infizierte. Heute stehen wir vor einem neuen Virus, dass unser Leben verändert und uns alle im unklaren lässt.

Seit letztem Jahr bringt das Corona Virus, Länder auf der ganzen Welt an die Grenzen ihrer medizinischen und logistischen Kapazitäten. Öffentliche Einrichtungen müssen schließen, die Menschen sind gezwungen von zu Hause aus zu arbeiten und nur im äußersten Notfall raus zu gehen. Der Kontakt zu Freunden und Familienmitgliedern muss eingestellt werden und die Weihnachtszeit ist uns dieses Jahr so fremd gewesen, wie noch nie zuvor. Deswegen möchten wir auch Weihnachten in unser Thema mit einfließen lassen. Mit Beiträgen zum Weihnachtsfest wollen wir zeigen, dass es für die Meisten dieses Jahr komisch war, aber trotz allem  können durch ungewohnte und ungeplante Situationen auch schöne Erlebnisse entstehen.

Mit Beginn unseres Studiums haben auch wir mit drastischen Veränderungen lernen müssen umzugehen. Vorlesungen und Seminare werden online über Zoom gehalten und das zuvor so selbstverständliche Kennenlernen und miteinander Arbeiten, findet ausschließlich vor dem Laptop statt.  Das ließ uns auf die Frage stoßen, wie wohl die Veränderungen des Alltags in der Gesellschaft zu beobachten sind?! Hierfür ist es uns wichtig mit verschieden Altersgruppen in Kontakt zu treten und uns mit ihren Alltag und den verbundenen Veränderung durch Corona zu beschäftigen. Somit beschäftigt sich unsere Fragestellung: Inwiefern hat sich der Alltag von verschiedenen Altersgruppen, durch die Pandemie verändert ? Wo entstehen Unterschiede oder Gemeinsamkeiten?  Diese wollen wir durch den Vergleich der Antworten auf spezifische Fragen feststellen. Wir werden unsere Fragen an drei Themen entlang orientieren: Versorgung, sozialer Kontakt und Freizeit bzw. Hobbies.

Erste Kontakte zu potentiellen Gesprächspartnern haben wir bereits Anfang Januar geknüpft. Uns ist es wichtig eine große Bandbreite an Ergebnissen zu finden und möchten dahingehend, auch innerhalb der verschiedenen Altersgruppen differenzieren. Was für Veränderungen treten beispielsweise im Alltag von Bewohnern eines Altersheim auf und wodurch unterscheiden sich diese bei allein lebenden Senioren. Auch mit  Berufstätigen und Schülern möchten wir sprechen und genauer auf die Situation ihres Alltags eingehen. Besonders hier wird es interessant sein, auf Veränderungen innerhalb einer Familie zu stoßen und diese mit anderen zu vergleichen.

Mit den Interviews werden wir voraussichtlich Anfang Februar beginnen. Um jedem Risiko aus dem Weg zu gehen, werden wir narrative Interviews über Plattformen wie Zoom oder Skype durchführen. Dabei wollen wir, wenn die Befragten zustimmen, alles mit einer Bildschirmaufnahme festhalten. Somit können wir in unserem Blog die narrativen Interviews nicht nur durch Texte, sondern auch mit Bild und Ton darstellen und interessanter gestalten.

Mit unserer Forschung möchten wir auf mögliche Unterschiede zwischen Generationen innerhalb der Gesellschaft und die durch die Pandemie herrschenden Veränderungen des Alltags, aufmerksam machen. Menschen die Möglichkeit zu geben über ihre Erfahrungen zu berichten und auf mögliche Probleme hinzuweisen, ist eins unserer Ziele. Mithilfe von technischen Hilfsmittel wollen wir unsere Ergebnisse festhalten und durch visuelle Bilder verdeutlichen.

 

Quelle: Wikipedia (2020): Spanische Grippe. URL:https://de.wikipedia.org/wiki/Spanische_Grippe [16.01.2021]

 

 

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