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Hochschule Bremen: Der Studieninfotag

Hallo liebe Leser*Innen!

Vor zwei Wochen fand an der Hochschule Bremen der Studieninfotag statt. Selbstverständlich waren auch hier wieder wir Azubis dabei.

Da die Schüler*Innen in erster Linie zum Studieninfotag kommen, um sich über die verfügbaren Studiengänge schlau zu machen, steht die Bibliothek bei solchen Veranstaltungen eher im Hintergrund. Unser Ziel ist dann, den Studenten zu zeigen, dass es uns gibt, damit ihnen die Bibliothek später im Studium nicht völlig unbekannt ist.

An diesem Tag war unsere Aufgabe also Präsenz zu zeigen, bei Gelegenheit interessierte Besucher*Innen der Veranstaltung über die Bibliothek zu informieren, und sie zu bespaßen, damit wir auch in Erinnerung bleiben.

Das funktionierte auch ganz gut, denn erstens teilten wir uns einen Tisch mit einer Beratungsstelle, wodurch wir reichlich Gelegenheit hatten, Fragen zu und über die Bibliothek zu beantworten.

Zweitens hatten hatten ein Glücksrad dabei, das für viele das Highlight der Veranstaltung war.

Je nach dem, wie das Glücksrad ausfiel, sollten die Besucher*Innen Fragen rund um das Thema Bibliothek beantworten, wofür es dann natürlich auch Preise gab. Außerdem hatten wir Felder für Trostpreise und natürlich ein Feld für den Jackpot.

Zu gewinnen gab es unter anderem Lesezeichen mit Zitaten bekannter Autoren, Notizblöcke, Kugelschreiber, Bleistifte und natürlich Süßigkeiten. Die hätten wir ursprünglich gerne in unserem hauseigenen Candy Grabber verstaut, damit die Schüler*Innen sich ihre Süßigkeiten hätten erspielen können, aber der ist bedauerlicherweise kurz davor kaputt gegangen, also haben wir die Süßigkeiten so ausgeteilt.

Alles in allem war der Stand ein voller Erfolg für uns – die Besucher*Innen hatten Spaß und konnten etwas über die Bibliothek lernen.

Auswahlgespräche: Neue Azubis!

Hallöchen,

unsere vergangene Woche war richtig spannend!

Wir durften bei den Vorstellungsgesprächen für die neuen Azubis mitwirken! Unsere Aufgabe war es, die Bewerber*innen von der Info abzuholen und sie vor dem eigentlichen Vorstellungsgespräch ein bisschen kennenzulernen. Bei uns im Schulungsraum, konnten die Bewerber*innen sich mit Süßigkeiten und Getränken etwas stärken und uns Fragen zur Ausbildung stellen.

Das war natürlich für beide Seiten super aufregend, aber wir konnten unseren Bewerber*innen hoffentlich ein bisschen die Nervosität nehmen. Es hat jedenfalls Spaß gemacht so viele neue Leute kennenzulernen und die Bewerber*innen haben viele tolle Fragen mitgebracht.

Anschließend haben wir dann mit den kleinen Gruppen eine Führung durch das Haus gemacht und verschiedene Abteilungen, wie zum Beispiel das Magazin oder die Leihstelle gezeigt und ein bisschen was dazu erzählt.

Nun muss die Auswahlkommission die schwierige Entscheidung treffen, wer sich in den Gesprächen durchsetzen konnte. Wir sind jedenfalls sehr gespannt und freuen uns, wenn im September unser Azubi-Team wieder verstärkt wird!

Bis zum nächsten Mal  :)

Grüße aus Bremerhaven

 

Hallo,

dieses Mal melde ich mich aus unserer Teilbibliothek Bremerhaven. Im Zuge der Ausbildungszeit in den Teilbibliotheken lerne ich nach und nach die einzelnen Standorte der Teilbibliotheken kennen. So habe ich in den letzten Tagen einige Teilbibliotheken und ihre spezifischen Arbeitsbereiche und Arbeitsweisen kennenlernen dürfen.

Dieses Mal war ich für zwei Tage in Bremerhaven und durfte die Arbeitsweise und den Auftrag der TB Bremerhaven kennenlernen. Die Teilbibliothek Bremerhaven hat ihren Sitz in der Hochschule in Bremerhaven und nutzt auch Teile der Räumlichkeiten. Die Hochschule liegt an der Karlstadt und ist mit dem Nahverkehr sehr gut erreichbar.

An meinem ersten Tag in Bremerhaven habe ich erst einmal die Räumlichkeiten und die Funktionsweise des Öffnungsvorganges näher kennengelernt. Die Bibliothek erstreckt sich auf eine Etage in der, der Bestand steht sowie eine Galerie wo Arbeitsplätzte zur Verfügung stehen. Der Bestand ist Fachlich so ähnlich aufgestellt, wie in der Zentrale, wobei die Fächer natürlich der Lehre an der Hochschule angepasst ist. Eine Besonderheit des Bestandes ist, dass auch Abschlüsse im Bestand den Nutzern zur Verfügung stehen. Diese sind jedoch nicht entleihbar und sind eher als Anschauungsmaterial für die Studierenden gedacht. Außerdem habe ich in den zwei Tagen die ich dort war die Kolleginnen an der Info unterstützt. Und hoffe ihnen dort wirklich hilfreich gewesen zu sein. Außerdem konnte ich in Erfahrung bringen, wie die Zusammenarbeit im Bereich des Bücheraustausches zwischen einer Teilbibliothek und dem Haupthaus in Bremen funktioniert.

Außerdem habe ich in den zwei Tagen die ich dort war die Kolleginnen an der Info unterstützt. Und hoffe ihnen dort wirklich hilfreich gewesen zu sein.

 

Projekttag in der TB

Liebe Leser*innen,

der letzte Projekttag der FAMI-Azubis fand diesmal in der TB am Neustadtswall statt. Während unseres Aufenthalts dort, haben wir uns darüber Gedanken gemacht, wie wir den Stand der SuUB präsentieren wollen, sobald der Studieninfotag am 22.03 an der HSB stattfindet. Der Studieninfotag fängt um 9 Uhr an und geht bis 15 Uhr. Unseren Stand könnt ihr, während dieser Zeit, im Eingangsbereich der Mensa begutachten. So ähnlich wie bei dem Stand der Job4You Messe wird es hier bei uns auch diesmal einige interessante Dinge geben, die ihr an unserem Stand sehen bzw. machen könnt. Es gibt beispielsweise einen Buttonmaker an dem Ihr Eure eigenen Buttons gestalten und stampfen könnt, sowie das altbekannte Glücksrad an dem es auch wieder kleine Gewinne gibt.

Als wir in der Teilbibliothek damit beschäftigt waren, darüber nachzudenken, wie wir den Stand ansprechbar gestalten können, kamen wir auf die Idee, uns einen ca. 1 Meter großen Aufsteller auszuleihen, auf dem wir mit einem Kreidestift das Logo der SuUB aufmalten, sowie noch einige andere Motive, die gut zum Thema Bibliothek passen. Das noch nicht ganz fertige Ergebnis seht ihr über dem Blogeintrag.

Das war es soweit von uns. Bis zum nächsten Mal!

Halbzeit

Hallo an alle Leser*innen!

Es ist soweit: die Hälfte meiner Ausbildungszeit ist geschafft. Die letzten 1 1/2 Jahre sind so unglaublich schnell vorbeigegangen, und ich hab jetzt schon so unglaublich viel gesehen. Gleichzeitig fühlt man sich manchmal trotzdem noch wie am Anfang des Weges – denn jedes Mal, wenn man neue Tätigkeiten, Abteilungen und Kollegen kennenlernt fängt man ja quasi von vorne an. Aber genau das macht diese Ausbildung immer wieder spannend.

Ein wichtiger Teil nach der Hälfte der Zeit ist natürlich die Zwischenprüfung, die ich zusammen mit meinen Klassenkameraden geschrieben habe. Die Prüfung besteht aus drei Teilen, die jeweils eine Stunde dauern (bzw. man bekommt eine Stunde Zeit für jeden Teil, aber da sollte man sich keine Sorgen machen, das ist absolut machbar).

Das erste Prüfungsgebiet war „Beschaffung & formale Erfassung“, hier wurden Methoden und Verfahren der Information und Dokumentation (fachrichtungsübergreifend) und die Katalogisierung nach RDA abgefragt. Das zweite Gebiet war „Arbeitsorganisation & Informations- und Kommunikationssysteme“, in denen Themen aus dem Unterricht in Informationsmanagement sowie Englisch als auch das Thema der Aufbauorganisation der Bibliothek geprüft wurden. Das dritte und letzte Pürfungsgebiet, “ Wirtschafts- und Sozialkunde“, hat noch einmal die Themen aus Betriebslehre und Politik abgefragt.

Insgesamt hat die Prüfung mich ein wenig an mein Abitur erinnert – wenn auch weniger langamtmig und auch nicht so schwer wie man es vielleicht befürchtet. In der Schule wurde man gut auf das Ganze vorbereitet und ich bin schon gespannt auf meine Ergebnisse (hier muss man sich etwas gedulden). Jetzt heißt es für mich erstmal: durchatmen und weiter geht meine Reise im Betrieb.

Bis zum nächsten Mal!
Leonie :)

 

Die Leihstelle

Hallo an alle! 

Seit Anfang Februar bin ich nun in der Leihstelle. 

Die Leihstelle kümmert sich um alles, was mit der Ausleihe & Rückgabe von Medien zu tun hat. Das passiert vorne am Tresen. Dort können die Nutzer auch vorgemerkte Medien abholen, ihre Bibliotheksausweise erhalten, oder sie verlängern. Am Tresen können Nutzer auch Kopierkarten kaufen, wobei die Leihstelle momentan damit beschäftigt ist, die Nutzer davon zu überzeugen, mithilfe einer App zu drucken. 

Besonders morgens herrscht hier reger Betrieb, denn es muss sich um die Abrechnung gekümmert werden, überfällige Vormerkungen müssen gezogen (also aus den Regalen entfernt) werden, und die Bücher aus der Bücherrückgabebox vor dem Haupteingang müssen zurückgenommen werden. Außerdem stehen eventuell Buchbestellungen aus Bremerhaven an, die zurückgelegt werden müssen. 

Zu den Aufgaben der Leihstelle gehört auch, sich um Mahnungen zu kümmern. Im Regelfall werden die Nutzer auf Gebühren angesprochen, wenn sie gerade bei uns am Tresen stehen – in einigen Fällen wird aber auch per E-Mail Kontakt zum Nutzer aufgenommen. 

Das sind also die Arbeitsteile, die ich in der Leihstelle schon kennengelernt habe, und ich bin gespannt, wie es weiter geht. 

Bis dann! 

Zeitschriften, gestern und heute

Hallo an alle Leser*innen!

Meine zuletzt besuchte Abteilung im Haus war die Zeitschriftenstelle: hier habe ich fast ein halbes Jahr verbracht und eine unglaubliche Vielfalt an Tätigkeiten, Aufgaben und Bestand kennen gelernt. Denn Zeitschriften sind so viel mehr, als das was man sich vielleicht erst einmal vorstellt. Jeder kennt die mehr oder minder große Auswahl an Zeitschriften im Supermarkt, oder die gelegentliche Tageszeitung die vielleicht auf dem Küchentisch zu finden ist. Und dennoch mag dieses Medium in unserem täglichen Leben ein bisschen in Vergessenheit geraten sein.

Dabei sind die Zeitschriften, die wir in unserer Bibliothek anbieten, so unglaublich vielfältig, dass mit Sicherheit jeder etwas zum Lesen finden würde.

Auch bei uns finden sich die typischen Tageszeitungen, unter denen wir alle wahrscheinlich fast alle sicher benennen können. Wir bieten einschlägige, deutschlandweit verfügbare Titel an sowie die für Bremen und Umgebung lokal relevanten Zeitungen. Bei uns könnt ihr also jede Zeitung (meist pünktlich) lesen, auch wenn ihr selber kein Abo abschließen möchtet. Aber auch, wenn die Zeitung die ihr sucht schon ein paar Jahrzehnte alt ist, können wir euch ziemlich sicher helfen: gerade die in Bremen erschienenen Titel werden von uns sorgfältig archiviert und für die Benutzung zur Verfügung gestellt. Hier kommt eine weitere Medienform ins Spiel – die Mikrofilme. Gerade unser Altbestand macht ein ständiges, energisches durchblättern nicht mehr mit, weshalb unsere wichtigsten Titel alle auf Mikrofilm verfügbar sind. Die Lesegeräte unser Bibliothek sind für alle reservier- und nutzbar, und wir geben euch natürlich die nötige Einweisung wenn diese gefragt ist. Unsere Filme könnt ihr dann so wild wie ihr möchtet „durchblättern“ ohne euch um gealtertes Papier Sorgen zu machen.

Neben den Tageszeitungen haben wir natürlich noch andere Zeitschriften im Angebot: die Auswahl hier ist wirklich riesig. Angefangen bei unseren Printexemplaren, könnt ihr euch in unserem Zeitschriftenlesesaal einen ersten Überblick verschaffen. Hier findet ihr immer unsere neuesten Ausgaben zu einer großen Vielfalt an Themen, von Pädagogik bis zur Geschichte ist alles dabei. Auch ein paar regionale Zeitschriften sind hier zu finden. Ältere Ausgaben wandern zuerst auf die weiteren Nutzerebenen, auch dort findet ihr Zeitschriften in ihrem zugehörigen Fachbereich. Ganz alte Ausgaben verstecken sich in unserem Magazin: diese müsst ihr euch bestellen, um sie nutzen zu können. Bei wirklichem Altbestand mag die Nutzung nicht so uneingeschränkt sein, wie ihr es vielleicht von den Ausgaben auf den Ebenen gewohnt seit, aber diese Einschränkungen sind wichtig, damit unser Bestand noch für viele Generationen intakt bleibt. Historisches Material wird von unserer Digitalisierung für euch eingescannt und online zur Verfügung gestellt. So sind über die Zeit immer mehr schützenswerte Altbestände endlich wieder für unsere Nutzer zugänglich.

Aber online haben wir nicht nur den digitalisierten Bestand in unserem Arsenal: viele Zeitschriften bieten wir inzwischen nur noch online an. Hier könnt ihr euch dann noch einmal durch eine weitere, noch größere Auswahl durchwühlen. Aber es gibt auch ein Angebot an nutzbaren Datenbanken, die wir euch für eine eine noch ausführlichere Recherche zur Verfügung stellen – oder vielleicht um einfach mal durch ein ganz bestimmtes Thema zu scrollen, man weiß manchmal ja nie, welche interessanten Themen plötzlich die eigene Aufmerksamkeit erhaschen.

Hinter den Kulissen arbeiten unsere Kolleg*innen immer an neuen und alten Zeitschriften, um euch das bestmögliche Erlebnis zu bieten. Die Arbeit in der Abteilung hat mir gerade durch die Vielfältigkeit aber auch dank dem wunderbaren Umfeld großen Spaß gemacht, vergessen werde ich meine Zeit dort ganz sicher nicht.

Also: Zeit, dass ihr euch alle beim nächsten Besuch mal eine Zeitschrift greift!

Bis zum nächsten Mal!
Leonie :)

Job4u Messe am 17.02 und 18.02.2023

Was gibt es schöneres, als sich bei Bibgebabbel über die FaMI Ausbildung zu informieren?

Die Antwort ist ganz klar: Selbst die Ausbildung an der SuUB zum FaMI starten!

Kommt am Freitag und Samstag also unbedingt zum Weserstadion und erfahrt alles, was ihr über die Ausbildung wissen wollt. Wir Azubis sind auch Vorort, ihr bekommt die Informationen also aus erster Hand! ;)

Wir haben dort einen gemeinsamen Stand mit der Stadtbibliothek und wie im Blogeintrag von Sebastian beschrieben, viele kleine Attraktionen vorbereitet, wie zum Beispiel unser Glücksrad oder einen Candy-Grabber.

Wir freuen uns sehr auf euch!

Bis Dann!

Die Azubis

 

Die Informationen im Überblick:

Wann? Am 17.02 von 9 bis 14Uhr und am 18.02 von 10 bis 14Uhr

Wo? Im WESERSTADION

Meine Ankunft in der Teilbibliothek Werderstraße

Hallo,

es ist für mich wieder an der Zeit die Abteilung zu wechseln. Jetzt melde ich mich aus der Teilbibliothek Werderstraße. Hier werde ich den größten Teil, des letzten Abschnittes meiner Ausbildung verbringen. Die Teilbibliothek Werderstraße beherbergt die Teilbibliotheken Wirtschaft und Nautik. Sie ist an den Campus der Hochschule Werderstraße angebunden und damit exponiert von der Zentrale. Ich bin zwar erst seit Dienstag dort, aber mir wurde schon viel gezeigt und beigebracht wie diese Teilbibliothek arbeitet. Unter einer Teilbibliothek kann man sich eine an sich selbständige Bibliothek vorstellen und trotzdem gehört diese Bibliothek zur Zentralbibliothek.

Die Staats- und Universitätsbibliothek besitzt fünf Teilbibliotheken. Also alle Arbeiten, die in der Zentralbibliothek anfallen, müssen in der Teilbibliothek auch erledigt werden, nur halt im kleineren Umfang. Da die Anzahl der Mitarbeiter ebenfalls kleiner ist, sind die anfallenden Aufgaben deutlich höher. Ein Mitarbeiter der Teilbibliothek muss sich um ein deutlich umfassenderes Aufgabenspektrum kümmern. So sind die Anforderungen an einem Tag unterschiedlichste Aufgaben zu erledigen deutlich höher. Deswegen wurde mir in den letzten Tagen gleich alle möglichen anfallenden Aufgaben beispielhaft gezeigt. Diese sollen aber im Laufe meiner Ausbildungszeit in dieser Abteilung noch vertieft werden. Die Aufgaben umfassen sowohl welche, die ich in der Zentralbibliothek in anderen Abteilungen und in anderer Form schon kennengelernt habe, als auch Aufgaben die komplett neu sind für mich. Da ich wie oben schon erwähnt im letzten Teil meiner Ausbildung bin, ist es sehr gut für mich jetzt unterschiedlichste Aufgabenfelder zu wiederholen. So habe ich die Möglichkeit mein Wissen wieder aufzufrischen. Ich bin schon sehr gespannt was mich in nächster Zeit in der Teilbibliothek Werderstraße erwartet, was ich auffrischen werde und was ich Neues lerne…

Das Ende einer Reise

Hallöchen ihr Lieben!

Heute habe ich euch etwas spannendes für euch, ich berichte euch von meiner vorgezogenen Abschlussprüfung.

Ich habe die Ausbildung nämlich verkürzt, um ein halbes Jahr um genau zu sein.  Das ist möglich, wenn die Noten in der Schule gut sind und auch von Seiten des Ausbildungsbetriebes nichts dagegen spricht. Diese Voraussetzungen habe ich (anscheinend) erfüllt und für mich stand schnell fest: meine Ausbildung endet bereits Ende Januar und nicht wie im Normalfall „erst“ im Juni.

Am 09. und 11.01.23 war es dann soweit: die schriftlichen Abschlussprüfungen lagen an. Der erste und zweite Teil wurden am Montag, der dritte am Mittwoch geschrieben. Der erste Teil war „Beschaffen und Erschließen von Medien und Informationen“, hier wurde viel Fachwissen abgefragt. Der zweite Teil war „Wirtschafts- und Sozialkunde“, da wurden die Fächer Betriebslehre und Politik behandelt. Der dritte Teil war dann „Bereitstellen und Vermitteln von Medien und Informationen“, da kam dann wieder das Fachwissen.

Die Klausuren waren jeweils auf 120 Minuten angesetzt und man konnte 100 Punkte erreichen, der WiSo-Teil nur auf 90 Minuten und hier waren es 70 Punkte. Es passt also nicht viel in solche Klausuren, weshalb meist eher allgemein abgefragt wurde (das ist ja auch nichts allzu schlechtes).

Den schriftlichen Teil habe ich nun also hinter mich gebracht (zum Glück), denn auch wenn im Nachhinein die Klausuren gut zu bewältigen waren, so war die Lernphase, zumindest für mich, eine sehr stressige Zeit. Denn durch die Verkürzung des Abschlusses muss man sich Themenfelder aus den Schulfächern selbst erarbeiten. Das war nicht immer einfach, aber mit ein bisschen Hilfe (von Lehrenden und ehemaligen Azubis) war auch das zu schaffen.

Bei der Praktischen Prüfung geht es dann anders zu. Hier wird zum Beispiel ein Rechercheauftrag gestellt und dabei ein Auskunftsgespräch simuliert. Als Prüfling ist man da natürlich in der Position des/r Bibliotheksmitarbeiter:in und muss den „Nutzenden“ bestmöglich beraten (ich habe mich für diese Aufgabe entschieden). Oder man wählt eine Konzeptaufgabe, in der man bspw. eine Schulung für Erstsemester entwickeln soll. Wenn ihr noch einen anderen Erfahrungsbericht lesen wollt, könnt ihr in Julias Beitrag reinschauen, sie hat alles sehr ausführlich beschrieben.

Die Ausbildung ist für mich also nun abgeschlossen. Die Zeit ist wie im Flug vergangen, aber ich bin froh, sie erfolgreich hinter mich gebracht zu haben und nun ins „richtige“ Berufsleben einzusteigen.

Von mir hört ihr mit diesem Beitrag also zum letzten Mal. Es war mir eine Freude, euch Eindrücke aus unserem Ausbildungsalltag zu geben und hoffe, dass ihr den Blog auch weiterhin verfolgt. :)

In diesem Sinne: Bleibt gesund! Eure Ann-Katrin :)

So werde ich als frischgebackene FaMI von meinen neuen alten Kolleg:innen begrüßt :)

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