Über den Versuch eine Routine zu etablieren

In meiner Schulzeit fiel es mir relativ leicht jeden Tag um 6:30 aufzustehen, etwas zu Essen und dann egal welches Wetter war mit dem Fahrrad zu fahren. Letztes Jahr im Sommer bin ich dann jede Woche zweimal um 5 Uhr Morgens aufgestanden, um dann um 6:00 meinen Mini-Job zu starten.

Jetzt ist es als Studentin so, dass ich jeden Tag versuche vor 12 Uhr morgens mit meinen To Do´s anzufangen. Das ist mir noch nicht so gut gelungen wie ich dachte… Vielleicht liegt es daran, dass wir in einem Online Studium sind und keinen realen Kontakt mit anderen Studenten haben und die Motivation gering ist oder daran, dass ich mir zuviel Stress im ersten Semester mache.

Es wird ja gesagt, dass es die Frühausteher und Nachteulen gibt. Ich bin am Liebsten eine Nachteule, weil ich die Stille in der Nacht und die Möglichkeit eine Serie laaange mir anzugucken extrem verlockend finde! Aber wenn dann die Pflicht dazwischenfunkt und ich früh aufstehen muss kriege ich das auch eigentlich hin. Aber auch nur eigentlich… Ich lerne momentan viel für die KMW Klausur und wenn ich mir vornehme den nächsten Tag wieder zu lernen bin ich irgendwie ein Mix aus gestresst und geängstigt und das resultiert dann in einer schlaflosen Nacht.

Den Beitrag hab ich spontan geschrieben und mir fällt kein Ende oder Fazit ein. Also sage ich: Probiert mal Free-Writing oder Journaling aus, wenn Euch etwas zu Kopf steigt und was mir schon geholfen hat ist die Tatsache, dass man jede Minute nochmal anfangen kann produktiv zu sein 🙂

2 Gedanken zu „Über den Versuch eine Routine zu etablieren“

  1. Hallo Laura,

    Ich fühle das so sehr! Abends denke ich mir „Morgen fängst du 10 Uhr an mit Uni!“ um dann morgens zu denken „Heute fange ich um 13 Uhr an mit Uni“.. Dabei habe ich die letzten Jahre in 8-to-5-Jobs gearbeitet und saß morgens um 7 schon in der Straßenbahn auf dem Weg zur Maloche.
    Und auf einmal wird man als Studentin ein absoluter Morgenmuffel und will abends eigentlich überhaupt nicht mehr ins Bett 🙁 Ich habe mir vorgenommen, sobald die Klausuren vorbei sind, konsequent zu Faullenzen und erst um 12 aus dem Bett zu kriechen. Und bist dahin – Augen zu und durch!

    Liebe Grüße
    Maren

  2. Hallo Laura!

    Über dieses Thema hab ich auch letztens erst nachgedacht.
    Für mich ist morgens um zehn das neue morgens um sechs!
    Auch mir fällt es schwer, vor zehn aufzustehen, obwohl ich das früher jeden Tag gemacht habe. Damit enstspreche ich wohl dem Klischee des verschlafenen Studentens. Wenn ich jetzt mal für meinen Job um halb sechs aufstehen muss, ist das jedes mal für mich wie ein kleiner Kulturschock!
    Auch den Stress über die KMW-Klausur kann ich nur nachempfinden- ich probiere auf jeden Fall mal deine Tipps aus, vielleicht hilft es mir ja.

    Liebe Grüße
    Jana

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert