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Vorstellung Justin

Hallo an alle!

 

Ich bin Justin, 20 Jahre alt und neu in der SuUB als Azubi zum FaMI.

Der Beruf hat mich interessiert, weil ich in der Schule mal ein Praktikum in einer Bibliothek gemacht habe, welches mir sehr gefallen hat. Als ich dann nach meiner Schulzeit vor der Frage stand, was ich denn machen sollte, fiel die Entscheidung relativ einfach und ich habe mich bei der SuUB beworben. Ich bin sehr froh darüber, dass das alles geklappt hat und ich ausgewählt wurde.

Seit dem 01.08 läuft meine Ausbildung jetzt schon. Am Anfang haben wir zusammen mit den Azubis von der Stadtbibliothek Bremen Zeit verbracht. So wurden wir bpsw. zusammen im Rathaus empfangen, da waren alle neuen Azubis des öffentlichen Dienstes anwensend. Wir haben auch die bremische Bürgerschaft besucht und eine Stadttour gemacht. Am Montag ging es erst richtig in den Betrieb und da gab es auch erstmal ein gegenseitiges Kennenlernen und eine Tour über den Campus. Jetzt bin ich in der Fernleihe eingesetzt und bin zufrieden. Meine Haupttätigkeit ist wahrscheinlich das einscannen von Büchern, aber ich gehe auch Bücher „ziehen“ oder mache Dinge am Computer.

Zu mir: Wie wahrscheinlich viele FaMIs mag ich es, Bücher zu lesen. Wenn ich aber mal keine Bücher lese, verbringe ich sehr gerne Zeit mit meinen Freunden, oder treibe Sport. Ich wohne in Bremen, komme aber urspünglich aus Niedersachsen.

Viele Grüße

Justin

Der letzte Sprint vorm Ziel

Hallo an alle Leser*innen!

Bald ist es so weit: ich werde meine Ausbildung beenden. Drei Jahre, die schneller nicht hätten vorbeigehen können und eine Menge Eindrücke die gesammelt wurden. Letzte Woche habe ich nun endlich meine schriftlichen Abschlussprüfungen absolviert: diese bestand aus drei Prüfungsteilen, welche auf zwei Tage verteilt wurden. Hier wurden einige fachliche Inhalte, aber auch Wissen aus dem Bereich Politik und Betriebslehre (der bei den FaMIs geliebte WiSo-Teil) abgefragt. Neben dem Inhalt der Prüfung gab es einen weiteren spannenden Aspekt: die zuständige Stelle ist inzwischen ins Tabakquartier in Bremen umgezogen und somit wurden auch unsere Prüfungen dort veranstaltet. Ich habe dadurch auch einen ersten Blick in die neuen Räumlichkeiten werfen können. Nur der Weg ist etwas weiter als zuvor…

Jetzt muss ich erstmal auf die Ergebnisse warten und mich auf meine praktische Prüfung vorbereiten, und danach kann hoffentlich gefeiert werden! Etwas Zeit, Arbeit und Projekte im Infoteam (meiner aktuellen Abteilung) blieben mir bis dahin aber noch. Auf eine schöne letzte Zeit!

Bis zum nächsten Mal?
Leonie :)

Praktikum in der Stadtbibliothek Bremen

Hallo,

vor einigen Wochen fand mein erstes Praktikum in der Stadtbibliothek Bremen statt. Dies war für mich auf jeden Fall ein guter neuer Einblick in den FAMI-Bereich der öffentlichen Bibliotheken, da ich bisher nur die Arbeit in der Wissenschaftlichen Bibliothek der SuUB kannte. Einige Arbeitsabläufe wie zum Beispiel  das Inventarisieren, Bestellen und Katalogisieren von Büchern ähnelten sich stark den Aufgaben, die ich auch schon hier in meinem Ausbildungsbetrieb gemacht habe. Neben diese Tätigkeiten gab es aber auch viele neue Aufgaben, mit denen ich bisher kaum bis gar keine Erfahrung hatte.

Zum einen gefiel mir die Arbeit im Bereich der Kinderbibliothek. In diesem Bereich musste ich bei der Erstellung einer neuen Themenwoche helfen.  Dazu gehörte das Aussuchen von passenden Büchern sowie das Ausdenken einer geeigneten Überschrift für das Thema.  Zwischendurch fanden auch Führungen für Schulklassen statt, bei denen ich auch dabei sein konnte. Hier fiel mir besonders auf, dass die Mitarbeiter in öffentlichen Bibliotheken häufiger sozial tätig sind.

Den starken Kontrast des Nutzerkreises zwischen einer Wissenschaftlichen und einer öffentlichen Bibliothek mitzubekommen, war auch eine interessante  Erfahrung.  In diesem Gebiet praktische Erfahrung zu sammeln, war auf jeden Fall auch von Vorteil für mich.

Im Endeffekt kann ich sagen, dass mir das Praktikum in der Stadtbibliothek sehr gut gefallen hat.

 

Viele Grüße,

Sebastian

Zukunftstag

Hallöchen ihr lieben,

am 25. April war bei uns in der Bibliothek wieder richtig was los! Wir hatten einige Schülerpraktikant*innen, die sich im Rahmen des Zukunftstags unsere Einrichtung und den FaMI-Beruf mal ganz genau angeschaut haben.

Zuerst gab es eine Führung durch das ganze Haus und anschließend wurden die SuS den verschiedenen Abteilungen zugeordnet. Ich konnte dann die Kolleg*innen der Leihstelle dabei unterstützen, den Praktikumstag zu gestalten. Bei uns gab es nämlich auch eine Menge zu tun! Es hatten sich nämlich ein paar ganz besondere Nutzer*innen bei uns angemeldet: Super Mario, Marinette Dupain-Cheng und Spongebob Schwammkopf wollten vorbeikommen und sich ein paar Medien ausleihen. Dafür mussten unsere Praktikant*innen zunächst die Bibliotheksausweise erstellen, die Signaturen der gewünschten Bücher heraussuchen und anschließend konnten sie sich auf die Suche nach den Medien machen. Am Leihstelltresen wurden die Medien für unsere Prominenten Nutzer*innen dann verbucht.

Am Ende des Tages standen wir Azubis  dann noch für Fragen bereit. Aus unserer Sicht war es ein gelungener Tag und wir hoffen, wir konnten die Kids für unseren Beruf begeistern.  :)

 

Bericht aus der SG22

Hallo schon wieder,

Meine zweite Station war die SG22 (Katalogisierung und Erwerbung), in der ich vieles über die Bucherschließung und das Katalogisieren erfahren konnte. Im ersten Monat haben wir eine RDA-Schulung besucht, denn RDA (Resource Description and Access, übersetzt etwa: Ressourcen beschreiben und zugänglich machen) ist die internationale Grundlage für die Katalogisierung. Deshalb war die Schulung besonders wichtig, bevor wir uns mit Katalogisierung auseinandersetzen konnten. Stück für Stück haben wir das RDA-Regelwerk kennengelernt. Unser neu angeeignetes Wissen kam zum Einsatz, als wir das Katalogisierungsschulungssystem zum ersten Mal ausprobieren durften.

Danach sind wir in der Abteilung gegangen, um unser Wissen in der tatsächlichen Katalogisierung anzuwenden. Die Fachbereiche sind zwischen mehreren Teams verteilt. Mein Team beschäftigt sich mit Religionswissenschaft, Theologie, Mathematik, Skandinavistik, Theaterwissenschaft, Medizin und mehr. Wenn ein Buch aus diesen Fächern bestellt wird, sind wir in der Regel dafür verantwortlich, es zu bestellen und zu erschließen u.a.

In diesem Bereich gibt es auch einen Altbestand, mit dem ich auch bereits arbeiten konnte. Mein persönliches Highlight war bisher ein altes Biologiebuch mit originellen, sehr detaillierten Kupferstich-Illustrationen. In verschiedene Exkursen habe ich auch etwas über das NS-Raubgut und Bremer Papyri in unserem Bestand erfahren. Falls diese Themen für eine:n von euch von Interesse sind, sind sie beide auf der SuUB Homepage recherchierbar. Im Bereich Altbestand sollte man auf viele Besonderheiten achten: zum Beispiel enthalten einige Exemplare in unseren Bestand Exlibris, Stempel, Wappen oder handschriftliche Einträge. Selbst solche kleinen Details werden von uns erschlossen und sind natürlich in unserem Katalog recherchierbar, falls jemand zum Beispiel einen kleinen Ausflug in unsere Exlibris machen möchte!

In der SG22 ist es sehr abwechslungsreich und es hat mich gefreut, hier so viel lernen zu dürfen.

Alycia

Auswahlgespräche

Moin,

letzte Woche standen bei uns die Auswahlgespräche für die neuen Azubis an. Für mich war die neue Erfahrung sehr interessant, da ich letztes Jahr noch auf der anderen Seite war und mich so gut in die Situation der Bewerber*innen hineinversetzen konnte.

Im Vorfeld haben wir Geränke und ein bisschen Nervennahrung besorgt. Außerdem haben wir den Warteraum vorbereitet indem wir Tische aufgestellt haben und einen Willkommensgruß an das Whiteboard geschrieben haben.

Als die Gespräche dann anstanden haben wir die Bewerber*innen aus dem Lesesaal in den Warteraum begleitet, sie wurden immer in Gruppen von 3 – 5 Personen eingeladen und hatten nacheinander das Auswahlgespräch. In der Zeit vor und nach dem Auswahlgespräch hatten die Bewerber*innen die Möglichkeit uns Azubis Fragen zur Ausbildung, zum Betrieb oder zur Berufsschule zu stellen. Außerdem haben wir uns auch über Hobbys und andere Themen dienicht ausbildungsrelevant sind unterhalten und so hoffentlich dazu beigetragen, dass die Bewerber*innen nicht ganz so aufgeregt in das Auswahlgesprächespräch gegangen sind. Nachdem alle Bewerber*innen einer Gruppe mit ihrem Gespräch fertig waren haben wir noch eine kleine Führung durch das Haus angeboten, in der wir das Magazin, das Azubibüro sowie die Erwerbung und Katalogisierung gezeigt haben. Also Bereiche die Nutzende sonst eigentlich nicht sehen. Da wir einen engen Zeitplan hatten musste teilweiße die eine Hälfte der Azubis schon die nächsten Bewerber*innen abholen, während die anderen Azubis noch bei der Führung waren. Trotz des engen Zeitplans haben mir die beiden Tageviel Spaß gemacht und waren eine willkommene Abwechslung für mich, da ich in der Abteilung in der ich gerade bin keinen Kundenkontakt habe.

Abschließend kann ich sagen, dass ich gespannt bin welche 2 Bewerber*innen wir später als neue Azubis bei uns begrüßen dürfen.

 

Viele Grüße

Eiko

Station Leihstelle!

Hallöchen Leute,

ich melde mich dieses Mal aus der Leihstelle zurück. Dies ist für mich im Prinzip die erste Abteilung mit dem „Publikumsverkehr“ als Hauptschwerpunkt. Dies ist auch das Motto des Jahres für mich, es stehen nämlich noch Stationen wie das Infoteam, die Teilbibliotheken und das Juridicum auf meinem Ausbildungsplan.

Wie immer kann ich auch von hier nur positives berichten. Die Hauptaufgaben der Leihstelle sind einmal der Tresendienst und einmal die Mahnkontrolle. Meistens werde ich am Tag 2-3 Stunden für den Tresendienst eingeteilt, und kann dann selbstständig Medien verleihen, Jahres- und Mahngebühren einnehmen, Kopierkarten verkaufen oder Bibliotheksausweise erstellen.

Im vergangenen Sommer hatte euch Sebastian schon von der Leihstelle berichtet, seitdem haben sich aber ein paar Dinge verändert. Aktuell wird bei uns auf der ersten Ebene gebaut. Wir bekommen bald einen neuen Tresen! Die Leihstelle und das Infoteam benutzen diesen dann zusammen, das ist praktisch, da man die Kolleg*innen dann immer in der Nähe hat und den Bibliotheksnutzer*innen viel einfacher weiterhelfen kann. Die Vormerkungen sind nun auch nicht mehr in den Regalen der Leihstelle, sondern müssen von den Nutzenden selbstständig aus den Regalen auf der ersten Ebene abgeholt werden. Aus Datenschutzgründen sind die Medien hier auch nicht mehr nach den Namen sortiert, sondern nach der Bibliotheksausweisnummer. Alle Medien müssen dann trotzdem noch verbucht werden. Da die Selbstverbucher aufgrund der Baustelle aktuell nicht verfügbar sind, müssen die Nutzer*innen dann auch in jedem Fall zu uns an den Leihstelltresen kommen. Dieser befindet sich temporär im Zeitschriftenlesesaal.

Ihr seht, aktuell gibt es viel Neues! Ich bin gespannt, wie alles wird, wenn der Umbau abgeschlossen ist. Wir Azubis werden es euch natürlich berichten. ;)

 

Unser „Übergangstresen“ im Zeitschriftenlesesaal

Teilbibliotheken und mein Weg zur Zielgeraden

Hallo an alle Leser*innen!

Lange hat man nichts mehr gehört, aber ich war fast das ganze letzte Jahr quasi überall unterwegs. Angefangen noch in der Zentrale habe ich viele verschiedene Abteilungen besuchen können: unter anderem das Juridicum, die Mediathek und die IT. Aber auch in die Buchbinderei unseres Hauses sowie die Restaurier-Werkstatt durfte ich einen Blick werfen.
Im Sommer wurde es dann nochmal spannend: mein Archivpraktikum stand an und ich wusste erst gar nicht so recht, wohin mit mir. Immerhin ist die Auswahl an Archiven viel größer als man denkt – letztendlich bin ich dann im Klaus-Kuhnke-Institut für populäre Musik gelandet. Eine Einrichtung für die ich mich im Nachhinein auch immer wieder entscheiden würde, denn wenn man sich auch nur ansatzweise für Musik interessiert, kommt man dort voll in den Genuss vieler einzigartiger Sammlungsgegenstände. Die Diversität der Ressourcen ist echt unglaublich und es macht sehr viel Spaß, sich dort durch all die verschiedenen Schätze zu arbeiten. In meiner Praktikumszeit hatte ich verschiedene Aufgaben und kleinere Projekte und nehme eine wirklich schöne Erfahrung mit.

Aber dann ging es noch weiter für mich: unzwar in die Teilbibliothek für Technik und Sozialwesen an der Hochschule in der Neustadt. Eine ganz schön große Umstellung: ein kleinerer Standort weit weg vom Unicampus, ein kleineres Team und vor allem eine ganz andere Aufgabenverteilung. Klar, in einer kleineren Bibliothek gibt es nicht für jede „Kategorie“ der bibliothekarischen Aufgaben ein Team – da ist es erstmal eine Umstellung nicht „nur“ Fernleihen zu bearbeiten (beispielsweise!), sondern auch am gleichen Tag noch Infodienst zu haben (integriert mit Leihstelle), Zeitschriften einzuarbeiten und Altbestand zu katalogisieren. Andere Tage hat man dann vielleicht Schulungen oder katalogisiert die neusten Monographien. Klar haben meine Kolleg*innen hier alle ihre festen Aufgaben, aber als Azubi hat man ganz unterschiedliche Tätigkeiten an einem Tag – keine Woche ist da so wirklich gleich. Die Einblicke, welche man dadurch in die Arbeit im Haus bekommt, sind absolut großartig und langweilig wird es wirklich NIE. Mein kleines Projekt der Zeit war die katalogische Aufarbeitung des Altbestandes der Technik – hier wird der Altbestand im Regal mit dem Katalog abgeglichen und entsprechend weiterbearbeitet.
Ebenfalls habe ich an der Entspannungsstation gearbeitet: hier können sich Studierende während der Prüfungsphase kleine Goodies abholen oder sich innerlich auch einfach mal anders beschäftigen.

Aber wir haben natürlich nicht nur eine Teilbibliothek. In der TB Bremerhaven war ich für mehrere Wochen und konnte mir unseren schönen „Außenstandort“ im Sommer anschauen, was wirklich sehr aufregend war! Ebenfalls habe ich tolle einzelne Tage in der TB Wirtschaft und Nautik in der Werderstraße, der TB Kunst und der TB Musik verbracht. Wie man sicherlich beim lesen erkennt – das letzte Jahr war super aufregend und vielfältig.
Jetzt steht mein letztes halbes Jahr vor mir und der Abschluss rückt somit jeden Tag etwas näher. So ganz habe ich mich noch nicht in die Prüfungsvorbereitung gestürzt, denn ich möchte meine Zeit in der Ausbildung noch so lange genießen wie es mir möglich ist. Ich bin gespannt, was die nächsten Monate noch an Überraschungen bereithalten!

Bis zum nächsten Mal!
Leonie :)

Zwischenprüfung der FAMI2022

Hallo an alle,

wir die Azubis aus dem 2. Lehrjahr, haben nun vor einigen Wochen unsere Zwischenprüfung geschrieben. Diese Zwischenprüfung dient , wie vielen auch schon bewusst ist, der Selbstkontrolle und soll den aktuellen Wissensstand der Azubis überprüfen. Zudem kann so eine Zwischenprüfung einem auch dabei helfen, sich auf die Abschlussprüfung die im nächsten Jahr stattfinden wird, besser vorzubereiten.

Die Ergebnisse der Zwischenprüfung werden an sich nicht gewertet. Allerdings müssen die Azubis, die ihre Ausbildung verkürzen wollen, ein einigermaßen gutes Ergebnis erzielen, damit die Verkürzung für sie auch genehmigt wird. Abhängig davon kann eine Zwischenprüfung auch schon sehr stressig sein und mit viel Nervosität verbunden werden.

Was für uns in diesem Fall neu war, war der Standort an dem wir die Zwischenprüfung schreiben mussten. Das alte Tabakquartier,  welches immer noch nicht komplett umgebaut wurde,  diente als Prüfungsort.

Viele grüße,

die SuUb-Azubis

Teilbibiliothek Bremerhaven

Hallo an alle!

Ich melde mich seit langer Zeit außer Haus nun wieder aus der Zentrale zurück.

Ich bin seit einem Monat nicht mehr hier gewesen – Anfang des Jahres hatte ich ein Praktikum im Kreisarchiv Verden, was ich als sehr angenehm empfunden habe. Zumindest wenn man den Bahnstreik unbeachtet lässt.

Nach dem Praktikum habe ich zwei Wochen in Bremerhaven hospitiert.

Weil dort im Moment Klausurenphase herrscht, habe ich mitgeholfen, die Entspannungsstation (dieses Mal als Relaxation Station betitelt) aufzubauen.

Dort können sich die Studenten Mandala oder Motivationskärtchen mitnehmen, aber auch Kreuzworträtsel oder einen Papier-Wookie zur seelischen Unterstützung.

Ich war häufig vorne an der Servicetheke, dort war es aber wegen der Klausurenphase besonders ruhig, und meistens bekam ich standortspezifische Anfragen, die nur jemand beantworten kann, der sich dort gut auskennt, und dieser jemand bin nicht ich.

Deswegen habe ich viel Zeit damit verbracht, die Barcodes an meist schon etwas älteren Büchern zu erneuern – also ich habe alte Barcodes entfernt und neue auf das Buch geklebt.

Außerdem habe ich einige Bücher, die nicht mehr verwendet werden, aus dem Bestand gelöscht.

Außerdem durfte ich bei einem  Bewerbungsgespräch einer Studentischen Hilfskraft dabei sein. So ein Bewerbungsgespräch von der anderen Seite des Tisches zu erleben, war sehr interessant für mich. 

Auch bei der schlussendlichen Auswahl der neuen Hilfskräfte wurde ich einbezogen, konnte zum Prozess allerdings nicht viel beitragen. Trotzdem war es ein spannender Exkurs, und meine Wochen in Bremerhaven waren sehr angenehm. 

Inmitten meiner Hospitation hat der Bahnstreik stattgefunden, sodass ich jetzt im August noch einmal in Bremerhaven hospitieren werde – aber zunächst besuche ich die IT-Abteilung.

Bis dahin!

Sandrine 

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