La (eher so semi)-grande finale!

Ein letztes mal Hallo auch von meiner Seite,

aufgrund von Zeitmangel in der Klausurenphase kommt jetzt, ein wenig verspätet, auch mein letzter Blog-Eintrag.

Mein Lernprojekt ist noch nicht vollständig abgeschlossen, da ich noch eine Klausur schreiben muss. Dennoch bin ich der Meinung dass mir dieses Seminar bezüglich des Zeitmangagements und der Aufgabenübersicht auch bis jetzt schon ganz gut weitergeholfen hat. Generell bin ich sehr angetan von dem Seminar, da man, im Gegensatz zu vielen anderen Veranstaltungen im Studium, auch einen eigenen Nutzen daraus ziehen kann und nicht das Gefühl hat, man würde es lediglich für die Note oder das Bestehen belegen. Außerdem hat mir die Tatsache gefallen, dass ich das Seminar in einer bequemen Atmosphäre Zuhause verfassen konnte und zeitlich kaum eingegrenzt war. Ich bin der Meinung, dass so eine Umgebung deutlich positiver auf die Produktivität und Kreativität auswirkt als in einem (meist) überfüllten Hörsaal.

Einige Tools konnte ich aufrgund meines (zugegeben eher schelcht gewähltem) Lernprojekts nicht voll nutzen bzw. hätte ich dafür keine Verwendung gefunden. Dennoch gab es das ein onder andere Werkzeug, welches ich gerne kennengelernt habe. Goconqr zum Beispiel werde ich in Erinnerung behalten und vielleicht später noch einmal nutzen können. Trello benutze ich dagegen immer noch. Es ist kein unfassbar innovatives Programm, welches mir unmengen an neuen Möglichkeiten bietet, aber für mich ist es ganz normal geworden, darauf meine Fortschritte und erledigte Aufgaben abzuhaken. Ebenso ist es sehr vorteilhaft, dass es Trello auch als Android App gibt, sodass ich dafür nicht an meinem PC sitzen muss, sondern das auch unterwegs vornehmen kann. Dropbox ist ja bereits überall bekannt aber vielleicht wurde dem ein oder anderem Teilnehmer dieses Seminars ja durch eStudi ein wenig auf die Sprünge geholfen, was die Vorteile dieses Programms betrifft.

Was ich besonders genossen habe, waren die Aufgaben, in denen man als Verfasser besonders frei sein konnte. Das ist etwas, was an der Universität, wenn überhaupt, nur minimal gegeben ist und was ich sehr vermisse. Zum Beispiel die Wochenplanung von Hans oder die Online-„Spionage“. Dazu wurde sogar das Allgemeinwissen ein wenig aufgefrischt, da ich einiges über das Urheberrecht erfahren konnte und die Methoden kennengelernt habe, die Abhilfe zu diesem Problem schaffen sollen. (Außerdem war ich hier über das sehr positive Feedback überrascht und möchte mich dafür noch bedanken! 😳 )

Ebenfalls bot einem eStdui einige Möglichkeiten, seine persönliche Meinung zu Themen, über die man nicht besonders häufig spricht mit anderen zu teilen. (Online-Kommunikation oder die Effektivität von Vorlesungsbesuchen).

Was mir hingegen überhaupt nicht gefallen hat, waren die Screencasts. Mir hat es gefallen, dass die Möglichkeit dazu zwar gegeben war, für diejenigen, die ihre Aufgaben lieber so bearbeiten aber als Pflichtaufgabe fand ich es nicht angemessen. Vor allem da ich erhebliche Probleme damit hatte aufgrund von Dateiformaten etc. Allerdings muss ich zugeben, dass ich es schon irgendwo schätze, dass auf diese Möglichkeit hingewiesen wurde und dass ich jetzt weiß, wie ich einen Screencast anfertigen könnte, wenn ich es müsste (hoffentlich nicht!!).

Außerdem hatte ich mir ein wenig erhofft, da hier zwei Universitäten zusammen gearbeitet haben, ein wenig mehr über die jeweils andere Universität zu erfahren, da das ja meistens kaum möglich ist, wenn man dort nicht jemanden persönlich kennt.

Alles in allem hat mir eStudi jedoch gefallen und ich glaube ich werde es sogar ein bisschen vermissen, jede Woche einen Blogeintrag schreiben zu MÜSSEN (freiwillig werde ich mir die Zeit dafür wohl nicht nehmen, befürchte ich). Ich werde es auf jeden Fall weiterempfehlen, da es einem als Studium Generale bei Weitem mehr bringt als die meisten Alternativen!

*hier traurige Musik einfügen* Au revoir, le eStudi!

 

Online-Kommunika(ck)tion?

Etwas, was wohl die meisten von uns tagein tagaus betreiben, ist die Kommunikation über mobile oder stationäre Endgeräte. Vor allem die tragbaren haben es uns in den letzten Jahren angetan. Alles, was früher (also GANZ früher) nur mit Hilfe eines Telefons von Zuhause oder einer öffentlichen Einrichtung möglich war, ist jetzt von fast jedem erdenklichen Ort aus machbar. (Wenn wir mal von totalen Funklöchern wie Altenbeken o.Ä. absehen wollen…). Aber nicht nur wesentliche Kommunikation wie Details zu Verabredungen oder andere wichtige Informationen sind heutzutage binnen Sekunden übermittelt. Bilder, Videos, Sprachnachrichten, etc. etc. Sogar ein grinsender Kothaufen lässt sich über Whatsapp und co verschicken. Wenn man gerade Langeweile hat, schreibt man einfach ein paar Freunde an, oder schickt ihnen ein total lustiges Bild mit einem „Kennst du das, wenn..“-Spruch oder noch besser ein kurzes Video, in dem alte Leute ge“pranked“ werden, oder auf dem sich ein kleiner Junge so richtig wehtut. Das kann man lustig finden, das kann man dämlich finden, das kann man verabscheuen… Aber wie ist das denn nun mit der Online-Kommunikation? Sitzen wir tatsächlich nur noch an unseren Smartphones und „verpassen das Leben um uns herum“, wie einige älteren Mitbürger oder der Technik gegenüber sehr negativ eingestellte Bürger so gerne behaupten? Und wenn ja, ist das wirkllich so schlimm?

Ganz vorne weg natürlich das „Armageddon“ eines jeden Handy-Skeptikers: Die Daten! Überall wird ja davon berichtet, wie sehr die USA und andere Freunde versuchen, sämtliche Daten von uns armen, einfachen Bürgern zu bekommen. Und das stimmt wahrscheinlich auch so. Ich persönlich finde das Thema aber einfach zu lähmend um mich damit zu beschäftigen. Wer nichts illegales über sein Smartphone organisiert und nicht fürchterliche Angst davor hat, dass Amazon plötzlich weiß, nach welchem Schuh ich letztens noch gesucht habe und mir den plötzlich in meiner Facebook-Werbung zeigt, der sollte meiner Meinung nach ganz gut damit klarkommen. Aber natürlich sehe ich auch Bedenken ein. „Überwachungsstaat„. „Großer Bruder„. „Keine Privatsphäre mehr„. Das sind alles durchaus Szenarien, zu denen das Ganze irgendwann einmal führen KANN. Daher finde ich es selbstverständlich gut, wenn es Leute gibt, die sich für mehr Privatsphäre etc. einsetzen! Aber wenn ich jemanden ganz stolz sagen höre „Ich benutze jetzt Threema und nicht mehr WhatsApp! ICH achte auf meine Privatsphäre! Das solltest du auch tun!“ o.Ä., dann wird mir schon manchmal dezent übel.

Was mich dagegen tatsächlich beschäftigt und auch ärgert, ist der unbeschränkte Inhalt, der sich durch Online-Kommunikation deutlich schneller, deutlich einfacher und an eine deutliche größere Zahl an leider immer jünger werdene Nutzer verbreiten lässt. Wenn ich sehe, wie sich teilweise 6-Jährige irgendwelche Call of Duty-Let´s-Plays auf ihrem Smartphone oder auf dem Tablet ihrer Eltern anschauen, finde ich das schon sehr erschreckend. Auf die ganzen „Gewaltvideo„-Debatten will ich jetzt gar nicht eingehen, das dürfte jedem ein Begriff sein – was ich an diesem Punkt schlimmer finde, ist die Tatsache, dass es so nur logisch wäre, wenn die Heranwachsenden dadurch immer stärkere Probleme mit der eigenen Kreativität und Produktivität haben würden. Außerdem beginnt so der Informationszufluss schon im Kindesalter. Ich merke es bei mir jetzt schon, wie ungeduldig ich manchmal werde, wenn ich längere Texte lesen muss/kann. Dann suche ich schon ab und an lieber die Kurzversion im audiovisuellem Format. Natürlich lässt sich aber auch hier wieder entgegengesetzt argumentieren. Dabei drifte ich jetzt kurz ein wenig vom eigentlichen Thema der Online Kommunikation ab. Ganz beliebt bei den Kleinen ist ja das Spiel „Minecraft“, bei dem es im groben darum geht, viele Ressourcen zu sammeln und damit etwas neues großes zu bauen. Hier sind der Kreativität natürlich wieder keine Grenzen gesetzt.

Es ist schwierig zu der gesamten Diskussion etwas zu schreiben, da es meiner Meinung nach für beide Seiten, sprich für Befürworter und für Verfechter der Online-Medien genügend plausible Argumente gibt und ich manchmal selber nicht genau weiß, auf welcher Seite ich nun stehe.

Ein deutlicher Aspekt der Online-Kommunikation ist natürlich der Zeit-Faktor. Deutlich mehr Gespräche „erledigen“, und dabei viel mehr Kontakt mit wahrscheinlich einer größeren Anzahl von Personen haben. Klingt erstmal toll. Ich hatte auch zunächst „Vorteil“ anstatt von „Aspekt“ schreiben wollen. Doch während ich das geschrieben habe, ist mir aufgefallen, dass es auch an diesem Punkt deutliche Nachteile geben kann. Will man denn überhaupt so oft erreichbar sein? Will man denn eigentlich ständig zu dieser „halb-Kommunikation“ Zugang haben? Ist es nicht doch eher ein Gruppenzwang? Nutzen wir WhatsApp mit unseren Freunden nicht nur deshalb, weil unsere Frende WhatsApp mit Uns nutzen? Klar, in einer Zeit, in der man kaum Zeit hat ist es angenehm, die Freizeit die man hat mit Freunden zu „teilen“, und bevor man dazu überhaupt nicht in der Lage ist, dann lieber schnell und kurz übers Internet. Aber das kann dazu führen, dass man überhaupt nicht mehr raus möchte und seinen sozialen Kontakt auf „Online“ beschränkt. Auch hier also eine knifflige Frage was „gut“ und was „schlecht“ ist…

Einfacher fällt einem so natürlich das oberflächliche kennenlernen neuer Personen. Da lege ich mich einfach mal für mich fest, wobei es auch da wieder Leute geben wird, die andere Erfahrungen gemacht haben. In der Zeit von „Tinder“ und ähnlichen Online-Bordellen für Arme (Sorry) ist es sehr, sehr einfach neue Menschen kennenzulernen. Und damit meine ich aber wirklich nur kennenlernen. Schwieriger wird es dann, wenn man sich mal treffen möchte und sich im „Real Life“ sieht. Es ist gar nicht so unüblich und abwägig, dass manche Menschen es einfach verlenen, wie man sich einfach so unterhält. Das ist schon irgendwann gefährlich, wenn ich mal vom drastischen Fall ausgehe, dass sich Menschen irgendwann nur noch über „Roboter“ oder ähnlichem unterhalten werden / wollen.

Das lernen bzw. arbeiten über Online-Kommunikation finde ich dagegen sinnvoll. Vor allem wenn man in der Uni in einer Arbeitsgruppe o.Ä. mit Leuten ist, die zu weit entfernt wohnen um sich eben mal kurz zu treffen. Hier sehe ich einen deutlichen Pluspunkt für die Online-Kommunikation. (Was natürlich nicht bedeutet, dass es nicht auch ohne sie gehen würde. Aber ich wiederhole mich da nochmal: In einer Zeit, in der man immer weniger Zeit hat bzw. sich immer weniger Zeit nimmt/nehmen kann, fühlt es sich am besten an, wenn man diese durch Online-Kommunikation einsparen kann.) Und das soll auch mein Fazit für diesen Blogbeitrag sein.

Ich denke man könnte dieses Thema endlos diskutieren und würde zu keinem eindeutigen Ergebnis kommen. Die Gegenwart wird immer schneller und wir passen uns ihr einfach an.

In diesem Sinne:

Kot-Emoticon

 

 


Bild-Quelle: http://www.buzzfeed.com/leonoraepstein/gloriously-hilarious-ways-to-use-the-poop-emoji#.daKYP9ael

ScreamCast und andere Probleme des Alltags

 

Hallo!

Ich habe mich mit dem Programm „GoConqr“ beschäftigt, welches hier als „Examtime.de“ vorgestellt wird.

Leider gab es bei der Aufgabe zwei Probleme: 1. Hat sich mein Laptop vor knapp einer Woche „verfrühte Semesterfeiern“ gegönnt. Da ich kein externes Mikrophon besitze, muss das Video leider ohne Ton auskommen. Ich habe dennoch versucht möglichst viel von dem Programm zu zeigen! 2. Habe ich zur Aufnahme das Programm „Jing“ genommen, welches zwar relativ benutzerfreundlich zu bedienen war aber leider die Videos nur als „swf“ Format gespeichert hat. (Ich habe 2 Videos machen müssen, weil das Maximum bei 5 Minuten lag). Nachdem ich den gesamten Nachmittag damit verbracht habe, einen kostenlosen Video-Converter zu finden, der keinen „Fehler“ in der Datei erkennt, bin ich letzlich auf den „VIP Video Converter“ gestoßen, welcher die Videos mit einem schönen Wasserzeichen verseht! Ich hoffe die Arbeit ist dennoch akzeptabel und dass ich mit ScreenCasts erstmal nichts mehr zu tun habe. 🙂

Teil 1:

Teil 2:

Die Suche nach dem heiligen Benjamin…oder so.

Moin!

Für diese wöchentliche Aufgabe haben wir eine Dreiergruppe gebildet. Ich werde das Internet nach Informationen über Benjamin Mölling absuchen. Dieser wird schauen, was er über Silvia Burkhardt herausfinden kann und die wiederum hat die Aufgabe mich zu „stalken“.

 

Zunächst habe ich mich einfach über Google auf die Suche gemacht. Bemerkenswert war hierbei, dass ein Facebook Link nur an 3. Stelle angezeigt wurde. Und dabei handelt es sich nicht mal um sein Profil sondern um einen Link zur Suche des Namens „Benjamin MöllRing“… Davor werden nämlich 1. eine PDF Datei, welche alle Abiturienten seines Gymnasium-Jahrgangs angibt und 2. eine selbsterstellte Website angezeigt. Auf dieser Seite, welche mit Hilfe des Homepage-Baukastens für Kinder, Primolo angelegt wurde, finde ich ein paar Bilder und Kurztexte eines sehr jungen Benjamins, welcher wohl damals an einer Art Projektarbeit mit dem Thema „Zeitung erstellen“ teilgenommen haben muss. Sein Interesse an Medien hat wohl also schon im Kindesalter begonnen!

Ich kann das deshalb so unnötig ausführlich berichten weil es ansonsten (mit Ausnahme von einer gewissen Uni-Bremenlogs Seite..) unter Google keine weiteren passenden Seiten gibt! Auch bei der Bilder-Suche wird lediglich das vorhin angesprochene Bild aus seiner Kindheit angezeigt. Auch mit dem Zusatz „Detmold“, seiner Heimatstadt, ist nichts weiter als ein Facebook-Kommentar zu der Seite „Spotted Detmold“ zu finden.

Noch frustrierender wird es, wenn ich die empfohlene Personen-Suche-Seite „Yasni“ verwende: Kein einziger Eintrag! Auch auf ähnlichen Seite (mit wahrscheinlich noch geringerer Erfolgschance) wie bei yourtraces.com ist nichts zu finden. Es ist fast, als würde man einen Geist suchen! Und selbst obwohl wir bei Facebook (und sogar bei KoaLA!) befreundet sind, gibt mir das Internet nichts weiter über ihn aus. Das ist ziemlich bemerkenswert, wie ich finde!

Als Arbeitgeber würde ich da natürlich sehr skeptisch sein und nur mit äußerster Vorsicht an ihn heran gehen. Jemand der so wenige Spuren hinterlässt kann nur was zu verbergen haben, oder?  Aber Spaß bei Seite, Benjamin schafft es, dass das Internet sehr wenig über ihn weiß und selbst auf seiner Facebook-Seite ist kaum etwas zu finden. Für andere Seiten nutzt er soweit ich weiß Pesudonyme und hat somit überhaupt kein Problem damit, wenn sein zukünftiger potentieller Arbeitgeber nach ihm suchen möchte, da er nichts schlimmes finden wird!

Meine Hochachtung Herr Mölling: Sie sind unsichtbar!

Source: http://www.focus.de/wissen/mensch/psychologie/die-tricks-der-forschung-so-werdet-ihr-unsichtbar_id_4635767.html

 

 

 

 


Bildquelle: http://www.focus.de/wissen/mensch/psychologie/die-tricks-der-forschung-so-werdet-ihr-unsichtbar_id_4635767.html

 

 

 

Living in a (Drop)Box

Willkommen im Jahr 2016!

Für den ersten Blogbeitrag des neuen Jahres habe ich mich dazu entschieden, das Programm Dropbox in Bezug auf mein Lernprojekt zu beschreiben.

Die meisten von euch sollten mit dem Programm ja schon Erfahrung gemacht haben da es auch zu den bekanntesten Programmen zählt und auf vielen neuen PC´s oder Smartphones bereits vorinstalliert ist. Falls jemand noch nicht von Dropbox gehört hat oder keine Lust hatte sich weiter damit zu beschäftigen, hier eine kleine Einführung: Dropbox ist ein Cloud-Dienst, d.h. es können Dateien in die „Box gedropt“ werden, welche dann online gespeichert werden. Auf diese kann man dann mit verschiedenen Endgeräten via Programme oder Apps zugreifen. Beispielsweise kann man sich so Dateien aus dem Büro ganz einfach nach Hause transportieren um dort weiter dran zu arbeiten, ohne einen USB-Stick o.ä. zu verwenden. (Natürlich nur sofern das in diesem Büro auch erlaubt ist…). Es gibt aber auch ebenfalls die Möglichkeit, einen Ordner in der Drop-Box mit weiteren Personen zu teilen um so zum Beispiel einfacher an einem Projekt zu arbeiten. (Im Modultext steht, dies sei nicht möglich aber diese Information ist meines Wissens falsch oder veraltet). Hierfür muss man nur die Mail-Adresse des Partners eingeben und somit diesem genehmigen an diesem Ordner mit zu wirken. Dabei bleiben aber andere Ordner und Dateien die sich in der Dropbox befinden nicht einsehbar. In die Kritik ist Dropbox wegen ein paar Sicherheitsproblemen geraten, wer sich darüber informieren möchte darf dies gerne tun. Ich persönlich werde hier nichts dazu erwähnen, weil ich finde, dass es jedem selbst überlassen ist, wofür er die Dropbox oder generell eine Cloud verwendet. Wer zu intime oder wichtige Dateien dort hochlädt ist meiner Meinung nach selber Schuld, wenn es Hacker tatsächlich schaffen auf diese zuzugreifen.

Damit gehe ich auch schon in meine persönliche Meinung zu Dropbox über. (Wer noch mehr über Dropbox erfahren möchte, bekommt HIER eine visuell ganz niedlich dargestellte Tour von Dropbox selber. 🙂 ) Mir hat es den Bilder Transfer vom Smartphone zum PC und Laptop bzw. umgekehrt erheblich erleichtert und komfortabler gemacht. Wenn ich unterwegs Fotos mache, werden diese bereits in meine Dropbox geladen und ich kann dann problemlos auf diese zugreifen, wenn ich zu Hause ankomme. Dann nehme ich sie nämlich wieder aus der Dropbox raus und ziehe sie auf meine Festplatte, ohne irgendein lästiges Kabel verwenden zu müssen oder ein noch viel schlimmeres Übertragungs-Programm von Samsung etc. verwenden zu müssen. Ebenfalls klappt dies auch, wenn ich am Laptop Uni Aufgaben mache, wie z.B. für Informatik und diese dann auch auf meinem PC bearbeiten möchte, oder sogar auf dem Tablet für unterwegs. Außerdem habe ich mit Hilfe von Dropbox auch schon Gruppenaufgaben erledigt, bei denen die Organisation so deutlich geordneter war. Eine „Lernbox“ für z.B. BWL bietet sich hier auch an, in dem jeder Teilnehmer seine Unterlagen für alle zur Verfügung stellen kann. Außerdem sollte man nicht vergessen, dass es sich bei Dropbox um ein sog. „Freemium„-Produkt handelt. Das bedeutet, die essenzielen Funktionen sind kostenlos verfügbar. Nur wer noch mehr Speicherplatz braucht als 2GB muss auf „Dropbox pro“ umsteigen. Hier gibt es aber auch 1TB Speicherplatz und je 1GB extra für jeden empfohlnenen Nutzer. Damit dürfte eigentlich jeder zurecht kommen. Dadurch, dass Dropbox auch immer bekannter wird, ist die Chance natürlich auch höher, dass sich die Projekt-Partner nicht extra noch das Programm installieren müssen. Das führt auch zu Zeiteinsparungen.

Zusammenfassend ist Dropbox für mich eine sehr sinnvolle und gleichzeitig kostenlose Möglichkeit zur Organisation im Studium und gleichzeitig auch fürs Privatleben. Wer aufgrund von Datenklau-Panik vor Dropbox zurückschreckt muss sich selber hinterfragen ob das, was er dort hochladen würde im schlimmsten Fall wirklich so wichtig oder privat ist, dass es Fremde nicht auch sehen dürften. Dann würde ich jedoch generell von der Internet-Nutzung abraten. Ansonsten ist die Nutzung von Dropbox nur wärmstens zu empfehlen!

 

Au Revoir!


Beitragsbild Quelle: https://www.dropbox.com/tour/1

Problematik des Urheberrechts©

Hallo zusammen!

Ich habe mich für die dritte Aufgaben-Variante entschieden und werde hier meine Gedanken zu den Konzepten der Kulturflatrate, Internetsperre und des Creative Commons niederschreiben.

Zunächst einmal eine kurze Einleitung für diejenigen, die sich mit dieser Aufgabe nicht weiter befasst haben: Jedes dieser Konzepte gilt (bzw. galt zu dem Zeitpunkt der Veröffentlichung des Einführungs Videos) als eine mögliche Lösung des Urheberrecht-Problems, welches sich durch die Etablierung des „Internets 2.0“ stark verschärfte.

Das Konzept der Kulturflatrate besagt im Großen und Ganzen, dass jeder Internet Nutzer eine Pauschalabgabe leisten müsste, welche der Provider (oder ggf. eine eigens dafür benannte Verwertungsorganisation) erhalten würde. Diese Summe würde dann in Anteilen an die Verfasser der Medien weitergeleitet werden. Im Video ist dabei die Rede von „etwa 5 bis 10 Euro“, welche monatlich abgegeben werden müssten. Dafür gäbe es jedoch keine Urheber-Probleme im Netz mehr, da alle Inhalte für jeden Nutzer frei verfügbar wären.

 

Beim Creative Commons handelt es sich um eine Organisation, welche es bereits seit Anfang der Jahrtausendwende gibt. Bevor ich das ganze mit meinem Halbwissen in umgeschriebener Form wiedergebe, gebe ich euch hier einen Auszug des zugehörigen Wikipedia-Artikels:

„Sie veröffentlicht verschiedene Standard-Lizenzverträge, mit denen ein Autor der Öffentlichkeit auf einfache Weise Nutzungsrechte an seinen Werken einräumen kann. Diese Lizenzen sind nicht auf einen einzelnen Werkstyp zugeschnitten, sondern für beliebige Werke anwendbar, die unter das Urheberrecht fallen, zum Beispiel Texte, Bilder, Musikstücke, Videoclips usw. Auf diese Weise entstehen Freie Inhalte.

[…]

Einige CC-Lizenzen schränken die Nutzung relativ stark ein, andere wiederum sorgen dafür, dass auf das Urheberrecht so weit wie möglich verzichtet wird. Veröffentlicht jemand beispielsweise ein Werk unter der Lizenz CC-BY-SA, dann erlaubt er die Nutzung durch andere Menschen unter der Bedingung, dass der Urheber sowie die betreffende Lizenz angegeben werden. Darüber hinaus darf der Nutzer das Werk unter der Bedingung verändern, dass er das bearbeitete Werk unter derselben Lizenz veröffentlicht. Das ist die Lizenz, die Wikipedia verwendet.“

Bei dem dritten vorgeschlagenen Konzept handelt es sich um die Einführung von Internetsperren, welche vom Access-Provider (also dem Anbieter, von dem wir Nutzer direkt den Internetzugang beziehen) eingerichtet werden sollen, sofern es zu mehrfachen vermerkten verstößen gegen die Urheberrechte kommen soll. Das heißt, dass hier eine strenge (bzw. noch strengere) Überwachung der konsumierten Inhalte eines jeden stattfinden soll, um etwaige Verstöße aufzuspüren und zu bestrafen. Dieses Konzept ist erst vor kurzen vor dem Bundesgerichts Hof besprochen und (in Teilen) angenommen worden. Hier dazu ein kurzer Tagesschau-Beitrag auf YouTube des Users „DieAbmahnIndustrie“, falls ihr darüber ein wenig mehr erfahren wollt.

 

Soviel erstmal zur Einführung, nun folgt die eigentliche Aufgabe, nämlich meine eigene Meinung zu diesen Konzepten zu verfassen:

Ersteinmal muss ich sagen, dass es kaum etwas gibt was mich persönlich mehr nervt als diese Urheber-Debatten und Regelungen und ich bin froh, dass ich nicht der Verantwortliche für solche Probleme sein muss, da es, um das einmal vorne wegzunehmen, für mich keine vernünftige Lösung gibt, in der nicht zumindest eine Seite sehr schlecht bei weg kommt. Aber ich fange mal mit der „Kulturflatrate“ an. Im Grunde genommen halte ich die Idee dahinter für sehr gut aber auf der anderen Seite auch äußerst naiv. Auf der einen Seite werden so nämlich in der Theorie jegliche Urheber Probleme gelöst. Man zahlt einen Pauschalbeitrag und muss sich keine Gedanken mehr machen, was man sich aus dem Internet kopiert. Dieser Beitrag könnte meiner Meinung auch bei 20€ oder mehr liegen, sofern diese Flatrate auch wirklich auf alle Gebiete greift. Und da ist auch schon das erste Problem: Wollen sich überhaupt alle Künstler, Autoren, Entwickler etc. daran beteiligen? Ich stelle mir hier eine ziemliche Ertragseinbuße vor. Natürlich kommt so deutlich mehr Geld zusammen, da auch Leute, die sich kein Stück für Musik interessieren und diese Abgaben nur leisten, um Fotographien aus dem Netz zu laden, eben auch die Adeles und Taylor Swifts mitbezahlen müssten. Trotzdem wäre diese wenn überhaupt dann nur für die großen Namen lukrativ. Relativ unbekannte Indie Künstler (ich beziehe mich hier vor allem auf die Musikbranche, dies gilt aber eigentlich für alle Bereiche), welche darauf angewiesen sind, dass treue „Anti-Mainstream“ Fans ihre Alben kaufen und sie sich so weiterentwickeln können, würden deutlich auf der Strecke bleiben. Desweiteren betrifft diese Flatrate ja sämtliche Bereiche medialer Erzeugung. Da die Kosten bei Zeitschriften und Videospielen ja deutlich auseinander gehen können, sehe ich hier eine starke Unverhältnismäßigkeit. Ich denke nicht, dass der Wirtschaftsmagazin-Leser gerne so viel zahlen möchte, wie der leidenschaftliche Zocker. Außerdem wird es auch garantiert hier schnell andere Möglichkeiten auf dem Markt und/oder Schwarzmarkt geben, die eine solche Flatrate unnötig machen würden.

Da sollte man sich lieber auf Cloud/Streaming Portale beschränken wie Spotify oder Netflix. Hier haben die Nutzer die Wahl, für welche Art Medien sie einen Beitrag zahlen wollen und brauchen dadurch auch überhaupt keine illegalen Downloads mehr. (Ob das auch für die Verfasser und Herausbringer vorteilhaft ist, kann ich nicht sagen).

Ich glaube beim Konzept der „Internetsperren“ sollte klar sein, dass dies eine Methode ist, welche stark gegen die Datenschutzrechte verstoßen würde. Man könnte meinen, dass die Menschen direkt auf den Zaun gesprungen wären, bei einer neuen Gesetzeskundgebung wie weiter oben in dem verlinkten Video erwähnt, da es doch andauernd Demonstrationen gegen NSA etc. gibt. Aber entgegen dessen blieb dieses Gesetz eher unkommentiert und kaum jemand hat davon gehört… Abgesehen davon finde ich auch diese Methode sehr naiv, da es defintiv möglich sein wird mehr oder weniger einfach diese Sperren zu überwinden. Auch müssten für die gesamte Einrichtung dieser Methode schon einige Euros fließen (was aber auch bei der Kulturflatrate der Fall wäre.) Vorteile von Internetsperren sind relativ schwer zu finden, da ich auch denke, dass selbst die Künstler dadurch nicht sonderlich viel mehr verdienen dürften. Und wie im Einführungs-Video am Ende bereits schön beschrieben wurde, müsste so dann auch bald der private Haushalt kontrolliert werden, ob nicht jemand mit seinem Kumpel ein paar DVD´s tauscht. Selbst die Provider dürften nicht das größte Interesse haben, in dieses Problem mit einbezogen zu werden und sich bei ihren Kunden durch Verteilung von Sperren unbeliebt zu machen.

Bei „Creative Commons“ bin ich mir relativ unsicher. Die Idee dahinter ist sicherlich gut und es wird ja auch schon angenommen aber ich sehe hier nicht das Potenzial, eine Methode gegen die Urheberrechtsprobleme zu werden. Viele Künstler stellen ja bereits selber ein paar freie Song zur Verfügung als „Anreiz“ für die Fans, das gesamte Album zu kaufen. So richtig nachvollziehen kann ich das Prinzip dieses Konzepts in Bezug auf die Problemlösung allerdings nicht.

Arriviederci!

 

 

 

 


Quellen:

  1. https://de.wikipedia.org/wiki/Creative_Commons
  2. https://www.youtube.com/watch?v=FR5SXQTuO4A
  3. https://www.youtube.com/watch?list=PLacb-GPiSHihEhaxrINjZ8vbfOdf6vhPn&v=GRKiZFkgzqE

 

 

 

Lesezeichen-Verwaltung

´n Abend zusammen,

da ich bisher noch keine Hausarbeit geschrieben bzw. vorbereitet habe, werde ich hier über die Ordnung und die Verwaltung meiner Lesezeichen schreiben.

Im Grunde genommen wende ich hierfür keine besondere Taktik o.ä. an. Wenn ich etwas interessant finde (abgesehen natürlich von allem, was mit Freizeit zu tun hat), schreibe ich mir entweder die relevanten Daten direkt raus oder ziehe die Seite in die Lesezeichen-Symbolleiste. Letzteres mache ich auch, wenn ich etwas tendenziell nützliches sehe, mit dem ich mich aber erst später beschäftigen möchte, wenn ich mehr Zeit dafür habe. An bestimmten Tagen ordne ich dann alles zusammen. Das bedeutet im Klartext, dass ich verschiedene Ordner zu bestimmten Themen und ggf. auch Unterordner anfertige, in die ich alles einsortiere. So erhalte ich wieder Ordnung in meiner Lesezeichenliste. Selbes gilt übrigens auch für die Nicht-Universitären Lesezeichen.

Die Vorteile beim Social Bookmarking sehe ich vor allem bei der Ordnung. Wenn sich viele Teilnehmer mit einem Thema beschäftigen, werden sich auch mehrere Personen mit der Verwaltung beschäftigen. Dafür ist jedoch Vorraussetzung, dass das Interesse und die Relevanz des Themas für jedes Mitglied in etwa gleich ist. Der Nachteil dabei könnte jedoch sein, dass es zu einer Unordnung, basierend auf der Vielfalt der unterschiedlichen Verwaltungen, kommt, wenn die Kommunikation untereinander nicht aufrecht erhalten wird.

Ebenfalls von Vorteil ist natürlich die Fülle der Informationen die so zustande kommt. Mehr Beteiligte bedeutet ja automatisch mehr Quellen und mehr Zeit zum lesen. So könnte deutlich mehr Stoff zusammenkommen als bei einer Einzel-Recherche.

Ich war ebenfalls ein wenig überrascht, wieviel das Internet zu dem Thema hergibt, da ich mich bisher noch nicht wirklich damit beschäftigt hatte, bzw. noch nicht einmal davon gehört.

„Infos“ sammeln

Hallo alle zusammen,

da mein Lernprojekt es aus gegebenen Gründen kaum zulässt, eine „Informationsrecherche“ zu bertreiben, werde ich zu dieser Aufgabe leider nicht ganz so viel schreiben können wie andere. Ich werde aber dennoch versuchen mir „etwas aus den Fingern zu ziehen“ um einen halbwegs attraktiven Blogeintrag zu verfassen, welcher der Aufgabe entsprechen könnte…

Mir ist natürlich bewusst, dass eindeutig darauf hingewiesen wurde, dass sich eine Klausur oder, wie in meinem Fall, „das Semester zu bestehen“ als Lernprojekt für diesen Blog eher weniger gut eignet. Dennoch habe ich mich dafür entschieden, weil ich glaube, dass es mir persönlich noch weniger gebracht hätte, wenn ich mir auf die Schnelle irgendein großes oder mittelgroßes Projekt ausgedacht hätte, da ähnlich großes Aufgaben in geraumer Zeit nicht anstehen und ich quasi vollständig auf die Klausurenphase fokussiert bin.

Ich habe ein mal trotzdem die Google-Maschine angeworfen (ich hielt es für unangebracht, in der Universitäts-Bibliothek oder in Zeitschriften nach meinen Klausur-Themen zu suchen, ich hoffe dies sei mir verziehen!) und versucht mich ein wenig über Aufgaben-Aufteilung schlau zu machen und mir vielleicht ein paar Zeitmanagement Tipps zu holen.

Gleich der erste Treffer sah relativ vielversprechend aus: Hier gibt es sofort 18 mehr oder weniger interessante Anregungen und Hilfe, um Zeit-Probleme leichter in den Griff zu bekommen. Viele davon sind bereits bekannt und werden von mir genutzt (z.B. Notizen machen, Prioritäten setzen Große Aufgaben in kleine Schritte aufteilen oder Aufgaben blockweise erledigen…). Andere Hinweise wiederum sind mir total neu und klingen auf den ersten Blick sogar relativ sinnfrei. Zum Beispiel gibt der Autor an,  Aufgaben teilweise aufzuschieben. Da das häufig eins meiner größten Probleme ist, hielt ich das zunächst für unnütz, jedoch wird dieser Tipp so beschrieben, dass man sich damit lediglich ein wenig Luft machen soll um den Kopf ein wenig frei zu kriegen und sich ein bisschen den Druck zu nehmen, was, genauer betrachet, doch hilfreich sein kann. (Jedoch nicht unbedingt meine Art ist.) Weiter schreibt er, dass es manchmal helfen kann, (Teil-)Aufgaben zu delegieren, d.h. sie andere weiter zu geben. Auch davon halte ich persönlich wenig, bzw. würde es nur in einem Ausnahmezustand tun, da mir dies tatsächlich nichts außer Zeit bringt. Die Erfahrung der Aufgabe und das Gefühl etwas erledigt zu haben würde dadurch auf der Strecke bleiben.

Bei weiteren kurzen Recherchen habe ich immer ähnliche Hilfestellungen und Hinweise gefunden, wie sie auf der ersten Seite beschrieben waren. Jedoch wird auf dieser Seite noch geraten, besonders unangenehme und ungewünschte Aufgaben als „Heldentat“ anzusehen:

Manche Aufgaben schiebt man eine halbe Ewigkeit vor sich her. Dabei sind die vielleicht sogar ganz einfach zu erledigen. Doch irgendetwas hindert uns daran.

Das Problem: Mit der Zeit bleibt es nicht bei der einen unangenehmen Aufgabe. Es gesellen sich weitere hinzu und es türmt sich ein Berg ungeliebter ToDos auf, den man nicht erklimmen mag.

Ein Mittel gegen den Berg: Erledigen Sie jeden Tag eine Heldentat. Dabei ist es egal, ob sie es „Heldentat“ nennen oder „Top-Aufgabe“, Hauptsache, Sie nehmen sich nach und nach die unangenehmen Arbeiten vor, die Sie schon vor sich herschieben.

Für die Heldentat bekommen Sie eine besondere Belohnung, gönnen Sie sich eine Kleinigkeit oder fühlen Sie sich einfach als Held.

Mit diesem kleinen Trick belegen Sie die Erledigung der einen unangenehmen Aufgabe besonders positiv und erzeugen so auch ein besonders positives Gefühl, wenn Sie die Aufgabe erledigt haben.

Das finde ich persönlich sehr plausibel und ich werde versuchen das für die nächsten unangenehmen Aufgaben anzuwenden.


Links:

  1. http://www.zeitblueten.com/news/meine-zeitmanagement-tipps/
  2. http://www.tippscout.de/arbeit-planen-mehr-arbeit-bewaeltigen_tipp_2974.html

 

„…Effektivität bestimmt das Handeln…“ ?!

Wie effektiv gestalten sich eure Vorlesungsbesuche? Nehmt ihr viel mit? Was könntet ihr verbessern?

In der Theorie müsste die Antwort auf diese Frage ja relativ eindeutig aussehen: „Ich besuche eine Vorlesung/Veranstaltung oder ein Seminar und dadurch nehme ich das Wissen, was dort verteilt wurde auf und behalte es!“ Leider sieht das in der Praxis ganz anders aus… Es zwar nicht mehr ganz so schlimm wie noch in der Schule, wo das die Effektivität, sowie das Interesse und damit die Motivation an dem Fach erheblich mit den Fähigkeiten und der Vorgehensweise des Lehrkörpers einher gingen. Wo es dann auch häufig vorkam, dass ein komplett gelangweilter und unmotivierter Lehrer eines der wenigen Themen, für das man sich wirklich interessieren würde, so uninteressant gestaltet, dass man die Begeisterung dafür schnell wieder verliert.

In der Uni ist das schon deutlich angenehmer. Man merkt den meisten Professoren auch an, dass sie das, was sie da vorne erzählen und unterrichten auch wirklich immer machen wollten oder sich zumindest selber stark dafür interessieren. So kommt es vor, dass Vorlesungen (das, was in der Schule als „eintöniger Frontalunterricht“ bezeichnet und beschimpft wurde) plötzlich relativ erträglich oder sogar ziemlich attraktiv sein können. Natürlich ist das auch hier nicht die Regel aber es kommt deutlich häufiger vor. Das wiederum bedeutet auch nicht, dass alle Seminare im Vergleich dazu spannend sein müssen…

Soweit erst einmal zum allgemeinen Empfinden. Nun zu meinen persönlichen Vorlesungserfahrungen:

Im Grunde genommen versuche ich in jeder (und damit meine ich wirklich JEDEM uninteressantem 2ECTs-Studium-Generale über die Politikgeschichte des bürgerlichen Zeitalters) Veranstaltung mitzuschrieben. Das mache ich dann so gut wie immer mit Block und Papier. Das Geschriebene wird dann Zuhause aus dem Block entfernt und in verschiedene Ordner bzw. Unterordner sortiert. In der Praxis sieht das aber so aus, dass es manchmal so langweilige (oder ich so unmotivert) sein kann, dass ich kaum oder keine Mitschriften anfertigen kann/will/muss/wieauchimmer… Mal abgesehen davon, dass dadurch die Veranstaltung noch langsamer vergeht, stellt sich mir dann auch die Frage „Wieso bin ich denn überhaupt hierher gekommen? Ich hätte in der Zeit auch für ein wichtiges Klausurthema lernen können?!“ Die Zeit, die durch solche unproduktiven Veranstaltungen verloren gehen bereue ich meistens zutiefst, da es mir a) im Studium und im weiteren Leben einen feuchten Kehricht bringen wird, wie z.B. Tiere untereinander kommunizieren und da ich b) wie oben schon erwähnt die unnütz verschwendete Zeit nicht mehr wieder geschenkt kriege. Ein wenig komme ich mir dann manchmal vor wie in der Schule, als ich im Religionsunterricht saß und mich gefragt habe, wieso ich jetzt ein (sehr eintöniges) Liedchen über König Jahwe, den Befreier singen musste…

Die Frage ist nun: Was tun dagegen? Wie lässt sich das produktiver gestalten?

Nunja, meine ehrliche Antwort ist: Gar nicht… Zumindest solange ich in meinem Studiengang Fächer und Punkte im „Studium Generale“ haben muss, wird es sich nicht vermeiden lassen, diese pure Langeweile zu ertragen und am Ende irgendwie die Punkte zu erzielen. Wie gesagt, zum Glück gilt das ja nicht für alle, diesen Text hier schreibe ich ja nun einmal auch für ein Studium Generale Seminar und es macht für mich relativ viel Sinn meine „Blog-Writing Skills“ ein wenig zu „improven“. Dennoch sehe ich es nicht ein für Zwei Punkte exakt die gleiche Geschichts Klausur schreiben zu müssen wie diejenigen, die sich auch dafür interessieren und dieses Studium gewählt haben. Dass es auch die Möglichkeit gibt, Fremdsprachen zu erlernen und somit die Anzahl an St.Generale einzugrenzen finde ich sehr gut… für diejenigen, die gerne eine Sprache lernen möchten. Ansonsten ist das ein unglaublicher Aufwand im Vergleich zu dem minimalen Ertrag. Man darf nicht vergessen, dass dies nicht das ist, wofür man sich damals beworben und immatrikuliert hat, sondern dass man dafür noch zusätzlich lernen muss. (Wobei ich mich auch nicht wirklich für drei Informatik-Veranstaltungen samt Klausur einschreiben wollte, aber das ist was anderes…)

Sorry für die etwas zu lang geratene Abhandlung zum Thema „Warum Studium Generale schei… ähm.. nicht ganz so sinnvoll ist“. Aber das ist es, was mir spontan zum Thema eingefallen ist, da ich ansonsten glaube, dass zumindest das, was ich aus den Vorlesungen mitnehme relativ optimal ist.

 

Trelloli, trellola…

Zunächst habe ich ein wenig rumprobiert, welches Programm bzw. Tool meinen Bedürfnissen und Erwartungen am ehesten entspricht. Ich will keine große pro-und-contra Argumentation einbinden, das haben andere bereits vorgenommen, die sich anscheinend deutlich intensiver in die Möglichkeiten eingearbeitet haben als ich!

Nach ein paar Schritten und Versuchen bezüglich meines Lernprojektes auf den verschiedenen Seiten habe ich mich letzten Endes für Trello entschieden (auch wenn ich mir eine doch stärkere Aufteilung der einzelnen Listen und Listeneinträge wünschen würde, aber dafür habe ich ja auch Stift und Papier.)

Nun aber zur Übertragung meiner Aufgaben in Trello:

Zunächst habe ich das Board „Studium“ eröffnet, zu welchem die folgenden Listen hinzugefügt habe:

BWL
Dieser habe ich die einzelnen Teile von BWL A als jeweilige Karten hinzugefügt, sprich: Grundbegriffe, Marketing, Jahresabschlüsse, Besteuerung und Produktion und Beschaffung. Für jede dieser Karten habe ich nun die einzelnen Aufgaben und Lernbereiche als Checklisten hinzugefügt. Bei z.B. Grundbegriffe sind das wie folgt aus:
Unbenannt Jedes Lernziel, welches ich bearbeitet oder besucht habe wird hier also mit einem Häkchen als „abgeschlossen“ gekennzeichnet.
Das Gleiche habe ich dann auch für die anderen 4 Bereiche mit den jeweiligen Angaben vorgenommen.
Medienökonomie 1
Hier habe ich lediglich die Karten „Vorlesungen“ und „Vorlesungsunterlagen“ hinzufügen können. Diese bekommen Checklisten mit den Zahlen 1-15, welche der Anzahl der Sitzungen im Semester entsprechen. Jede besuchte Sitzung und jede durchgearbeitete Sitzungs-Folie wird hier markiert. Da die Folien aber idR relativ spät hochgeladen werden nützt mir das hier noch nicht so viel. Hier beginne ich die Lernphase wohl erst nach Weihnachten.
Einführung in die Web-bezogenen Sprachen

Hier wird unterteilt in die Karten „Vorlesungen“ und „Übungen“ . Diese erhalten jeweils eine Checkliste, welche die jeweilige Anzahl der Besuche oder Bearbeitungen erhält. (Vorlesungen: 1-30; Übungen: 1-15) Bei der Karten „Übungsaufgaben“ ist das ganze nochmal ein wenig anders. Hier gibt es 15 Checklisten, von denen jede die Zahlen 1-4 erhält. Diese stehen für die jeweiligen Aufgaben eines Übungsblattes(zumindest vorrübergehend, da ich ja noch nicht wissen kann, wieviele Aufgaben für jede Wochenaufgabe gestellt werden). Das mache ich daher, weil wir in einer Gruppe arbeiten und es hin und wieder mal vorkommt, dass man aus Zeitgründen nicht alle Aufgaben bearbeitet. So bewahre ich mir jedoch die Übersicht welche Aufgaben ich bereits selber bearbeitet habe und welche nicht.

Studium Generale
Abschließend habe ich noch eine Liste für meine Studium Generale Fächer für dieses Semester hinzugefügt aber noch nicht weiter bearbeitet…

Das ganze sieht dann am Ende so aus:

Unbenannt2

Ich hoffe mir dadurch eine viel bessere Übersicht über alle Lerneinheiten zu bewahren und dadurch effizienter und trotzdem angenehmer zu lernen und nicht in Zeitdruck zu geraten.