Kategorie: Die Bibliothek (Seite 3 von 3)

Hier gibt es Interessantes zur SuUB!

Revision während der Corona-Zeit

Hallo ihr Lieben,

Noomi und ich sind seit dem 28.04 wieder in der Zentrale tätig und kümmern uns derzeit um die Revision zu den Fächern Pädagogik und Psychologie.
Revision bedeutet so viel wie Inventur. Mit einer Liste gehen wir an die Regale und kontrollieren jedes einzelne Buch. Falls ein Exemplar nicht auf der Liste steht, wird es herausgenommen und später im System kontrolliert und gegebenenfalls geändert/verbessert.
Die Liste für die Revision wird durch ein speziell angefertigtes Webtool erzeugt und muss nur noch ausgedruckt werden.
Gleich am ersten Tag bekamen wir eine ausführliche Einführung von Herrn Ahlborn, wie die Revision vonstattengeht und wie man die speziellen Listen erzeugt.
Zwischen durch findet man immer mal Bücher, über die man sich den Kopf zerbrechen könnte z.B. Exemplare, die im Regal stehen, aber nicht im Katalog verzeichnet sind.
Es fühlt sich sehr gut an, ab und zu Bücher zu finden, die seit Jahren als vermisst gelten und en Katalog auf Vordermann zu bringen.
Obwohl es eine sehr zeitaufwändige Arbeit ist, haben Noomi und ich sehr viel Freude daran. :D

Bis zum nächsten Mal

Arbeitsalltag in Zeiten von Corona

Ein Scanner in der Fernleihe

Moin ihr Lieben,

auch wenn vom Alltag grade nicht viel zu merken ist, wollte ich euch einen kleinen Einblick geben, wie meine Aufgaben in diesen ungewöhnlichen Zeiten aussehen. An drei Tagen bin ich in der Fernleihe der SuUB im Einsatz. Da ich erst vor zwei Woche in der Abteilung angefangen habe, fehlt mir bisher noch der komplette Überblick über die Aufgaben. Aber dank den Bestellungen, die über den Dokumentlieferdienst Subito und den Scan-Service für Dozenten anfallen, bin ich mit dem Scannen von Aufsätzen und Buchkapiteln gut beschäftigt. Der Scan-Service wurde als kurzfristige Reaktion auf die Schließung der Bibliothek eingeführt, sodass auch im digitalen Semester Literatur genutzt werden kann, die sonst nur in gedruckter Form zur Verfügung steht. Um die Texte scannen zu können, müssen vorher natürlich auch die entsprechenden Bücher aus unserem Magazin und den Ebenen geholt werden – ein bisschen Bewegung bekommt man also auch. Zusätzlich laufen auch Bestellungen über die reguläre Fernleihe, bisher werden jedoch noch keine kompletten Bücher verschickt, sondern auch nur Kopien und Scans.

Mein Arbeitsplatz im Homeoffice

An meinen Homeoffice-Tagen beschäftige ich mich hauptsächlich mit den Aufgaben, die uns als Ersatz für den Unterricht von der Berufsschule gestellt werden. Zusätzlich werden aber auch Blogbeiträge geschrieben, Informationen im Intranet gepflegt und eine erste Version des Info-Films zur FaMI-Ausbildung geschnitten, den wir eigentlich auf der Job4u-Messe Anfang Mai zeigen wollten. Leider wurde die Messe abgesagt, aber die bisherige Arbeit soll trotzdem nicht umsonst sein.

Passt auf euch auf und bleibt möglichst gesund!

Bücherflohmarkt

Es ist mal wieder soweit: Unser Bücherflohmarkt geht in die finale Planungsphase! Für gewöhnlich findet er den ersten Donnerstag im Mai und November statt, aber aufgrund des neuen Feiertages am 31.10. haben wir uns entschlossen, ihn diesen Herbst eine Woche nach hinten zu verschieben.

Ihr findet uns also am 08.11. in der Glasvorhalle der SuUB. Bücher gibts wie immer zum Daumenpreis :)

Die Mediathek

Wolltet ihr schon immer mal anfangen euch mit Beethoven zu beschäftigen oder plant einen DVD-Abend mit FreundInnen, habt allerdings keine breit genug gefächerte Auswahl? Oder habt ihr vielleicht vor eine Masterarbeit über Radiowerbung zu schreiben? Oder wollt ihr – fürs Studium oder auch privat – gerne Norwegisch lernen?

 

Dann ist die Mediathek der SuUB genau der richtige Ort für euch. Hier gibt’s allerhand verschiedene Medien: Filme, Funk- und Fernsehmitschitte, Sprachkurse, Musik-CDs und Hörbücher…

Ich habe im Mai/Juni meine Ausbildungsplanstation in der Mediathek gehabt und hatte viel Freude an der Arbeit. Wie mir zu Beginn meiner Arbeit hier gesagt wurde, ist die Mediathek eine „kleine Bibliothek innerhalb der Bibliothek“ und genauso ist es auch.

 

Die Mediathek bestellt und katalogisiert, zahlt Rechnungen, beklebt die Medien mit den entsprechenden Signaturenschildern, leiht Medien an der Theke aus und nimmt sie zurück, berät NutzerInnen und legt Online-Bestellungen für NutzerInnen bereit.

 

Ich habe die Aufgaben in der Mediathek als angenehm abwechslungsreich und vielfältig empfunden und hatte viel Spaß daran, mich mit den AV-Medien zu beschäftigen.

 

Die Mediathek ist Mo-Fr von 09.00-13.00 Uhr geöffnet, Bestellungen der Medien an die Leihstelle sind den ganzen Tag möglich. Wer nach 15.00 Uhr bestellt bekommt seine Bestellung am nächsten Werktag geliefert.

 

Außerdem bietet die Medientechnik, die der Mediathek angeschlossen ist, Mitschnitte aus Funk und Fernsehen für Mitglieder der Universität an.

 

Ihr könnt Filme auch direkt in einer der vier Medienkabinen vor Ort anschauen – fragt einfach nach einem Schlüssel und sagt Bescheid, wie lange ihr die Kabine nutzen wollt.

 

So viele Filme und Musik! So viele Sprachen zu lernen! Und so wenig Zeit :O

Die Fernleihe

Wer schon einmal dringend ein Buch gebraucht hat und es nicht in der Bibliothek vor Ort bei sich zu Hause finden konnte, dem könnte die Fernleihe zugutekommen – wenn die fragliche Bibliothek einen Fernleihservice anbietet. Der Fernleih-Service ist eine Dienstleistung von vielen Bibliotheken (wissenschaftliche und öffentliche), die es den NutzerInnen der Bibliotheken ermöglicht, Kopien von Aufsätzen oder Zeitschriften oder auch ganze Bücher aus anderen Bibliotheken auszuleihen.

 

Die SuUB Bremen hat eine solche Fernleih-Abteilung. Jeden Tag werden hier Bücher sortiert ,– nach Leihgaben anderer Bibliotheken und Eigenbestand – für andere Bibliotheken verbucht und verschickt, für die Bremer NutzerInnen bereit gelegt und Beratungen und Hilfestellungen angeboten, wenn jemand nicht weiter kommt. Außerdem bearbeitet die Fernleih-Abteilung der SuUB Bremen SUBITO-Aufträge. SUBITO ist ein Dokumentenlieferdienst von wissenschaftlichen Bibliotheken, der es auch Privatpersonen und Firmen ermöglicht, wissenschaftliche Literatur als Kopie per Post oder Fax zu bestellen.

 

Wir unterscheiden zwischen passiver und aktiver Fernleihe: Aktive Fernleihe ist alles, was andere Bibliotheken von uns bestellen – also alles, was wir aktiv verschicken. Passive Fernleihen sind Bestellungen von Bremer NutzerInnen, die wir von anderen Bibliotheken zugeschickt bekommen und hier für sie bereitstellen.

 

Das Team der Bremer Fernleihe besteht aus sieben MitarbeiterInnen, von denen jede/r eigene Aufgabengebiete bearbeitet. Die Abteilung ist per Mail, Telefon und persönlich zu erreichen.  In meinen drei Monaten in der Fernleihe habe ich Einblicke in die vielfältigen Aufgaben der Abteilung bekommen – sie reichen von der Ziehung von bestellten Büchern und dem Sortieren der Post bis hin zur Verbuchung der aktiven und der passiven Fernleihe, Kundenberatungen, der Bearbeitung von Mahnungen und Verlängerungsanfragen und natürlich der Abwicklung der SUBITO-Bestellungen,  die den ganzen Tag über automatisch gedruckt werden, sobald sie bei uns im System ankommen.

 

Alles, was man braucht, um eine Fernleihbestellung aufzugeben, ist ein Bibliotheksausweis, ein Deposit-Konto – das man sich an der Leihstelle erstellen lassen kann – 1,50€ (pro Bestellung) und einen Internetzugang, damit man im GBV die Bücher seiner Wahl suchen und dann bestellen kann. Und dann kann’s auch direkt losgehen ;)

Aufgaben in der Leihstelle

Die Leihstelle ist einer der Bereiche mit dem man als Nutzer in einer Bibliothek am häufigsten in Berührung kommt. Denn hier kann man seine Bücher ausleihen, zurückgeben, sowie Vormerkungen und Fernleihen abholen, oder sich einen Bibliotheksausweis erstellen lassen. Wenn man wie ich im Laufe seiner Ausbildung in der Leihstelle angekommen ist, hat man meist das erste Mal direkten Kontakt mit den Nutzern der Bibliothek. Dementsprechend nervös war ich vor meinem ersten Tag in der Leihstelle. Wie werden die Nutzer sein? Werde ich alles richtig machen? Arbeite ich schnell genug? Erleichtert konnte ich bereits nach den ersten Nutzern feststellen, dass diese sehr nett und verständnisvoll reagieren, auch wenn es mal nicht so schnell geht.

Am meisten stellt einen das System zur Verbuchung der Bücher auf die Probe. Dass das Buch ausgeliehen werden soll ist klar, doch wie teile ich das dem Computer mit? Es dauert einige Zeit bis man den Überblick über die Befehle gewonnen und rausgefunden hat, wo man welche Informationen findet.

Auch wenn man mal nicht vorne an der „Theke“ sitzt, gibt es genug Aufgaben die im Hintergrund zu erledigen sind. So müssen Mahnungen und Buchverluste bearbeitet, Bücher die aus Bremerhaven bestellt wurden, verbucht und in das Regal sortiert werden. Auch müssen Bücher die noch einen alten Barcode haben mit einem neuen versehen und im System umgearbeitet werden.

Durch die Aufgaben die man zum einem im Büro zu erledigen hat, sowie auch den Kontakt mit den Nutzern der Bibliothek, ist die Arbeit in der Leihstelle sehr Abwechslungsreich.

Es ist wieder Bücherflohmarkt!

Liebe Flohmarktfreunde,

am 11. Mai  werden wir wieder von circa 9:30 bis 16:00  ausgesonderte Bestände im Eingangsbereich der Bibliothek verkaufen. Dabei gilt wie eh und je der „Daumenpreis“, d.h. 50 Cent pro auf den Buchrücken passenden Daumen.

Dieses Mal haben wir viele Notenbücher  im Angebot.

 

bis dann 🙂

Ein Fami geht auf Reisen

Hallo ihr Lieben,

heute geht es um Praktika, die während der Ausbildung zum Fami absolviert werden können.
Wie wir bereits häufiger erwähnt haben, ist der Beruf des Famis äußerst vielseitig. Wir durchwandern während unserer Ausbildungszeit viele verschiedene Abteilungen des Hauses wie die Erwerbung, die Zeitschriftenstelle, die Leihstelle, die Fernleihe, das Info-Team und noch viel mehr.
Als wäre das nicht alles schon spannend genug, kommen auch noch die Praktika dazu. Wir Famis der Staats- und Universitätsbibliothek gehören der Fachrichtung Bibliothek an. Klingt doch logisch? Die anderen Fachrichtungen sind Information und Dokumentation (kurz IuD), Archiv, Medizinische Dokumentation (kurz Me-Doc) und Bildagentur. Nun sind wir natürlich die Profis der Bibliothek und bekommen in der Berufsschule noch einigen Input zu den anderen Fachrichtungen, aber etwas gesagt zu bekommen und etwas zu erleben sind natürlich zwei Paar Schuhe. Also ist eines der Pflichtpraktika im Archiv. “Aber welches denn nun?” höre ich die Klageschreie und die Antwort ist: “Welches ihr wollt.” Örtlich haben wir nur das Limit, das wir selber möchten. (Selbstverständlich waren von daher auch einige Famis im Staatsarchiv in Bremen) Aber ich dachte mir als schlauer Fuchs: “Mehr.”
Also habe ich mir auch einen Praktikumsplatz in einer Me-Doc-Einrichtung gesucht, sowie ein Praktikum in einer IuD-Einrichtung. So war ich in der Weserburg in Bremen und im Kompetenzzentrum für Klinische Studien.
Das was ich sehr an der Ausbildung in der SuUB so schätze und mag, ist dass einem so viele Möglichkeiten an die Hand gegeben werden. Wenn Interesse für etwas da ist, werden einem weder von den einzelnen Teams in den Abteilungen noch von unserer grandiosen Ausbildungsleitung Steine in den Weg gelegt.
Im Ausbildungsplan sind die Grundzüge der Ausbildung festgelegt, doch gibt es immer die Möglichkeit Dinge zu verändern, um seiner Neugierde zu frönen.
Aber weiter zu den Praktika. Das, welches als allererstes kommt ist das Praktikum bei den Kollegen von Kamloth und Schweitzer in Bremen. Dort lernt man die Arbeitsweise des Buchhandel kennen. Auch wenn das ein ganz anderer Beruf als der des Famis ist, arbeiten wir doch eng mit dem Buchhandel zusammen.
Das nächste Praktikum, das ich erwähnen möchte, ist in der hauseigenen Buchbinderei. Wer noch nie die Gelegenheit hatte Leim einzuatmen und mit diversen schönen Papieren zu arbeiten, kann sich hier völlig austoben.
Auch Praktika im Ausland sind nicht ausgeschlossen. Unsere gute Christina plant ein solches und wird dann natürlich noch ausführlich berichten.

Wenn Ihr noch weitere Fragen habt, schaut Euch nicht sie zu stellen. Wir beantworten sie gerne und halten euch auf dem Laufenden :)

In der Mediathek

werden sogenannte audiovisuelle Medien gesammelt. Das sind DVDs, CDs, Sprachkurse und Noten.

Aber wie kann ich im Katalog die allerneuesten Titel recherchieren?

Schritt 1: Opac aufrufen http://www.suub.uni-bremen.de/kataloge-sammlungen/

Schritt 2: auf die erweiterte Suche gehen

Schritt 3:  bei den Materialarten Film auswählen

Schritt 4: im obersten Feld Signatur auswählen und ph* eintragen

 

Optional: im Feld Erscheinungsjahr ein Jahr eintragen, die Filme werden nach Erscheinungsjahr sortiert. Meistens reicht das aktuelle oder das vorherige Jahr.

Wie kann ich Filme meines Lieblingsgenres finden?

Auf der Homepage unter Fachinformation Theaterwissenschaften aufrufen. In dem virtuellen Bücherregal kann man die Systematik für das Fach ansehen. Dort unten unter Filmwerke können die Notationen tea 960.1 bis 964.6 angeklickt werden. Dort sind die einzelnen Genres aufgelistet.

Musik kann im OPAC unter der Signatur pd* gesucht.

Neuere Beiträge »

© 2024 bibgebabbel

Theme von Anders NorénHoch ↑