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Abschlussreflexion

Nun, wo das letzte Thema angefangen hat ist das Semester auch schon wieder beendet. In dieser Woche soll eine Abschlussreflexion geschrieben werden.

Mein Lernprojekt war LaTeX! Ich muss sagen, dass ich es schon viel früher hätte lernen sollen. Dank des Lernprojekts hatte ich mich nun endlich dazu entschlossen mit LaTeX zu arbeiten. Ich denke, dass es ein wenig gedauert hat bis ich drin war, aber wenn man den Anfang erstmal überstanden hat, hat LaTeX einige Vorteile gegenüber Word (und ähnlichem). Ich werde auch in Zukunft mit LaTeX arbeiten und mich noch ein wenig intensiver damit beschäftigen!

Die vorgestellten Werkzeuge und Methoden waren teils hilfreich, teils nutzlos.
Diigo und Dropbox waren für mich die Gewinner der Werkzeuge im Hinblick auf das Studium,doch Werkzeuge wie Cobocards waren ehrlich gesagt nicht wirklich hilfreich.
Das gleiche kann ich im Hinblick auf das weitere Nutzen der Werkzeuge sagen. So werden Diigo und Dropbox definitiv weiter genutzt!

Weiterempfehlen würde ich das Selbstlernangebot definitiv! Man hat keinen festen Vorlesungstermin und kann frei wählen wann man seine Aufgaben erledigt. Außerdem ist das Angebot sehr weit gefächert. So erhält man jede Woche verschiedene Aufgaben, aus denen man wählen kann, sodass für jeden etwas dabei ist. Natürlich wählt nicht jeder das gleiche, sodass das zusätzliche Kommentieren anderer Blogs zusätzlich sehr hilfreich ist, da man so auch andere Werkzeuge kennen lernt, ohne sich selbst damit intensiv beschäftigen zu müssen. Abschließend würde ich sagen, dass das Selbstlernangebot den eigenen Horizont erweitert und so für jeden Teilnehmer eine Bereicherung des eigenen Wissens ist!

Zunehmende online Kommunikation

Diese Woche habe ich mich für Aufgabe 2 entschieden. Hierbei sollte man die Auswirkung der zunehmenden online Kommunikation auf unser Miteinander diskutieren.

Ich denke die Auswirkungen kann man jetzt schon an der jetzigen Jugend sehen. So kann man denke ich sagen, dass man sich früher einfach häufiger getroffen hat, bzw. etwas zusammen unternommen hat. Betrachte ich beispielsweise meinen kleinen Bruder, bzw. die Geschwister meiner Freunde, so kann man sagen, dass die Kommunikation fast ausschließlich online stattfindet. Man könnte fast sagen, dass das miteinander „rumhängen“ old school geworden ist und man mittlerweile online zusammen rumhängt.

Trotzdem denke ich, dass die zunehmende online Kommunikation auch ihre Vorteile hat. Man kann beispielsweise mit weggezogenen Freunden optimal und kostengünstig kommunizieren oder einfach mit Leuten chatten, mit denen man eigentlich keinen Kontakt mehr hat, wodurch evtl. wieder mehr Kontakt entstehen kann.

So würde ich abschließend sagen, dass die zunehmende online Kommunikation ihre positiven, aber auch ihre negativen Seiten hat. Ich denke die online Kommunikation sollte nicht unbedingt zunehmen, denn dann wäre unser Miteinander kein wirkliches Miteinander mehr!

 

Erstellung einer Präsentation

Diese Woche sollte man ein Werkzeug auswählen, dass sich zur Erstellung einer Präsentation eignet und evtl. eine Rolle im Lernprojekt einnehmen könnte. Da es sich bei meinem Lernprojekt um LaTeX handelt, musste ich keine schwere Entscheidung treffen, denn LaTeX eignet sich super um eine Präsentation zu erstellen.
Zu Beginn des Lernprojekts war ich der Meinung man könne LaTeX nur zur Erstellung von Protokollen oder Studienarbeiten benutzen, doch schon im ersten Tutorial, konnte ich ganz andere Möglichkeiten entdecken. Das erstellen einer Präsentation war eine davon.
Die Präsentation kann individuell gelayoutet werden. Es ist vielleicht ein wenig schwerer als mit Powerpoint, doch ich denke es bietet vorallem mehr Individualität. Da man im Internet vorgefertigte Codes für solche Präsentationen finden kann, muss man sich nichtmal lange damit beschäftigen, sodass im Handumdrehen eine Präsentation erstellt werden kann.
So kann man abschließend sagen, dass ich keine weiteren Werkzeuge zur Erstellung einer Präsentation benötige, da mein Lernprojekt selbst dazu fähig ist.

Cobocards

Diese Woche habe ich mich für die erste Aufgabe entschieden. Hierbei sollte man sich bei einer im Web angebotenen Karteikartensoftware anmelden und diese testen.

Ich habe mich für Cobocards entschieden, da mir das Intro-Video sehr gut gefiel und ich mehr darüber erfahren wollte.

Nach einer kurzen Anmeldung konnte man dann auch schon direkt loslegen. Über den Button neuer Kartensatz konnte man relativ leicht seine ersten Karteikarten zu einem bestimmten Thema erstellen. Dieses Thema wurde nun sehr übersichtlich auf der Startseite angezeigt, sodass es auch bei vielen verschiedenen Themen kein Problem wäre die Übersicht zu behalten. Zu jedem Thema konnte man nun verschiedene Aktivitäten wählen. Diese waren: „Karten, Lernen, Drucken, Team, Aktivität“. Also quasi alles was man zum Lernen braucht. Will man alleine Lernen, so kann man sich seine Karten ausdrucken oder diese online lernen. Will man aber nicht alleine Lernen, so kann man dies in einem Team machen. Man erstellt gemeinsam ein Thema und kann sich dann online gegenseitig abfragen.

Besonders gefallen hat mir die Möglichkeit sich gegenseitig abzufragen, da hierbei definitiv ein größerer „Lernspaß“ entstehen würde, als beim langweiligen Lernen alleine. Für mein Studium würde mir Cobocards jedoch nicht allzuviel bringen. Das liegt nicht an dem Dienst, sondern allein am Karteikartensystem. Für die Klausuren haben wir Formelsammlungen und zum Lernen ist es wichtig Aufgaben durchzurechnen, sodass Karteikarten nicht so viel Sinn machen würden. Alles in allem würde ich Cobocards aber trotzdem weiterempfehlen.

Dropbox

Diese Woche sollte man sich eines der in Modul E vorgestellten Werkzeuge zur Erstellung von Artefakten genauer anschauen und entscheiden welche Rolle diese im Lernprojekt spielen könnten.

Ich hab mich für Dropbox entschieden, da man schon häufig positives von Dropbox hören konnte. Ich denke Dropbox ist ein sehr gutes und wie ich finde auch relativ schnelles „Werkzeug“ um Dokumente oder sonstiges miteinander zu teilen. So kann Dropbox beispielweise im Studium eine zentrale Rolle einnehmen um beispielsweise gemeinsam mit seinen Kommilitonen ein Skipt zu erstellen oder einfach nur alte Übungen zu teilen um sich auf eine Klausur vorbereiten zu können.

Ob Dropbox nun aber eine entscheidene Rolle in meinem Lernprojekt spielen kann bin ich mir nicht sicher. Es wäre vielleicht in der Hinsicht praktisch, wenn ich mir wichtige Dokumente in einem Ordner hochlade und auf diese von überall aus zugreifen kann. Außerdem praktisch wäre es, wenn man sich mit Leuten zusammenschließen könnte, die sich mit dem gleichen Thema auseinandersetzen. So könnte man quasi gemeinsam eine Anleitungssammlung anlegen.
Findet man nun aber keine anderen Leute die eine solche Sammlung anlegen wollen oder arbeitet nur an seinem eigenen Laptop, wo man die Unterlagen eh drauf hat, so denke ich, dass Dropbox keine entscheidene Rolle in meinem Lernprojekt einnehmen kann.

Urheberrecht

In dieser Woche möchte ich die dritte Aufgabe bearbeiten. Hierbei sollen die neuen Konzepte der Urheberrechte bewertet und diskutiert werden.

Das Konzept der Creative Commons bietet eine Hilfestellung zur Veröffentlichung Digitaler Medien. Man kann unter 6 vorgefertigten Lizenzverträgen auswählen um die rechtlichen Bedingungen festzulegen. Man kann beispielsweise festlegen, dass man bei Verwendung Namensnennung erwünscht oder auch festlegen ob das Medium kommerziel oder nicht-kommerziel per Namensnennung  genutzt werden darf. Bei diesem Konzept sehe ich keinerlei Nachteile. Auf Grund des klar definierten Schutzes haben beide Seiten (Nutzer und Rechteinhaber) meiner Meinung nach nur Vorteile. Die Umsetzung dieses Konzeptes sollte auch nicht allzuschwer sein, da es Symbole für den jeweiligen Lizenzvertrag gibt. Außerdem ist dieses Konzept auf jeden Fall zeitgemäß, da die Nutzung digitaler Medien von Tag zu Tag ansteigt und jeder Rechteinhaber selbst entscheiden sollte, wie die Handhabung mit seinem Werk aussieht.

Das Konzept der Kulturflatrate hat folgende Idee: Man bezahlt eine monatliche Gebühr und die täglichen Kopierhandlungen werden legalisiert. Von dieser monatlichen Gebühr würden dann, je nach Download- oder Nutzungszahl, die Rechteinhaber bezahlt. Ich denke, dass es zwar ein interessantes Konzept ist, jedoch einen gewaltigen Nachteil für viele Leute bieten könnte. So würden selbst Internetnutzer eine Gebühr bezahlen, die es garnicht in Erwägung ziehen, geschützte Inhalte zu Nutzen. Auch die Umsetzung des Konzeptes bietet einige Schwierigkeiten. So müsste man um eine faire Aufteilung an die jeweiligen Rechteinhaber zu gewährleisten, eine große Statistik über Nutzungszahlen führen, die meiner Meinung nach nicht so einfach Umsetzbar wäre.

Das dritte Konzept handelt von der Internetsperre. Hier kann der Internetprovider das Internet eines Nutzers, der zu oft geschützte Inhalte benutzt, für eine bestimmte Zeit abschalten. Dieses Konzept würde Beinhalten, dass der jeweilige Provider den kompletten Internetverkehr seiner Nutzer Überwachen kann. Dieses Konzept halte ich für absurd, da eine komplette Überwachung niemals gestattet werden würde. Man hätte keinerlei Privatsphäre mehr, so dass man in einem (zumindest digitial-) überwachten Staat leben würde. Ich glaube kaum, dass dieses Konzept Zukunft hat.

Diigo

Diese Woche habe ich mich für den Dienst Diigo entschieden! Als ich bei den Werkzeugen zu Folksonomy & Social Bookmarking zwischen den einzelnen Werkzeugen wählen musste, gefiel mir am besten der Untertitel von Diino: „Powerful research tool and a knowledge-sharing community“. Wie gemacht für mein Lernprojekt dachte ich mir und so schaute ich mir Diigo etwas genauer an.

Bevor ich mich anmeldete, schaute ich mir ersteinmal das Informationsvideo auf der Startseite an. Hier wurde erklärt, dass alle Aktivitäten (seien es Bookmarks, Notes, etc.) in eine Cloud geladen werden, sodass man überall auf diese Zugreifen kann. Der Vorteil davon ist, dass ich auf all meine gesammelten Informationen (für mein Lernprojekt) über jeden Browser, bzw. mein Smartphone zugreifen kann.
Besonders ansprechend fand ich das Textmarken, welches einem ganz neue Möglichkeiten zum „online lernen“ bietet. Findet man Informationen, die fürs Lernprojekt hilfreich sind, so markiert man diese und Diigo merkt sich das.
Findet man neue Seiten, die man als Bookmark bei Diigo speichert, so hat man einige Möglichkeiten seine Bookmarks zu „sortieren“. Man kann die Seite beispielsweise mit Tags versehen oder einfach einen Haken bei „später lesen“ machen, sodass man diese Seite auch ja nicht vergisst.

Alles in allem bewerte ich dieses Werkzeug als durchaus hilfreich fürs Lernprojekt. Durch die vielen Möglichkeiten auf den einzelnen Seiten und die Cloud bietet Diigo alles, um das Optimum aus den gefundenen Seiten rauszuholen.

 

GoogleReader

Diese Woche fand ich das erstellen eines eigenen Accounts im Google Reader am interessantesten. Da ich mich im Internet sehr viel mit dem aktuellen Fußballgeschehen befasse, passte diese Aufgabe greade zu perfekt. Nun habe ich sogar auf meinem Blog die Möglichkeit auf dem Laufenden zu bleiben.

Die Frage ob man dieses Verfahren im Studium nutzen kann, kann man denke ich nicht pauschal beantworten! Ich denke es kommt auf die Studienrichtung an. Studiert man beispielsweise Politik, so kann man über die Feeds immer auf dem Laufenden bleiben. Studiert man jedoch eine Ingenieurswissenschaft oder Mathematik, so gibt es (höchstens in Ausnahmen) keine Änderung von gängigen Formeln, über die man auf dem Laufenden gehalten werden müsste.
Die einzige Art der Nutzung dieses Verfahrens, das meiner Ansicht nach Fachunabhängig ist, wäre das Abbonieren der Feeds eines Kommilitonen. Aber auch nur dann, wenn er aktuelle News zum Studium, beispielsweise in seinem Blog, postet!

Informationssuche „LaTeX“

Vor kurzer Zeit haben wir unsere Lernprojekte gewählt an denen nun gearbeitet wird. Die Aufgabe besteht in dieser Woche darin, Informationen zu seinem Lernprojekt zu sammeln. Hierbei sollen die Werkzeuge, die in der Vorwoche zur Informationssuche kennengelernt worden, eine Hilfe sein.

Da ich normalerweise nur über google suche, wollte ich es diesmal anders machen. Aus diesem Grund startete ich meinen ersten Suchlauf mit „bing“. Hiebei fiel auf, dass ich definitiv unter keinem Informationsmangel leiden müsse. Alleine bei der Suche nach einem LaTeX-Tutorial, ergaben sich über 5 Millionen Suchergebnisse (ob alle hilfreich wären sei dahingestellt). Die ersten Suchergebnisse waren schoneinmal gute Informationen für mein Lernprojekt. Nun wollte ich die gleiche Suche nocheinmal über google durchführen. Hierbei ergaben sich über 18 Millionen Ergebnisse, wobei auch hier dahingestellt sei ob diese wirklich alle hilfreich wären. Die Suchergebnisse waren zum größten Teil identisch, wobei ich über google zusätzlich einige Englischsprachige Seiten vorgeschlagen bekam. Das könnte auch der Grund für die höheren Suchergebnisszahlen sein.

Im Großen und Ganzen ergaben sich über beide Suchmaschinen sehr hilfreiche Seiten. Ich denke zu meinem Thema gibt es einfach viele Quellen, sodass die Informationsbeschaffung nicht allzuschwer war. Lediglich das auswählen der „richtigen“ Seiten war ein wenig schwieriger, wobei es hier eigentlich nur um den eigenen Geschmack ging.

Programme zum Vorlesungsbesuch

In dieser Woche habe ich mir zum Thema „Informationen Sammeln“ den Bereich Vorlesungsbesuch gewählt. Hierzu wurden einige Programme vorgestellt, die ich im folgenden vorstellen möchte!

Los geht es mit dem Dienst Ethernet. Dieses Programm ist dafür dar um seine Vorlesungen online mitzuschreiben. Es gibt einige Seiten, die ein solches Pad zum mitschreiben gratis zur Verfügung stellen, wie zum Beispiel „piratenpad.de“.
Dieser Dienst bietet einige Vorteile gegenüber der handschriftlichen Mitschrifft. Man kann beispielsweise gemeinsam mit anderen Kommilitonen online ein Skript erstellen. Dieses wird live synchronisiert, wodurch die Mitschrifft optimal durch andere Ergänzt werden kann. Der Dienst klingt sehr vielversprechend, doch ich denke um ihn im Hinblick auf seinen Nutzen für das Studium beurteilen zu können, müsste man ihn gemeinsam mit anderen Kommilitonen für einige Zeit testen.

Der nächste vorgestellte Dienst heißt „Evernote“. Dieser Dienst ist besonders dann hilfreich, wenn man ein Smartphone besitzt. Er synchronisiert Notizen, Photos, Links etc. zwischen Laptop und Smartphone. Man speichert beispielsweise ein Foto via Smartphone und Evernote synchronisiert dieses auf den Laptop. Dieser Dienst erinnert mich stark an die iCloud, mit der ich schon Erfahrungen machen konnte und die sehr hilfreich sein kann. Von daher würde ich diesen Dienst stark empfehlen.

Der dritte Dienst heißt „MindMeister“, mit dem Mindmaps erstellt werden können. Hier können sogar Bilder in die Grafiken eingefügt werden. Ich persönlich hatte das Vergnügen von der 7 bis zu 10 Klasse ununterbrochen Mindmaps zeichnen zu dürfen und bin definitiv kein Fan davon. Ich denke für Leute die gerne mit Mindmaps arbeiten, könnte dieser Dienst trotzdem sehr hilfreich sein.

Der letzte Dienst ist „Workflowy“, über den Listen erstellt werden können. Listen sind im Hinbllick auf das Studium natürlich auch sehr nützlich, sodass ich diesen Dienst für Leute empfehlen würde, die Listen lieber digital erstellen.

Alles in allem können alle vorgestellten Dienste sehr hilfreich sein, jedoch muss jeder  für sich herausfinden, wie er am besten Lernen kann und welcher Dienst ihn dabei unterstützt.

 
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