Klein-Lamalein

Der Gegenstand auf dem Bild hat größtenteils eine weiße Farbe und besteht aus Stoff. Man sieht das dieser an zwei Stellen absteht – was die Ohren sind. Und es gibt drei Stellen wo mit schwarzem Faden Augen und Mund oder vielleicht besser: Nase gezeichnet sind. Vom Weißen Stoff stehen längere Fäden/Flusen ab – was dafür sorgt, dass es sich kuschelig anfühlt. Die Nase ist aber ohne abstehenden Stoff, wahrscheinlich deswegen, weil bei diesem Tier die Nase nur sehr kurze Haare hat. Ich gehe davon aus, dass es sich hier um eine Abbildung eines Lamas handelt, evtl. könnte es auch ein Schaf darstellen.

Gerade wegen seiner geringen Größe und seines Kuschelfaktors gehe ich davon aus, dass es ein Kuscheltier ist. Tief in seinem Innern sehnt es sich danach gestreichelt zu werden, allerdings liegt es schon längere Zeit einsam und etwas traurig in einer Ecke des Zimmers rum. Zu Zeiten wo das Lama noch jemanden zum Schmusen hatte, war sein*e Freund*In noch ein Kind und hatte es immer mit sich herumgetragen. Nachdem Lamas Freund*In aber älter wurde hat er*sie sich von ihrem Kuscheltier abgewendet, worunter Klein-Lamalein aber immer noch leidet… Es fühlt sich so ungeliebt und nutzlos, gleichzeit hat es doch das Gefühl, dass sein*e Freund*In immer noch mit ihm spielen könnte – „schließlich bin ich immer noch äußerst kuschlig und warm“, denkt sich Klein-Lamalein… Der*die Freund*In von Klein-Lamalein fühlt sich inzwischen aber so erwachsen, dass sie*er das ehemals geliebte Lama jetzt in der Ecke einstauben lässt – „Erwachsene kuscheln doch nicht“, denkt er*sie heute…

 

Meine nicht ganz erste Erste Uni-Woche des neuen Semesters

Wenn ich an meine Erlebnisse an die allererste Woche an der Uni zurückdenke, dann kommt mir vor allem die elendig lange Suche nach den richtigen Räumen in den Sinn. Jeden Tag bin ich panisch durch endloslange Flure geirrt, immer in der Befürchtung meinen Seminarraum nicht pünktlich zu erreichen. Da hatte man sich in der O-Woche grade so zurecht gefunden und wusste wo die Mensa und die Bib liegen und schon wurde man ins richtig kalte Wasser geschmissen.

Dieses Jahr sieht das alles ganz anders aus. Ich sitze alleine in meiner kleinen Studentenbude und starre den ganzen Tag nur auf den Bildschirm. Die größte Aufregung ist es, nicht zu wissen ob die Veranstaltung nun c.t. oder doch s.t. stattfindet. Es ist irgendwie alles verschoben und jeder macht es anders.

Was neben dem Raumsuchen dieses Semester auch wegfällt, ist die direkte Verbundenheit zu anderen verlorenen Erstis, die mir vor einem Jahr noch zufällig über den Weg gelaufen sind und mit denen ich mich so leicht über gemeinsame Probleme austauschen konnte.

Vielleicht habe ich heute nicht so viele Fragen oder Probleme was die Organisation meines Semesters angeht, aber die neuen Kontakte und auch Freundschaften fehlen mir total. Über Zoom sieht man zwar immer die vielen Gesichter, aber ob ich tatsächlich jemanden wieder erkenne? Eher selten.

Um in der Winterzeit zumindest ein wenig von dem Feeling in einem Hörsaal zu sitzen zu mir nach Hause zu bringen, habe ich mir erstmal eine riesige Menge an Mandarinen gekauft (für den Geruch und die Snacks) und überlege noch, ob ich vielleicht die Heizung einfach aus lasse (für die alten Hände). Außerdem laufe ich regelmäßig vom Schreibtisch zum Sofa, zum Esstisch und wieder zurück, auch wenn ich mich da eher nicht verlaufen kann. Und natürlich um nicht einzuschlafen.

Autonomes Sprachenlernen leicht gemacht

Du wolltest schon immer eine Sprache lernen? Und diese dir selbst beibringen? Hattest vllt. auch schon erste Erfahrungen, aber es war nicht so leicht eine Regelmäßigkeit hinzubekommen?

Dann bist du beim Tutorenprogramm richtig!:) Etwas irreführender Programmname, aber eine super Sache! Im Gegensatz zum Titel geht es in erster Linie um dich! Deine Motivation, deine Ideen, deine Schwerpunkte wie, was und wann du lernen möchtest!

Wir Tutor*Innen geben dir vor allem Struktur – einmal wöchentlich trifft man sich auf ein kurzes Gespräch und bis dahin schreibst du auf, was du für dein Sprachenlernen getan hast. Neben der Struktur wirst du angeregt zur Reflektion und sonst gibt es vllt. den ein oder anderen Tipp.

Falls du merkst das wäre was für dich, dann melde dich doch einfach an unter https://www.fremdsprachenzentrum-bremen.de/2032.0.html

Falls du merkst, du hast jetzt noch Fragen, dann hinterlass mir gerne einen Kommentar!:)

Ps. Für Studierende der Uni Bremen sogar kostenlos!

Willkommen auf unserer Blogging-Spielwiese!

Wir sind vier KuWi-Studenten im ersten Semester, mit reichlich wenig Blogging Erfahrung. Unsere Truppe besteht aus Kaspar, der eigentlich schon im Siebten Semester ist, Aylin, die Erziehungs- und Bildungswissenschaften im Nebenfach studiert, sowie Nele die letztes Jahr schon mal mit Kaspar Linguistik studiert hat und last but not least Saihan, die KMW als Komplementärfach hat.
Hier findet ihr Anekdoten aus unserem Uni-Alltag, der dieses Semester Coronabedingt bestimmt aufregend anders wird!
Wir wünschen euch viel Spaß beim Stöbern 😉