Klein-Lamalein

Der Gegenstand auf dem Bild hat größtenteils eine weiße Farbe und besteht aus Stoff. Man sieht das dieser an zwei Stellen absteht – was die Ohren sind. Und es gibt drei Stellen wo mit schwarzem Faden Augen und Mund oder vielleicht besser: Nase gezeichnet sind. Vom Weißen Stoff stehen längere Fäden/Flusen ab – was dafür sorgt, dass es sich kuschelig anfühlt. Die Nase ist aber ohne abstehenden Stoff, wahrscheinlich deswegen, weil bei diesem Tier die Nase nur sehr kurze Haare hat. Ich gehe davon aus, dass es sich hier um eine Abbildung eines Lamas handelt, evtl. könnte es auch ein Schaf darstellen.

Gerade wegen seiner geringen Größe und seines Kuschelfaktors gehe ich davon aus, dass es ein Kuscheltier ist. Tief in seinem Innern sehnt es sich danach gestreichelt zu werden, allerdings liegt es schon längere Zeit einsam und etwas traurig in einer Ecke des Zimmers rum. Zu Zeiten wo das Lama noch jemanden zum Schmusen hatte, war sein*e Freund*In noch ein Kind und hatte es immer mit sich herumgetragen. Nachdem Lamas Freund*In aber älter wurde hat er*sie sich von ihrem Kuscheltier abgewendet, worunter Klein-Lamalein aber immer noch leidet… Es fühlt sich so ungeliebt und nutzlos, gleichzeit hat es doch das Gefühl, dass sein*e Freund*In immer noch mit ihm spielen könnte – „schließlich bin ich immer noch äußerst kuschlig und warm“, denkt sich Klein-Lamalein… Der*die Freund*In von Klein-Lamalein fühlt sich inzwischen aber so erwachsen, dass sie*er das ehemals geliebte Lama jetzt in der Ecke einstauben lässt – „Erwachsene kuscheln doch nicht“, denkt er*sie heute…

 


2 thoughts on “Klein-Lamalein

  1. Hannah-Sophie Antworten

    Hallo Kaspar,
    ich finde es immer spannend zu lesen, wie andere Leute unbekannte Dinge beschreiben, die man selbst gut kennt. Du wusstest nicht genau, was dein Objekt ist und hast dich für ein Kuscheltier entschieden. Das ist genau richtig. Wenn du nicht weißt, was etwas ist, dann denke es dir einfach aus. Deine Geschichte ist leider etwas kurz geraten und auch noch keine richtige Geschichte. Die Gedanken des Lamas gehen aber in die richtige Richtung. Versuche diese auszuführen und die Beschreibung in den kreativen Teil einzubinden. Du musst zum Beispiel nicht schreiben, dass es ein weiches Fell hat, wenn es sich daran erinnert wie Kinder sein weiches Fell gestreichelt haben. Dadurch klingt die Beschreibung weniger sachlich.

    1. Kaspar Antworten

      Hej Hannah,

      danke für dein Feedback!:)
      Das heißt es ist gut, wenn es nicht so sachlich klingt? Also eigentlich mehr eine Objektgeschichte?

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