Kategorie: Allgemeines (Seite 10 von 13)

Hilfe – Zwischenprüfung

Endlich geschafft!

Am 22.02.21 waren für Noomi und mich die Zwischenprüfungen angesetzt.
3 Stunden schreiben, schwitzen und Panik.


Am Montag um 9:45 Uhr wurden die FaMIs des zweiten Lehrjahres in die Aula des Aus- und Fortbildungszentrum in Bremen begleitet und ihren jeweiligen Tischen zugewiesen.

Die Fenster in der Aula waren dauerhaft geöffnet und zwischen den Arbeitsplätzen war genug Platz, um den Mindestabstand zu gewährleisten. Auf Grund der Pandemie musste jeder Prüfling zusätzlich eine Bescheinigung abgeben, in der stand das dieser keine Erkältungsymptome aufweißt.

 

Die Prüfung wurde in drei Abschnitte unterteilt:

  • Beschaffung, formale Erfassung
  • Arbeitsorganisation, Informations- und Kommunikationssysteme
  • Wirtschafts- und Sozialkunde

Kurz nach Zehn ging es auch schon mit dem ersten Prüfungsteil los.

Beschaffung und formale Erfassung setzt sich zusammen aus den Unterrichtsfächern RDA und Methoden + Verfahren Fachübergreifend.
In der Prüfung mussten wir zuordnen welcher Fachbereich (Bibliothek,  Archiv,  Bildagentur, Information u. Dokumentation, Med. Dokumentation) zu welchen Aufgabenbereichen gehört, eine komplette Titelaufnahme zu dem Exemplar „Der Gesang der Flusskrebse“ erstellen und noch vieles mehr.

 

Nach Abgabe der Prüfung war dann erstmal eine Verschaufpause angesagt, in der wir etwas essen und trinken konnten.

 

Danach ging es weiter mit den Unterrichtsfächern Informationsmanagement, Englisch und dem Organisationsteil aus Betriebslehre.
Diese Prüfung war etwas umfangreicher als die Erste.
Abgefragt wurde teilweise allgemeines Wissen: Wie setzt sich eine ISBN zusammen; was versteht man unter Datenschutz usw.

 

Die letzte Prüfung war, nach meiner Meinung die Schwerste von allen.
Betriebslehre und Politik.
Angefangen mit dem wichtigsten Abschnitten im Ausbildungsvertrag, bis hin zu Kaufvertragsstörungen und Kreditsicherheit.

 

Im Großen und Ganzen haben die Zwischenprüfung einiges an Wissen gefordert und waren Nervenraubend, aber nichtdestotrotz war nach meiner Meinung alles machbar, solange man im Unterricht aufgepasst hat.

 

Die Zwischenprüfungen sind eine Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen und werden daher nicht gewertet.
Zusätzlich dient sie dazu dem Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule einen Zwischenstand der Leistungen des Azubis zu geben.

 

Bis zum nächsten Mal :)

Mein Start ins neue Jahr

Hallo,

dieses Mal melde ich mich aus der Abteilung Erwerbung und Katalogisierung. In der ersten Woche haben wir erst einmal einen Überblick über die Abteilung bekommen. Es gibt fünf Teams, in denen die zwei großen Aufgaben der Erwerbung und der Katalogisierung von neuen Medien bearbeitet werden. In der Erwerbung geht es darum Medien zu bestellen und Kaufprozesse abzuwickeln. Die Katalogisierung sorgt dann dafür, dass diese neu angeschafften Medien für die Nutzer leicht auffindbar gemacht werden. Ab der zweiten Woche wurden wir im Schulungssystem angelernt, wie man katalogisiert. Natürlich ist der Ausbildungsverlauf zurzeit ein bisschen anders als es in normalen Zeiten der Fall gewesen wäre. So findet bis jetzt ein großer Bestandteil des Ausbildungsabschnitts der Katalogisierung und Erwerbung nicht in der eigentlichen Abteilung statt, sondern in einem größeren Raum, um den entsprechenden Abstand (Corona) einhalten zu können. Des Weiteren ist es natürlich Pflicht die ganze Zeit Masken zu tragen, was die Verständigung ein bisschen schwierig gestaltet. Außerdem kann man so nicht wirklich miterleben, wie die Arbeitsweise in der eigentlichen Abteilung selbst ist. Nun haben wir die letzte Woche der Schulung hinter uns. In den nächsten Wochen werden wir die einzelnen Teams kennen lernen. Ich bin schon sehr gespannt, wie das in dieser speziellen Zeit so abläuft…

SuUB sucht die nächsten Azubis!

Hallöchen ihr Lieben!

Wir hoffen sehr, dass ihr gut ins Jahr 2021 gekommen seid. Es kann ja nur besser werden als 2020, richtig…?

Für uns alle fing das neue Jahr mit Arbeit an. Neue Abteilungen, Prüfungen stehen an und, wie immer um diese Zeit des Jahres, stellen sich die BewerberInnen für die Ausbildung zum/r FaMI 2021 vor. Und wir Azubis haben auch hier eine Aufgabe. Wir sollen die BewerberInnen „bespaßen“, wenn sie selbst natürlich gerade nicht im Auswahlgespräch sind.

Wäre jetzt keine Pandemie, hätten wir die BewerberInnen alle in der Bibliothek empfangen, ihnen die Räumlichkeiten gezeigt und uns ihren Fragen gestellt, die sie im Gespräch nicht stellen wollten oder vergessen haben zu stellen. Außerdem können Azubis wohl am Besten beschreiben, wie ihr eigener Alltag aussieht. Dabei hätte es dann auch Kekse und andere Süßigkeiten gegeben und irgendwann wären sie gegangen oder wir bringen sie runter, wenn sie an der Reihe sind, sich vorzustellen.

Nun haben wir aber eine Pandemie und den damit verbundenen Lockdown, weswegen die Auswahlgespräche und damit auch unser Programm online stattfand. Da muss man sich ein bisschen umorientieren. Deswegen haben wir uns gedacht, dass man einfach eine Präsentation anfertigt, die grob unsere Ausbildung in der SuUB darstellt und wir dazu natürlich auch ein bisschen was erzählen. Danach standen wir den BewerberInnen auch Rede und Antwort. Aber ganz ehrlich: Es ist zwar klasse, dass es überhaupt möglich war, aber es ist eben nicht dasselbe. Man kommt „live“ einfach besser ins Gespräch, ist vor Ort und man wird sogar verpflegt. Aber es ist natürlich der Situation geschuldet, in der wir alles tun sollten, um dieser bald entgehen zu können.

Trotzdem hat es Spaß gemacht, die potentiellen KollegenInnen im Voraus kennenzulernen. Wir sind sehr gespannt, welche wir im kommenden September in unseren Reihen begrüßen dürfen. Und selbstverständlich halten wir euch darüber auf dem Laufenden!

Bis dahin eine gute Zeit und bleibt gesund!

Corona, Lockdown und geplatzte Veranstaltungen – ein kurzer Jahresrückblick

Nur noch wenige Tage, dann heißt es wieder frohes neues Jahr.
Das alte Jahr geht zu Ende und ich denke ich spreche für alle, dass wir hoffen, das es nächstes Jahr besser wird.

Obwohl alles so gut begonnen hat, wir Auszubildenden einen vollen Terminkalender mit mehreren Veranstaltungen und Ereignissen hatten, hat der Covid-19 Virus alles verworfen.
Durch den großen Lockdown, waren wir gezwungen, im sogenannten Home-Office weiter zu arbeiten.
Das hatte zur Auswirkung, das unser Ausbildungsplan erneuert werden musste und sich die Tätigkeiten in den verschiedenen Abteilungen verschob.

 

Die Bücherflohmärkte, die jedes Jahr im Mai und November stattfinden, mussten abgesagt werden.
Aufgrund des Platzmangels in den Regalen, waren wir gezwungen diese auszumisten und abgekrabbelte Bücher weg zu werfen.

 

Als neues Ereignis war am 16. März ein Ausbildungstag bzw. die Job4u Messe im Weser Stadion geplant.
Wir Auszubildenden sollten die SuUB präsentieren und die Leute zum bewerben, für die Ausbildung zur Fachangestellten für Medien und Informationsdienste animieren.
Während den Azubi-Firmen arbeiteten wir fleißig an der Erstellung eines Flyers, mit den Tätigkeiten und Voraussetzungen für die Ausbildung, sowie an einem Video, das die Bibliothek zeigt.
Aber aufgrund der Covid-19 Pandemie und dem Lockdown wurde die Veranstaltung zuerst verschoben und schließlich komplett abgesagt.

 

Der Tag in Bremerhaven verlief auch anders als geplant.
Anstatt dem Stand, den wir jedes Jahr aufbauen, um die Erstis über die Staats- und Universitätsbibliothek zu informieren, wurde untersagt.
Als Alternative haben wir dann eine Actionbound Rallye erstellt, den die Studenten auch von zu Hause aus machen können.

 

Aber es gibt nicht nur Schlechtes an der Corona Pandemie.
Durch die eingerichtete Remoteverbindung, kann man sich jederzeit mit den Dienst-Computer verbinden und somit von Zuhause aus arbeiten, auch nach oder während der Schulzeit.
Das erspart einem den langen Dienstweg und den Kontakt mit vielen Menschen.

Durch die geltenden Hygienevorschriften dürfen sich nur noch eine begrenzte Anzahl an Menschen in den Räumen aufhalten. Damit die Besprechungen und Meetings trotzdem stattfinden können wurde Zoom und Jitsi Meet Konferenzen eingeführt.

 

Auf jeden Fall hoffe ich/wir, dass ihr stets gesund bleibt und gut über die Feiertage kommt.
Wir drücken die Daumen das es nächstes Jahr endlich besser wird und man wieder einen Kaffee trinken gehen kann mit den Freunden oder Kollegen.

 

Bis zum nächsten Mal und wie schon gesagt, bleibt weiterhin stets gesund

Drei Monate Staats- und Universitätsbibliothek Bremen

Hallo,

und schon sind drei Monate seit Beginn meiner Ausbildung vergangen. Diese Zeit verging wie im Flug. Es kommt mir vor als wäre es erst gestern gewesen, als ich mich in meiner jetzigen Abteilung vorgestellt habe. Ich wurde sehr herzlich in der Abteilung der Fernleihe aufgenommen. Auf Grund von Corona habe ich die einzelnen Mitarbeiter zwar erst nach und nach kennengelernt, habe mich aber sofort sehr wohl dort gefühlt. In den ersten Tagen wurden mir nach und nach die einzelnen Aufgaben der Fernleihe gezeigt. So habe ich in dieser Zeit mich mit Scannen, Verbuchen und „Ziehen“(Recherche nach Büchern im Magazin und in den einzelnen Etagen der Bibliothek) beschäftigt, sowie die Rückgabe und das Verbuchen von Büchern erlernt. Gleichzeitig gingen die Auswirkungen der Corona-Krise auch an meiner Abteilung nicht spurlos vorbei und zurzeit ist die Mund-Nasen-Bedeckung am Arbeitsplatz Pflicht. Trotz der Widrigkeiten haben mir die ersten drei Monate hier in der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen sehr gefallen und ich habe viel gelernt. Nun werde ich Ende des Monats in eine andere Abteilung gehen und bin schon sehr gespannt was ich dort alles so lernen werde.

Wie geht eigentlich Social Media?

Hallo ihr Lieben!

Wir haben uns heute mit einem Thema beschäftigt, das wir alle auch aus dem privaten Bereich kennen: Social Media. Denn auch die SuUB ist aktiv auf Plattformen wie Twitter, Facebook, Instagram oder auch YouTube. Und daran können sich auch die Azubis beteiligen, richtig?

Richtig! Aus diesem Grund haben wir an einem internen Treffen teilgenommen, in dem allerhand bezüglich des öffentlichen Auftritts der SuUB besprochen wurde. Zum Beispiel welche Plattformen wir noch nutzen könnten, welche Personengruppen wir eigentlich ansprechen wollen, auf welchen Plattformen wir welche dieser Gruppen am Besten erreichen können usw.  Da kommt einiges zusammen, aber dem Team wohnen auch viele kreative Köpfe bei, die alles bisher auch gut managen konnten.

Und genau diesem Team haben wir uns quasi angeschlossen. Unsere Intention: über unseren Azubi-Alltag in der Bibliothek berichten, um so mehr junge Leute auf diesen Ausbildungsberuf aufmerksam zu machen. Denn viele wissen gar nicht, dass Bibliotheken auch ausbilden. Und das möchten wir über Social Media erreichen, da wir dort potentiell mehr Menschen ansprechen können. Ganz ehrlich, dieser Blog ist schon ziemlich klasse, aber leider wird er nicht so oft gefunden und gelesen, wie wir uns das wünschen würden. Und das ist ziemlich schade.

Nach dem Treffen haben wir Azubis noch untereinander die Köpfe zusammen gesteckt (natürlich mit Abstand, Maske und Lüften) und haben zusammen diskutiert, was man umsetzen kann. Was da hilft: sich von anderen Bibliotheken und deren Social Media Auftritten inspirieren lassen. Also hieß es, sich umzuschauen. Was posten andere Bibliotheken? Was würde sich auch für uns eignen? Und wie kann man die Posts so verpacken, dass sie für eine möglichst breite Masse der Leute ansprechend, informativ und manchmal auch gerne witzig sind? Wir konnten teils gute Beispiele sehen und versuchen, das auf die SuUB zu übertragen (Übertragen heißt hier aber nicht, dass wir einfach nur Copy & Pasten, sondern uns gaaaaaaanz viel Inspiration holen und daraus unser eigenes Konzept basteln).

Ihr seht, hinter Social Media steckt eine Menge Arbeit. Man muss sich vorher gut überlegen, über was man postet und inwiefern es der Bibliothek und natürlich deren Nutzern hilft. Das ist nicht immer ganz einfach und ich hoffe, dass wir Azubis da unseren Teil zu beitragen können, um noch mehr Menschen mit unseren Inhalten zu erreichen.

Also, stay tuned, bleibt gesund und bis zum nächsten Mal! :)

 

Und weil es irgendwie passt: Das Wort der Woche!
Heute: Bibfluencer
(Ich glaube, wir müssen euch nicht erklären, was wir damit meinen…)

Bücher über Bücher über Bücher

Hallo Ihr Lieben,

eine der ersten Abteilungen in der FAMI-Ausbildung ist die Erwerbung / Katalogisierung. Hier werden alle Bücher, die für die Bibliothek gekauft werden, bestellt. Wenn die bestellten Bücher ankommen, werden sie in den Katalog aufgenommen. Hierfür gibt es ein eigenes Regelwerk namens RDA, worin festgelegt ist, was wie eingetragen wird. Dadurch können mehrere Bibliotheken ihre Kataloge miteinander verknüpfen, was zum Beispiel für die Fernleihe besonders praktisch ist. RDA ist im 1. Lehrjahr sogar ein eigenes Fach in der Berufsschule.

In dieser Abteilung bekommen die Bücher auch ihre Stempel, Zugangsnummern und Barcodes, damit jedes Buch eindeutig identifiziert werden kann und dann in der Leihstelle auch ausgeliehen werden kann.

Julia und Ich waren eigentlich Anfang des Jahres bereits in der Erwerbung, jedoch hat uns Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht, weshalb wir jetzt im November nochmal einen Monat hier verbringen, um noch tiefer in die Materie einzusteigen und dabei auch viele Sonderfälle kennenzulernen, z.B. wie eBooks gekauft werden oder was beachtet werden muss, wenn ein Buch zu einer Reihe gehört.

Ich hoffe Ihr bleibt alle gesund und bis zum nächsten mal :)

Homeschooling – der Unterricht von Zuhause

Huhu Ihr Lieben,

heute mal ein Blogeintrag von Zuhause.

Die Corona Pandemie verlangt von uns allen vieles ab. Durch den Lockdown Light werden wieder Geschäfte geschlossen und Freizeitaktivitäten eingeschränkt.
Die Leute werden immer verrückter. Und auch in der Schule ist die momentane Lage nicht auszuhalten.
Nach meiner Erkenntnis, müssen die Schüler und Schülerinnen in den Klassenräumen sowie auf den Fluren der Schule durchgehend die Masken tragen.
Als kleiner Lichtblick, können die Schüler sowie die Schülerinnen alle 45 min das Klassenzimmer verlassen und auf dem Außengelände des Schulzentrums, die Maske abnehmen und einmal durchatmen.

Aber sind das noch Zustände?
Mal gucken, wie das alles noch weitergeht.

Ich bin zum Glück von den schulischen Maßnahmen nicht betroffen.
Weil ich zur Risikogruppe gehöre, bin ich seit September,  an meinen beiden Schultage (Dienstag und Freitag) zuhause, also in dem sogenannten Homeschooling.

Die Lehrer laden regelmäßig zu ihren Fächern, die an dem jeweiligen Tag anstehen, Unterrichtsmaterialien auf der Internetplattform Itslearning hoch, damit ich diese schnellstmöglich ausdrucken und bearbeiten kann.

 

*Itslearning ist eine kommerzielle, webbasierte Lern- und Communityplattform, auf dieser Lehrer Aufgaben hochladen, interne
Bearbeitung von Aufgaben mit einer Frist versehen (heißt Aufgaben müssen bis zu einer bestimmten Uhrzeit bearbeitet werden) und
Noten an die Schüler online weitergeben können. Die Schüler wiederum können sich über eine interen Chatfunktion mit den anderen
Klassenkameraden austauschen oder bei Fragen sich an den Lehrer wenden.

 

Leider kann es auch mal vorkommen, das die Unterrichtsmaterialien erst im Laufe des Tages, von den Lehrern hochgeladen werden. Das macht es schwierig den Homeschooling-Tag zu planen. Oftmals sitzt man auch noch nach „Feierabend“ an den Aufgaben.

Nach Rücksprache mit meiner Klassenlehrerin, findet jede zweite Woche ein Zoom-Meeting, mit ihr und den anderen Homeschoolinge statt, bei diesem wir die Aufgaben der vergangenen Woche besprechen oder Fragen stellen können.
Natürlich kann man sich, bei Fragen jederzeit die Lehrer telefonisch oder per Mail erreichen.

Ein großes Ereignis während meiner Homeschooling Phase, war die Excel-Klausur. Da es im Schulgebäude kein Raum gab in dem die anderen Homeschoolinge und ich die Klausur schreiben, und es auch keine Aufsichtsperson gab die uns betreuen konnte. Wurden wir darum gebeten die Klausur Zuhause, in den eigenen vier Wänden zu schreiben.

 

Das Konzept des Homeschoolings ist nach meiner Meinung gut durchdacht und selbstverständlich gut umgesetzt. Man kann sich jederzeit mit Klassenkameraden oder sich mit den anderen Homeschoolingen austauschen sowie sich bei Fragen, wie schon gesagt mit den Lehrern in Verbindung setzen. Zudem ist man mit Unterrichtsstoff versorgt und hat dementsprechend immer etwas zu tun. Zusätzlich erspart man sich die Zeit für den Hin- und Rückweg und minimiert das Ansteckungsrisiko.

Trotzdem finde ich das Homeschooling keine langfristige Lösung ist. Es ist sehr anstrengend, da man sich schnell ablenken lässt. Zusätzlich ist die Versuchung groß, die Aufgaben vor sich hinzuschieben und erst kurzfristig zu bearbeiten.
Zudem fehlt einem der Präsenzunterricht. Bei anstehende Klausuren hat man das Gefühl einem fehlt etwas oder man hat die Themen falsch verstanden.

Dann bis zum nächsten Mal und bleibt weiterhin stets gesund :D

Semesterstart

Hallo ihr Lieben,

normalerweise gibts zum Semesterstart immer die Orientierungswoche, in der alle neuen Student*innen mit Informationen zu jeglichen Themen zugeballert werden, die für sie interessant sein könnten. Durch Corona finden diese Angebote nun digital statt.

Ende September waren wir deshalb in Bremerhaven, um für die Teilbibliothek dort eine Bibliotheksralley zu erstellen, damit die neuen Studenten alles über die Bibliothek wissen, was für sie wichtig ist.

Letzte Woche waren wir nun in den Teilbibliotheken Wirtschaft & Nautik und Technik & Sozialwesen in der Neustadt, um für sie Ralleys zu basteln, die auf die jeweilige Bibliothek zugeschnitten sind. Wir haben ganz fleissig Fotos gemacht, um den Studenten einen möglichst guten Einblick zu geben, wie sie in die Bibliothek kommen, was sie brauchen, was (momentan) in der Biliothek möglich ist und wo sie was finden.

Der ganze Tag hat sehr viel Spaß gemacht und wir waren sehr produktiv, sodass die Ralleys pünktlich zum Semesterstart online gehen können.

Bis zum nächsten Mal und bleibt gesund :)

Die Uni lädt ein

Moin ihr Lieben!

Am 14.10. gabs für Jan und mich einen Termin, den wir wahrnehmen wollten: Den Azubi-Starttag der Uni Bremen. Ziel dieses Tages sollte sein, die anderen Azubis, die auch an der Uni arbeiten, und deren Fachgebiete kennenzulernen. So gibt es Chemie- und Biologielaboranten, Industriemechaniker, Fachinformatiker, uns FaMIs natürlich und noch einige mehr. Zuerst wurden wir von der Verantwortlichen für Ausbildung und Praktika der Uni, Silke Heinrich, begrüßt und über den Tagesverlauf informiert.

Uns wurde allerhand erzählt, z.B. an wen wir uns bei Problemen wenden können, über aktuell geltende Regelungen bezüglich der Pandemie (natürlich) und so weiter. Alles informativ und richtig, aber ich (und ich glaube viele andere auch) wollten nur noch eins: Das Frühstücksbuffet stürmen. Denn ich zumindest hatte den Morgen noch nicht gefrühstückt und hatte dementsprechend Hunger.
Aber erstmal wurde sich gegenseitig kennengelernt. Es wurde ein Kennenlernspiel gespielt, wo sich die Teilnehmer selbst vorstellen und zwei Eigenschaften von sich preisgeben, von dem eine aber gelogen ist. Die anderen mussten dann durch Fragen herausfinden, was die Lüge ist. Die Motivation hielt sich in Grenzen, aber man kennt jetzt immerhin ein paar Namen. Und weiß jetzt, dass ein Auszubildender über einem 25 Meter tiefen Loch ein Barbeque hatte (wie auch immer das funktioniert…).

Dann durften wir endlich essen. Es gab kleine Schnittchen mit allerlei Zeugs obendrauf. Zwischendurch wurden dann auch noch Gruppenfotos gemacht, natürlich auch das mit Abstand und Mund-Nasen-Bedeckung. Aber was viele im Raum auch brennend interessierte: Was sind das für Dinge, die da auf den Tischen liegen? Die meisten Sachen waren offentlichtlich: ein kleiner Klebezettelblock, ein Kuli, ein Infoblatt und das aktuelle Jahrbuch der Uni. Aber da war noch was, ein Geschenk. Einige konnten ihre Ungeduld nicht mehr zügeln und haben es geöffnet. Was war drin? Ein Thermobecher in Rot mit dem Schriftzug der Universität Bremen. Also etwas ziemlich praktisches, wie ich finde.

Im Anschluss hieran gab es eine kleine Führung über den Campus. Da wird einem auch mal klar, wie verdammt groß das Unigelände ist. Und auch wie grün. Der Campus hat (fast) alles: einen Supermarkt, Kinderbetreuung, Sportmöglichkeiten, Restaurants,… Man kann im Fallturm sogar heiraten (was aber scheinbar sehr kostspielig sein soll).

Nach der Führung und einer kleinen Pause gab es dann noch mehr Besuch: der Auszubildendenpersonalrat und die Gewerkschaft ver.di Jugend haben sich vorgestellt und uns auch Hilfe angeboten, sollten wir denn welche benötigen.

Alles in allem also ein gelungener und, vor allem, informationsreicher Tag. Aber auch solche Tage sind wichtig, es kann ja nicht immer alles glatt laufen. Und wenn man in solch einer Situation weiß, an wen man sich wenden kann, ist das schon eine Menge wert und kann einem auch viel Ärger und Stress ersparen. Zudem hat man einige neue Menschen kennengelernt. Und das ist ja auch nicht so schlecht, oder? ;-)

So, das wars dann für diese Woche. Macht es gut und bleibt gesund! :-)

(Das ist übrigens der Fallturm in herbstlicher Szenerie, quasi auch ein Wahrzeichen Bremens und laut Wikipedia sogar einzigartig in Europa. Und da drin kann man heiraten?)

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