SiM-A | Erwartungen, Team & Fragebogen

In der ersten SiM-Rundschau werden wir über den Start des Seminars berichten: Was sind ihre Erwartungen? Welche Erfahrungen bringen sie mit? Anschließend möchte sich das SiM-Team kurz bei ihnen vorstellen. Zum Schluss gibt es einen ersten Fragebogen zu ihren Lernstrategien als Teil der Aufgaben in dieser Woche.

SiM-Netzwerk aktuell

Vorweg ein paar Zahlen: bisher haben uns von 92 auf Stud.IP eingeschriebenen Studierenden 47 Blog-URLs erreicht. Weit mehr als 60 Artikel mit Erwartungen an das Seminar wurden gesichtet und mehr als 80 Kommentare geschrieben. Ein guter Schnitt für die erste Woche!

Erwartungen an das Seminar

Fast alle Studierenden im Seminar begrüßen es, dass die Veranstaltung ohne Präsenztermine auskommt und sie sich so aussuchen können, wann und wo sie die Module bearbeiten. Die Veranstaltung soll einen Überblick zum Thema liefern, „ohne dass [sich jemand] in den endlosen Weiten des Webs, irgendwo zwischen Twitter und facebook verlier[t]“ – wir werden geben uns Mühe. Dabei ist für die wenigsten Weblog ein Fremdwort. Gespannt ist man auf die Einsatzmöglichkeiten der Web-2.0-Werkzeuge im Studium. Mancher erhofft sich „auf billige Art und Weise drei Credit Points zu kriegen, was sich wahrscheinlich (wie üblich) nicht bewahrheiten wird“ – das denken wir auch.

Nur fünf Blogs haben außer dem system-generierten Willkommensbeitrag ihre Erwartungen bisher noch nicht geäußert. Dies bitte noch nachholen!

Blogs der Woche

In den kommenden Wochen werden wir in abwechselnden Kategorien immer mal wieder einzelne Beiträgen aus der SiM-Community näher vorstellen.

In dieser Woche sind das:

Hingucker

Hendrik beschreibt in seinem ersten Beitrag, dass Twitter der „schnellste und direkteste Weg ist, auf dem [ihn] Nachrichten […] erreichen.“ Hierfür gibt er zwei Gründe an: Mobilität (von überall zugreifbar, weil auf dem Handy) und „die Nachrichten praktisch durch einen sozialen Filter geschoben werden“, der sich aus Leuten zusammensetzt, denen er folgt. Das Web 2.0 hat seine Art des Medienkonsums geändert, allerdings bisher einen geringen Einfluss auf sein Studium gehabt. – Das Seminar soll dies ändern.

Unterhaltsam

Sebastian stellt klar, dass ihm die ersten Videos mit den ganzen Begriffen noch nicht geholfen haben, was Blogs eigentlich sind: „Blogs haben offenbar nichts mit diesen kleinen Blöcken von LEGO zu tun […]“. Auch „Podcasts kannte [er] bis jetzt nur aus dem Radio und instant war für [ihn] immer der Cappuccino, den [er] beim Radio-Hören trank.“ Er bleibt auf jeden Fall gespannt, ob Blogs, Wikis und Co. etwas für das Studium bringen.

Auf den Punkt gebracht

Freya mit „Da bin ich also.“

Achtung: Diese Kategorie ist eine Ausnahme, nicht dass wir jetzt noch kürzere Artikel bekommen 😉

Mögliche Kategorien folgender SiM-Rundschauen

  • Am besten aufbereitete Artikel
  • Artikel mit den meisten Kommentare

Technische Hürden

Falls sie noch keinen Kommentar erhalten haben, liegt das wahrscheinlich daran, dass der Kommentar zunächst von ihnen moderiert werden muss. Sie können direkt auf ihrem Dashboard im Widget „Letzte Kommentare“ erfahren, ob sie einen Kommentar erhalten haben und ihn von dort aus genehmigen (einfach mit dem Mauszeiger über den Kommentar fahren und genehmigen). Wenn sie in Zukunft Kommentare direkt erscheinen lassen wollen, entfernen sie das Häkchen unter Einstellungen > Diskussion > „Bevor ein Kommentar erscheint, muss der Autor bereits einen genehmigten Kommentar geschrieben haben.“

Das SiM-Team stellt sich vor

Seminarleiter

Karsten D. Wolf

Karsten D. Wolf ist Juniorprofessor am Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften der Universität Bremen. Seine Arbeitsschwerpunkte sind didaktische Gestaltung und Evaluation multimedialer, partizipativer Lernumgebungen, E-Assessment, Online-Communities sowie die Mediatisierung von Bildung.

Ihre TutorInnen

Stefan Neitzel

Stefan studiert Pflegewissenschaft und Politik im vierten Semester und war eigentlich schon immer an allen aktuellen Entwicklungen rund um Computer & Internet interessiert, so dass das er auch dem Web 2.0 enthuisiastisch gegenüberstand und immer noch steht. Im zweiten Semester hat er dann in einem Seminar entdeckt, dass zum Thema Web 2.0 & Lernen an unserer Uni viel gemacht wird. Für ihn, als angehender Lehrer, war das natürlich besonders interessant, so dass er beschlossen hat der Sache weiterhin als Tutor verbunden zu bleiben.

Anja Maschmann

Auch Anja besuchte im letzten Semester eine Veranstaltung zum Thema „Lernen im Web 2.0“, in der sie all das durchexerzierte, was auch auf sie zukommt… mit all den Fragen („Wozu das alles?“,“Wie soll das jetzt gehen? …) und den vielen folgenden Aha-Effekten. Sie studiert im 6. Semester Fabiwi mit den Fächern AOB (Arbeitsorientierte Bildung) und Geschichte und wird später in der Sekundarstufe 1 (5. bis 10. Klasse) unterrichten. Die Veranstaltung ist auf mehreren Ebenen für sie interessant: die eigenen Kenntnisse festigen, ihre ersten Schritte begleiten und sie beraten.

Evaluation & wissenschaftliche Betreuung

Thomas Bernhardt

Als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften der Universität Bremen beschäftigt sich Thomas mit dem Einsatz internetbasierter Werkzeugen im Bildungskontext. Hierbei interessiert ihn insbesondere die Integration von Web-2.0-Tools in die persönliche Lernumgebung. Er schreibt regelmäßig auf dem E-Learning-2.0-Blog.

Dieses Online-Seminarangebot ist zugleich Teil seines Promotionsvorhabens. Thomas wird das Seminar wissenschaftlich betreuen sowie mit Hilfe von Fragebögen zu Beginn und am Ende der Veranstaltung evaluieren. Es wäre toll, wenn sie ihn hierbei unterstützen würden!

Fragebogen zu Lernstrategien

Diese und kommende Woche wird es jeweils einen Fragebogen als Teil der Aufgaben im Modul B geben.

Innerhalb des ersten Fragebogens soll mehr darüber in Erfahrung gebracht werden, wie sie im Studium lernen, damit die kommenden Episoden noch besser an ihre Anforderungen angepasst werden können. Außerdem wird es Fragen zum Seminar selbst geben.

>> Fragebogen zu Lernstrategien im Studium <<

Unter allen TeilnehmerInnen, die beide Fragebögen zu Beginn des Seminars ausfüllen, werden ein Amazon-Gutschein im Wert von 20 Euro sowie Sachpreise verlost.

In der kommenden SiM-Rundschau wird es dann den zweiten Fragebogen geben, der sich vordergründig mit ihrer bisherigen Mediennutzung befassen wird.

Bis nächste Woche!

Ihr SiM-Team

A-3 PLE & Social Software

Zum Inhalt

In der letzten Episode von Modul A Basics wird das Konzept der persönlichen Lernumgebung (engl. Personal Learning Environment, kurz PLE) vorgestellt und gezeigt welche Rolle Social Software darin spielen kann. Hiermit gibt die Episode den Rahmen für das Seminar vor, da sie im Laufe der kommenden Wochen selbst an ihrer PLE arbeiten und diese um neue Werkzeuge und Methoden erweitern werden.

Lernvideo

PLE & Social Software – 5:48 min

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Anmerkung zum Inhalt: Repräsentieren nach Graham Attwell bedeutet die allgemeinere und zusammenfassende Darstellung von Wissensartefakten, die auch über ein spezifisches Problem hinaus einsetzbar sind.

Videos zur Vertiefung

A Portal to Media Literacy – 66:12 min

In diesem Gastvortrag an der University of Manitoba zeigt Michael Wesh (Kansas State University) wir er gemeinsam mit seinen Studierenden Web-Werkzeuge testet und sie in ein gemeinsames Portal integriert.

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Personal Learning Environments – 7:21 min

Graham Attwell gibt hier einen Einblick in die Ideen hinter der persönlichen Lernumgebung (PLE).

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PLE by Ralf Appelt

Weiterführende Internetquellen

  • Keine weiteren Links.

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A-2 Web 2.0 und Lernen

Zum Inhalt

Diese Episode versucht zu verdeutlichen was sich am Internet geändert hat und was gemeint ist, wenn man vom Web 2.0 spricht. Hierbei wird auf den Bedeutungszuwachs des Internets in unserem Lebensalltag eingegangen und welche Auswirkungen dies auf das Lernen haben wird.

Lernvideos

Web 2.0 Einstieg – 6:12 min

Hier gibt es einen ersten kurzen Einblick in das Thema Web 2.0: worum geht es dabei?

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Web 2.0 im Detail – 7:31 min

Analyse der Aspekte, die Web 2.0 zu Web 2.0 machen

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Web 2.0 – Grenzverschiebung – 9:39 min

Im letzten Abschnitt der Episode 2 geht es um die Grenzverschiebungen durch Web 2.0

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Videos zur Vertiefung

Web 2.0 … The Machine is Us/ing Us – 4:33 min

In weniger als 5 Minuten schafft es Michael Wesh (Kansas State University) in diesem Video kompakt zu erklären, was Web 2.0 ist.

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A Vision of Students Today – 4:44 min

Dieses Video, ebenfalls von Michael Wesch, zeigt, wie sich die Rolle der Studierenden ändert und welchen Einfluss das Internet dabei einnehmen kann.

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Anleitung zu Web 2.0 – 14:44 min

Anja C. Wagner vom eduFutureBlog versucht in 15 Minuten ein Gefühl für Web 2.0 zu vermitteln und vermittelt erste Grundkenntnissen sowie charakteristischen Begriffe des Web 2.0-Zeitalters.

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Netz 2.0

Netz 2.0 by Markus Angermeier

Weiterführende Internetquellen

  • Keine weiteren Links.

  • Keine weiteren Links.

Empfohlene Literatur

Alby, Tom (2008): Web 2.0: Konzepte, Anwendungen, Technologien, München: Hanser.

Bernhardt, Thomas und Marcel Kirchner (2007): E-Learning 2.0 im Einsatz: Du bist der Autor! – Vom Nutzer zum WikiBlog-Caster, Boizenburg: Verlag Werner Hülsbusch.

Schmidt, Jan (2009): Das neue Netz – Merkmale, Praktiken und Folgen des Web 2.0, Konstanz: UVK-Verl.-Ges.

Web 2.0 DNA by adpaptive path

A-1 Organisatorisches

Herzlich Willkommen!

In den kommenden 14 Wochen werden im Online-Selbstlernangebot „Studieren im Mitmachnetz“ (SiM) Kompetenzen zum Einsatz digitaler Medien im Lernprozess vermittelt. Hierbei werden insbesondere die Werkzeuge des Web 2.0 (wie Weblogs, Wikis, RSS aber auch Podcasts) näher beleuchtet, um deren Potential für ein erfolgreiches Studium aufzuzeigen.

Sie werden im Seminar lernen,

  • das Internet kompetent im Studium einzusetzen;
  • ihren Lernprozess alleine und in Gruppen besser zu organisieren;
  • Web 2.0 Angebote zum Lernen zu nutzen und hinsichtlich der Tauglichkeit und Relevanz für das Studium zu bewerten;
  • ihre und neue Lernstrategien mit Web 2.0 umzusetzen.

Hierbei bietet ihnen das Seminar,

  • didaktisch aufbereitete Lernvideos,
  • weiterführende Internetressourcen und Tutorials,
  • Aufgaben zur Auseinandersetzung mit den Seminarthemen,
  • Anwendung des Gelernten innerhalb eines selbstgewählten Lernprojektes,
  • tutorielle Betreuung während des Semesters.

Infovideo

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Zum Video auf YouTube

Seminarablauf

Die Veranstaltung ist in sieben Module mit je zwei bis vier Episoden unterteilt. Zur Bearbeitung jedes Moduls haben sie zwei Wochen Zeit. Obwohl es sich um ein Selbstlernangebot handelt, sollten sie die Module, mit den dazugehörigen Aufgaben, innerhalb des vorgegebenen Bearbeitungszeitraums durcharbeiten.

Dies hat zwei Vorteile:

  1. die kontinuierliche Bearbeitung verhindert, dass sie am Ende des Semesters zu viel auf einmal abarbeiten müssen und
  2. da auch ihre Kommilitonen die empfohlenen Zeiträume einhalten, können sie sich untereinander und auch ihre Tutoren zeitnah Feedback geben.

Was passiert in den zwei Wochen?

Erste Woche

Beginnend mit Modul 2 Socializing werden am Montag der ersten Woche hier im Seminarblog die Episoden des jeweiligen Moduls innerhalb eines Blogposts veröffentlicht. Jeder dieser Blogposts enthält:

  • ein Lernvideo zur Vermittlung des Grundwissens,
  • Verweise auf weiterführende Ressourcen und
  • ggf. weitere Videos, Tutorials oder Screencasts zur Handhabung spezieller Web-Werkzeuge.

Zu jedem Modul bekommen sie kleinere Reflexionsaufgabe, die sie jeweils bis Ende der ersten Woche innerhalb ihres eigenen Weblogs bearbeiten. Ihre Tutoren werden sich die Aufgaben anschauen, ggf. direkt Feedback geben oder einzelne Aspekte in der SiM-Rundschau für die zweite Woche aufnehmen.

Zweite Woche

In der dienstags erscheinenden SiM-Rundschau in der zweiten Woche können sie sich neue Anregungen zum Thema holen und in Form von Kommentaren in ihrem eigenen Weblog oder bei anderen weiter/mit diskutieren. Zentrale Aufgabe der zweiten Woche wird es sein das Gelernte praktisch in ihrem Lernprojekt umzusetzen. Machen sie sich hierfür stets Gedanken, inwieweit die vorgestellten Methoden und Werkzeuge konkret bei der Bearbeitung ihres Lernprojektes eine Rolle spielen können. Dokumentieren sie dies und den Fortschritt ihres Lernprojektes in ihrem persönlichen Weblog bis Ende der zweiten Woche. Ihre Tutoren werden sich daraufhin ihre Beiträge anschauen und Feedback geben. In der darauf folgenden SiM-Rundschau (dienstags in der ersten Woche) werden wiederum größere Probleme aufgegriffen, um diese allen anderen Studierenden zugänglich zu machen.

Bei einer Veranstaltung mit mehr als 40 Teilnehmern ist es schwierig für den Einzelnen den Überblick über alle Blogbeiträge der Kommilitonen zu behalten. Die SiM-Rundschau, die wöchentlich dienstags im Seminarblog erscheint, dient hierbei sozusagen als Orientierungshilfe. Sie versucht zentral aufgetretene Probleme und deren Lösung allen Teilnehmern des Selbstlernangebotes zugänglich zu machen und so einen Diskurs anzuregen.

Aufgabenverteilung (Workload)

  1. Durcharbeiten der 7 Module mit Lernvideos und weiterführenden Ressourcen in der ersten Woche
    = ca. 30h (1CP)
  2. Beantwortung kleinerer Reflexionsaufgaben zum Thema im eigenen Weblog (erste Woche) und Diskurs in der SiM-Community durch Kommentieren bei Kommilitonen (zweite Woche)
    = ca. 30h (1CP)
  3. Anwendung des Gelernten im selbstgewählten Lernprojekt und Dokumentation im eigenen Weblog in der zweiten Woche
    = ca. 30h (1CP)

Es ergibt sich also ein theoretischer Aufwand von 4 bis max. 6 Stunden je Woche für das Online-Selbstlernangebot – einschließlich ihrer Arbeit an ihrem eigenen Lernprojekt. Eine Abschlussarbeit oder ähnliches ist nicht zu schreiben, auch wird ihr Projekt nicht benotet.

Zentrale Instrumente des Seminars und ihr Aufgabe

  1. Seminarblog mit Modulen unterteilt in Episoden, Aufgaben zu den Modulen und Tutoring-Bereich mit wöchentlich erscheinender SiM-Rundschau
  2. Persönlich geführter Weblog jedes Studierenden zur Bearbeitung der Aufgaben und Dokumentation des Lernprojektes
  3. Seminargruppe auf UBlogs mit Seminarforum für schnelles Feedback bei grundsätzlichen Fragen zum Seminar
  4. Stud.IP dient lediglich der Teilnehmerverwaltung und ggf. zentralen Ansprache per E-Mail

Module in der Übersicht

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Zum Video auf YouTube

Das Modul A Basics wird zunächst eine gemeinsame Grundlage schaffen: Wie läuft die Veranstaltung ab? Was ist das Mitmachnetz eigentlich? Was ist Social Software oder ein PLE? Modul B Socializing beschäftigt sich mit den Fragen: Wie kommuniziert mal online? Wie bildet man Lernpartnerschaften? Zentral im Modul C Social Publishing wird die Präsentation von Artefakten im Netz, die Dokumentation eines Lernprojektes sowie die Organisation von Informationsströmen sein. Anschließend versucht Modul D Getting Organized aufzuzeigen, wie man ein Lernprojekt plant. Modul E Information Processing befasst sich daraufhin mit den Fragen: Wie kann ich das Internet als Informationsquelle nutzen – nicht nur Wikipedia? Wie und wo lege ich meine Artefakte ab? Wie finde ich meine Artefakte wieder? Wie organisiere ich meine Literatur? Eine Vertiefung zur Produktion von Artefakten findet im Modul F Content Production statt. Hierbei wird unterschieden zwischen Text-, Bild-, Audio- und Videoproduktion. Das Selbstlernangebot schließt mit dem Modul G Social Collaboration, in dem Werkzeuge zur Online-Kollaboration vorgestellt werden.

Kalenderwoche Modul Episoden
14-15 Basics Organisatorisches, Web 2.0 & E-Learning 2.0, PLE, & Social Software
16-17 Socializing Online Communication, Social Networking & Communities
18-19 Social Publishing Blogging, Microblogging, RSS & Webtops
20-21 Getting Organized Projektplanung  & Getting Things Done
22-23 Information Processing Suchmaschinen, Folksonomy & Literaturverwaltung
24-25 Content Production Text, Bild, Audio & Video, Podcasting, Urheberrecht & Datenschutz
26-27 Social Collaboration Wiki, Real Time Collaboration

Motivation

Die Teilnahme an einem ausschließlich online stattfindenden Selbstlernangebot stellt ganz andere Herausforderungen an die Teilnehmenden als herkömmliche Lehrveranstaltungen. Können sie sich in Präsenzveranstaltungen noch durch die Präsenz der Mitlernenden im Hörsaal oder Seminarraum gegenseitig motivieren, „sehen“ sie in einem Onlineseminar auf dem ersten Blick niemanden. Erst durch das Antworten auf Fragen im Gruppenforum, durch das Kommentieren in den Weblogs ihrer Kommilitonen oder hier im Seminarblog können sie dazu beitragen, dass aus dem Seminar eine erfahrbare Gemeinschaft wird.

Wir freuen uns daher auf ihre aktive Teilnahme an diesem Seminar und wünschen ihnen viel Erfolg!

Ihr SiM-Team

A Aufgaben | Basics

Abweichend zum weiteren Seminarverlauf haben sie zur Bearbeitung der Aufgaben des Modul A Basics bis zum Donnerstag, 15. April Zeit (die Nachzügler/innen arbeiten bitte die Aufgabe(n) gleich nach der Anmeldung ab).

  1. Falls nicht bereits geschehen, melden sie sich in Stud.IP an der Lehrveranstaltung an.
  2. Legen sie sich am besten ein Lesezeichen/Favorit in ihrem Browser zu dieser Seite an und schauen sie spätestens jeden Montagabend auf dem Seminarblog vorbei. Falls sie bereits einen Feedreader verwenden, abonnieren sie am besten die Inhalte dieser Seite per RSS. In einem späteren Modul wird auf diese Möglichkeit nochmals genauer eingegangen.
  3. Melden sie sich bei UBlogs, dem Blogsystem der Uni Bremen, über ihre Stud.IP-Logindaten an. Erstellen sie einen neuen Weblog, den sie innerhalb des Seminars zur Dokumentation ihres Lernprojektes verwenden möchten. Mailen sie die URL des Blogs an eGSSiM[äth]gmail[punkt]com.
    Auf der Support-Seite des Blogsystems finden sie Videotutorials zu den zentralen Funktionen des Blogssystems, dem Anlegen eines Weblogs, den erweiterten Einstellungen sowie zum Erstellen eines Artikels und Anlegen von statischen Seiten. Bitte vermeiden sie beim Titel ihres Blogs den Namen der Veranstaltung „Studieren im Mitmachnetz“ zu verwenden, da dies zu Verwechslungen führen könnte.
  4. Schreiben sie zur Übung einen ersten Artikel in ihrem Blog!
    Schildern sie darin, welche Erwartungen sie an das Seminar haben. Ein schönes Beispiel finden sie bei „Kleefrau bloggt„.
  5. Machen sie sich bereits jetzt Gedanken zu ihrem Lernprojekt.
    Mit welchem Thema möchten sie sich über das Seminar hinweg beschäftigen? Das Lernprojekt könnte hierbei z.B. die Vorbereitung auf eine Klausur, das Erlernen oder Verbessern einer Fremdsprache, die Dokumentation einer wichtigen Veranstaltung, das Anfertigen einer Hausarbeit, oder, oder … sein, Sie selbst entscheiden! Wichtig ist nur, dass das Lernprojekt ausreichend Potential zur Bearbeitung über ein gesamtes Semester von 14 Wochen bietet (also “Wie lege ich eine Tabelle in Word an?” würde nicht reichen, aber „Wie verwende ich Word um eine Hausarbeit zu erstellen?“ schon).

Bei Frage zu diesen Aufgaben nutzen sie bitte die Kommentarfunktion in diesem Beitrag.

Viel Erfolg beim Bearbeiten der Aufgaben!

Ihr SiM-Team