Seit dem Umzug Anfang des Jahres ist das Juridicum der SuUB in der Innenstadt. Vor zwei Wochen durfte ich in unseren neusten Bibliotheksräumen arbeiten. Das Juridicum ist sehr groß und lichtdurchflutet. Für Menschen, die einen ruhigen Lernort mit schönem Ausblick suchen, ist es ein absoluter Traum. Von manchen Lernplätzen aus hat man sogar einen direkten Blick auf die Stadtmusikanten.
Fami-Aufgaben im Juridicum sind wie die in der Zentralbibliothek, allerdings sind dieselben Aufgaben zwischen weniger Menschen verteilt. Das heißt konkret, dass man etwas vielfältiger arbeitet; anstatt dass eine ganze Abteilung für ein Aufgabengebiet (z.B. Zeitschriften) zuständig ist, gibt es zwei Kolleg*innen, die sowohl alle Aufgaben der Bereichsbibliothek übernehmen als auch andere zugeteilte Aufgaben (z.B. Fernleihe) betreuen.
In meinen 3 Wochen im Juridicum habe ich die Alltagsabläufe beobachtet und ein paar Projekte betreut. Zu meinen Projekten zählten: die Bestellungsstatistik erfassen, Neugestaltung des Juridicum-Raumplans, Übersetzung des Eingangsbildschirms ins Englische, englische Webseite-Text aktualisieren und Anleitungen ins Englische übersetzen. Ich durfte auch ein paar Rechercheprojekte durchführen und es war für mich eine Bereicherung, unsere Jura-Datenbanken näher kennenzulernen. Ich hatte eine schöne Zeit im Juridicum, es hat mich gefreut, in diesem Team zu arbeiten. Einen Besuch im Juridicum kann ich sowohl für Bibliotheksmitarbeiter:innen als auch für das Publikum nur empfehlen.
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