Vom einen ins andere Format- Lektüre verwalten
Diese Woche habe ich mich mit dem Verwalten von Lektüre für Hausarbeiten beschäftigt. Ich sitze momentan selbst noch an zwei Hausarbeiten und schildere im Folgenden mein Vorgehen hierfür.
Zuerst recherchiere ich über den Uni-Katalog der Unibibliothek und nutze dabei auch Primo-Central, um möglichst viele Suchergebnisse für meine Recherche zu erhalten. Wenn ich dann vor Ort bin und schaue, ob die einzelnen Bücher für mein Thema verwendbar sind, notiere ich mir schon mal wichtige Aspekte, die ich in den einzelnen Büchern als besonders wichtig erachtet habe.
Bisher habe ich zu meiner Lektüre für eine Hausarbeit ein Word-Dokument erstellt und alle wichtigen Aspekte wie der Name,Ort,Verlag etc. der Lektüre aufgeschrieben. Da ich häufig an meinem Laptop arbeite und weniger an meinem Handy, sammel ich an meinem Laptop häufig massig Lesezeichen für Hausarbeiten an. Um da den Überblick zu behalten habe ich mir Readability zugelegt, was neben dem fetzigen Design auch echt hilft, wichtige Sachen herauszufiltern. Man speichert sich ein Lesezeichen ab und kann entscheiden, ob man es jetzt oder später liest und außerdem, ob es als Favorit eingestuft werden soll. Readability ist für chrome, firefox etc. erhältlich.
Außerdem nutze ich entweder Citavi, um Zitate zu speichern oder ein einfaches Word-Dokument, da ich damit auch einfach schnell eigene Gedanken runter schreiben kann. Wenn ich meine eigenen Ansätze dann als PDF speicher, kann ich diese auch zu den Citavi Zitaten einfügen, lässt sich also auch super kombinieren.
Stoffbeschaffung für das Lernprojekt
In dieser Woche habe ich zwei verschiedene Suchmaschinen ausgetestet, die mir helfen sollten, Seiten zu finden, auf denen ich portugiesische Vokabeln oder Konjugationen nachschauen kann. Für gewöhnlich arbeite ich mit Google und habe dementsprechend schon zwei feste Seiten, die ich nutze, nämlich: conjpt.cactus2000.de oder neue www.dict.cc.
Um weitere Seiten zu finden, habe ich zum Beispiel die erweiterte Suche von Google probiert, die mich ebenfalls auf die Seite von cactus brachte, aber auch auf Bab.la, mit der ich ebenfalls gut arbeiten konnte, wie sich herausstellte. Wenn man die Suche noch weiter eingrenzte, ließen sich weiterhin dieselben Seiten finden, aber ich denke, wenn man etwas für ein komplexeres Thema sucht, eignen sich die Möglichkeiten der Eingrenzung dazu.
Außerdem habe ich WolframAlpha getestet, da der Name interessant klang und ich davon im Gegensatz zu den anderen noch nie etwas gehört hatte. Mich hat die Seite amüsiert, da man alle möglichen Suchbegriffe auf Englisch eingeben konnte und bekam interessante, teilweise amüsierende Suchergebnisse:). Wenn man zufällige Begriffe eingibt und ohne Erwartungen an die Suchmaschine herangeht, kann man echt überrascht werden. Ich habe zum Beispiel nach einigen Dingen, die mit Portugal zu tun haben gesucht und konnte wirklich etwas von den Ergebnissen mitnehmen:).
Vielleicht werde ich in den nächsten Tagen noch mehr Seiten verwenden, die mir nützlich erscheinen, damit ich meine Informationsbeschaffung optimieren kann.
Vorlesungsbesuche auf dem Prüfstand
Ich denke bei mir ist es ähnlich wie bei einigen anderen, dass meine Vorlesungsbesuche teilweise ganz unterschiedlich getaktet sind. Je nach Kurs packt man seine Tasche, mal muss man noch Bücher mitnehmen, ein anderes mal ist es ein Skript.
Vorher:
Ganz zentral und relativ einheitlich aber ist die Vorbereitung auf einen Kurs. Mir macht es persönlich wenig Spaß in einer Vorlesung zu sitzen und einen Text nicht mal angelesen zu haben. Dann schwindet die Konzentration, die Stichpunkte, die man dann versucht aus einer Diskussion mitzunehmen, machen im Nachhinein keinen Sinn mehr, weil man einfach den roten Faden verloren hat. Also reicht es für mich nicht nur meine Materialien einzupacken, sondern muss auch einmal kurz in den Text reingeschaut haben, dann vergeht die Vorlesungszeit für gewöhnlich auch schneller:).
Während:
In der Vorlesung selbst versuche ich die wichtigsten Dinge auf meinem Collegeblock mitzuschreiben. Manchmal kommt es dabei vor, dass ich zu viel mit schreibe und mich nicht auf das Wesentliche beschränke. Außerdem versuche ich bei Unklarheiten, die sich auf den gelesenen Text beziehen, Fragen zu stellen oder generelle Fragen, die im Kurs entstehen zu beantworten. Auch wenn ich mich nicht häufig melde, versuche ich schon mindestens einmal etwas zu sagen, damit ich animiert bin, am Ball zu bleiben.
Nachher:
Wenn ich Zuhause bin, schaue ich mir bei ein paar wenigen Vorlesungen meine Mitschriften noch einmal an. Das sind meistens die Vorlesungen, zu denen ich später ein Feedbackpaper schreiben will. Manchmal fasse ich dann schon eine Sitzung nochmal in eigenen Worten zusammen. Ich ordne auch verschiedene Texte, die ich effektiv und grundlegend für einige Themengebiete empfand zusammen. Diese kann man dann eventuell gut für Hausarbeiten oder ähnliches benutzen:). Außerdem schaue ich mir immer schon an, welchen Text man zum nächsten Mal lesen muss, damit ich das in meine Notizen auf meinem Handy eintragen und planen kann.
Insgesamt finde ich die Herangehensweise an meine Vorlesungen in Ordnung. Ein Punkt für die Verbesserung wäre für mich, dass ich versuchen könnte, mich intensiver auf Vorlesungen vorzubereiten, da man dann häufig mehr aus diesen mitnimmt. Allerdings liegt es nicht immer an der Vorbereitung, ob man etwas effektiv aus einer Vorlesung lernen kann, sondern auch häufig an dem Kurs selbst und welche Möglichkeiten er bietet. ( Beispielsweise besuche ich einen Kurs zu Kommunikationsprozessen, bei dem man pädagogische Übungen macht und man eher aus aktiven Übungen lernt und diese dann später auf theoretische Kontexte bezieht- eine nette Abwechslung.)
Hello Trello!
In dieser Woche habe ich mich mit Trello auseinandergesetzt, ähnlich wie „remember-the-milk“ oder „wunderlist“, eine Seite zum Organisieren von bevorstehenden Tätigkeiten.
Hier die wichtigsten Aspekte der Seite im Überblick:
- Der Login funktionierte problemlos in kürzester Zeit.
- Sprache der Seite ist Englisch.
- Design-Farbe ist ein knalliges mittleres Blau.
- Funktionen sind schnell zu finden, selbst auf Englisch;)
- Für Gruppenarbeiten geeignet
- Man hat die Möglichkeit für Untergruppierungen für selbst gewählte Themen
Für wen bietet sich Trello an?
Trello ist sicherlich eine gute Option, um Struktur in jede Gruppenarbeit zu bringen, die nicht unbedingt in Anwesenheit aller Gruppenmitglieder geplant wird. Außerdem haben so alle gleich auf dem Schirm, was wann ansteht. Auch für den privaten Gebrauch scheint es nützlich, wenn man zum Beispiel Wochentage mit den jeweils anstehenden Aufgaben einträgt oder zu einer Klausur verschiedene Merkzettel anfügt, welche Themen noch durchgekaut werden müssen. Ich finde Trello ansprechend, auch wegen dem pfiffigen Design. Möglicherweise werde ich öfters mal auf die Seite zurückfinden, um Aufgaben für meinen Portugiesischkurs einzutragen.