„Remember The Milk“ oder „Remember Your Tasks“
Ich habe mich in dieser Woche mit der Seite Remember-the-milk(RTM) vertraut gemacht und mir eine Trash-Mail erstellt. Bei Remember-the-milk handelt es sich um eine Art kostenloser Organizer, mit dem man seine nächsten Tage und Wochen planen kann. Nach dem Registrieren mithilfe einer Trash-Mail fand ich relativ schnell in das Programm rein. Die Erstellung meiner ersten Trash-Mail ging überraschend schnell und ist auch total unkompliziert. Bei RTM konnte ich schon direkt mit meinen Notizen und Aufgaben für die nächste Woche beginnen, da ich sofort nach dem Anmelden auf die entsprechende Seite geleitet wurde. Ich habe im folgenden kurz aufgelistet, welche Aspekte mir bei der Nutzung von RTM gefallen haben und was mich eher gestört hat:
Positive Aspekte:
- Die Seite ist relativ simpel aufgebaut. Mit einer Leiste für verschiedene Bereiche wie Arbeit, Privates und Studium sieht man als Benutzer schnell, wie man seine Aufgaben und Notizen gliedern kann. Das Design der Seite ist funktionsorientiert und geschlechtsneutral. Außerdem ist mir positiv aufgefallen, dass man sich Notizen zuschicken und später verwalten kann. Zudem ist der Vorgang wenig zeitaufwendig, wenn man sich auf der Seite befindet. Nachdem man seine Notizen geschrieben hat, muss man nur noch auf „Enter“ drücken und schon hat man eine neue Notiz erstellt, bei der man auch die Priorität oder das Datum einstellen kann.
Negative Aspekte:
- Ich könnte mir vorstellen, dass man bei sehr vielen Notizen auch wieder den Überblick verlieren würde, außerdem geht nichts über echte Notizzettel, auf die man schnell was kritzeln kann, ohne erst die Seite besuchen oder sich einloggen zu müssen. Das Design hat mich jetzt nicht so angesprochen, man kann es auch nicht ändern, was allerdings nicht weiter schlimm ist, weil es ja nur seine Funktion erfüllen soll. Ich finde für mich persönlich ist das Design dennoch ein wichtiger Aspekt, wenn ich mich auf einer Seite wohlfühlen soll.
Die Seite RTM ist meiner Ansicht nach eine gute Option, wenn man dauerhaft nach einer Seite sucht, auf der man seine Notizen speichern kann, egal ob vom Rechner oder vom Handy aus. Allerdings sind handschriftliche Notizzettel oder Notizfunktionen auf dem Handy oder Computer genauso gut, ich denke es ist in diesem Fall Gewöhnungs- und Ansichtssache.
Meine Lernumgebung
Da ich mittlerweile schon drei Sprachen gelernt habe, kenne ich schon ein paar verschiedene Methoden, die ich auch für meine vierte Sprache anwenden möchte. Darunter sind die allbekannten Methoden wie Lernkarten oder Vokabelhefte. Aber auch im Internet lassen sich ein paar Seiten finden, die einem helfen, das Gelernte zu vertiefen und mit kurzen Tests zu wiederholen. Außerdem ist Google unser Freund, wenn es um Wörterbücher wie dict.cc oder pons geht. Ich finde das Internet ist eine gute Option, um Wörter nachzuschlagen, da es mit Sprachlexika häufig etwas länger dauert. Kleine Fragen zu Konjugationen zu spezifischen Verben lassen sich aus meiner Erfahrung auch schneller mit dem Internet klären.
Abb.: Aktuelle Lernumgebung
Bisher habe ich mir ein Buch „Olá Portugal“ angeschafft, dass wir auch im Portugiesisch Unterricht benutzen und ein Buch einfach unersetzlich ist, wenn man kontinuierlich bei der Sprache bleiben möchte. Zwei CD’s gibt’s zu dem Buch, mit denen man schon ganz gut in die Sprache rein findet. Außerdem habe ich noch mein Anfängerworkshop- Heftchen, dass ich in einem Portugiesisch Crash-Kurs bekommen habe, mit dem man die wichtigsten und allgemeinen Sprachregeln schnell im Blick hat. Über Koala kommuniziert unser Portugiesisch Kurs miteinander und soll sich über das Semester zu verschiedenen Aufgaben austauschen.
Erwartungen an das Seminar
Das Online-Seminar eStudi eröffnet meiner Meinung nach viele Möglichkeiten, um verschiedene Lernstile zu erkennen und zu fördern. Vor allem bei verschiedenen Themenbereichen wie Mathematik oder Fremdsprachen gibt es immer vielfältige Arten zu lernen. Ich habe mir für dieses Semester vorgenommen, eine neue Fremdsprache in kürzester Zeit zu lernen.
Ich möchte im Wintersemester für ein halbes Jahr nach Portugal gehen, um dort ein Auslandssemester zu machen. Dazu benötige ich neben Englisch auch Kenntnisse in Portugiesisch und bin schon sehr gespannt, wie viel ich innerhalb dieser kurzen Zeit lernen werde. Ich bin direkt nach einem Wochenend-Crashkurs in den A2 Kurs eingestiegen und versuche bei der Geschwindigkeit mitzuhalten. Neben Englisch kann ich schon etwas Spanisch sprechen, was mir bei der portugiesischen Sprache wahrscheinlich helfen wird. Ich möchte im Umfang der 14 Wochen mit verschiedenen Lernstilen versuchen so viel portugiesisch wie möglich zu lernen, damit ich dahinten im Studium mithalten kann.