Zwischen FOMO und völliger Begeisterung

– eine Achterbahnfahrt der Gefühle in der O-Woche

von Sinja Konduschek

Die Orientierungswoche an der Universität Bremen war für mich wirklich eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Auch, wenn ich bereits zum zweiten Mal ein “Ersti” an einer Universität war, ist sowas doch immer wieder auf eine ganz andere Art und Weise aufregend. Von positiver Nervosität, über Freude bis hin zu Stress und Erschöpfung fühlte ich in dieser Woche alles.  
Es fing damit an, dass ich am Sonntag vor der Orientierungswoche erst am späten Nachmittag in meine Wohnung kam, in der ich von nun an leben würde. So richtig ankommen konnte ich bis dahin noch nicht. 
Am Montagmorgen ging es dann nun also los und ich traf viele neue Menschen und musste die vielen neuen Eindrücke erst einmal verarbeiten. Nichtsdestotrotz freute ich mich über Veranstaltungen, wie die das Kennenlernen mit allen und die Campusrallye, bei der meine Gruppe auch direkt ein Ticket für das Universitätskino gewann. Im Verlaufe der Woche lernte ich immer mehr Leute kennen und es kristallisierte sich bereits herausmit welchen meiner Mitstudierenden ich mich ziemlich gut verstand. 
Zwischendrin bemerkte ich allerdings, dass die ganze Woche, die Veranstaltungen und auch die vielen sozialen Kontakte auch ziemlich anstrengend waren und ich war froh, als sich das Programm ab Mittwoch etwas lichtete und wir abends zu einer der besten Stadtführungen gingen, die ich je erlebt habe. Auch, wenn ich aus der halbstündigen Umgegend von Bremen komme, war es doch eine Erfahrung wert die Stadt noch einmal aus einer anderen Perspektive kennenzulernen und auch detaillierte Informationen, die man wohl nicht auf jeder Stadtführung hört, zu erfahren. 
Selbst, wenn ich am Donnerstag schon etwas am Kränkeln war und eigentlich lieber zu Hause bleiben wollte, trieb mich die Angst etwas zu verpassen, dann doch noch aus meiner Wohnung uns ich schloss mich unserer Kneipentour an. Dank des Studiengangausschuss, der uns schon seit Anfang der Woche begleitete, lernten wir sowohl in der Neustadt, als auch im sogenannten Viertel ziemlich coole Bars kennen und konnten natürlich auch unsere Mitstudierenden weiter kennenlernen. Bis dahin hatte ich nämlich jeden Tag das Gefühl, dass ich sehr viele Leute aus meinem Studiengang noch nicht einmal gesehen hatte. Alles in allem bin ich aber sehr froh, dass ich die Orientierungswoche erleben durfte und werde mich auch in Zukunft daran zurückerinnern, was für einzigartige und tolle Menschen ich kennengelernt habe, die mit mir den Einstieg in den Uni Alltag meistern werden.

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