Stress?

Hallo,

Kennt ihr das , wenn ihr aufwacht und ihr schon gestresst seid ? Das hatte ich in den letzten Tagen häufiger … Ob es an der Berüchtigten Kmw Klausur liegt oder daran dass ich jeden zweiten Tag in der Warteschlange bei Vodafone hänge ? 

Wer weiß das schon?

Ich weiß selber, dass es alles Dinge sind die zu schaffen sind.. nichts davon ist ein „Riesen Vorhaben“ , aber in meinem Kopf fühlt es sich so an.

Ich versuche momentan einige ( ich nenne es hier mal „Rituale“) in meinen Tagesablauf zu integrieren, damit es mir leichter fällt mich zu strukturieren und Dinge zu erledigen.

Ich schreibe euch hier mal einige Beispiele auf:

-ich versuche morgens immer gegen 9 aufzustehen , damit ich noch vor dem Nachmittag einiges schaffen kann

-ich höre jeden Morgen einen Podcast von „was jetzt“ heißt er.. Es ist ein Nachrichten Podcast der ZEIT

-außerdem habe ich mir angewöhnt jeden Tag mindestens 2Liter zu trinken..trägt zwar nicht zur Strukturierung bei… aber hilfreich ist es sicherlich trotzdem

-dann versuche ich immer mir Ziele zu setzen, ich überlege mir dann von wann bis wann ich was machen möchte .. meistens sind es Abschnitte von etwa 1-2 Stunden.. und dann eine kleine Pause, in der ich dann mal Lüfte oder einen Tee koche

Das alles sind Dinge die ich versuche zu integrieren, es läuft eigentlich auch ganz gut damit , manchmal komme ich tatsächlich auch noch dazu mich regelmäßig zu stretchen.

Mit dem Lesen ist es auch ganz gut Voran gegangen, ich habe mir das Ziel gesetzt dieses Jahr etwa 12 Bücher zu lesen …Bisher sieht es gut aus, das erste habe ich durch. Falls es euch interessiert es war das Buch

„Der Zopf“ von Laetitia Colombani, ich mochte die Storyline sehr gerne , es handelt von drei Frauen die einen komplett anderen Lebensstil haben und auch sonst sehr unterschiedlich sozialisiert sind.. Eine in Indien eine in Kanada und die andere Italien. Man erfährt viel über ihre Leben und ihre Ansichten dass fand ich schön.

Als nächstes habe ich mir „Das andere Geschlecht “ von Simone de beauvoir vorgenommen … ich halte euch auf dem laufenden.

Ich habe mich den letzten Monat ein bisschen darüber geärgert, dass ich viel mehr über KMW nachgedacht habe als über KUWI das finde ich ehrlich gesagt echt schade.. Klar ist KMW uns allen momentan wichtig, wegen der Klausur, aber KUWI finde ich persönlich viel interessanter und hoffe unf versuche mich im nächsten Semester mehr mit KUWI beschäftigen zu können.

 

 

Mietje

 

Der nächste Lockdown

Hallo, wie ihr an der Überschrift schon sehen könnt , befinden wir uns gerade in Deutschland im zweiten Lockdown. Das heißt für die meisten von uns, wir sitzen den Großteil des Tages allein in unserem Zimmer vor dem Laptop. Wir sehen wenig Menschen im „Real Life“ da es nicht mehr erlaubt ist sich mit mehr als einer Person zu treffen, und außerdem soll man seine Kontakte ja einschränken. Ich weiß nicht wie es euch damit geht, ich komme eigentlich den Umständen entsprechend gut damit klar…Ich probiere einmal am Tag spazieren zu gehen, auch wenn es nur zum REWE um die Ecke ist, ab und an mache ich auch etwas Sport. Ich habe für mich entdeckt, dass ich einen geregelten Tagesablauf brauche um nicht in komplettem Chaos zu enden.

Ich habe mir außerdem vorgenommen, mehr zu lesen , da es draußen kalt ist, und man ja eh nicht viel anderes machen kann. Dieses Vorhaben läuft bisher so halb gut…Einerseits nehme ich mir zwar ständig vor etwas zu lesen, ( ich habe mir extra Bücher gekauft) mache das dann auch für 20 Minuten, und lasse es dann wieder… Einfach weil ich dann abgelenkt wurde oder kurz aufgehört habe um etwas zu trinken´.

Und dann fängt es wieder an diese „Endlosschleife“ am Handy… Erst Instagram, dann Whatsapp, Snapchat, Youtube und dann wieder zurück zu Instagram… Wenn ihr Tipps habt wie man es schafft sich am besten nicht ablenken zu lassen, dann her damit, ich glaube ich muss das „Lesen“ einfach mehr in meinen Alltag integrieren, dann klappts vielleicht.

Momentan bin ich ansonsten eigentlich relativ zufrieden, ich komme in den Seminaren gut klar, finde alles interessant und auch alle Leute um mich herum sind nett. Aber wenn das Wort KMW fällt da läuft es mir schon kalt den Rücken herunter… Garnicht weil ich super viel Angst vor dieser Klausur habe, sondern einfach weil ich weiß wieviel ich dafür lernen bzw. wissen muss. Ich finde dazu ist es noch seht schwierig sich sicher zu sein, alles richtig verstanden zu haben, ohne , dass man mit jemandem drüber reden kann, wie er es denn verstanden hat,finde ich es sehr schwer zu wissen ob man es richtig macht. Genauso sehe ich das mit dem generellen „Arbeiten“ für die Uni…man weiß nie wieviel die anderen so tun, lernen sie vielleicht jeden Tag 1-2 Stunden oder nur jede Woche einmal? Ich finde es schwer sich da nicht vergleichen zu können.

So ich setzte mich jetzt mal daran Karteikarten für die KMW Klausur zu schreiben, bis bald.

 

Mietje

 

Hbf Bremerhaven

Teilnehmende Beobachtung,
Dauer: ca 15min
Ort: Bremerhaven Hbf
Datum 09.12.20

Als ich die Bahnhofshalle durch die Automatisch geöffnete Tür betrete fällt mir sofort auf wie zugig es hier ist. Na klar es ist Dezember es ist kalt geworden.
Ich stehe an einer Ecke der Bahnhofshalle in Bremerhaven, vieles hier ist grau und kalt, wie an den meisten Bahnhöfen in Deutschland. Die Halle ist nicht sonderlich groß, es gibt nicht viele Läden und es sind auch nicht viele Menschen unterwegs.
Ich bemerke wie sich zwei Frauen voneinander verabschieden, wahrscheinlich Mutter und Tochter. Aus dem chinesischen Restaurant an der Ecke dringen laute Geräusche: Geschepper, Zischen und Stimmengewirr.
Mir kommt ein Mann entgegen der ein Croissant isst und dabei sehr stark krümelt, ein paar von diesen Krümeln hängen sogar in seinem Bart. Seine Maske trägt er nur über ein Ohr gehängt. Sie wackelt gefährlich, aber fällt nicht hinunter.
Als ich mich dann in der Halle etwas umschaue fällt mir auf, dass drei der großen Bahnhofslampen an der Decke kaputt sind.
Die anderen sind heile, flackern aber manchmal.
Wenn ich nach rechts schaue, sehe ich dort einen Aufsteller auf dem steht: „Berliner im Angebot zwei Stück 1,29 €“.
Ein gutes Angebot.
Während ich dieses Angebot gelesen habe kam ein älterer Herr in den Bahnhof, ich beobachte ihn dabei wir zu dem Chinesischen Restaurant geht und sich dort etwas zu essen bestellt, während dessen schaut er grimmig um her.
Mir fällt auf, dass der Blick der meisten Menschen die die Bahnhofshalle betreten als aller erstes auf das große blaue Abfahrtsschild fällt.
Etwa 20 m von mir entfernt telefoniert eine Frau, in einer fremden Sprache (eventuell Russisch?)
Ihre Jacke wirkt etwas zu klein, da die Ärmel nicht bis zu ihren Händen reichen, und der Reißverschluss nicht zu zu gehen scheint…
Während dessen hat der Herr sein Essen bekommen, und verlässt eilig die Bahnhofshalle wieder.
Ich laufe ein bisschen verloren umher, durch die starken Corona Beschränkungen ist nicht viel los. Doch dann stellt sich ein Mann neben mich, er hat zwei Rucksäcke und eine Yogamatte dabei, die Yogamatte ist hübsch sie ist hell blau mit Lila Akzenten. Aus dem Restaurant kommt Dampf. Als ich Richtung Gleis 1 schaue sitzt dort ein betagter Mann eingehüllt in einige Decken und Jacken auf einer Bank und redete scheinbar mit sich selber und gestikulierte aufgeregt
Niemand scheint ihn wahrzunehmen, er wird nicht mal angeschaut, obwohl seine Stimme laut durch den Bahnhof hallt.
„Unsichere Zukunft oder Zukunft sichern?“ Dies verkündet ein Banner der Deutschen Bahn, und wirbt damit höchstwahrscheinlich für Jobs.
Als mir mein Kopfhörer runterfällt, merke ich wie sehr es hier hallt, und wie kalt der Fußboden ist, den ich mit meinem Finger streifte als ich mich bückte um meinen Kopfhörer aufzuheben.
An mir läuft ein junger Mann mit schwarzer Sporttasche vorbei.
Der Yogamattenmann hat angefangen eine Nussriegel zu essen und schaut dabei leer in der Gegend. Hinter mir ist ein kleiner Buchladen, den gerade ein älterer Herr betritt, mit den Worten „Mahlzeit“. Auf einmal klirrt der Fahrscheinautomat, jemand hat sich ein Ticket gezogen und bekommt jetzt sein Rückgeld.
Man hört aus der Ferne einen Zug nahen.
Wie auch in der Bahnhofshalle ist auch im Deutsche Bahn Reisezentrum welches ich direkt vor mir sehe nichts los.
Eine Frau mit einem dicken Daunenmantel läuft zum dritten Mal an mir vorbei. Ich frage mich wieso? Danach kommt eine ältere Frau herein und stellt sich direkt vor mich und schaut auf den Abfahrtsplan, an ihrem Rucksack hängt ein kleiner Stofftier Löwe der hin und her wackelt als sie weiter zum Gleis geht.
Während ich so durch die Halle laufe fällt mir auf wie dreckig die Fenster sind, das Licht wird gebrochen durch einzelne sehr dunkle Flecken.
Man hört ein leises Klicken, ein Jugendlicher schiebt sein Fahrrad vorbei, er hält es lediglich am Sattel fest.
Der Yogamatten-Mann begibt sich jetzt zu seinem Gleis.
Während ich abgelenkt war von dieser grandiosen Art sein Fahrrad zu schieben, hat jetzt auch der erste Besucher das Reisezentrum betreten, ich sehe wie er sich am Kopf kratzt und etwas verzweifelt wirkt. Doch die Dame in dem Zentrum wendet sich ihm zu und scheint ihm helfen zu wollen.
Neben dem Dampfen des Restaurants kommt nun auch der Geruch nach chinesischem Essen hinzu. Allerdings mischt sich dazu ein penetranter Parfum Geruch, als zwei Männer sehr dicht an mir vorbeilaufen.
Direkt hinter ihnen läuft ein Mädchen ich würde sie so auf 13/14 schätzen, sie trägt eine flauschige schwarze Teddyjacke und wirkt durch ihren Sneaker mit dicker Sohle viel größer als sie eigentlich ist.
Jetzt scheint ein Zug angekommen zu sein, einer nach dem anderen kommen Menschen von den Gleisen nach unten in die Halle.
Ihnen voran Ein junger Mann mit strahlend weißer Jacke, seine Kopfhörer die er im Ohr hat sind ebenso weiß, er schaut sich suchend um.
Dies scheint ein Mann der ihm ähnlich sieht zu merken und kommt auf ihn zu, sie umarmen sich. Vermutlich sein Vater denke ich…
Ich mache mich jetzt auf dem Weg zu Gleis 2 wo mein Zug nach Bremen gleich abfährt.
Auf dem Weg dorthin sehe ich einen Jungen am Automaten stehen und sich einen Schokoriegel kaufen.
Am Gleis angekommen treffe ich den Jungen mit seinem Fahrrad wieder, welches er so cool geschoben hat.
Hier oben zieht es noch mehr als unten in der Halle, kein Wunder.
Am gegenüberliegenden Gleis steht bereits ein Zug, aus dem allmählich die letzten Gäste aussteigen, ich sehe einen Mann mit einem neongelben Klapprad aussteigen, dieser klappte es umständlich auf nur um es danach die Treppe runter zu tragen ,es folgt eine Durchsage über die zu erreichenden Anschlusszüge für die Passagiere.
Auch hier oben am Gleis ist es nicht sonderlich voll, doch mir fällt erst hier oben auf wie neblig es draußen ist man sieht kaum das Ende des Bahnsteigs.
Außerdem fällt mir auf, dass alle Menschen hier oben am Gleis nicht fröhlich gucken, auch nicht böse, aber eben auch nicht sonderlich glücklich.
Während ich noch fasziniert war von den roten Socken des Mädchens neben mir ertönt die Durchsage, dass mein Zug jetzt kommt.

 

Mietje

Taxi fahren?

„Und wirst du dann später Taxifahrerin?“

Das ist eine Frage die ich sehr oft höre wenn ich erzähle , dass ich Kulturwissenschaften und Kunst studiere. Deswegen fand ich es richtig gut , dass letzte Woche ein KST (Kommunikationsstammtisch) zu dem Thema „Karriere mit KuWi?“ statt gefunden hat.

An diesem Abend fand dann eine Gespräch über Zoom mit einigen älteren Studenten, Erstis und Lehrenden satt. Es wurde viel darüber geredet wie wir so unsere Zukunft geplant haben , oder was wir schon für Erfahrungen z.B in Praktika oder Nebenjobs gemacht haben , im Zuge dessen fiel eben auch die oben genannte frage danach was man denn mit KuWi „später mal machen kann“. Es gab so viele verschiedene Antworten: von Projektarbeit über Restorator bis hin zu Kulturreferenten war alles dabei. Außerdem wurde erklärt , dass die Kulturbranche neben der Automobilindustrie die zweit größte Branche ist. Außerdem erzählte eine Professorin von uns , dass sie als Studentin Taxi gefahren ist , um das Studium finanzieren zu können. Endlich weiß ich auf diesen Frage zufriedenstellende Antworten, die nicht vermuten lassen , dass ich selber noch nicht weiß was ich mal machen will.

Ansonsten haben wir im Seminar über unseren „Sehnsuchtsort“ geredet, in jedem Treffen stellt jemand seinen Sehnsuchtsort vor „spielt“ den CO-Moderator und führt Protokoll. Diese Woche war ich das… Mein Sehnsuchtsort war „Bhutan“( ein kleines Land zwischen Indien und China). Als dann das Seminar zu Ende war habe ich dann also das Protokoll ausgeschrieben, und habe es abgeschickt. 

Am nächsten Morgen hatte ich dann eine Email von unserem Lehrenden , dass da noch einige Dinge fehlen würden und ich es nochmal überarbeiten soll. Das habe ich dann getan, worauf hin ich es nochmal zurück bekam, mit Anmerkungen dran…Ich habe also gemerkt , dass es in der Uni eben nicht nur darum geht Dinge rechtzeitig zu bearbeiten und abzugeben, sondern auch darum , dass sie einen Mehrwert für mich und andere haben. Im Gegensatz zu der Schule , wo die Aufgaben meist einfach nur irgendwie fertig sein sollten, egal ob sie abgeschrieben ,total kurz oder nicht Zielführend waren…Hauptsache fertig

Außerdem ging es letzte Woche im Seminar und in der Vorlesung (Einführung in die Ethnologie) viel um Obdachlose und Wohnungslose, im Rahmen von diesem Thema haben wir einen Film von Martin Gruber geschaut, der mich beeindruckt hat, da er ganz unvoreingenommen auf diese Menschen zugegangen ist um ihren Alltag festzuhalten.

Auch ein wichtiges Thema diese Woche ist ,dass ich umgezogen bin, von der Neustadt ins Gete-Viertel… Eine ziemliche Umstellung. Auf einmal ist es „ruhig“ und man ist nicht in 2 Minuten beim Edeka oder Penny, sondern läuft 15 min hin. Der Gedanke hat mich am Anfang sehr gestört, aber die Wohnung ist super schön und ich habe endlich einen Backofen.

Somit auf eine erfolgreiche neue Woche.

 

Liselotte Laurenz (Mietje)

Guten Tag ich bin Liselotte Laurenz, bestehe zu einem Großteil aus Metall und Metallschrauben (deswegen auch die leicht stählerne stimme) und erzähle euch heute etwas über mich:

Nun wie ihr seht ist meine Lieblingsfarbe Silber, deswegen bin ich von Kopf bis Fuß Silber.

Meine Hände Füße und sogar mein Körper bestehen aus Schraubenmuttern. (was würde meine Mutter dazu sagen ..haha)

Ihr merkt schon, Humor habe ich keinen, sowie auch sonst keine Menschlichen Fähigkeiten, obwohl ich meiner Meinung nach optisch dem Mensch sehr ähnlich sehe.

Die meisten sagen ich wirke Steif, was auf Grund der Tatsache, dass ich komplett aus Metall bin auch schnell so wirkt.

Ich würde sagen es ist Auslegungs-sache.

Denn ihr seht meine Arme und Beine bestehen aus einem relativ dicken Gewinde, bzw. aus einer dicken Schraube und diese sind gebogen als würde ich gerade Tanzen.

Ich kann leider nichts hören und mich auch nicht bewegen da ich keine Organe oder Knochen habe und sowohl Schrauben als auch Muttern nicht die flexibelsten Materialeien sind ..

Aber so würde ich tanzen, wenn ich könnte.

Ich finde mich sehr hübsch, was daran liegt, dass ich mit meinem gut gebauten Körper aus 5 dicken Schraubenmuttern schon sehr stattlich wirke, ich selber bin eher klein, was aber durch die langen Gewundenen Gewinde Arme wettgemacht wird.

Aber nun zu meinem Kronjuwel: Meinem Kopf!

Der besteht nämlich aus 3! Schraubenmuttern .. die übereinander aufgeschraubt sind…

Man könnte von einem Dickschädel sprechen, da die mittlere die dickste von den dreien ist, aber .. wenn ihr mich fragt dann zeugt, dass nur von außerordentlicher Intelligenz.

Manchmal in meinen Träumen dann streife ich durch die Nacht und erschrecke kleine Insekten…

Sowie zum Beispiel kleine Fliegen und Spinnen.

Denn ihr könnt nicht vorstellen wie nervig es ist, wenn ihr euch nicht bewegen könnt und ständig fliegen auf euch landen…oder noch schlimmer Spinnen die nicht nur auf dir Pause machen, sondern die sich regelrecht AUF MIR einrichten!

Die hüllen mich ständig mit ihrem Komischen Faden ein, und es dauert ewig bis das bemerkt wird!

So lebe ich den Großteil meines Lebens in klebrigen durchsichtigen Fäden und staube zu…

Deswegen zahle ich es ihnen in meinen Träumen gerne Heim… und tu so als würde ich meine brennenden Muttern auf sie werfen…

Wenn ich dann wach werde und mir wieder auffällt, dass ich nur eine langweilige Figur aus Schrauben bin, dann bin ich kurz traurig

Aber nur bis mir auffällt, dass ich ja mal mit liebe zusammen geschraubt wurde… und dass kann schließlich nicht jeder von sich behaupten

 

Euer L.L

Könnt ihr mich hören ?

Moin,

„Könnt ihr mich alle hören ?“ ist ein Satz den ich gefühlte 54 mal innerhalb einer Woche gehört habe.Neben dem Blick in den Spiegel bevor man sich an den Laptop setzt , und dem nervösen nachschauen ob die Kamera wirklich aus ist falls man dann doch mal nicht so vorzeigbar aussieht, ist dieser Satz das was ich am meisten mit Zoom verbinde.

Wo ich auch schon beim Thema bin… Zoom..ich glaube niemals wurde dieses Wort so oft benutzt wie 2020..
In der O-Woche hab ich es das erste mal benutzt dieses überall präsente Zoom..und ich muss sagen ich finde es nach wie vor komisch Menschen über Zoom kennenzulernen, man riecht kein Parfüm, man sieht nur 1/3 des Menschen (sofern die Internet Verbindung stabil genug ist die Kamera anzumachen) Trotzdem fand ich es schön trotz Corona (neben Zoom bestimmt auch eins der meisten genutzten Wörter 2020) anzufangen zu studieren.

Sowohl die Lehrenden als auch die StugA waren sehr darum bemüht uns einen guten Einstieg zu bieten!Ob es der Escape Room war den wir in kleinen Gruppen bis zu 4 Stunden lang gespielt haben, die Hilfe die sie uns angeboten haben, oder die kleineren „six is a start Gruppen „.

Als die O Woche anfing stand mir das erstellen eines Stundenplans  ziemlich vorm Kopf, ich dachte ich wäre die einzige die zu blöd dafür ist.Allerdings durch die glorreiche Funktion der Blauen Hand bei Zoom wurde schnell klar dass so ziemlich keiner schon 100% alles verstanden hatte.
Durch die vielen Whatsapp Gruppen (bei denen ich auch manchmal nicht mehr weiß , wo vorne oder hinten ist) konnte ich schon relativ viele Kontakte knüpfen, das war echt sehr cool.

Ich weiß nicht ob ihr das Lied „1000 mal berührt“ kennt ?
In diesem Lied gibt es eine Passage in der es heißt „1000 mal berührt und 1000 mal ist nichts passiert ,1000 und eine Nacht, und es hat Zoom gemacht

Nach 1000 Berührungen hat es also Zoom gemacht … seht ihr die Parallelen? So und konntet ihr mich alle gut hören ?

MIETJE  

https://www.youtube.com/watch?v=Ug3HFmW8AVA