Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei

Hallo zusammen,

tja, alles geht mal vorbei. Hier nun meine persönliche Abschlussreflexion:

Stand des Lernprojekts

Mein Lernprojekt befindet sich noch in der Organisationsphase. Ich habe viele Quellen gesichtet und auf meine Idee eingegrenzt. Mit meinem Kommilitonen Tom bin ich momentan bei der Feingliederung unseres Workshops. Außerdem haben wir Anfragen an potentielle Referenten abgeschickt. Jedoch wird der Workshop erst im nächsten Semester stattfinden, weil… aus Gründen halt 😉

Werkzeuge
Einige Werkzeuge benutzte ich schon vorher – wie Dropbox oder Doodle, doch bin ich auch bei neuen hängen geblieben.
Viele gute Ergebnisse konnte ich mit den verschiedenen Suchmaschinen erzielen. Wenn man die gleichen Suchwörter benutzt merkt man bei manchen Search-Engines schon krass die unterschiedlichen Algorithmen.
Bei der Projektverwaltung schwanke ich zwischen Wunderlist und Asana. Da ich keine Arbeitsteilung oder extrem detaillierte Projektpläne online bereitstellen muss, bietet sich Wunderlist für mich mehr an als das Andere.
Evernote nutze ich viel für Notizen und um Webseiten mit Markierungen abzuspeichern.
Womit ich mich noch nicht wirklich anfreunden konnte, war Zitationsprogramme oder Literaturverwaltung. Aber dies wird wegen der bald anstehenden Bachelorarbeit Thema bei mir sein 🙂

Was ich auf jeden Fall im Hinterkopf behalten werde, ist das Programm für Podcasts und Screencasts. Man weiß ja nie, wozu man diese noch gebrauchen kann…^^

Was weiterhin benutzen?                                                                                              Ich werde auf jeden Fall Evernote, eine der To-Do-Listen bzw. Projektverwaltungsprogramme und die verschiedenen Suchmaschinen weiterhin benutzen. Zusätzlich sind noch alle Apps, die ich schon vorher benutzt habe, weiterhin in Gebrauch.

Selbstlernangebot empfehlen?                                                                                    Ich würde es auf jeden Fall für denjenigen empfehlen, der noch total analog unterwegs ist und (wenn auch nur ein bisschen) Digitales probieren will. Die Grundwerkzeuge sind gut ausgewählt und z.T. mit schönen Erklärvideos dabei.

Man wird auch dazu gebracht, sich allgemein mehr mit Online-Themen zu beschäftigen und die Erstellung und Pflegung eines eigenen Blogs ist eine witzige und lehrreiche Sache.

Außerdem stellt man oft fest, dass sich alles schwieriger anhört, als es eigentlich ist. Wobei natürlich auch bei mir manche Nerven verloren gingen, wenn mal (wieder) was nicht funktionierte und ich alles auf Erden verfluchte. Aber das gehört dazu 😉

So, das war´s. Wahrscheinlich endgültig^^

Ich wünsche allen noch ein erfolgreiches Studium und danke den Organisatoren für diesen General-Studies-Kurs!

Gruß Marco

Kommunizieren im Netz: hat lol eine Zukunft?

Hallo zusammen,

in diesem recht langen Blogbeitrag beschäftige ich mich mit der Frage, wie es um die Risiken und Potentiale beim Online-kommunizieren steht.

Als erstes stelle ich kurz meine Art des Kommunizierens übers Internet vor. Ich nutze neben Email, wie die meisten wahrscheinlich, WhatsApp. Man kann ohne diese App einfach nicht sein, vor allem wenn man kein Facebook und/ oder den FB-Messenger hat. Auch nach dem #Aufschrei über den WhatsApp-Kauf durch Facebook ist sie hier die am weitesten verbreitete Variante des „ich-bin-ständig-online“-Drangs. Es haben sie einfach fast alle. Ähnliche Apps gibt es viele, leider sehr fragmentiert. Ich nutze noch Threema, leider nur mit meiner Freundin. Sonst besitzen Threema zwar ein paar, nutzen sie aber nicht. Der nächste hat dann Telegram, die ganz hippen benutzen Chatsecure oder Signal (OMG,  Edward Snowden hat sie erwähnt, muss ich haben…).
Also ein Wust an Messengern, die oft ihr Hauptmerkmal auf Sicherheit legen und alles krass verschlüsseln. Doch bei den meisten potentiellen Benutzern liegt die Bequemlichkeit weit über dem Misstrauen, dass man den Entwicklerfirmen, die immerhin theoretisch alles mitlesen könnten, entgegenbringt. Ich bin da keine Ausnahme. WhatsApp, Gmail, Dropbox usw. sind einfach praktisch, schnell zu erlernen und kostenlos. Sichere Alternativen gibt es durchaus, aber gegen sie spricht die z.T. komplizierte Handhabung, die eingeschränkte Verbreitung und Nachteile, wie z.B. kein Cloudsync.
Da kann man den großen Firmen nur gratulieren. sie haben uns alles schmackhaft gemacht und nun erhöhen wir selbst den Druck auf andere zwecks Anschaffung und bezahlen mit unseren Daten.
Risiken = Kosten/Nutzen-Verhältnis
Die Risiken bei Kommunikation im Internet sind folgende drei Punkte:
  1. Die Hersteller oder Betreiberfirmen können versprechen, nicht mitzulesen oder diese Daten an irgendwelche Geheimdienste zu verschicken – man weiß nie, ob sie ihre Versprechen halten.
  2. Jeder Code und jede Verschlüsselung ist (theoretisch) knackbar. Oft hängt dies nur von der verfügbaren Rechenpower ab, sei es um Entschlüsselungsalgorithmen zu entwickeln oder das Passwort per Trial-and-Error zu erraten. – Dass die NSA einen der schnellsten Computer der Welt hat, ist kein Geheimnis und u.a. anderem Google entwickelt gerade Quantencomputer, welcher millionenmal schneller sein soll. Zwar wäre dann auch Quantenverschlüsselung möglich, aber wer wird sich dies leisten können?
  3. Das Netz vergisst nichts. Das Internet lebt von seiner Dezentralität und Unberechenbarkeit, Informationen schwirren um den halben Planeten, werden geteilt, irgendwo gespeichert, vielleicht auch zweimal und dann nur zur Hälfte gelöscht. Außerdem wird von vielen Dingen eine Sicherheitskopie in Fort Meade gemacht. – Wenn man wirklich nicht möchte, dass eine Information im Netz gespeichert wird (bzw. werden könnte), dann hilft nur der analoge Weg: Briefe, Schreibmaschine, persönliche Gespräche etc. Oldschool, aber in diesem Fall hilfreich.
Zusammengefasst geben uns also vor allem die großen Technologiefirmen die Möglichkeit, kostenlos zu jeder Zeit mit jedem auf diesem Planeten zu jedem beliebigen Thema zu kommunizieren, als Gegenleistung speichern sie davon alles, lesen und werten es aus. Das so erzeugte Wissen vermarkten sie. Und wenn man sich die Nutzerzahlen besonders der sozialen Netzwerke ansieht, hat auch kaum einer ein Problem damit oder kann dem ernsthaft was entgegensetzen.
Was ist denn so toll an Online-Kommunikation?
Aaaaaaber es ist ja nicht alles schlecht. Die so ermöglichte Kommunikation erleichtert den Alltag ungemein. Zum einen hat man, besonders praktisch bei den Messengerdiensten, eine Historie dabei. Man kann immer schauen, was der andere vorher geantwortet hat und was ich davor gefragt habe und so weiter… gerade in Gruppengesprächen unglaublich praktisch. Man stelle sich nur mal einen Emailverteiler mit 10 Leuten drin vor, die etwas bereden. Da kommt alles durcheinander…
Aber noch was ist eine schöne Sache: die Zeit. Ist es bei euch auch so, dass Telefonanrufe total stressig sind? Nicht nur, weil es klingelt und damit nervt, sondern weil es eine unmittelbare Aufforderung ist, genau jetzt mit jemandem zu sprechen? Wenn man rangeht, kann man nicht einfach „Ignore“ ins Telefon sagen und es wieder in die Tasche stecken. Und genau dies ist der Vorteil von Diensten wie WhatsApp: Gespräche können sich über Tage oder Wochen hinwegziehen, in Gruppenchats ist zumindest theoretisch jeder auf dem Laufenden und man hat Zeit über das nachzudenken, was man schreiben will. Man kann sogar Geschriebenes löschen und ungeschehen machen. Man ist also ständig erreichbar, kann aber entscheiden, ob man der Kommunikationseinladung jetzt oder später folgen möchte.
Potentiale = groß, größer, alle vernetzt
Die Potentiale sind hier riesig. Während ich noch utopisch hoffte, man würde WhatsApp so was wie einen eigenen Kalender oder eine Art Organisationsseite für Gruppen liefern, baute WeChat (chinesische Variante) seinen Dienst zu einem ultimativen Organisationstool aus: die Chinesen kaufen damit ein, überweisen Geld, rufen ein Taxi, lassen sich in Sachen Mode beraten usw. Andere Apps werden somit überflüssig. Dies haben nun auch westliche Firmen begriffen und werden versuchen, das Gleiche mit ihren Messengern zu machen.

Der Plan ist, über kurz oder lang alles andere an Verbindungsmöglichkeiten obsolet zu machen. Ob dies klappt, hängt von den Usern ab. Aber ich denke, in absehbarer Zeit wird man zumindest die SMS zu Grabe tragen, da zukünftig alles online abläuft. Die klassische Email könnte folgen. Messenger, Foren und Videotelefonie erobern die Welt, danach könnten technische Geräte wie Gehirnchips, Netzhautbrillen usw. folgen, die jeder für sich die Art der Kommunikation revolutionieren würde.

Ich bin jedenfalls gespannt, was uns noch alles erwartet ^.^

 

Was meint Ihr zu diesem Thema?

Gruß Marco

Google mich doch…!

Hallo zusammen,

für dieses Modul habe ich mich mit Dominik Dziadzka zusammen getan und seinen Namen mal durch diverse Suchmaschinen laufen lassen.

Als erstes der Klassiker: Facebook. Auch als Non-User kann man hier ein Teil seiner Favoriten sehen und Rückschlüsse auf seinen Geschmack z.B. in Bezug auf Medien ziehen. Es fällt auf, dass er scheinbar ein Spieler von Video-Games ist, was mir nach einer kurzen Recherche  mit seinem Namen und den gängigsten Konsolen zusammen bestätigt wird: er hat 2008 einen Preis auf der Plattform XBoxUser gewonnen. Sonst ist es aber ziemlich essig mit Ergebnissen. Keine anderen sozialen Netzwerke, Accounts oder sonstiges was mit seinem Namen verknüpft ist (und auch der richtige Dominik zu sein scheint).

Wenn man ganz penetrant googelt (ich hatte hierfür einen Tipp von ihm erhalten^^) erwischt man noch uralte Tennisberichte aus 2005.

Tja sonst aber nichts, Yasni hat nur Unsinn ausgespuckt und auch die Ergebnisse bei der normalen Bildersuche sind mau…

Im Endeffekt ist er recht unsichtbar im Netz unterwegs, zumindest für einen Otto-Normal-Googler.

So, das wars.

Bin gespannt, was Dominik über mich rausbekommt 😉

 

Gruß Marco

 

Wir sind Kollaborateure.

Hallo zusammen,

in diesem Beitrag geht es um Beispiele von kollaborativen Arbeiten mit verschiedenen Programmen im Kontext des Lernprojektes.
Jenes Projekt ist die Planung und Durchführung eines Workshops zum Thema Medienkompetenz/ Quellen im Netz , wobei mir mein Kommilitone Tom (bekannt aus dem Podcast) zur Seite steht.
Ich stelle ich nun die wichtigsten Instrumente vor, kategorisiert in bestimmten Aspekten des Projektes. Viel Spaß beim Lesen 😉
Sammeln & Teilen
Im Netz gibt es unglaublich viele Informationen. Wenn ich beim Stöbern aus was Interessanten stöße, speichere ich das meist in Evernote, versehen mit Kommentaren, Hinweisen oder Links. Nach einiger Zeit wandele ich die PDFs um und pack die in unseren Dropbox-Ordner. Der Witz hier liegt in der Synchronisierung: Tom und ich haben einen Ordner mithilfe dieses Dienstes „freigegeben“, der sich zwar in der Cloud befindet, aber auch automatisch auf unsere Festplatte geladen wird.
Wenn er oder ich eine Datei hinzufügt, löscht oder ändert, wird das beim Anderen synchronisiert. Man kann auch gleichzeitig an derselben Datei arbeiten und kommentieren, so haben wir immer den gleichen Stand an Material und Infos. Dies machen wir mit mehreren Fächern und Kommilitonen so, klappt hervorragend.
Die Buchstaben in den farbigen Kreisen stehen für Teilnehmer der Ordner
Die Buchstaben in den farbigen Kreisen stehen für Teilnehmer der Ordner
Termine
In Zeiten mit vielen Prüfungen oder Hausarbeiten ist es schwierig, sich kurz zusammenzusetzen und „mal eben das Projekt weiterzumachen“. Ein festgelegter Termin, wo sich beide drauf vorbereiten, kann hier helfen. Zu zweit kann man dies auch über Whatsapp regeln, doch Doodle ist vor allem mit mehreren Teilnehmern ein schönes Tool. Hier unsere Terminfindung:
Doodle markiert automatisch die Favoriten.
Doodle markiert automatisch die Favoriten.

Sehr gut finde ich neben der „Ja“- oder „Nein“-Auswahl die „Wenn´s sein muss“-Option. Jene wählt man aus, wenn der Termin nicht 100%ig passt, aber es irgendwie doch möglich wäre.

Kommunikation
Ich wohne in Oldenburg, Tom in Bremen. Eben vorbeikommen auf einen Kaffee und bisschen Projekt machen ist nicht drin. Um wichtige Dinge dennoch zeitnah regeln zu können, skypen wir ziemlich regelmäßig. Skype ist Videotelefonie, wobei man die Videofunktion nicht nutzen muss. Die Qualität ist sehr gut und wir haben selten Probleme.

Vor Jahren habe ich mal die Pro-Version ausprobiert. Hier konnte man seinen Bildschirm an die Gesprächspartner teilen, sodass sie live miterleben durften was man gerade so treibt. Sehr praktisch um z.B. Powerpoint-Präsentationen vorzustellen und durchzusprechen oder allgemein etwas visuelles zu erklären. Ob das immer noch so geht, weiß ich nicht, wir nutzen die Standard-Kostenlos-Version und die reicht für den normalen Hausgebrauch völlig aus.

Neben Whatsapp nutzen wir noch die CC-Funktion in Emails, damit der jeweils Andere Anfragen usw. mitbekommt.

So, das war´s von mir.

Hoffe, ihr konntet was mitnehmen 🙂

Gruß Marco

Mein erstes Mal… mit Podcasts

Hallo zusammen,

hier mein erster Podcast, erstellt und aufgenommen mit der Hilfe meines Kommilitonen Tom. 🙂

Thema sind Podcasts allgemein und welche wir uns gerne anhören. Falls ihr Fragen dazu habt oder selber Empfehlungen loswerden möchtet, einfach in die Kommentare schreiben.

Und nun viel Spaß bei unserem ca 5-Minütigen Podcast!

 

Gruß Marco

P.S.: Aufgenommen haben wir mit dem Programm Audacity, welches auch in der Aufgabenbeschreibung zu finden ist. Hat sehr gut geklappt  😎

 

 

 

Einfach, praktisch, Lesezeichen!

Hallo zusammen,

ursprünglich wollte ich auch diigo ausprobieren. Ich versuchte dort einen Acccount zu erstellen, aber das hat nach 8 (!) Versuchen nicht hingehauen… vielleicht habe ich mich zu doof angestellt, aber vielleicht hat es auch in Sibirien geregnet und deswegen hatten die Server keine Lust oder so. Auf jeden Fall hatte ich danach erstmal keine große Motivation mehr.

Btw das war das Beste bei der versuchten Anmeldung:

Password
Nicht, dass ich das wirklich genommen hätte 😉

Um mein Interesse wieder zu wecken habe ich mir ein paar Videos dieses Dienstes angeschaut und festgestellt, dass das Meiste mit meinen bisherigen Instrumenten abgedeckt wird:

Zum Speichern der Links benutze ich einen vorher erstellten Ordner im Chrome-Browser. Als Google-Opfer synchronisiert sich dieser Ordner mit allen anderen Geräten (+ NSA, GCHQ usw.) und so kann ich überall daran weiterarbeiten.

Wenn ich querbeet Informationen sammle, landet alles mögliche in diesem Ordner. Aussortiert und wirklich gelesen wird dies erst später bei der Feinjustierung meiner Quellen. Dabei speichere ich oft Abbilder der Seiten mit Markierungen und Pfeilen bei Evernote mit den entsprechenden Tags und füge Notizen hinzu. Somit sind bei mir diigo´s Hauptdienstleistungen gut abgedeckt. Vielleicht geht das Teilen der Links über diesen Dienst schöner, aber Copy & Paste in eine Whatsapp-Nachricht (o.ä.) funktioniert auch ganz gut.

So, das war´s, kurz und knapp.

Vielen Dank für´s Lesen und eine gute Nacht .

Gruß Marco
Edit: hatte vergessen, diesen Beitrag auch zu veröffentlichen  😳

Magie der Suchmaschinen: Abra (vorgeschlagen aufgrund Relevanz: „Kadabra“)

Hallo zusammen,

als Teil meines Lernprojektes beschäftige ich mich mit der Organisation und Durchführung eines Workshops. Jener soll sich um mehrere Themen drehen: Medienkompetenz, Quellenverifizierung, Umgang mit Online- und Social-Media-Inhalten… oder so ähnlich, so ganz ist das noch nicht raus. Hauptsächlich sollen diese Inhalte vor allem bei der Recherche im Netz helfen. Im Endeffekt hängt dies auch von den Dingen ab, die ich beim Durchforsten des „Neulandes“ dazu finde.

Und hier kommt die Aufgabe dieser Woche ins Spiel: Verschiedene Suchmaschinen verwenden. Hier werde ich jeder ausgewählten Suchmaschine die gleichen oder auch andere Begriffe vorsetzen, je nachdem was dabei herauskommt.

Der Anfang macht Google Scholar: Natürlich zum finden von wissenschaftlichen Texten. Hat auch gleich was vernünftiges ausgespuckt: scholar
Natürlich wäre das jetzt richtig Zucker, wenn unsere Bib das auch im Angebot hat und tatsächlich, es ist digital verfügbar. Wunderbar, gleich die VPN-Maschine (Quelle zugangsbeschränkt) angeworfen und mir das Buch in PDF-Format runtergeladen.

Das funktioniert schonmal ganz gut.

Als nächstes MetaGer: hier werden mehrere Suchmaschinen mit verschiedenen Algorithmen benutzt und man kann die Themenfelder (Nachrichten, Wissenschaft) eingrenzen:
meta.ger3

Die vorgeschlagenen Links kommen auch in meine Sammlung.

Nun zu Wolfram-Alpha: dies ist eine Art Wissensdatenbank, wo man schon sehr konkrete Fragen oder Suchwörter benutzen muss.

Hier nutzen mir schwammige Suchbegriffe, die die anderen Suchmaschinen verarbeiten können, nicht viel. Dafür kann ich allerdings fragen, wie das Wetter an meinem Geburtstag vor 20 Jahren aussah oder, hierauf bin ich durch das Anklicken von Beispielen geraten, wie ein Hund ein Bild von Angela Merkel sieht. Diesen sinnlosen Fakt werde ich wieder ewig nicht loswerden 😉

BASE: schöne detaillierte Suchmaschine, um wissenschaftliche Texte zu finden, die offen für alle sind (Creative-Commons-Lizenzen usw.). Hat mir leider nicht so geholfen, da ich eher Querbeet gesucht habe.

Weiter benutze ich noch die Suche innerhalb von Twitter. Entweder per Hashtag oder nach benutzten Wörtern suchen. Alternativ gibt es auch hier eine detaillierte Suche.  Am wertvollsten sind die Beiträge, die noch einen weiterführenden Link oder ähnliches haben:

twitter

Duckduckgo hat hier viele gute Quellen geliefert, wahrscheinlich bedingt durch die hier eingebaute Mehrdeutigkeit der Suchbegriffe:

duckduckgo

Sonst liefert Google, neben dem zu bemängelndem Datenschutz, noch mit die besten Ergebnisse. Selbst auf der berühmten Seite 2 finden sich noch sinnvolle Links.^^ Hier ein schönes Beispiel: 6 Wege Falschmeldungen zu entlarven.

Aber ich nutze nicht immer nur Suchmaschinen. Oft springe ich viel von einem Artikel oder Blog zu verlinkter Quelle, schaue auf was die so verlinken usw.. Ab und zu werden so gefundene Medien meinem Newsfeed hinzugefügt.

Als nächstes werde ich alle diese Artikel und Quellen lesen, Verlinkungen nachgehen usw. auf meiner Suche nach dem „richtigen“ Inhalt für den Workshop.

So das war ein kurzer Ausflug in mein Projekt.

Ich hoffe, Ihr konntet was sinnvolles mitnehmen 🙂

Viele Grüße
Marco

Twitterietieehh!

Hallo zusammen,

hier mein Bericht über einen ständig zwitschernden Vogel. 🙂

Ich habe schon seit einigen Jahren einen Account bei Twitter, hauptsächlich um schnell und unkompliziert an Informationen zu kommen.

Doch wie funktioniert das Ganze?

Meiner kleinen Cousine, die noch keine Ahnung von Social-Network hat, habe ich das Anhand des Logo-Vogels erklärt. Ich sagte, stelle dir diese blauen augenlosen Vögel überall in unserer Stadt vor. Sie lieben Informationen aller Art und noch mehr lieben sie es, sie auszutauschen. So sind sie ständig am schnattern, informieren sich gegenseitig, streiten, loben („favn“) oder leiten einfach nur schon Geschnattertes weiter („retwt“). Wenn ein Vogel was bestimmtes wissen möchte, z.B. wie es um seinen Lieblingsfutterplatz bestellt ist, ruft er einfach nur dieses Wort in den Himmel und sofort antworten alle Vögel, die dieses Wort irgendwo gehört oder benutzt hatten. Dies geht alles sehr schnell und ist nur möglich, weil es eine Riesenmenge an Vögeln gibt. Außerdem müssen sie alles was sie sagen wollen mit nur einem Atemzug erledigen (Nachricht darf max. „140 Zeichen“ lang sein).

Damit war meine Cousine zwar ein wenig verwirrt, aber zufriedengestellt. Dass vieles von den Vögeln belangloser Kram und dass diese Vögel eigentlich Menschen waren, erwähnte ich nicht mehr. Aber hier wird es ein wenig tricky: Man muss schon wissen, wo man seine speziellen Informationen sucht. Will ich meinem Teenie-Star (z.B. Blümchen, falls die wer noch kennt^^) gefühlt nahe sein, werde ich ihr bei diesem Dienst folgen und mich toll fühlen, wenn sie twittert, dass sie alle ihre Fans liebt. Will ich wissen, ob der Streckenabschnitt zwischen Delmenhorst und Hude gesperrt ist, kann ich z.B. über „#Delmenhorst“ nach dem Gewünschten schauen, da aber unter den Rauten jeder was schreiben kann kommt halt auch viel unnützes Gedöns dabei raus. Ich könnte es aber auch direkt bei dem Twitter-Account der Deutschen Bahn erfragen.

Informationen können aber auch durch die Accounts, denen ich folge, automatisch auf mich einrieseln, z.B. von Medien, Blogs usw. So haben die Uni Bremen und die Bibliothek eigene Accounts, über die sie Infos verteilen, man kann sie aber auch direkt anschreiben:

Twitter
Meine Nachfrage, warum das WLAN nicht stabil läuft

 

Twitter ist im Endeffekt der unkomplizierteste Weg, Leute direkt zu kontaktieren oder einen großen Strauss an Informationen zu bekommen. Der große Vorteil z.B. gegenüber den News-Seiten ist die Echtzeit in der alles abläuft. Hat sich erstmal ein Hashtag durchgesetzt bei einem Ereignis, kann man unter jenem chronologisch alles verfolgen (z.B. #WM2018). Dennoch bin ich immer wieder überrascht, wie viel Zeit machen Leute zu haben scheinen, dass sie so eine Menge an Tweets pro Tag absetzen können…

Twitter im universitären Kontext zu benutzen ist nicht so ganz einfach. Als Politikstudent braucht man meisten keine aktuellen Daten oder Schriften, man ließt viele Klassiker und ältere Analysen. Wenn man allerdings für Referat o.ä. recherchiert, findet man hier gute Quellen. Hierfür ist es sehr hilfreich, bestimmten Accounts zu folgen oder abzuspeichern. Jene haben auch oft Themen-Listen mit vielen anderen Benutzern darauf, die man abonnieren kann.

Sonst sind die Suchwörter, wie bei jeder Suchmaschine, wie Zauberformeln zu behandeln: Bei der richtigen Auswahl und richtiger Anwendung kommen magische Ergebnisse dabei raus.

So, das war´s. Ich hoffe, ich konnte einen guten Einblick in die Twitter-Welt geben.

Gruß Marco