Wie ich zu Hause fokussiere

Wir als Studenten sind von der Corona Pandemie betroffen. Ein Online-Semester zu haben bedeutet, dass wir nicht verpflichtet sind, zur Universität zu gehen, sondern unseres Studium am Computer schaffen. Hier sind die Tipps, die ich zum Lernen von zu Hause genutzt habe.

1. Ich erstelle Wochenpläne
Das ist das Effektivste, was ich in dieser Zeit getan habe. Normalerweise schreibe ich meine ersten drei Prioritäten für den Tag oder die folgende Woche mit Kästchen zum Ankreuzen auf, so dass ich eine Aufgabe schnell mit verschiedenen Farben abhaken kann, wenn ich sie erledigt habe. So behalte ich den Überblick über die täglichen To-Dos und fühle mich gleichzeitig produktiv.

2. Ich lege mein Telefon aus meinem Sichtfeld weg
Vor jedem Kursbeginn versuche ich, mein Telefon auszuschalten, es in den Flugmodus zu versetzen oder meine Wifi-Verbindung abzuschalten, und schließlich lege ich es an einen versteckten Ort, sogar außerhalb meines Zimmers, so dass ich es während der Vorlesung nicht leicht finden kann. Das hilft mir sehr, da ich Schwierigkeiten habe, mich zu konzentrieren, wenn ich zu lange vor dem Schreibtisch sitze.

3. Ich räume meinen Arbeitsplatz auf
Es ist so verlockend, am selben Ort zu arbeiten, zu essen und zu schlafen, also versuche ich, während der Vorlesungen nicht auf meinem Bett zu sitzen. Ich versuche auch, meinen Schreibtisch hin und wieder aufzuräumen, um Müdigkeit zu vermeiden, wenn ich lernen muss.

4. Ich achte darauf, dass ich genug Licht bekomme
Den ganzen Tag auf den Computerbildschirm zu schauen ist nicht ideal für meine Augen, vor allem, weil ich kurzsichtig bin. Also sorge ich dafür, dass ich genügend natürliches Licht von draußen in mein Zimmer lasse, oder ich besorge mir eine Arbeitsplatzbeleuchtung wie eine Schreibtischlampe oder eine Tischlampe. Ich verwende eine 40- bis 60-Watt-Glühbirne zum Lesen, Schreiben und für die Arbeit am Computer.

5. Ich mache oft Pausen.
Ich verwende die Pomodoro-Technik, wenn ich mich stundenlang konzentrieren muss, weil sie mir hilft, meinen Gehirn zu entspannen und mich an das zu erinnern, was ich gerade gelernt habe. Ich mache alle 20 – 25 Minuten eine Pause.

Ich hoffe, dass ihr vielleicht einige der Tipps bekommt, wenn ihr das gleiche Konzentrationsproblem habt wie ich. Teil mir eure Techniken mit!

Der nächste Lockdown

Hallo, wie ihr an der Überschrift schon sehen könnt , befinden wir uns gerade in Deutschland im zweiten Lockdown. Das heißt für die meisten von uns, wir sitzen den Großteil des Tages allein in unserem Zimmer vor dem Laptop. Wir sehen wenig Menschen im „Real Life“ da es nicht mehr erlaubt ist sich mit mehr als einer Person zu treffen, und außerdem soll man seine Kontakte ja einschränken. Ich weiß nicht wie es euch damit geht, ich komme eigentlich den Umständen entsprechend gut damit klar…Ich probiere einmal am Tag spazieren zu gehen, auch wenn es nur zum REWE um die Ecke ist, ab und an mache ich auch etwas Sport. Ich habe für mich entdeckt, dass ich einen geregelten Tagesablauf brauche um nicht in komplettem Chaos zu enden.

Ich habe mir außerdem vorgenommen, mehr zu lesen , da es draußen kalt ist, und man ja eh nicht viel anderes machen kann. Dieses Vorhaben läuft bisher so halb gut…Einerseits nehme ich mir zwar ständig vor etwas zu lesen, ( ich habe mir extra Bücher gekauft) mache das dann auch für 20 Minuten, und lasse es dann wieder… Einfach weil ich dann abgelenkt wurde oder kurz aufgehört habe um etwas zu trinken´.

Und dann fängt es wieder an diese „Endlosschleife“ am Handy… Erst Instagram, dann Whatsapp, Snapchat, Youtube und dann wieder zurück zu Instagram… Wenn ihr Tipps habt wie man es schafft sich am besten nicht ablenken zu lassen, dann her damit, ich glaube ich muss das „Lesen“ einfach mehr in meinen Alltag integrieren, dann klappts vielleicht.

Momentan bin ich ansonsten eigentlich relativ zufrieden, ich komme in den Seminaren gut klar, finde alles interessant und auch alle Leute um mich herum sind nett. Aber wenn das Wort KMW fällt da läuft es mir schon kalt den Rücken herunter… Garnicht weil ich super viel Angst vor dieser Klausur habe, sondern einfach weil ich weiß wieviel ich dafür lernen bzw. wissen muss. Ich finde dazu ist es noch seht schwierig sich sicher zu sein, alles richtig verstanden zu haben, ohne , dass man mit jemandem drüber reden kann, wie er es denn verstanden hat,finde ich es sehr schwer zu wissen ob man es richtig macht. Genauso sehe ich das mit dem generellen „Arbeiten“ für die Uni…man weiß nie wieviel die anderen so tun, lernen sie vielleicht jeden Tag 1-2 Stunden oder nur jede Woche einmal? Ich finde es schwer sich da nicht vergleichen zu können.

So ich setzte mich jetzt mal daran Karteikarten für die KMW Klausur zu schreiben, bis bald.

 

Mietje