Mustercurriculum Kommunikative Kompetenz in der Fachweiterbildung Onkologische Pflege

Gemeinsam mit unseren Praxispartner*innen und in Abstimmung mit der Bundesarbeitsgruppe der Weiterbildungsstätten für die Pflege des krebskranken, chronischkranken Menschen (BAGL) hat das Projektteam ein Mustercurriculum zur Förderung der Kommunikativen Kompetenz entwickelt. Das Curriculum knüpft an das von der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) empfohlene Modul „Im onkologischen Bereich kommunikativ pflegen“ (100 Stunden) an, indem es die Kompetenzbereiche  „Onkologisch beraten“ (40h) und „Die Krankheitsbewältigung kommunikativ unterstützen“ (60h) aufgreift und stärker konkretisiert.

Das Curriculum umfasst folgende Lernsituationen:

1.0 Partizipative Entscheidungsfindung
2.0 Interprofessionelle Kommunikation
3.0 Familiensysteme und / oder Bezugssysteme kommunikativ und beraterisch unterstützen
4.0 Kollegiale Beratung
5.0 Kommunikation und Beratung im Krankheitsverlauf: Einführung in das Trajektmodell
5.1 Kommunikation und Beratung im Umfeld der Diagnose
5.2 Kommunikation und Beratung bei Therapiebeginn und im Therapieverlauf
5.3 Kommunikation und Beratung und im ‚Auf und Ab‘ der Erkrankung
5.4 Kommunikation und Beratung in der Phase der Abwärtsentwicklung und des Sterbens

Das gesamte Curriculum sowie interessante Hintergrundinformationen zum Konstruktionsprozess finden Sie hier:

Mustercurriculum Kommunikative Kompetenz in der Fachweiterbildung Onkologischen Pflege

Aktuell werden auf Basis des Curriculums digital- unterstütze Musterunterrichte für die Fachweiterbildung Onkologische Pflege konzipiert, getestet und implementiert.

Kolleg*in gesucht!

Im CAROplusONKO Projekt wird ein*e wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in gesucht!

Die aktuelle Stellenausschreibung finden Sie unter folgendem Link:

https://www.uni-bremen.de/universitaet/die-uni-als-arbeitgeber/offene-stellen/job/359?cHash=104f5f49f32880f6c29cbc6cc8e25b41

Wir freuen uns über Ihre Bewerbungen!

Rückfragen können Sie gerne auch via carocare@uni-bremen.de stellen!

Neue Schulungstermine

Für alle, die CARO in einer Kurzeinführung kennen lernen möchten, bieten wir zwei weitere Schulungstermine an:

Montag, 3.5.21 von 16:00 bis 18:00 Uhr

oder

Mittwoch, 5.5.21 von 10:00 bis 12:00 Uhr.

In der Schulung lernen Sie sowohl das Lehrendendashboard als auch die Students-APP kennen. Wir bearbeiten exemplarisch  digital unterstütze Interaktionen anhand der Thematik „Umgang mit ad-hoc Gesprächen in der onkologischen Fachpflege“.

Wir freuen uns über Anmeldungen bis zum 28.3.21 über carocare@uni-bremen.de

Erfahren Sie mehr:

https://blogs.uni-bremen.de/caroclis

 

 

 

CARO ab sofort als beta-Version verfügbar!

Liebe User*innen, Interessierte und Kolleg*innen,

ab sofort ist CARO in einer beta-Version verfügbar!

Dies bedeutet, dass CARO nun vollumfänglich nutzbar ist. Sie können Musterunterrichte oder ganz individuelle Unterrichte verwenden, anpassen und mit CARO druchführen. Hierfür stehen zahlreiche Materialien zur Verfügung.

Um Ihnen den Einstieg oder die bereits fortgeschrittene Nutzung zu erleichtern, haben wir ein Supportangebot entwickelt, das Sie unter blogs.uni-bremen.de/caroclis einsehen können.

Beachten Sie ebenfalls die Termine für unsere Online-Schulung am 15. und 22. April! Es gibt noch freie Plätze!

Einen Zugang zur Anwendung erhalten Sie unter carocare@uni-bremen.de

Alle, die bereits einen Zugang haben, können diesen weiter verwenden.

Bei Fragen, Feedback oder anderen Anliegen freuen wir uns über eine mail.

Einen guten Start in die Woche wünscht das CARO-Projektteam

Fehler behoben!

Manchmal geht es schneller, als man denkt…

Die Anwendung läuft wieder, der Fehler wurde behoben!

Viele Grüße und viel Spaß bei der Nutzung,

das CARO-Team

CARO aktuell nicht einsatzbereit

 

Liebe User*innen, Interessierte und Kolleg*innen!

Leider streikt die CARO Anwendung gerade. Wir bemühen uns zeitnah, den Fehler zu beheben. Voraussichtlich werden Sie CARO Anfang der kommenden Woche (ab dem 22.3.21) wieder nutzen können.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an das Projektteam unter carocare@uni-bremen.de

Ein schönes Wochenende wünscht

das CARO-Projektteam!

CAROplusONKO- Team sucht Verstärkung!

Im Projekt CAROplusONKO wird zum 1.3.2021 eine Stelle frei! Wir suchen eine*n engagierte*n wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in für eine 50%-Stelle im Projekt und freuen uns über zahlreiche Bewerbungen!!

Hier der aktuelle Ausschreibungstext:

Am Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP), Abteilung 4: Qualifikations- und Curriculumforschung des Fachbereichs 11 der Universität Bremen ist -unter dem Vorbehalt der Stellenfreigabe- eine Stelle als

Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlicher Mitarbeiter (w/m/d)

EG 13 TV-L (50% der vollen Arbeitszeit)

für den Zeitraum 01.03.2021 bis 30.09.2022 befristet zu besetzen.

Aufgaben:

Mitarbeit in dem BMBF-geförderten Projekt „Care REflection Online für die Fachweiterbildung ONKOlogische Pflege“ (CAROplusONKO) im Rahmen der Ausschreibung „Digitale Medien in der Beruflichen Bildung in den Gesundheitsberufen (DigiMed)“. Im Projekt werden in Zusammenarbeit mit Praxispartner*innen digital unterstützte Lehr-/Lernsituationen zur Förderung der kommunikativen Kompetenz in der Fachweiterbildung Onkologische Pflege entwickelt und im CARO – „Classroom Learning Interaction System“ umgesetzt. Aufgaben des*der zukünftigen Stelleninhabers*in (w/m/d):

  • Entwicklung von pflege- und mediendidaktisch fundierten multimedialen Lehr-/Lernangeboten zur Förderung kommunikativer Kompetenz für die Fachweiterbildung Onkologische Pflege
  • Evaluation und Adaption der Lehr-Lernangebote Begleitung der Fachweiterbildungseinrichtungen bei der Implementation der Lehr-/Lernangebote
  • Konzeption einer digital unterstützten kollegialen Beratung für die Fachweiterbildung Onkologische Pflege
  • Konzeption und Durchführung von digitalen Fortbildungen zur Nutzung der CARO-Anwendung
  • Organisation und Durchführung von projektinternen Workshops

Voraussetzungen:

  • Ein gutes abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium, vorzugsweise des Lehramts an berufsbildenden Schulen in der Fachrichtung Pflege, der Pflegepädagogik oder der Pflegewissenschaft
  • Nach Möglichkeit Erfahrungen in der Onkologischen Pflege
  • Nach Möglichkeit Berufsausbildung in der Gesundheits- und (Kinder-)Kranken- oder Altenpflege
  • Erfahrungen in der Projektarbeit
  • Vertiefte Kenntnisse im Umgang mit neuen Medien und zum Lernen mit neuen Medien
  • Ein hohes Maß an Selbstständigkeit sowie die Bereitschaft, sich in neue Aufgabenfelder und Themen einzuarbeiten

 

Die Stelle bietet die Möglichkeit zur Mitarbeit an einer sehr innovativen Thematik an der Schnittstelle von Pflegepädagogik und Mediendidaktik. Sie arbeiten eng mit unseren Praxispartner*innen und mit den Kolleg*innen aus der Mediendidaktik zusammen und sind Mitglied eines sehr dynamischen, motivierten und interprofessionellen Teams. In der Abteilung werden der fachliche und persönliche Austausch sehr wertgeschätzt. Die Arbeitszeiten können flexibel gestaltet werden.

Die Universität Bremen strebt insbesondere die Erhöhung des Anteils von Frauen im Wissenschaftsbereich an und fordert deshalb Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben.

Schwerbehinderten Bewerberinnen/Bewerbern wird bei im Wesentlichen gleicher fachlicher und persönlicher Eignung der Vorrang gegeben. Bewerbungen von Menschen mit einem Migrationshintergrund sind willkommen.

Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen unter Angabe der Kennziffer A314/20 bis zum 31.12.2020 zu richten an die

 

Universität Bremen

Fachbereich 11

Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck

Postfach 330 440

D – 28334 Bremen

 

Wir bitten Sie, uns von Ihren Bewerbungsunterlagen nur Kopien (keine Mappen) einzureichen, da wir sie nicht zurücksenden können; sie werden nach Abschluss des Auswahlverfahrens vernichtet.

 

 

 

 

 

 

 

Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck nimmt Deutschen Pflegepreis in Empfang

Wir gratulieren unserer Projektleitung Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck zum Deutschen Pflegepreis!

Der Deutsche Pflegepreis wird seit 1999 vom Deutschen Pflegerat an Persönlichkeiten oder Institutionen verliehen, die sich durch ihr Wirken um die Pflege und das Hebammenwesen in Deutschland besonders verdient gemacht haben. Der Preis ist die höchste nationale Auszeichnung in der Pflege.

Im Rahmen des diesjährigen Deutschen Pflegetags in Berlin wurde der Deutsche Pflegepreis 2020 an Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck vom Institut für Public Health und Pflegeforschung der Universität Bremen verliehen. Gleichzeitig würdigte der Deutsche Pflegerat mit der Verleihung die beiden Professorinnen Gertrud Hundenborn und Dr. Barbara Knigge-Demal. Für alle drei gelte gleichermaßen, dass sie sich nicht mit der Gewinnung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse begnügt, sondern darüber hinaus auch die Weiterentwicklung zentraler Strukturen erfolgreich vorangetrieben hätten, so die Jury in ihrer Begründung. Dazu gehören der Aufbau von Studiengängen und Forschungsverbünden sowie ihr entscheidendes Mitwirken im Rahmen ihrer ausdauernden Netzwerkarbeit mit Institutionen aus Wissenschaft, Politik und Pflegepraxis. Dabei haben sie bereits frühzeitig die generalistische Perspektive vertreten. Die wissenschaftliche Arbeit haben alle drei auch mit berufspolitischen Aktivitäten verknüpft, um diese in die Öffentlichkeit zu tragen. Auch im neuen Pflegeberufegesetz und der Pflegeausbildungs- und Prüfungsverordnung, an deren Entwicklung und Implementierung sie mitgewirkt haben, sind die Verdienste der drei Professorinnen eindrücklich sichtbar.

Das CARO Handbuch ist online!

Das  CARO Handbuch begleitet Sie Schritt für Schritt durch die Anwendung und beschreibt, wie Sie CARO im Unterricht nutzen, anpassen und erweitern können…

…und vieles mehr!

Das CARO Handbuch gliedert sich in drei Kategorien:

  1. CARO für Lehrende: Von der Registrierung über die Erstellung von Lernsequenzen bis hin zur Nachbereitung des Unterrichts werden alle Aspekte, die für die Umsetzung der digitalen Unterrichtsunterstützung von Bedeutung sind, erläutert.
  2. CARO für Lernende: Hier wird schrittweise beschrieben, wie Lernende mit der Students-App über ihr eigenes mobiles Endgerät am CARO-Unterricht teilnehmen können. Und wie Sie Arbeitsaufträge senden, die Lernenden diese empfangen und bearbeiten oder Lehrvideos abspielen und kommentieren können.
  3. Inhalte der Lernsituationen: In dem letzten Teil des Handbuchs werden der Aufbau und die Inhalte der vorkonfigurierten Unterrichtseinheiten beschrieben. Diese sind: Transkulturelle Pflege, Ungewissheit im pflegerischen Handeln sowie gewaltfreies bzw. freiheitsförderliches Handeln. Hier haben Sie ebenfalls die Möglichkeit, die Lernsituationen nach Ihren individuellen Wünschen anzupassen und weiterzuentwickeln.

In allen drei Kategorien befinden sich hilfreiche und anregende Tipps, Screenshots und Bilder, mit denen sich die Umsetzung und Nutzung von CARO noch einfacher gestaltet!

Na dann los…

Hier geht es zum Link: Handbuch_CARO

Viel Spaß beim Durchlesen!

Ihr CARO & CARO+Onko Team

Neue Kolleginnen im CARO Projekt

Wir freuen uns sehr über unsere zwei neuen Kolleginnen: Mualla Basyigit und Valeska Stephanow arbeiten seit dem 1.März bzw. 1.April im Projekt mit!

Frau Basyigit ist examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin (Charité) und absolvierte anschließend einen Bachelorstudiengang im Bereich Gesundheits- und Pflegemanagement (B.Sc.) an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin. Im Anschluss daran studierte Frau Basyigit im Master das Fach Management und Qualitätssicherung im Gesundheitswesen, welches sie ebenfalls erfolgreich abschloss.

Bevor Frau Basyigit an die Universität Bremen ins CAROplusONKO Projekt wechselte, war sie als Referentin für Pflege im Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuz tätig.

Mualla Basyigit: „Der Austausch mit den Kolleg*innen ist sehr wertschätzend. Zudem finde ich die inhaltliche Ausrichtung des Projektes CAROplusONKO super innovativ. Besonders freue ich mich aber darauf, wieder vor Ort mit dem Team zusammenarbeiten zu können!

Mualla Basyigit arbeitet seit den Beschränkungen durch die Corona-Krise ausschließlich in ihrem Homeoffice in Berlin. Auch wir freuen uns, wenn wir sie bald wieder in Bremen treffen können!

Frau Stephanow ist  examinierte Krankenschwester und hat über 13 Jahre Berufserfahrung im intensivmedizinischen Breich. Sie hat einen Bachelorstudiengang in Pflegewissenschaft (B.Sc.) sowie einen Masterstudiengang als Lehrerin für Pflege und Gesundheit (M.A.) an der Katholischen Hochschule Köln absolviert. Bevor Frau Stephanow an die Universität Bremen wechselte, arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-Verbundprojekt „Aufbau berufsbegleitender Studienangebote in den Pflege- und Gesundheitswissenschaften (PuG) “ an der Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum).

(Photo von Volker Wiciok)
Valeska Stephanow: „Ich möchte vor allem meine Lehrerfahrungen und mein fachliches Know- How in das Projekt einbringen. Außerdem freue ich mich auf den Austausch mit Kolleg*innen aus Wissenschaft und Praxis!

Frau Stephanow konnte in ihrer bisherigen beruflichen Laufbahn Lehrerfahrungen an unterschiedlichen Pflegeschulen (u.a. Robert-Bosch-Bildungszentrum Stuttgart) und als Lehrkraft für besondere Aufgaben (hsg Bochum) sammeln. Zudem war sie maßgeblich an der Entwicklung eines weiterbildenden Masterstudiengangs Advanced Nursing Practice (ANP) an der hsg Bochum beteiligt.