Updated on Oktober 25, 2018
Erstmal nur auf Papier: Workshop mit Pflegelehrenden im Projekt „CARO-Care-Reflection-Online“ erfolgreich durchgeführt
Zu einem spannenden Entwicklungsschritt luden die MitarbeiterInnen des Projekts „CARO – Care-Reflection-Online: Mediengestützte Reflexion beruflicher Erfahrungen in der Pflegeausbildung“ unter der Leitung von Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck am 15. Februar 2017 die Lehrenden aus den drei kooperierenden Pflegeschulen in die Grazerstrasse der Universität Bremen ein. In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union (ESF) geförderten Projekt werden multimedial angelegte Lehr-Lernmodule zu komplexen Fallsituationen in der Pflege entwickelt.
Im Rahmen eines Workshops wurden auf Papierbasis sowohl die aktuelle Version des ersten Lernmoduls zum Thema „Ungewissheit im pflegerischen Handeln am Beispiel von Menschen mit Demenz“ als auch eine vorläufige Version des Classroom Management Systems (CMS), mit dem die Lehrenden den Unterricht digital steuern können, vorgestellt. Das Lernmodul besteht aus drei Lernsequenzen (Menschen mit Demenz im Krankenhaus, Gewaltfreie Pflege und Ungewissheit im Pflegerischen Handeln), die sich in verschiedene untergeordnete Lerneinheiten aufschlüsseln. Drei der Lerneinheiten wurden ausgewählt und den kooperierenden Pflegeschullehrenden der Krankenpflegeschule am Ev. Krankenhaus Oldenburg, dem Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung sowie der Bremer Krankenpflegeschule der freigemeinnützigen Krankenhäuser e.V. als komplette Unterrichtsverläufe mit Unterrichtsplan, Lehrmaterial und Arbeitsblättern zum Ausprobieren und Diskutieren vorgelegt. Des Weiteren konnten die Lehrenden die vorläufige Version des CARO Classroom Management Systems (CMS) und der geplanten mobilen App für Schülerinnen und Schüler mittels interaktivem Paperprototyping im Hinblick auf Nutzerfreundlichkeit testen. Das wertvolle und vielfältige Feedback der Teilnehmenden wird in den kommenden Monaten für die Weiterentwicklung der Lerneinheiten sowie des CMS genutzt.
In den nächsten Arbeitsschritten wird zunächst im Frühjahr 2017 die Fallsituation „Ungewissheit im pflegerischen Handeln / Menschen mit Demenz“ mit Hilfe des Theaters der Versammlung und dem ZMML der Universität Bremen verfilmt. Wenn das Video geschnitten vorliegt, kann die Lerninsel inhaltlich mit allen Lerneinheiten fertig gestellt und mit der ersten CMS-Version in den drei kooperierenden Pflegeschulen implementiert und evaluiert werden.
Updated on Oktober 25, 2018
Pflegeausbildung multimedial gestalten – Auftaktworkshop im Projekt „Care-Reflection-Online“
Zum Auftaktworkshop des Projekts „CARO – Care-Reflection-Online: Mediengestützte Reflexion beruflicher Erfahrungen in der Pflegeausbildung“ am 7. November 2016 waren die Lehrenden der drei kooperierenden Pflegeschulen ins Gästehaus am Teerhof der Universität Bremen eingeladen. Dort wurden die ersten Ergebnisse des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union (ESF) geförderten Projekts unter der Leitung von Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck präsentiert.
Vorgestellt wurden die Konzeption des CARO Classroom Management Systems, das aus einem Unterrichtsmodul für Lehrende und einer mobilen App für die Schülerinnen und Schüler (MIA – multimediales interaktives Arbeitsblatt) besteht, sowie drei empirisch ermittelte Schlüsselprobleme des pflegeberuflichen Alltags. Es sind komplexe Fallsituationen, die die Ausgangsbasis jedes digital gestützten Lehr-/Lernmodul bilden, zu den Themen „Ungewissheit im pflegerischen Handeln/ Menschen mit Demenz“, „Kultursensible Pflege/ Menschen mit Migrationshintergrund“ und „Interprofessionelle Zusammenarbeit/ Menschen mit Schmerzen“.
Sehr interessiert und rege diskutiert wurden die vorläufigen Projektergebnisse von den Lehrenden der Krankenpflegeschule am Ev. Krankenhaus Oldenburg, dem Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung und der Bremer Krankenpflegeschule der freigemeinnützigen Krankenhäuser e.V., in deren Einrichtungen die drei fallbasierten pflege- und mediendidaktisch fundierten multimedialen Lehr-/ Lernmodule erstmalig implementiert und evaluiert werden.
Anregungen, Ideen und Empfehlungen der Lehrenden fließen direkt in die nächste Arbeitsphase ein, in der das CARO-Modul zum Thema „Ungewissheit im pflegerischen Handeln/ Menschen mit Demenz“ entwickelt wird. Nächster Meilenstein des bis zum April 2019 laufenden Projektes wird die Implementation dieses ersten CARO-Moduls im kommenden Frühjahr sein, in der die Fallsituation mit Hilfe des Theater der Versammlung filmisch in verschiedenen Varianten und Verläufen aufbereitet wird.
Updated on Oktober 25, 2018
Pflegedidaktik Workshop in Bremen im Gästehaus am Teerhof
Am 07.11.2016 werden die Mitarbeitenden des CARO Projekts mit Lehrenden der kooperierenden Pflegeschulen einen ersten Workshop halten. Dabei werden sowohl alle Projektmitglieder des CARO Projekts als auch die Vertreter/innen der Pflegeschulen zusammen kommen.
Nach einer ersten Vorstellung aller teilnehmenden Parteien werden die Schwerpunkte des Gesamtvorhabens präsentiert. Dabei werden die pflegedidaktische Konzeption, berufliche Schlüsselproblemsituationen, das geplante Classroom Management System sowie dessen inhaltliche Aufbereitung den Lehrenden der Pflegeschulen näher gebracht. Ziel ist es, den Konsens für das Projektvorhaben zu schärfen und den Pflegeeinrichtungen den Projektzeitplan näher zu bringen.
So soll zuerst den Kooperationspartnern eine kurze Einführung in die Hintergründe zur Entwicklung der computergestützten, multimedialen, fallbasierten und kooperativen Lernumgebung CARO zu geben. Zudem wird die Arbeit des Theaters der Versammlung vorgestellt. Die drei beruflichen Schlüsselprobleme stellen die Ausgangsbasis unserer weiteren Arbeitsschritte dar. Diese möchten wir im Anschluss mit den Teilnehmenden diskutieren und sind sehr an Ideen und Anregungen interessiert.
Fortschritt und Ergebnis des Workshops werden auf diesem Blog veröffentlicht.
Updated on Oktober 25, 2018
Studentische Hilfskraft im Bereich Webdesign, UI, UX gesucht
In dem Projekt CARO – CARE-Reflection-Online – suchen wir eine engagierte Hilfskraft für 20 bis 40 Stunden im Monat.
Über das Projekt
In dem vom BMBF geförderten Projekt CARO geht es um die mediengestützte Reflexion beruflicher Erfahrungen in der Pflegeausbildung. Ziel des Vorhabens ist es, eine computergestützte, multimediale, fallbasierte und kooperative Lernumgebung sowie eine App für Auszubildende zu entwickeln. Das Projekt ist zunächst bis April 2019 befristet und wird in Kooperation mit verschiedenen Pflegeschulen durchgeführt.
Wir bieten
Ein kreatives Umfeld in einem innovativen Forschungsprojekt mit Bezug zu aktuellen und relevanten Fragen der Pflegeforschung. Wir arbeiten mit aktuellen und zukunftsfähigen Technologien. Im Projekt werden wir mit dem Meteor Framework eine Echtzeit-Anwendung für die Lernunterstützung der Auszubildenden umsetzen. Die Benutzung dieser Anwendung wird die Basis für die Pflegedidaktische Forschung bieten. Dein Beitrag (z.B. Design, UI, Code) wird in jedem Fall bei Veröffentlichung auf Wunsch erwähnt werden.
Darüber hinaus bieten wir flexible Arbeitszeiten sowie die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten. Grundsätzlich ist es zudem möglich und auch erwünscht in unserer Arbeitsgruppe eine Abschlussarbeit (Bachelor/Master) im Rahmen des Forschungsprojekts zu schreiben.
Deine Aufgaben
- Entwerfen von Paper Prototypes inklusive Testen mit der Zielgruppe
- Entwickeln von responsiven UI Designs in HTML/CSS unter der Berücksichtigung von Google Material Design
- Testen der UI’s mit verschiedenen Endgeräten/Bildschirmen
- Testen und verbessern der UX in Zusammenarbeit mit der Zielgruppe des Forschungsprojekts
Dein Profil
Design
Du hast schon einmal eine App oder Website mit Responsive-Design entwickelt/mitentwickelt und hast daher mit HTML + CSS und UI Design grundlegende Erfahrungen gesammelt.
Alternativ hast du grundlegende Erfahrungen im Bereich UI / UX Design und hast auch schon das eine oder andere Logo oder Corporate Design entworfen oder umgesetzt. Du bist jedoch motiviert dich im Bereich HTML/CSS und responsive Layout weiterzubilden.
Entwicklung (Optional)
Optimalerweise hast du schon mit JavaScript kleinere oder größere Anwendungen entwickelt oder aktives Paper Prototyping um Vorfeld der Software Entwicklung umgesetzt.
Arbeitsweise
Du kannst sicher und zuverlässig selbstständig arbeiten und deine Ergebnisse regelmäßig in Meetings präsentieren. Du hast Spaß an ungewissem Ausgang von experimentellen Themen und bist bereit, einen ersten Schritt in die Forschungspraxis zu setzen.
Du fühlst dich angesprochen und bist neugierig geworden?
Dann melde dich bitte schriftlich mit einer kurzen, formlosen Zusammenfassung über dich (3-4 Sätze) via Email bei Jan Küster (jkuester@uni-bremen.de).