La (eher so semi)-grande finale!

Ein letztes mal Hallo auch von meiner Seite,

aufgrund von Zeitmangel in der Klausurenphase kommt jetzt, ein wenig verspätet, auch mein letzter Blog-Eintrag.

Mein Lernprojekt ist noch nicht vollständig abgeschlossen, da ich noch eine Klausur schreiben muss. Dennoch bin ich der Meinung dass mir dieses Seminar bezüglich des Zeitmangagements und der Aufgabenübersicht auch bis jetzt schon ganz gut weitergeholfen hat. Generell bin ich sehr angetan von dem Seminar, da man, im Gegensatz zu vielen anderen Veranstaltungen im Studium, auch einen eigenen Nutzen daraus ziehen kann und nicht das Gefühl hat, man würde es lediglich für die Note oder das Bestehen belegen. Außerdem hat mir die Tatsache gefallen, dass ich das Seminar in einer bequemen Atmosphäre Zuhause verfassen konnte und zeitlich kaum eingegrenzt war. Ich bin der Meinung, dass so eine Umgebung deutlich positiver auf die Produktivität und Kreativität auswirkt als in einem (meist) überfüllten Hörsaal.

Einige Tools konnte ich aufrgund meines (zugegeben eher schelcht gewähltem) Lernprojekts nicht voll nutzen bzw. hätte ich dafür keine Verwendung gefunden. Dennoch gab es das ein onder andere Werkzeug, welches ich gerne kennengelernt habe. Goconqr zum Beispiel werde ich in Erinnerung behalten und vielleicht später noch einmal nutzen können. Trello benutze ich dagegen immer noch. Es ist kein unfassbar innovatives Programm, welches mir unmengen an neuen Möglichkeiten bietet, aber für mich ist es ganz normal geworden, darauf meine Fortschritte und erledigte Aufgaben abzuhaken. Ebenso ist es sehr vorteilhaft, dass es Trello auch als Android App gibt, sodass ich dafür nicht an meinem PC sitzen muss, sondern das auch unterwegs vornehmen kann. Dropbox ist ja bereits überall bekannt aber vielleicht wurde dem ein oder anderem Teilnehmer dieses Seminars ja durch eStudi ein wenig auf die Sprünge geholfen, was die Vorteile dieses Programms betrifft.

Was ich besonders genossen habe, waren die Aufgaben, in denen man als Verfasser besonders frei sein konnte. Das ist etwas, was an der Universität, wenn überhaupt, nur minimal gegeben ist und was ich sehr vermisse. Zum Beispiel die Wochenplanung von Hans oder die Online-„Spionage“. Dazu wurde sogar das Allgemeinwissen ein wenig aufgefrischt, da ich einiges über das Urheberrecht erfahren konnte und die Methoden kennengelernt habe, die Abhilfe zu diesem Problem schaffen sollen. (Außerdem war ich hier über das sehr positive Feedback überrascht und möchte mich dafür noch bedanken! 😳 )

Ebenfalls bot einem eStdui einige Möglichkeiten, seine persönliche Meinung zu Themen, über die man nicht besonders häufig spricht mit anderen zu teilen. (Online-Kommunikation oder die Effektivität von Vorlesungsbesuchen).

Was mir hingegen überhaupt nicht gefallen hat, waren die Screencasts. Mir hat es gefallen, dass die Möglichkeit dazu zwar gegeben war, für diejenigen, die ihre Aufgaben lieber so bearbeiten aber als Pflichtaufgabe fand ich es nicht angemessen. Vor allem da ich erhebliche Probleme damit hatte aufgrund von Dateiformaten etc. Allerdings muss ich zugeben, dass ich es schon irgendwo schätze, dass auf diese Möglichkeit hingewiesen wurde und dass ich jetzt weiß, wie ich einen Screencast anfertigen könnte, wenn ich es müsste (hoffentlich nicht!!).

Außerdem hatte ich mir ein wenig erhofft, da hier zwei Universitäten zusammen gearbeitet haben, ein wenig mehr über die jeweils andere Universität zu erfahren, da das ja meistens kaum möglich ist, wenn man dort nicht jemanden persönlich kennt.

Alles in allem hat mir eStudi jedoch gefallen und ich glaube ich werde es sogar ein bisschen vermissen, jede Woche einen Blogeintrag schreiben zu MÜSSEN (freiwillig werde ich mir die Zeit dafür wohl nicht nehmen, befürchte ich). Ich werde es auf jeden Fall weiterempfehlen, da es einem als Studium Generale bei Weitem mehr bringt als die meisten Alternativen!

*hier traurige Musik einfügen* Au revoir, le eStudi!

 

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