Was ist ein Bewegungsbild?
Was sind die Eigenschaften des Films? Wie lassen sich diese analysieren? Wie sprechen Filme die Zuschauer*innen an? Und wie ist Film entstanden? Bettina Henzler widmet sich diesen Fragen anhand von Beispielen aus der Filmgeschichte und der frühen Filmtheorie: darunter das erste Homemovie der Geschichte Repas de Bébé von den Brüdern Lumière (1895), der für General Motors produzierte Experimentalfilm Rhythm von Len Lye (1957) und das sozialpolitische Drama L‘enfant von den Brüdern Dardenne (2005). Wie in der Vorlesung von ⇒Christiane Keim steht auch hier Frage der Familiendarstellung am Anfang – die sich im Film auf kunstgeschichtliche Ikonografien bezieht und doch auch andere Formen findet. Die Onlinepräsentation ist im Rahmen der jährlichen Ringvorlesung Einführung in Kunst–Medien–Ästhetische Bildung des IKFK entstanden.
Bildquelle: Eadweard Muybridge: Pferdegalopp (1878)