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Mein Praktikum beim Klaus-Kuhnke Archiv

 

 

 

           

Hallo,

dieses Mal berichte ich euch von meinem Praktikum beim Klaus-Kuhnke-Archiv. Das Klaus-Kuhnke-Archiv ist ein Archiv für Pop und Rock Musik, welches sich auf Platten und CDs spezialisiert hat. Es befindet sich im Gebäude der Hochschule für Musik in der Innenstadt von Bremen. Das Klaus-Kuhnke-Archiv wurde von zwei Radio Bremen-Redakteuren in den siebziger Jahren gegründet und wurde nach und nach durch Erbschaften oder Abgaben von Sammlungen erweitert. Der Bestand ist inzwischen so groß, dass in der Zeit wo ich da war über einen Umzug in größere Räumlichkeiten spekuliert wurde. Die derzeitigen Räumlichkeiten bestehen aus einem großen Arbeitsraum, in welchem die Katalogisierung, Archivierung und Verwaltung des Archivs stattfindet. Des Weiteren gibt es noch einen sehr großen verwinkelten Zwischenkeller, in welchem der Bestand aufbewahrt wird. Der Bestand ist zwischen Platten und CDs getrennt und jeweils nach Anfangsbuchstaben des Interpreten sortiert. Zwischen den Platten- und CD-Regalen ist eine kleine Ecklounge, in der die Nutzer die Möglichkeit haben auf unterschiedlichste Art die gewünschte Musik abzuspielen.

Durch Corona, aber vor allem durch den technischen Fortschritt Internet, hat sich die Nutzung des Archives enorm verändert. Mir wurde erzählt, dass es früher einmal so war, dass Personen in das Archiv kamen auf der Suche nach einem bestimmten Lied, dessen Melodie sie kannten. Diese Melodie haben sie dann vorgesummt und anhand dessen haben die Mitarbeiter dann den Song herausgesucht. Heutzutage werden diese Recherchen im Internet getätigt, dadurch nimmt die Nutzerzahl Vorort des Archives ab.

Zu meinen Hauptaufgaben im Archiv gehörte das archivieren von Zeitungsartikeln. Dies vor allem deshalb, weil das Klaus-Kuhnke-Archiv neben Platten und CDs auch eine umfangreiche Sammlung an Musikliteratur mit dem Hauptaugenmerk auf Zeitschriften hat. Dazu gehörte auch die Erfassung von allgemeiner Musik Literatur.

Außerdem gehörte zu meinen Aufgaben das Archivieren von Tracks auf Platten. Platten und CDs werden bei der Ankunft erst einmal nur mit Titel und Interpret ins System gespeist. Das Erfassen der Tracks erfolgt dann später.

Mir hat dieses dreiwöchige Praktikum sehr viel Spaß gemacht. Außerdem konnte ich mein Wissen über die Vielfältigkeit der Rock-Pop Musik erweitern.

 

 

Erfahrungen aus der Teilbibliothek

Hallo Ihr Lieben,

schöne Grüße aus der Teilbibliothek Technik und Sozialwesen.

Seit dem 06. September 2021 befinde ich mich in der Teilbibliothek am Neustadtwall. Dort habe ich bereits erste Erfahrungen gemacht und die Abläufe der Teilbibliothek kennengelernt. Darunter zählen die Erwerbung, die Katalogisierung, die Aussonderungen und Umarbeitungen, die Rechnungsbearbeitung, das Klassifizieren und vieles mehr.

In der Zentrale gibt es verschiedene Abteilungen,  die sich um die verschiedenen Aufgaben kümmert. In den Teilbibliotheken wiederum sind die Mitarbeiter für alle Tätigkeiten allein zuständig.
Darunter zählt der Leihstellen und Infodienst, die Erwerbung und Katalogisierung, die Aussonderungen und Umarbeitungen von den Medien, das Bearbeiten der Fernleihen, die Vorbereitung und Durchführung von Schulungen usw.

 

Jeden Mittwoch habe ich eine feste Zeit am Leihstellen- und Infotresen, dort verbuche ich Arbeitsplätze, kassiere Mahngebühren, falls diese anfallen, stelle Bibliotheksausweise aus oder verlängere diese, berate Nutzer und beantworte die allgemeinen Nutzeranliegen.

Während meiner Zeit in der Teilbibliothek durfte ich zusätzlich die Teilbibliothek Bremerhaven kennenlernen und die MitarbeiterInnen tatkräftig unterstützen. Ich bekam sogar in der kurzen Zeit ein Azubi-Projekt, indem ich Medien für die Erstsemestler heraus gesucht und präsentiert habe.
Das Projekt (Medienpräsentation) hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich konnte meine kreative Ader wieder in Wallung bringen.

Die anderen Teilbibliotheken werde ich bis Ende des Jahres ebenfalls einen Besuch abstatten. Darauf freue ich mich schon :)

 

Im Laufe meiner Zeit am Neustadtwall habe ich zusätzlich ein Azubi-Projekt erhalten, bei dem ich den Architekturbestand der Teilbibliothek Kunst kontrolliere.

Das heißt ich fahre jeden Donnerstag einen halben Tag zur Teilbibliothek Kunst, durchforste den Architekturbestand und bestimme welche Medien in die Teilbibliothek Technik und Sozialwesen kommen und welche, wie schade es auch ist, ausgesondert werden.

Natürlich bringt dieses Projekt sehr viel Arbeit mit sich. Ich muss jedes einzelne Buch in der WinIBW und in den Online-Katalogen suchen und gleichzeitig kontrollieren, ob das Buch in einer anderen Teilbibliothek vorhanden ist.

Leider geht es momentan nur sehr stockend voran, trotzdem bin ich zuversichtlich, dass ich bis zum Jahresende einen Großenteil des Bestandes abgearbeitet habe.

 

Bis zum nächsten Mal und bleibt stets gesund :)

 

Begrüßungstag der Universität Bremen

Hallo ihr Lieben!

Gestern (am Mittwoch) fand der Begrüßungstag der Universität für alle Auszubildenden statt die an der Uni eine Ausbildung angetreten haben, darunter auch für Leonie und mich.
Angekommen konnte schon das imposante Büffet bestaunt werden – es standen Schnittchen, verschiedene Getränke, Obst und auch was zum naschen  für uns bereit.
Die Tischplätze wurden ausgelost und von uns gezogen, sodass wir alle – mit Namensschildern natürlich – bunt gewürfelt im Raum zusammensaßen. So waren wir gezwungen, uns mit den Azubis zu unterhalten, die nicht in der gleichen Einrichtung arbeiten und man konnte sich schon etwas kennenlernen.

Die Begrüßung fand durch die Direktorin und die Koordinatorin Silke Heinrich statt, die uns erst mal etwas zum Ablauf mitgeteilt haben.
Zum Einstieg gab es ein kleines, aber dafür sehr witziges Spiel, welches ich mir auch im Freundeskreis auf dem nächsten Treffen gut vorstellen könnte:

  • Jeder macht sich Gedanken über zwei Geschichten oder Fakten, die die eigene Person betreffen
  • Eine Geschichte/ein Fakt davon ist wahr, der andere ist falsch
  • Die anderen müssen in der Gruppe raten welches davon wohl wahr ist – und welches falsch und dürfen der Person dazu fragen stellen

Nach und nach haben ein paar von uns ihre Geschichten/Fakten erzählt und wir haben in der Gruppe versucht herauszufinden, welche Story nicht der Wahrheit entspricht. Darunter waren einige sehr kreative Beiträge und man konnte schon gut etwas über die einzelnen Personen erfahren.

Anschließend durften wir uns über das Büffet hermachen und auch eine ganz klassische Vorstellungsrunde durfte nicht fehlen. Dabei ist aufgefallen, das es wirklich sehr unterschiedliche Ausbildungsplätze an der Universität Bremen gibt und viele der Azubis, bevor sie sich beworben haben, nichts von der Möglichkeit wussten. Deswegen stellt die Universität für die kommenden Einstellungszeiten die Ausbildungsplätze auch bei azubiyo online, sodass man diese leichter finden kann. Vom Tischler, Informatiker, Laborant und Betriebstechniker ist alles dabei. Falls das euer Interesse geweckt hat, schaut gerne auf der verlinkten Webseite vorbei und sucht nach „Universität Bremen“ um das Angebot einzusehen!

Als Verdauungsspaziergang folgte dann die Campusführung, durchgeführt von zwei freiwilligen Studierenden, die uns einen guten Einblick über den Campus geben konnten. Wichtig waren dabei vor allem die unzähligen Dinier Möglichkeiten für die Pausenzeiten, aber auch wirklich wichtige Stellen wie die Psychologische Beratungsstelle der Uni, die natürlich auch für uns offen und verfügbar ist.

Nach der Führung konnten wir eine Mittagspause einlegen – das hatte schon wieder etwas mit Essen zu tun – und danach ging es weiter mit der sehr informativen Vorstellung von unserem Personalrat.

Alles in allem war der Tag sehr angenehm und ich freue mich darauf, die nun bekannten Gesichter auf dem Campus wiederzuerkennen und sich über die einzelnen Ausbildungsplätze auszutauschen!

Schaut gerne mal bei der Instagram Seite der Uni Bremen vorbei, dort findet ihr alle Bilder des gestrigen Tages und vieles mehr.

Macht’s gut und bis bald!

Eure Maike

Zu Besuch bei der Konkurrenz

Hallo Ihr Lieben,

vor ein paar Wochen habe ich mein obligatorisches Praktikum in der Stadtbibliothek in Bremen absolviert. Die Unibibliothek ist eine wissenschaftliche Bibliothek (WB), wohingegen die Stadtbibliothek eine öffentliche Bibliothek (ÖB) ist, deshalb ist es im Zuge meiner Ausbildung Pflicht, einmal ein Praktikum in einer ÖB zu machen.

Beides sind Bibliotheken und man könnte meinen, dass es keinen großen Unterschied macht, in welcher Bibliothek man ist, aber das ist natürlich nicht so. (Ja, ich weiß der Titel ist ein bisschen reißerisch)

Abgesehen davon, dass natürlich jede Bibliothek anders ist und seine Besonderheiten hat, ist der Unterschied zwischen WB und ÖB relativ groß. Denn: Die Zielgruppe und die Zielsetzung sind eine ganz andere. Wissenschaftliche Bibliotheken bieten Fachliteratur zu diversen Fächern an. Die Zielgruppe sind Studierende und Mitarbeiter der Uni. Die meisten Bibliotheksbesucher suchen nach ganz bestimmten Büchern zu einem sehr speziellen Thema.

Im Gegensatz dazu ist die Zielgruppe von öffentlichen Bibliotheken sehr breit gefächert. Von kleinen Kindern über Schüler bis Rentner sind alle vertreten. Dementsprechend findet man hier Belletristik für jedes Alter und Interessengebiet, aber auch Fach- und Sachbücher. Die Fachbücher befinden sich auf dem Niveau von Laien, wohingegen die Medien der Unibibliothek deutlich tiefer in die Themen einsteigen und dadurch für Laien schwer verständlich sind.

In einer öffentlichen Bibliothek wird oft nichts bestimmtes gesucht, weshalb es häufiger vorkommt, dass Nutzer:innen nach Empfehlungen fragen oder einfach nur die Regale nach einem neuen Schmöker absuchen. Während meinem Praktikum habe ich also z.B. gelernt, wie Bücher präsentiert werden, sodass sie ansprechend aussehen und zum Stöbern einladen.

Vor meinem Praktikum war ich mir sehr unsicher, ob die Arbeit in einer öffentlichen Bibliothek mir gefällt, da Kinder nicht mein Spezialgebiet sind. Allerdings habe ich in den drei Wochen gelernt, dass es auch in der Stadtbibliothek sehr vielfältige Arbeitsfelder gibt. Es gibt natütlich die Kinderabteilung, aber auch eine Abteilung für Romane oder Sachbücher und aber auch Abteilungen die fast gar keinen Kundenkontakt haben wie die Erwerbung und die technische Medienbearbeitung.

Alles in allem hat mir mein Praktikum sehr viel Spaß gemacht und mir nochmal den Horizont erweitert, sodass ich mir jetzt viel besser vorstellen kann, was es außerhalb der Unibibliothek noch alles gibt und wo Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede sind. Ich würde auf jeden Fall jedem FaMI empfehlen, ein Praktikum in einer anderen Bibliothek zu machen, weil man sich anschließend viel besser vorstellen kann, wie andere Bibliotheken funktionieren und arbeiten.

Bis zum nächsten Mal!

Hier kommt die Maus!

Hallöchen ihr Lieben!

Ja, ihr lest richtig. DIE Maus kommt in die SuUB. Oder eher kam, denn der Türöffner-Tag der Maus unter dem Motto „Hallo Zukunft“ fand am 03. Oktober statt. Dieser fand, unter anderem Motto, auch schon mal 2019 statt, auch unter Beteiligung eines Azubis. Und ich hatte die gleiche Aufgabe: ich durfte das Magazingespenst verkörpern.

Das Programm sah aber nicht nur vor, Kinder im dunklen Magazin zu erschrecken. Denn das Motto war ja „Hallo Zukunft“, deswegen wurde den Kindern, alle zwischen 5-10 Jahre alt, auch die Digitalisierung gezeigt. Dort durften sie den Elefanten und die Ente als Pixelbild zusammensetzen. Zudem konnten sie noch Buttons selber machen (wir alle hatten auch Buttons mit unserem Namen) und dann war da eben noch die Taschenlampen-Führung durch unser Magazin. Währenddessen bin ich als Gespenst durch die Gänge gehuscht, die Kolleg:innen haben den Kindern davon erzählt. Ich habe Bücher umgeworfen und saß auch einmal an einem Bücherstapel in einem Gang, lesend natürlich, wo mir die Kinder sehr nah kommen konnten. Am Ende hat mir die Gruppe zum Abschied gewunken, und da ich ein nettes Gespenst bin, habe ich natürlich zurück gewunken. Nach der ersten Gruppe, die in zwei kleinere Gruppen geteilt wurde, gab es erstmal eine kleine Pause. Es gab Kuchen, Obst, Kaffee und einige Gespräche. Solche Veranstaltungen sind für uns Azubis auch immer eine gute Gelegenheit, die Kolleg:innen des Hauses kennenzulernen. Nach der Stärkung ging es dann in Runde zwei, die so ablief wie Runde eins. Bei einer Verlosung am Ende bekamen in jeder Gruppe drei Kinder auch noch kleine Geschenke, es gab eine Stiftebox, ein Hausaufgabenheft und einen Organizer für den Schreibtisch zu gewinnen, alles von und mit der Maus natürlich.

Am Ende waren alle kaputt, aber zufrieden. Mir hat es auf jeden Fall Spaß gemacht, daran teilzunehmen und, wenn auch nur kurz, den Kindern einen kleinen Schrecken einzujagen. Ob ich es wieder tun würde? Nun, fragt mich in einem Jahr nochmal, aber grundsätzlich ja. Die Idee an sich ist klasse und die Kolleg:innen geben sich auch die größte Mühe, Unterhaltung und Informationen unter einen Hut zu bringen, was sie meiner Meinung nach auch geschafft haben. Ich hatte zumindest das Gefühl, dass einige Kinder am Ende ein Stückchen schlauer aussahen als vorher. ;)

Die Ente und der Elefant waren natürlich auch dabei, nämlich als Pixelbild, welche die Kinder selber anfertigen durften

So, das war es diese Woche von mir. Da ich den Maustag besucht habe, gab es zwei Einträge von mir direkt hintereinander. Nächste Woche berichtet mal wieder jemand anderes von uns, keine Sorge!

Bleibt gesund und bis zum nächsten Mal! :)

Tester-Azubis zu Diensten!

Hallöchen ihr Lieben!

Wir hatten vergangenen Donnerstag mal wieder einen Projekttag unter uns Azubis.  Es war diesmal aber kein von uns geführtes Projekt per se, sondern wir sollten uns unter Anleitung einer SuUB-Kollegin eine bestimmte Software anschauen: H5P

Aber was ist H5P eigentlich? Das haben wir uns, glaube ich, alle gefragt. Zum Glück ist eine Onlinesuchmaschine unser bester Freund im Internet und so findet man heraus, dass H5P eine freie und quelloffene Software des norwegischen Unternehmens Joubel zum Erstellen von Lerninhalten ist. Es ist webbasiert, weshalb man nichts downloaden muss, alles funktioniert im Browser. Wir sollten nun herausfinden: Was kann H5P eigentlich und Eignet es sich für die SuUB?

Also haben wir uns alle erstmal in das Tutorial gestürzt, um erstmal einen groben Überblick zu bekommen. Ich persönlich empfand diesen als ziemlich vielversprechend, man kann eine Menge mit H5P anfangen. Präsentationen, Quizzes, interaktive Videos, 3D-Rundgänge uvm. An Letzterem haben wir uns dann gemeinsam als Gruppe heran gewagt und haben alle erstmal Fotos machen müssen. Wir wollten einen Rundgang von der Bibliothek machen (klar) und wollten damit alle wichtigen Punkte aufzeigen. Das kann beispielsweise Erstsemestern, die sich einen ersten Überblick über die wichtigen Anlaufstellen in der SuUB verschaffen wollen, eine große Hilfe sein. Und ein Prototyp war auch schnell fertig. Danach haben wir noch andere Dinge ausprobiert, z.B. Kreuzworträtsel oder ein Memory-Spiel.

Das war alles ganz witzig und hat auch eine Menge Spaß gemacht. Wir alle waren aber etwas skeptisch, ob man H5P wirklich (und im vollen Umfang) für die SuUB nutzen kann. Klar, das mit dem 3D-Rundgang ist super und sehr nützlich, aber um die Inhalte dauerhaft abrufen zu können, muss man eine bezahlte Mitgliedschaft haben. Zudem kann man die Inhalte nicht downloaden, weshalb man wahrscheinlich auch immer eine funktionierende Internetverbindung braucht. Und da das Internet ja immernoch „Neuland“ ist, ist das nicht immer garantiert (ich weiß, das Meme ist schon alt, aber leider aktuell). Für die Berufsschule aber würden wir das klasse finden, es würde den normalen Unterricht auflockern. Aber wir empfinden es eben auch als solches: eine Software, die primär in Schulen zum Einsatz kommt.

So, ihr habt jetzt einen grundlegenden Eindruck von H5P bekommen. Und den haben wir auch bekommen, sehen es aber eben nicht im Einsatz in der Bibliothek. Zumindest nicht im vollen Umfang.

Bleibt gesund und bis zum nächsten Mal! :)

Meine Zeit bei Kamloth + Schweitzer

                                                                                                 

Hallo,

dieses Mal Berichte ich von unserem Praktikum beim Fachbuchhandel. Dieses habe wir bei Kamloth + Schweizer absolviert. Dieses Praktikum sollte eigentlich im Frühjahr stattfinden, wurde aber auf Grund von Corona und des Umzuges der Geschäftsadresse verschoben.

Am ersten Tag hatten wir als Willkommen direkt einen Termin mit dem Chef. Dieser hat uns den Aufbau und die unterschiedlichen Geschäftsfelder von Kamloth + Schweitzer erklärt. Kamloth + Schweitzer ist ein deutschlandweit fungierendes Unternehmen, das sich auf Fachliteratur spezialisiert hat. Die Firma beliefert die unterschiedlichsten Kunden mit ihrer Ware. Ein großer Teil dieser Kunden sind auch Bibliotheken. Auch die Staats- und Universitätsbibliothek gehört zu ihren Kunden.

In unserer Zeit bei Kamloth + Schweitzer durften wir uns die unterschiedlichen Abteilungen anschauen. So waren wir von der Warenannahme, die jeden Morgen stattfand, bis zum Verkauf der Ware im Laden an der Haltestelle Domsheide, einmal dabei. Auch die unterschiedlichen anderen Geschäftsfelder wurden uns, wenn auch kurz einmal nahegebracht.

Durch die freundliche Aufnahme in die jeweiligen Teams konnte man sich einen guten Überblick der Aufgaben in den einzelnen Abteilungen einholen.

Azubiyo – kleine Werbung für die Ausbildung

Hallo Ihr Lieben,

es gibt wieder etwas neues für euch zum Lesen.

 

Vor einigen Wochen bekam ich die Aufgabe einen Erfahrungsbericht über die Ausbildung in der Staats- und Universitätsbibliothek in Bremen zu verfassen.

In diesem Bericht geht es, wie der Name schon sagt, um meine Erfahrungen in der Ausbildung, was ich gut und was ich nicht so gut an dem Beruf finde und was ich den zukünftigen Bewerbern mit auf den Weg geben würde.

Auch wenn das Verfassen oft zum Haare ausreißen war, da keine neue Ideen in den Kopf schossen, hatte ich sehr viel Freude daran den Bericht zu schreiben und ich hoffe, dass es Personen anspornt sich zu bewerben.

 

Wie dem auch sei, machte sich der Erfahrungsbericht letzte Woche auf den Weg zu den Mitarbeitern von Azubiyo* und ist soeben auf der Plattform erschienen.

Also nichts wie hin :)
(https://www.azubiyo.de/stellenanzeigen/ausbildung-zur-zum-fachangestellten-fuer-medien-un_universitaet-bremen_6f6386f5/#/videos-erfahrungsberichte)

 

*AZUBIYO ist ein Online-Portal, das Ausbildungssuchende und Arbeitgeber mittels eines Matching-Verfahrens zusammenführt – ähnlich einer Partnervermittlung. Auf der Website finden sich neben einem Stellenmarkt zusätzlich wichtige Informationen rund um die Themen Ausbildung und Duales Studium. (

Bis zum nächsten Mal :)

 

Mein Neustart in der FaMI-Ausbildung

Hallo!

Ich bin Leonie, 20 Jahre alt und komme aus dem wunderschönen Landkreis Verden. Aufgewachsen bin ich auf dem Dorf und nun für meine Ausbildung nach Verden-City gezogen. Seit dem ersten September habe ich meine Ausbildung zur FaMI in der SuUB begonnen – eine ganz schöne Veränderung für mich. Denn die letzten zwei Jahre habe ich als Chemiestudentin verbracht, und somit auch mehr Zeit in Laboren als in der Bibliothek. Jedoch habe ich mich aus verschiedenen Gründen (unter anderem dem Studium vom „home-office“ aus) dazu entschieden, dass ich mich umorientieren möchte. Schon als Kind war ich häufig in der Bibliothek und habe während meiner Schulzeit ein Praktikum in der Buchhandlung verbracht, wodurch eine Ausbildung als FaMI für mich schnell interessant wurde.

Ich bin nach den ersten zwei Wochen bis jetzt sehr zufrieden. Meinen Anfang mache ich gerade in der Leihstelle, wo ich schon einige neue Erfahrungen gemacht habe. Ich bin sehr glücklich eine Stelle in der SuUB bekommen zu haben und somit auch als nicht-Studentin weiterhin an der Bremer Uni zu sein. Ich kann mir jedoch auch vorstellen, nach meiner Ausbildung erneut zu studieren – dann jedoch hoffentlich in Präsenz und ohne Pandemie.

Ich freue mich sehr auf die nächsten Jahre und all die vielfältigen Erfahrungen, die ich sammeln werde.

Bis zum nächsten Mal!

Warum ausgerechnet eine Ausbildung zum FAMI?

Huhu,

ich bin Maike, 22 Jahre alt und komme aus Grasberg (hinter Lilienthal – ja, der Weg zur Arbeit ist weit – aber das ist es wert). Ich habe gerade ab dem 1.9 meine Ausbildung als FAMI in der SuUB angefangen. Vorher habe ich bereits 5 lange Jahre an der Uni Bremen studiert und zwar Germanistik und Kulturwissenschaften. Nebenbei habe ich in der Leihstelle als Studi gearbeitet – 4 Jahre insgesamt. Die Arbeit hat mir sehr gut gefallen, also habe ich irgendwann beschlossen, dass ich dies gerne nach meinem Bachelor Abschluss weiter machen möchte. Ausschlaggebend waren mit Sicherheit vor allem die netten Kollegen und das insgesamt sehr angenehme Arbeitsklima der Bib.
Ursprünglich wollte ich nach meinem Bachelor in einem Verlag anfangen – lesen und Bücher waren also schon immer meins –  diese stellen allerdings nicht mehr fest ein & das war mir dann einfach zu doof. Als ich mich dann quasi umentscheiden musste, hab ich mich gefragt, wo ich mich denn so sehe. Als Studi war ich immer gerne in der Bib, für die Arbeit sowieso, deswegen war die Entscheidung dann gar nicht mehr so schwer. Dann habe ich mich beworben, die Stelle bekommen und bin jetzt umso glücklicher, dass das alles so geklappt hat!

Nach meiner ersten Woche hier (nach Startschwierigkeiten wegen dem bösen C.) bin ich immer noch schwer begeistert. Ich darf in der Fernleihe anfangen, wo mich neue Aufgaben und Herausforderungen erwarten (ich werde im Dezember berichten!).
Allgemein sehe ich den nächsten 3 Jahren mit Spannung und Vorfreude entgegen und sicherlich werde ich von einigen meiner Erfahrungen hier berichten.

So das war es erstmal von mir :-)

Bis zum nächsten Mal!

 

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