Sexismus-Debatte im Uni-Alltag
Ich wollte diesen Artikel eigentlich mit Bildern ausschmücken um visuell zu verdeutlichen, wie häufig Sexismus, auch uns Studierenden im Alltag begegnet. Denn schon seit geraumer Zeit hängen auf diversen Toiletten Zettel mit einer Umfrage zu Alltagssexismus aus. Hauptsächlich im GW2 angesiedelt sahen meine KommilitonInnen und ich sie jeden Tag, wenn wir die Toiletten besuchten.
Und irgendwie ließen mich diese Zettel nicht los. Zuerst gab es kaum Rückmeldungen und dann plötzlich immer mehr. Viele hinterließen ihre Geschichten und Erfahrungen. Was ihnen passiert ist und wie sie darauf reagiert haben. Sexismus begegnet uns überall, jeden Tag und ist vor allem für uns Studis ein Thema über, das offen gesprochen und diskutiert werden sollte.
Trotz fehlender Bilder kann sich jeder von uns in etwa vorstellen, was auf diesen Zetteln gestanden hat. Und das ist etwas, was mich ärgert! Denn ein Thema wie Sexismus verlangt nicht nach nur Bildern, die es ausschmücken, sondern nach Menschen, die darüber Sprechen und darauf aufmerksam machen. Häufig wird auf Sexismus mit einem Achselzucken reagiert oder mit einem Satz á la: „sowas passiert jeden Tag, es gibt schlimmeres“. Es sollte nicht untergehen was ein kleiner sexistischer Kommentar in einem Restaurant, der Straßenbahn oder auch an irgendeinem anderen Ort auslöst.
Als Einleitung für die Debatte stellen sich die Verfasser der Aktion folgend vor:
„Hallo zusammen,
Wir möchten für euch ein Paper erstellen, um eine Übersicht zu geben, wie auf bestimmte sexistische Anmachsprüche oder Belästigungen geantwortet werden könnte. Aber um davon eine Idee zu bekommen, brauchen wir eure Hilfe!
Schreibt in die linke Spalte das, was euch passiert oder gesagt worden ist und in der rechten Spalte die Antwort oder Reaktion, die ihr diesen Menschen gerne erwidert hättet. Es ist dabei völlig egal, wie „wenig schlimm“ diese Sachen scheinbar waren oder ob ihr jetzt spontan keine passende Antwort parat habt (beschreibt dann einfach nur die linke Spalte). Jede Beteiligung ist hilfreich und es gibt keine falschen Antworten!
Vielen Dank für euren Mut :)“
Schnell wurde die Umfrage für das Paper eine Art Sprachrohr für Studis. Unzählige Geschichten und Erfahrungen wurden darüber ausgetauscht und teilweise wurden auch diese an den Toilettentüren kommentiert. Es ist ein Beispiel dafür, dass es einen großen Redebedarf über politische Themen wie Sexismus an unserer Uni gibt und das dieser zwar schon häufig thematisiert wurde, aber immer noch nicht abgeklärt ist und aktuell bleibt.
Wie ist eure Meinung dazu? Habt ihr die Zettel auf den Toilettenkabinen auch gesehen? Und was habt ihr euch dazu gedacht? Schreibt uns gerne einen Kommentar! Und falls wir mit diesem Artikel eurer Interesse geweckt haben, macht euch doch einen eigenen Eindruck von der Aktion und lest euch die Zettel selbst durch!
Sie sprechen ein so wichtiges Thema an. Bilder helfen den Menschen oft, die Verbreitung von Themen wie Sexismus zu verstehen, aber mehr als Bilder sind es echte Geschichten und offene Diskussionen, die das Bewusstsein fördern. Diese Geschichten beleuchten die Realität, mit der viele täglich konfrontiert sind, und machen sie zu mächtigen Werkzeugen für Veränderungen. Wenn wir über die Rolle des Bewusstseins im persönlichen Leben nachdenken, gibt es Ressourcen wie https://sexpuppenstudio.de/ , die einen Katalog realistischer Sexpuppen anbietet. Sexpuppen sind zwar anders, aber auch ein Weg des Ausdrucks und der Akzeptanz, der die sich entwickelnden Ansichten über Individualität, Kameradschaft und Identität widerspiegelt. Offene Gespräche, ob über die Gesellschaft oder persönliche Entscheidungen, sind für Verständnis und Akzeptanz unerlässlich.