Aller Anfang ist schwer

Gut anderthalb Jahre nach meinem Abitur habe ich mich dazu entschlossen, zu studieren. Nachdem ich einige Monate mit Reisen, Arbeiten und Praktika verbracht habe, ist das Studieren eine große Veränderung.

Nie hätte ich mir vorgestellt, dass meine erste Woche in der Universität so ablaufen würde.
Auch, wenn ich mich schon lange auf den Anfang meiner Studienzeit gefreut habe, war es letztendlich aufgrund der verschärften Corona-Maßnahmen doch ganz anders.
Die O-Woche war glücklicherweise zumindest noch teilweise durchführbar, was mich sehr gefreut hat, da man so schon einige Studenten kennenlernen konnte und viele Informationen zum Studium erhielt. Ich fand es besonders schön, mich mit meinen neuen Komilitonen zumindest zu fünft in einer Bar oder zum Essen gehen zu treffen.                                                                                                                      Die nächste Woche fand für mich dann leider schon komplett digital statt.
Die veränderte Lebensweise hat sowohl Vor- als auch Nachteile, selbst wenn man kein klassischen Unistart hat, kann man immerhin gemütlich von zu Hause aus sich die Vorlesungen angucken und muss sich so den zumindest in meinem Fall etwas längeren Weg zur Uni sparen, was gerade im kalten Winter sehr praktisch ist. Trotzdem finde ich es sehr schade, gerade als Erstsemester keinen Präsenzunterricht zu haben.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

Veröffentlicht von

Jana

Jana ist eine Studentin an der Universität Bremen, die Kulturwissenschaften und Kommunikations- und Medienwissenschaften studiert und die nicht gut darin ist, biografische Angaben über sich selber zu schreiben.

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